Börsenbriefe 24.10.07
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 27.03.08 08:58 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.07 10:48 | von: boardfuchs | Anzahl Beiträge: | 103 |
Neuester Beitrag: | 27.03.08 08:58 | von: boardfuchs | Leser gesamt: | 30.594 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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- Rezession, Inflation, Ölpreis, Subprime und ein Schwarzfahrer - diese Schlagworte sorgen derzeit an den internationalen Finanzmärkten, mit Ausnahme des letzten, für regelrechten Verkaufswellen. So ist es schon verwunderlich, wie schwach sich die gestrigen US-Märkte entwickelt haben, nachdem es doch am Freitag noch besser aussah. Die Japaner zeigen sich heute jedenfalls davon unbeeindruckt. Der Nikkei liegt noch mit einem halben Prozentpunkt im Plus, während der Hang Senk doch über ein Prozent nachgibt. ...
tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Die Analysten vom tradersreport haben in den vergangenen Ausgaben mehrfach auf die kritische Lage im DAX INDEX mit der WKN 846900 hingewiesen. Am vergangenen Freitag geschah dann auch, was die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Märkte vollzogen eine technische Korrektur. Wichtig und viel bedeutsamer aber ist, was nach dem Wochenende geschah ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Floorresearch)
Marktkommentar Aktien:
Finanztitel erneut unter Druck
Nach neuerlichen Meldungen über zusätzliche Belastungen durch die Subprime-Krise standen Finanztitel ganz vorne auf der Verliererliste. Den Auftakt zu den wichtigsten Makrodaten des heutigen Tages bildet der S&P/CaseShiller-Hauspreisindex. Es ist davon auszugehen, dass die Preisentwicklung im September im Vorjahresvergleich erneut deutlich rückläufig gewesen ist. Die negativen Auswirkungen der Immobilienmarktschwäche dürften sich auch in schwächeren Werten beim Verbrauchervertrauen des Conference Boards wiederfinden. Ähnliche Stimmungsumfragen unter Verbrauchern lassen sogar befürchten, dass die Schätzungen noch unterschritten werden. Der Richmond-Fed-Index dürfte das angeschlagene Konjunkturbild abrunden. Nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat wird sich die Stimmung vermutlich erneut im negativen Bereich bewegen. Von den Konjunkturdaten wird der Aktienmarkt heute vermutlich wenig Unterstützung erfahren. Im Falle negativer Überraschungen dürften sich gleichwohl die Zinssenkungserwartungen erhöhen und damit zumindest ein gewisses Gegengewicht bilden.
Der DAX konnte seine anfänglichen Kursgewinne nicht halten. Im Handelsverlauf gaben deutsche Standardwerte kontinuierlich ab und beendeten den Handel mit einem Minus von 0,55 %.
Heute steht mit dem ifo-Geschäftsklimaindex das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer zur Veröffentlichung an. Im Durchschnitt rechnen die Marktteilnehmer mit einer erneuten Stimmungsverschlechterung. Dies wäre dann der siebte Rückgang in Folge. Vor diesem Hintergrund schätzen wir das Risiko einer negativen Überraschung beim ifo-Index geringer ein als die Chance, dass die Markterwartungen übertroffen werden.
EUR-USD: Ein Test des Allzeithochs bei 1,4967 und ein Angriff auf die 1,50er Marke sind nicht auszuschließen, wir sehen wegen der überkauften Marktlage jedoch auf Sicht der kommenden Tage eher eine Verschnaufpause des Euros als wahrscheinlich an. Trading-Range:1,4775 – 1,5000.
BNP Paribas
DAX daily
Am Montag sollte der DAX bis ~7.696 steigen. Bei knapp 7.700 sollte der DAX zumindest im Erstkontakt wieder deutlicher nach unten abdrehen. In der
Realität wurde das Tageshoch frühzeitig bei 7.675 markiert. Am Nachmittag ging es dann abwärts bis 7.560, am Abend sogar bis 7.450.
Am heutigen Tag dürfte der DAX schwach in den Handel starten. Zu erwarten ist ein Test des bisherigen Herbsttiefs bei 7.475. Jeder Rallyeversuch
dürfte es schwer haben über 7.525 bzw. über 7.600/7.607 hinauszukommen. Fällt der DAX unter 7.460, wäre der Weg frei bis 7.372. Zusatz: Ein Anstieg
über 7.700/7.725 ist heute nicht wahrscheinlich.
- Am gestrigen Tag haben mir die 2 Aktien aus der Überschrift am besten aus dem ATX gefallen. ...
...BWIN hat über dem Höchstkurs des Vortages geschlossen. Im Candle-Stundenchart sieht BWIN sogar noch interessanter aus. Technisch gesehen haben die Indikatoren MACD und Momentum ein, wenn auch kleines, Kaufsignal generiert. Bei betrachten des Charts fällt auf, dass ...
tradersreport.at
- DP WORLD LTD - WKN A0M6V0 - ein spekulativer Hafen für ihr Geld! Die Analysten vom tradersreport würden eine spekulative Longposition in den Aktien der DP WORLD LTD bis max. 0,90 € eingehen. Hinter diesem Unternehmen steht der Hafen in Dubai. Die DUBAI PORTS gehören zu den größten Häfen in der Welt und haben einen enormen Warendurchlauf. Seit Montag können die Aktien auch in Deutschland an den Börsen Berlin und München gehandelt werden ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Eine Gefühlsachterbahn durchlebten gestern alle, die im Dax engagiert sind. Im Tief fiel das Aktienbarometer bis auf 7.444 Punkte zurück, mit dem Support bzw. dem positiven Verlauf an der Wall Street konnte sich der Dax wieder erholen um schlussendlich mit einem Abschlag von 0,5 % bei 7.531 Zählern aus dem Handel zu gehen. Daraus resultiert aus technischer Sicht eine dem „Hammer“ ähnliche Candle, welche zumindest das Supportlevel im Bereich von 7.420/7.440 im Index untermauert, inwieweit dies schon ein Hinweis auf eine Wendeformation sein könnte, bleibt abzuwarten, da die ansonsten für die „Wende“ geforderten Voraussetzungen nicht vorliegen. Neben dem definierten Unterstützungslevel gilt es die Widerstände bei 7.557 und 7.670 für ein klareres Bild zu beachten. Vom ifo-Geschäftsklimaindex, welcher im November auf 104,2 nach 103,9 Zählern geklettert war, gingen keine Impulse aus. Quartalszahlen werden lediglich aus der 3. Reihe veröffentlicht, so dass von diesen kaum Einfluss auf den Markt ausgehen wird.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Obwohl der Euro heute vom US-Immobilenmarkt tendenziell Gegenwind bekommen sollte, bleibt das technische Umfeld insgesamt unterstützend für den Euro. So bleibt der MACD oberhalb seiner Signallinie nach oben gerichtet und auch der dreimonatige Aufwärtstrend ist intakt. Auf Sicht der kommenden Wochen sind deshalb weitere Kursgewinne zu erwarten. Gleichwohl signalisiert der Stochastic eine überkaufte Marktlage, weshalb sich Konsolidierungspotenzial aufbaut. Zudem bewegt sich der Euro in der Nähe der oberen Trendkanalbegrenzung, weshalb die Aufwärtsdynamik nachlassen sollte. Heute könnte daher und vor dem Hintergrund der stabilisiert zu erwartenden Hausverkäufe zunächst eine Seitwärtsbewegung anstehen. Widerstände zeigen sich am gestrigen Hoch bei 1,4908 sowie am Allzeithoch 1,4967. Eine breite Unterstützungszone lokalisieren wir zwischen 1,4775 und 1,4815. Trading-Range:1,4775 – 1,4908.%
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Dienstag sollte der DAX schwach in den Handel starten und das bisherige Herbsttiefs bei 7.475 testen. In der Tat fiel der DAX nach einem schwachen Handelsstart bis 7.445, konnte sich dann aber deutlich erholen.
Am heutigen Tag dürfte der DAX zunächst bis 7.568/7.570 steigen, um dann bis 7.492 zu fallen. Ausgehend von 7.492 ist im späteren Tagesverlauf ein weiterer Anstieg bis 7.586 möglich. Ein Anstieg, der über 7.586 hinausgeht ist vorläufig nicht sehr wahrscheinlich. Gelingt es dennoch, so wäre das Ziel der Bereich 7.657/7.672. Fällt der DAX hingegen unter 7.460/7.475, so wäre eine Abwärtsbewegung bis 7.350/7.373 realistisch.
- Danke Dow, danke.... – heutige US-Wirtschaftsdaten
der gestrige Tag hat viele Menschen ein wenig aufatmen lassen, die in Long-Positionen stecken. Es ist fast unglaublich, was der Dow für eine Intraday-Tagesbewegung hingelegt hat. Super Vorgaben auch aus Asien, Nikkei und Hang Seng sind dort dick im plus. Viele Aktien werden heute wohl mit einem Gap-Up eröffnen ... Heute könnte es aber zum Nachmittag hin noch mal etwas turbulenter zugehen, denn heute stehen eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten an. Den Anfang machen um 14.30 Uhr die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Dann geht es der Reihe nach weiter mit ...
tradersreport.at
- NEW CANTECH VENTURES INC - WKN 121407 - Achtung nur für Trader, KZ. 0,27-0,30 € möglich. Die Analysten vom tradersreport würden eine tradingorientierte spekulative Longposition in den Aktien der NEW CANTECH VENTURES INC mit der WKN 121407 bis max. 0,22 € aufbauen ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Der Dax konnte gestern eine sehr positive Bilanz vorweisen, das Marktbarometer kletterte bis zum Xetraschluss um 2,6 % auf 7.724 Punkte. Die neuerlichen US-Zinssenkungshoffungen und eine outperformance bei Finanzwerten waren die treibenden Faktoren. Von deutscher Unternehmensseite sind heute kaum Nachrichten zu erwarten, Aufmerksamkeit könnte das Analystentreffen bei Porsche und die Quartalszahlen von ProSiebenSat.1 . auf sich ziehen. Darüber hinaus werden zahlreiche US-Unternehmen und die US-Quartalszahlen die Handelsrichtung vorgeben. Das technische Bild des Dax hat sich mit dem Anstieg von gestern deutlich verbessert. Neben dem 38,2 % Fibonacci-Retracement wurde auch das 50 %-Level im Bereich von 7.670 Zählern überschritten. Um den noch immer vorherrschenden, übergeordneten mittelfristigen Abwärtstrend grundsätzlich in Frage zu stellen, muss der Widerstand bei 7.784 Punkten nachhaltig überwunden werden. Weitere Widerstände auf der Oberseite lassen sich bei 7.826, 7. 886 und 7.896 Zählern für den Dax definieren. Der M-Dax hat per gestern sein unteres Konsolidierungsband nach oben verlassen, so dass die Chancen, für eine weitere Ausdehnung der Erholungsbewegung gut stehen. Diese könnte zunächst rund 500 Punkte umfassen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Die technische Situation hat sich eingetrübt. Der MACD liefert ein Verkaufsignal und auch der Stochastic richtet sich unterhalb seiner Signallinie gen Süden. Der RSI gibt ebenfalls nach, während aber der dreimonatige Aufwärtstrend intakt ist und im Bereich 1,45 Unterstützung gibt. Der kurzfristige, steilere Sekundärtrend ist jedoch gestern intraday unterschritten worden und so sehen wir Potenzial für eine fortgesetzte Korrekturbewegung. Fällt der Euro unter das gestrige Tagestief bei 1,4713, sind die nächsten Haltemarken in der Zone 1,4617/36 zu finden. Darunter ist das Tief bei 1,4582 zu nennen. Widerstände zeigen sich zwischen 1,4775 und 1,4810. Die Trading-Range sehen wir heute von 1,4713 bis 1,4858.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Mittwoch sollte der DAX primär zunächst bis 7.568/7.570 steigen, um dann bis 7.492 zu fallen. Daraus wurde aber nichts. Zwar drehte der DAX in der 1. Stunde exakt bei 7.570 nach unten ab, fiel dann aber nur kurz bis 7.537, um dann für den Rest des Tages massiv zu steigen bis zum allseits
bekannten Horizontalwiderstand bei 7.725.
Am heutigen Tag dürfte der DAX fest in den Handel starten. Zu erwarten ist ein Anstieg bis 7.786/7.789. Bei 7.786/7.789 dürften die Marktteilnehmer auf Widerstand treffen. Ein temporärer Peak bis 7.811/7.825 wäre aber denkbar. Generell ist der DAX nach dem gestrigen Anstieg heute anfällig für eine Konsolidierung. Trifft dies zu, so können Konsolidierungsziele bei 7.725, 7.663/7.675 sowie 7.580/7.597 benannt werden. Fazit: Rallye verpasst. Heute geht es nach dem festen Handelsstart bei 7.777 SEITWÄRTS. Abwarten.
- Update zu A-TEC und BWIN – heutige US-Daten
die Vorgaben aus USA und Asien sind in Ordnung. Wenn heute nicht wieder was querläuft, dann sollte das ein positiver Wochenausklang werden. Die Termine in den USA, die noch einmal für Aufregung sorgen beginnen heute um 14.30 Uhr mit den persönlichen Ausgaben und dem persönlichen Einkommen für Oktober.
...Dann folgt der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für November um 15:45 Uhr.
Anschliessend werden Zahlen der Bauausgaben für Oktober um 16:00 Uhr veröffentlicht.
Nun zum Update für ATEC. Die Aktie hat gestern wie von mir erwartet die 100 Euro Marke erreicht. Ich hätte ihr persönlich noch etwas mehr zugetraut, aber sie ist dann leider wieder etwas zurückgefallen und konnte somit nicht ganz den Zielkorridor von 105 und darüber schaffen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Daher ATEC auf die Watchliste und bei anziehendem Momentum ist die Aktie für mich wieder ein Kauf ...
tradersreport.at
- UBAG AG - WKN A0JCXJ - Rekordverdächtige 250 % Kursgewinn in wenigen Tagen
Die Analysten vom tradersreport haben ihre Leser mehrfach auf die Aktien der UBAG AG mit der WKN A0JCXJ hingewiesen. Wir denken, dass die UBAG AG ein klassisches Investment ist, dass die Qualitäten eines guten Researches auszeichnet ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Nach 2 Tagen mit deutlichen Kursgewinnen, haben die US-Börsen gestern eine kleine Pause eingelegt. Leichte Gewinnmitnahmen setzten ein, nachdem die Konjunkturdaten eher enttäuschend ausgefallen waren. Dennoch gelang es den Indizes leicht im Plus zu schließen. Moderate Kursabschläge hatte der S&P 500 Retailindex (- 0,7 %) zu verzeichnen, einigen Unternehmen war es nicht gelungen, einen ermutigenden earnings-Ausblick zu liefern, deutlich nach unten ging es für die Sears Holding ( $ 104,09 – 12,25) nachdem der Profit je Aktie im 3 Quartal auf 0,01 $ je Aktie fiel. Dies entsprach einem Rückgang um 99 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besser sah es hingegen für die Sektoren Telekom ( + 1,1 %) und Energy (+ 1,0 %) aus. Letzt genannter profitierte von den nachgebenden Ölpreisnotierungen. Von den heute zu erwartenden Unternehmensdaten wird kein nennenswerter Markteinfluss ausgehen. Vielmehr wird die Aufmerksamkeit auf die US-Konjunkturdaten gerichtet sein. Insbesondere die Konsumausgaben, der Kerndeflator des privaten Konsums und der Chicago PMI werden beachtet werden. Das technische Bild hat sich nur wenig verändert, wie zu erwarten war hat sich die pace ein wenig abgeschwächt, das Tageshoch des Dow bei 13.346 lag nahezu exakt auf dem unteren Begrenzungsband, einer für den weiteren Verlauf sehr wichtigen Stauzone (Ichimoku-Wolke). Als idealtypisch kann der Fakt beschrieben werden, dass die Aufwärtsgegenbewegung nun 3 Candles mit steigenden Hoch- und Tiefpunkten umfasste, die weitere, kurzfristige Bewegungsrichtung ist derzeit offen, die Wahrscheinlichkeit, dass es zunächst nochmals schwächere Kurse geben wird, sollte höher sein.
Nach den deutlichen Kursgewinnen des Vortages, war es gestern kaum verwunderlich, dass das Aufwärtstempo beim Dax ein wenig nachgelassen hat. Dennoch gelang es, einen moderaten Kursgewinn i.H.v. 0,5 % auf 7.765 Zähler zu verzeichnen. ThyssenKrupp führte das Feld der Gewinner an, die Aktie legte phasenweise mehr als 4 % zu um mit einem Plus von 2,33 % zu schließen. Erneut machten Gerüchte die Runde, wonach Posco angeblich 54,- € je Aktie bieten will, diese wurden jedoch als „haltlose Spekulation“ vom Unternehmen zurückgewiesen. Merck ( +2,22 %), Commerzbank (+1,68 %) und Siemens ( + 1,46 %), folgten. Letztgenannte profitierten von den angekündigten Umstrukturierungen. Im Hoch erreichte der Dax nahezu exakt das Fibonacci-Retracement-Level im Bereich von 7.784 Punkten. Dieses wird für die weitere Handelsrichtung sehr entscheidend sein. Sollte es nachhaltig gelingen, diese Marke nach oben zu überwinden, müsste davon ausgegangen werden, dass das letzte Hoch ( 8.151 Zähler) wieder zur Disposition steht. Gelingt der Ausbruch hingegen nicht, wäre von einem erneuten Test der Supports bei 7.670 und 7.557 Zählern auszugehen. Eine abschließende Beurteilung ist aktuell noch nicht möglich, die kommenden Tage werden für mehr Klar- und damit für mehr Prognosesicherheit sorgen. Quartalszahlen werden heute u.a. von Beko Holding, Bien-Zenker, C.A.T. Oil, Hamburger Hafen und Fabasoft vorgelegt.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Euro ist erneut unter die Sekundärtrendlinie gefallen und setzt damit seine Korrekturbewegung fort. Die quantitativen Indikatoren richten sich gen Süden, so dass wir per saldo schwächere Eurokurse erwarten. Trading-Range: 1,4636 - 1,4780.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Donnerstag sollte der DAX fest in den Handel starten und bis 7.786/7.789 steigen. Ab 7.786/7.789 war eine Konsolidierung bis 7.725 wahrscheinlich. In der Realität wurde das Tageshoch bei 7.780 markiert. Der DAX fiel daraufhin bis 7.729. Die gestrige Mini-Konsolidierung wird heute mit dem Handelsstart vollständig zur Oberseite aufgelöst. Zu erwarten ist in der Anfangsphase ein Anstieg bis 7.811/7.812. Bei 7.811/7.812 dürfte der DAX im Erstkontakt etwas nach unten abprallen, z.B. bis 7.785/7.787. Ein theoretisches Ziel auf der Oberseitemuss aber noch benannt werden für den heutigen Tag. Es konnte zwischen 7.838/7.850 ermittelt werden. Ein Anstieg über 7.838/7.850 ist heute nicht sehr wahrscheinlich. Generell ist der DAX jedoch weiter anfällig für eine Korrekturbewegung. Trifft dies zu, so können Korrekturziele bei 7.725/7.745 + 7.685/7.687 + 7.585 benannt werden.
- Allgemeiner Marktbericht – auffällige Aktien – Übernahmeangebot für AWD
leicht uneinheitlich präsentiert sich heute Asien. Nikkei leicht schwächer, Hang Seng dagegen im positiven Bereich. Die Amerikaner konnten ihre Gewinne bis zum Schluss auch nicht ganz halten – schlossen aber dennoch im Plus. Rohöl ist weiterhin eher schwach. Es notiert immer noch unter 90 Dollar je Barrel. ...
...Heute hat die Swiss Life ein Übernahmeangebot für die AWD-Holding abgegeben. Den Aktionären werden 30 Euro je Aktie geboten.
AWD gehört daher heute auf die Trading-Watchlist...
tradersreport.at
- TRIBUNE RESOURCES CORP. - WKN A0MUWL - URANWERT mit POTENZIAL, KZ. 0,90 € MÖGLICH
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Longposition in den Aktien der TRIBUNE RESOURCES CORP. mit der WKN A0MUWL aufbauen...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
In dieser Woche stehen relativ wenig Quartalsberichte auf der Agenda. Berichten werden AutoZone (Q1), Novell ( Q4), Covidien (Q4) und H&R Block (Q2). Bei den Konjunkturdaten wird man insbesondere auf die Arbeitsmarktdaten achten. Eine erste Indikation, wie diese möglicherweise ausfallen, könnte der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch liefern. Darüber hinaus sind der US ISM Index für den Monat November, die Industrieaufträge für den Monat Oktober, sowie die Verbraucherstimmung der Uni Michigan für den Dezember von Bedeutung.
Auch der Dax konnte von der Aussicht auf einen weiteren US-Zinsschritt profitieren, zudem stützte der Bericht über mögliche Hilfen für „Subprime-Geschädigte“, so dass der Dax auf Wochenbasis 3,5 % zulegen konnte. Mit einem recht deutlichen Kursplus von 5,5 % führte die Deutsche Börse die Gewinnerliste des Dax am Freitag an. Es folgten die Commerzbank (+4,35 %) und ThyssenKrupp (+4,22 %). Weniger gut sah es hingegen für die Metro-Aktie aus, welche Abschläge in Höhe von 1,98 % hinnehmen musste. Wie am Vormittag berichtet wurde, hat die deutsche Einzelhandelsbranche im Oktober weniger verkauft. Die Vorgaben von den asiatischen Märkten fallen heute gemischt aus, dass sich das Aufwärtstempo des Dax, der letzten Tage, zunächst ein wenig abschwächen dürfte. Zudem gelang es dem Index nicht, den recht nachhaltigen Widerstand im Bereich von 7.890 Punkten, im ersten Anlauf nach oben zu überwinden. Ein Blick auf den %R-Indikator unterstützt diese These einer Korrekturbewegung. Dieser deutet mit dem Erreichen der oberen „Extremzone“ auf das „Periodenhoch“ der aktuellen Impulsbewegung hin. Da zuletzt das große Fibonacci-Retracement nach oben überschritten wurde, könnte eine Abwärtskorrektur ein gutes Einstiegsniveau in den Markt darstellen. Unternehmensseitig stehen heute keine nennenswerten Veröffentlichungen an.
- Marktkommentar Devisen
Ist ein Stillhalten der Notenbanken noch möglich? In den USA kann die Antwort vor dem Hintergrund der dramatischen Zuspitzung der Liquiditätsklemme sowie der klaren Worte von Fed-Chef Bernanke und seines Kollegen Kohn nur „nein“ lauten. Allerdings steht die FOMC-Sitzung erst in der kommenden Woche an und die Geldmarktteilnehmer preisen eine Zinssenkung um 25 Bp oder 50 Bp bereits mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % ein.
In der Eurozone ist die Lage nicht so eindeutig. Zum einen ist die Inflationsrate mit 3,0 % nahe an das bisherige Hoch von 3,1% des Jahres 2001 herangerückt. Zum anderen bestehen auch in der Eurozone Liquiditätsengpässe und der Konjunkturausblick ist nicht ungetrübt. Insofern dürfte die EZB auf der am Donnerstag anstehenden Ratssitzung den Leitzins bei 4,0 % belassen. Auch auf der Pressekonferenz wird der EZB-Chef unseres Erachtens in einer neutralen Haltung verharren.
EUR-USD: ISM- und Arbeitmarktdaten werden an der Erwartung einer Fed-Zinssenkung im Dezember nichts ändern. Insofern bleibt der Dollar fundamental belastet. Technisch betrachtet ist das Korrekturszenario für EUR-USD jedoch intakt, weshalb wir erst im Wochenverlauf eine Erholung des Euros erwarten. Unterhalb des Bereichs 1,4617/36sind Unterstützungen bei 1,4582 und 1,4521 zu finden. Widerstände zeigen sich bei 1,4784 und um 1,4855. Wochen-Range: 1,4521 - 1,4855.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag sollte der DAX oberhalb von 7.780 starten, bis 7.811/7.812 steigen, kurz bis 7.785/7.787 nach unten abprallen und dann ggf. noch bis 7.838/7.850 steigen. In der Realität startete der DAX bei 7.793, fiel dann jedoch nicht in die “gerissene” Kurslücke zurück, sondern stieg Intraday sogar bis 7.894.
Am heutigen Tag dürfte der DAX 9 Uhr am steilen Aufwärtstrend der letzten 4 Tage in die Woche starten. Dieser verläuft 9-10 Uhr bei etwa 7.855. In diesem Bereich verläuft auch eine große 1-jährige Reboundlinie. Diese Art von Linien dämmt theoretisch einen ungebremsten DAX Anstieg ein. Somit ist das DAX Marktteilnehmerverhalten im Bereich von ~7.855 am heutigen Vormittag Richtung weisend. Kann der DAX 7.855 behaupten und weiter zulegen, so geht die Rallye direkt weiter. Ziele wären in diesem Fall am heutigen Tag 7.899/7.919 oder 8.010. Fällt der DAX beständig unter 7.855 zurück, so erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten für eine mehrstündige Konsolidierung mit Zielen bei 7.785/7.796, 7.723/7.725 und 7.675.
- Tradingidee - Foster Wheeler (FWLT) mit beeindruckendem Chart
Guten Morgen, die Vorgaben sind heute wieder uneinheitlich. Die Indizes stoßen derzeit an die nach unten gerichteten Trendlinien des noch übergeordneten Abwärtstrends der letzten Wochen. Ein Ausbruch darüber dürfte sehr schwierig werden. Daher sollte man sich auf tageweise Konsolidierungen einstellen ...
tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - Korrektur bekommt Dynamik
Die Analysten vom tradersreport haben in den letzten Ausgaben mehrfach auf ein Shortengagement im BRENT CRUDE OIL hingeweisen. Schon bei Kursen um 95-97,00 USD haben wir auf eine sehr aussichtsreiche Shortspekulation aufmerksam gemacht, die sich bisher als gut begründet erweißt...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die US-Börsen starteten mit einem positiven Unterton in den Handel, um dann sukzessive in die Verlustzone abzugleiten. Die Schlusskurse entsprachen nahezu den Tagestiefstständen. Im Blickpunkt stand lange Zeit die Ankündigung eines Hilfsplans der US-Regierung für in Not geratene Kreditnehmer, was per Saldo ebenso wenig wie der leicht über den Schätzungen ausgefallene ISM-Index für Impulse sorgte. Negativ war sicherlich, dass Letztgenannter nun das 5. Mal in Folge an Wert verlor. Unter den 10 Sektoren, verloren 7, die schlechteste Performance vollzog der Bereich Financials mit einem Abschlag von 1,2 %, während es für die defensiveren Utilities um 0,7 % nach oben ging. Heute stehen keine nennenswerten Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an, der „Konjunkturkalender“ ist ebenfalls leer, so dass abzuwarten bleibt, woher heute die Impulse für den Markt kommen werden.
Dem Dax Dax fehlten gestern nennenswerte Impulse, so dass der Handelstag gestern als recht lustlos beschrieben werden kann. Bis zum Xetraschluss war ein Abschlag von 0,4 % auf 7.837 Punkte zu verzeichnen. Das genannte Level entspricht exakt einer technischen Unterstützung, welche sich über die Gann-Angles herleiten lässt. Entsprechend bedeutsam ist diese Marke, zudem findest sich im Bereich von 7.784 Zählern ein Fibonacci-Retracement, so dass dieser Zone eine recht große Bedeutung für den weiteren Handelsverlauf zukommt. Auch hier gilt, dass die Konsolidierung nicht länger als 3 – 5 Tage umfassen sollte, damit die derzeit laufende Aufwärtsimpulsbewegung fortgesetzt werden kann. Um 28,04 % kletterten die Papiere von AWD, Swiss Life gab zuvor die Übernahme zu einen Preis von 30,- € je Aktie bekannt. Im Schlepptau zogen MLP um 11 % an. Morphosys legten deutliche 22,90 % zu, eine Kooperation mit Novartis sorgte für Phantasie. Heute Morgen hat ThyssenKrupp bereits Zahlen vorgelegt. Der Gewinn vor Steuern stieg um 27 % auf 3,330 Mrd. €. Analysten hatten jedoch 3,462 Mrd. € erwartet. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,30 € je Aktie nach 1,0 € in der Vorperiode erhalten.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Dollar-Ausblick ist mit einer Reihe von negativen Vorzeichen versehen. Zum einen sind die Rezessionsängste und Zinssenkungserwartungen in den USA weiterhin präsent. Zum anderen schwebt über dem US-Dollar das Damoklesschwert der Dollaranbindungen in den Golfstaaten. Das Treffen des Golf-Kooperationsrates (GCC), dem sechs Ölförderstaaten angehören, endet heute und Spekulationen, dass dabei eine Anpassung der Währungsanbindungen an den US-Dollar bekannt gegeben wird, gibt es bereits seit Wochen. Sollte dies nun umgesetzt werden würde der US-Dollar davon langfristig, strukturell belastet, da seine Funktion als Weltreservewährung geschwächt würde.
Ohne nennenswerte fundamentale Impulse bleibt der Euro heute aber in dem technischen Korrekturszenario gefangen. Der im August begonnene Aufwärtstrend ist zwar intakt und gibt bei 1,4546 Unterstützung. Angesichts der Verkaufsignale von MACD und Stochastic, dürfte der Euro aber den innerhalb dieses Trendkanals bestehenden Raum nutzen und zur Schwäche neigen. Die Tiefs bei 1,4582 und 1,4521 sind neben der Trendlinie als Haltemarken anzusehen. Werden diese Marken, gebrochen dürfte sich die laufende Korrektur bis zum 38,2 %-Retracement des Anstieges seit August bei 1,4350 fortsetzen. Soweit ist es aber noch nicht und daher setzen wir die Trading-Range von 1,4582 bis 1,4710.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Montag sollte sich die weitere Grundrichtung bei 7.855 entscheiden. Zunächst wurden 7.855 behauptet. Eine neues Rallyehoch (>7.894) wurde aber verfehlt. Im späteren Tagesverlauf fiel der DAX dann unter 7.855 und läutete damit eine Korrekturphase ein.
Der DAX befindet sich kurzfristig in einer Korrektur als Reaktion auf die vorherige 450 Punkte Aufwärtswelle. Zu erwarten ist eine Abwärtsbewegung bis 7.784. Das DAX Level 7.784 ist dazu geeignet, den DAX im Erstkontakt nach oben abprallen zu lassen. Auf der anderen Seite wird ein Anstieg über 7.850 heute schwer werden. Somit begrenzt sich die Tagesrange auf 7.784/7.850. Fällt der DAX mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 7.784, befindet sich die nächsten Auffangnetze für den heutigen Tag bei 7.754/7.764 und 7.725. Steigt der DAX beständig über 7.850, so ermöglicht dies heute eine Rallye bis 7.900 und ggf. bis 7.940. Fazit: Es ist zu erwarten, dass der DAX heute tiefer schließt als er eöffnet. Dies ermöglicht die Tendenzbewertung ABWÄRTS.
- A-TEC - Hat der große Verkäufer fertig?
Guten Morgen,
angelehnt an Giovanni Trappatonis Wutrede aus dem Jahr 1998 in der berühmten Bayern-Pressekonferenz, sollte man sich nach dem gestrigen Tag die Frage wirklich stellen, ob der große Ausverkauf vorbei sein könnte. ...
...Mich persönlich hat A-Tec gestern dann intraday schon überrascht.
Erst vor sich im Minus hindümpelnd, und dann so um kurz vor 15.00 Uhr auf einmal ein Ruck...
tradersreport.at
- FREENET AG - WKN A0EAMM - der zweite Tradeversuch
Die Analysten vom tradersreport würden eine spekulative Tradingposition in den Aktien der FREENET AG mit der WKN A0EAMM bis max. xxx € aufbauen.
Wir hatten unseren Lesern vor einigen Handelstagen schon einmal einen Trade in den Aktien der FREENET AG vorgestellt. Leider wurde unsere Position durch die Turbulenzen an den internationalen Aktienmärkten ausgestoppt. Wir haben in den letzten Wochen eine Bodenbildung um xxx € festgestellt...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Heute stehen erneut nur wenig nennenswerte Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an, einzig Novell werden Quartalszahlen für Q4 (21:00 Uhr) vorlegen und damit im Blickpunkt stehen.
Der „Konjunkturkalender“ ist hingegen prall gefüllt. Große Aufmerksamkeit wird der US-Beschäftigungsreport des Dienstleisters ADP auf sich ziehen, welcher als Indikator für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht verstanden wird. Nachdem sich zuletzt bereits die Beschäftigungskomponente des ISM-Index (verarbeitendes Gewerbe) negativ entwickelte, ist davon auszugehen, dass, sofern die Konsensschätzungen von 50.000 bei den Nonfarm Payrolls am Freitag unterschritten werden, das Enttäuschungspotenzial entsprechend hoch ist.
Der Dax präsentierte sich erneut von seiner lustlosen Seite und verbuchte den 2. Tag in Folge Kursverluste. Eine Mischung aus enttäuschenden Autoabsatzzahlen aus den USA und ein verhalten ausgefallener Ausblick von ThyssenKrupp reichten dafür aus. Letztgenannte berichteten darüber hinaus von einem Rekordgewinn, dennoch verlor das Papier deutliche 6,0 %. Continental (-3,71 %) und Volkswagen (-2,2 %) folgten. Insgesamt konnte erneut festgestellt werden, dass die Angst vor den Auswirkungen der US –Subprime-Krise wieder zugenommen hat. Nicht zuletzt haben die negativen Kommentare von JP Morgan diesen „Trend“ verstärkt. Die Deutsche Bank-Aktie verlor knapp 2 %, nachdem Merrill Lynch das Papier auf die Liste der „am wenigsten bevorzugten Aktien“ gesetzt hatte. Darüber hinaus verlief der Handel eher nachrichtenlos, unter diesem Aspekt war es erstaunlich, dass die Umsätze gestern zugenommen haben. Aus technischer Sicht interessant war die Tatsache, dass das Tagestief exakt dem Unterstützungslevel (hergeleitet über das Fibonacci-Retracement) bei 7.784 Zählern gelegen hatte. Die Aufwärtsdynamik baut sich weiter ab, sehr schnell reagierende Indikatoren beginnen ebenfalls, ihre steigende Tendenz zu verlassen. Nichts desto trotz ist weiter von einer Zwischenkorrektur auszugehen, idealerweise könnte sich diese zu einer bullishen Fortsetzungsformation entwickeln.
- Marktkommentar Devisen
In den USA steht der ADP-Beschäftigungsreport auf der Agenda. Dieser gibt einen weiteren Hinweis auf die am Freitag erwarteten Beschäftigungszahlen. Die Indikationen für beide Berichte sind schwach. So fiel die Beschäftigungssubkomponente der ISM-Umfrage der Industrie unter die Expansionsschwelle und die Erstanträge zur Arbeitslosenversicherung stiegen zuletzt an. Damit zeichnet sich ein allenfalls moderater Anstieg der Beschäftigung ab. Ebenfalls wenig Konjunkturoptimismus versprühen sollten die Aufträge der US-Industrie. Die Erwartung einer Stagnation der Bestellungen könnte sich angesichts der gesunkenen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter als zu hoch erweisen. Auch der ISM-Index des Dienstleistungsgewerbes sollte die Stimmung nicht nennenswert aufhellen. Vor dem Hintergrund einer breit angelegten und bereits eingetretenen Stimmungseintrübung bei Verbrauchern, Immobilien- und Industrieunternehmen halten wir eine Enttäuschung beim ISM-Serviceindex für möglich.
EUR-USD: Die Währungsabkopplung der Golfstaaten vom US-Dollar blieb aus, dennoch zeigte sich der Dollar erneut belastet. Die hohen EWU-Erzeugerpreise schürten Spekulationen, wonach die EZB in näherer Zukunft nicht in der Lage sein wird, die Zinsen zu senken. Aus technischer Sicht hat sich die Situation ungeachtet des gestrigen Anstieges kaum verändert. Der Unterstützungsbereich 1,4617/36 hat zwar zunächst gehalten und gewinnt dadurch nochmals an Signifikanz, die Verkaufsignale des MACDs und des Stochastics deuten weiterhin auf Korrekturrisiken hin. Da heute weder die europäischen noch die US-Daten überzeugen können, sollte das technische Bild wieder in den Vordergrund rücken. Insofern sehen wir den Euro mit einer schwächeren Tendenz und setzten die Trading-Range von 1,4617 bis 1,4784.
BNP Paribas:
- DAX daily
Zu erwarten war gestern eine Abwärtsbewegung bis 7.784. Das DAX Level 7.784 war dazu geeignet, den DAX im Erstkontakt nach oben abprallen zu lassen. Auf der anderen Seite sollte ein Anstieg über 7.850 schwer werden. In der Tat wurde das frühe Hoch bei 7.850 markiert. Daraufhin fiel der DAX bis 7.785 und prallte nach oben ab.
Der DAX befindet sich kurzfristig in einer Korrektur als Reaktion auf die vorherige 450 Punkte Aufwärtswelle. Zu erwarten ist heute eine Aufwärtsbewegung bis 7.850/7.865. Vieles davon dürfte schon mit dem Handelsstart abgearbeitet sein. Bei 7.850/7.865 entscheidet sich der weitere Tagesverlauf. Steigt der DAX über 7.850/7.865, so kommt ein Intradayanstieg bis 7.900/7.909 in Frage. Prallt der DAX bei 7.850/7.865 nach unten ab, so dürfte bald noch mal das gestrige Tief, eine wichtige, versteckte “Schaltstelle” bei 7.785 unter Druck kommen. Fällt der DAX mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 7.777, befindet sich das nächste Auffangnetz am heutigen Tag bei 7.714/7.725. Fazit: Bei 7.850/7.865 entscheidet sich nach einem freundlichen Handelsstart die Tagesrichtung. Es ist schwer sich hier im Voraus für eine Seite zu entscheiden. Im Zweifel schließt der DAX aber tiefer als er heute eröffnet. Fazit: Es ist zu erwarten, dass der DAX heute tiefer schließt als er eöffnet. Dies ermöglicht die Tendenzbewertung ABWÄRTS.
- Solarwerte TOP, tolle Vorgaben, US-Zahlen heute
Grüne Vorzeichen an fast allen Börsen weltweit. Tokio und Hongkong sind beide mit mehr als einem Prozentpunkt fester. USA konnte nach unserem Börsenschluss auch noch ein paar Pünktchen draufpacken. Rohöl notiert weiterhin schwächer bei 86,85 (NYMEX WTI). ...
tradersreport.at
- QUESTOS AG - WKN 541240 - Börsenmantel mit Chance auf Wiederbelebung, KZ 1,50-2,50 € möglich. Die Analysten vom tradersreport würden evtl. eine kleine hochspekulative Tradingposition in den Aktien der QUESTOS AG mit der WKN 541240 bis max. ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Der Dax konnte gestern einen deutlicheren Aufwärtsschub etablieren um dann mit einem Kursplus von 1,7 % bei 7.945 Zählern aus dem Handel zu gehen. Insbesondere die besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten und die weiter bestehende Hoffung auf eine Zinssenkung durch die Fed waren die treibenden Kräfte hinter der Aufwärtsbewegung. Das technische Bild des Dax hat sich mit dem Aufwärtsschub nochmals deutlich verbessert. Der geforderte Ausbruch aus der sich abzeichnenden Fortsetzungsformation ( definitionsgemäß, ideal innerhalb von 3-5 Tagen) wurde schneller vollzogen als dies zu erwarten war. Damit sollte der Weg bis zunächst 8.010 Punkte geebnet sein. Dieses Level ergibt sich aus einem dort verlaufenden Gann-Angel, zudem findet sich dort die obere Stauzone, welche über den Ichimoku-Indikator hergeleitet wurde. Die weiteren Kursziele lauten dann 8.100 und 8.150 Zähler. Größter Kursgewinner im Dax war die Infineon-Aktie, welche um 8,43 % zulegen konnten. Die Spekulation um steigende Chippreise sorgte für den Auftrieb. Bei der Deutschen Börse-Aktie (+4,57 %) machte sich eine Empfehlung von Morgan Stanley positiv bemerkbar. Heute wird die Pressekonferenz der EZB im Blickpunkt stehen. Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass es Hinweise auf eine Zinssenkung geben wird.
- Marktkommentar Devisen
Heute steht die EZB-Ratssitzung im Mittelpunkt des Interesses. Eine Veränderung des Leitzinses von 4,00 % erwarten wir nicht. Angesichts der Liquiditätskrise, einer nachlassenden Konjunkturdynamik und des noch immer hohen Eurokurses käme eine Zinserhöhung sehr überraschend. Vor dem Hintergrund der hohen Erzeuger- und Konsumentenpreissteigerungen (über bzw. an der 3 %-Marke) halten wir eine Zinssenkung zum jetzigen Zeitpunkt aber ebenso für ausgeschlossen. Aufgrund dieses Dilemmas ist es wieder einmal die Pressekonferenz des EZB-Chefs Trichet, der die größere Bedeutung zukommt, zumal die neuen Projektionen der EZB für Wachstum und Inflation vorgestellt werden. Wir rechnen damit, dass sich der EZB-Chef neutral positionieren wird und auf die hohe Unsicherheit bezüglich des Konjunkturausblicks verweisen wird. Ebenfalls wird er mehr Zeit zur Analyse der Marktturbulenzen und der möglichen Auswirkungen beanspruchen. Dennoch werden wohl auch Inflationsgefahren betont, weshalb unseres Erachtens kein Anlass für akute Zinssenkungsfantasie gegeben ist. Die Inflationsprojektion für das Jahr 2009 könnte gleichwohl solche Erwartungen beflügeln, sollte sie einen Mittelwert unterhalb der 2 %-Marke haben.
EUR-USD: Der Euro dürfte vonseiten der EZB keine Unterstützung erhalten und daher sehen wir auch kein Ende der technischen Korrekturbewegung. MACD und Stochastic richten sich unterhalb ihrer Signallinien gen Süden und lassen eine weitere Kursschwäche möglich erscheinen. Eine wichtige Unterstützung bei 1,4570 zu lokalisieren. Hier verläuft die Unterstützungslinie des seit August etablierten Aufwärtstrends. Darunter ist bei 1,4520 das Tief vom 13. November zu nennen. Widerstände zeigen sich bei 1,4770/84 und um 1,4850. Trading-Range: 1,4520 – 1,4650.
BNP Paribas:
- DAX daily
Bei 7.850/7.865 sollte sich gestern nach einem festen Handelsstart der Tagesverlauf entscheiden. Die Entscheidung fiel bullisch aus und traf damit
nicht die bevorzugte Variante. Mit dem Anstieg über 7.865 war dennoch klar, dass weitere Zugewinne bis 7.900/7.909 auf der Agenda standen. Erreicht
wurden sogar 7.953.
Am heutigen Tag dürfte der DAX nochmals eins drauf setzen. Ein Handelsstart oberhalb des gestrigen Schlusskurses ist zu
erwarten. Der DAX nähert sich damit bereits stark dem Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch an. Dieser Verläuft knapp oberhalb von 8.000 und ist
heute in Reichweite. Bei 8.010/8.025 kann der DAX im Erstkontakt nach unten abprallen, muss er aber nicht. Unterstützungen warten in diesem Fall bei
7.894/7.913 und 7.850. Erst ein Rückfall unter 7.850 wäre für den Intradayverlauf bärisch. Steigt der DAX über 8.025, so wäre dies der Versuch
eines großen mittelfristigen Ausbruchs. Ob dieser Versuch erfolgreich sein wird sollte man nicht anhand von ein paar Intradaydaten entscheiden,
- Was bewegt heute die Börse - meine Favoriten
Guten Morgen,
der Dax-Future hat gestern die 8000 Punkte Marke wieder geknackt, was viele ihm wohl vor ein paar Wochen nicht zugetraut hätten. Jetzt ist die Frage wieder offen, ob es doch noch eine Jahresendralley gibt.
Ein kurzer Rückblick auf gestern. Die Empfehlung für Phönix Solar AG (PS4) war gut gewählt und einige Leser konnten auch gestern gut damit verdienen. Das Kursziel wurde gestern erreicht und die Position geschlossen.
Heute gibt es ein Hochstufung der Deutschen Bank für Vossloh auf "Kaufen" und eine Herunterstufung für die Postbank auf "Halten". Letztere ist ja auch die vergangenen Wochen gut gelaufen... ...
tradersreport.at
- E TRADE - WKN 902447 - Altaktionäre sollen über den Tisch gezogen werden
Die Analysten vom tradersreport würden eine großen Bogen, um die Aktien der E TRADE FINANCIAL CORP. mit der WKN 902447 machen. Das Unternehmen hat zwar auf den ersten Blick einen Partner für ihre argen Finanzprobleme bekommen, doch trübt sich das Bild bei einem zweiten Blick sehr schnell ein.
Der neue Geldgeber kauft der E TRADE CORP ihr gesamtes ABS-Portfolio für einen Witzpreis ab und bezieht zusätzlich noch ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die US-Börsen vollzogen am Donnerstag einen deutlicheren Anstieg, der Dow gewann 175 Punkte oder 1,3 %, während die Nasdaq 1,6 % zulegen konnte. Kaufimpulse wurden vor allem von dem, von der US-Regierung vorgestellten „Subprime-Rettungsplan ausgelöst. Bedenkt man jedoch, dass der Index nahezu ungebremst von 785 Zählern auf 262 Punkte im Tief nachgegeben hatte, stellt die derzeitige Aufwärtsbewegung lediglich eine Erholungsbewegung dar. Heute wird der Arbeitsmarktbericht den Ton angeben, man erwartet, dass im November 80.000 Stellen neu geschaffen wurden, zudem wird bei der Arbeitslosenquote ein Anstieg um 0,1 % unterstellt.
Der Dax ging am Donnerstag nach anfänglich deutlicheren Kursgewinnen nahezu unverändert, bei 7.940,58 Punkten aus dem Xetra-Handel. Enttäuscht wurden gestern all diejenigen, welche ein Signal der EZB auf eine mögliche Zinssenkung erwartet hatten. Im Gegenteil, die Notenbank erwartet kräftig steigende Preise bei einem gleichzeitig nachlassenden Wachstum, was eine Zinssenkung auf absehbare Zeit ausschließen sollte. Die EZB ließ die Zinsen in Euroland bei unverändert 4 %, während die Bank of England einen viertel Punkt auf 5,5 % senkte. An der Daxspitze waren die Aktien von Continental zu finden, welche 1,64 % hinzugewannen, RWE (+ 1,49 %9 und die Commerzbank (+1,30 %) folgten. Die Größten Kursabschläge mussten Merck (- 2,91 %) hinnehmen. Amgen erhielt die EU-Zulassung für das Darmkrebsmittel „Vectibix“ welches ein Konkurrenzprodukt für Merck`s „Erbitux“ darstellt. Mit dem Erreichen eines neuen Impulshochs, wurde der zuletzt vollzogene Ausbruch aus der Konsolidierungsformation nochmals bestätigt, mit der gestern ausgebildeten Tageskerze in Form eines „Kreisel“ und dem gleichzeitigen scheitern vor dem Gann-Angel (im Bereich der 8.010er Marke) steigt die „Gefahr“ für einen kleinen Rücksetzer in Richtung von 7.900 Punkten, welcher gleichzeitig ein gutes Entry in den Markt darstellen könnte, da sich die Trendfolger weiter im Longmodus befinden. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA werden am Nachmittag die Handelsrichtung vorgeben.
- Marktkommentar Devisen
Die Europäische Zentralbank ließ den Leitzins von 4,0 % erwartungsgemäß unverändert. In der Pressekonferenz gab EZB-Chef Trichet keine klaren Hinweise auf die Richtung der Geldpolitik, denn sowohl Inflations- als auch Wachstumsrisiken wurden hervorgehoben. Zudem möchte die EZB die Auswirkungen der Finanzkrise weiter beobachten und analysieren. Insofern spielt die Notenbank auf Zeit und dürfte bis auf weiteres am aktuellen Zinsniveau festhalten.
Der Arbeitsmarktbericht der USA vom November wird heute mit Spannung erwartet. Die Indikationen für die Entwicklung der Beschäftigung sind gemischt. laut des ADP-Reports dürfte die bei den Marktteilnehmern vorhandenen Erwartungen für die nonfarm payrolls erhöht haben. Die Arbeitslosenquote sehen wir stabil auf Vormonatsniveau. Darüber hinaus steht das vorläufige Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf dem Terminkalender. Das auf das tiefste Niveau seit 2003 gesunkene ABC-Verbrauchervertrauen signalisiert Abwärtsrisiko, wenngleich die jüngst erholten Aktienmärkte und die sinkenden Benzinpreise einen regelrechten Einbruch der Stimmung verhindern sollten.
EUR-USD: Das Korrekturszenario ist unverändert intakt und der Euro hat die unterstützende, im August begonnene Trendlinie ins Visier genommen. Angesichts der Verkaufsignale von MACD und Stochastic ist ein Trendbruch wahrscheinlich. In diesem Fall dürfte es zu einer Ausdehnung der Korrektur bis zum 38,2 %-Level bei 1,4350 kommen. Unterstützungen auf dem Weg dorthin finden sich bei 1,4521 und 1,4405. Widerstände sind um 1,4620 und 1,4730 zu lokalisieren. Trading-Range: 1,4590 – 1,4730.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern bis zu einer wichtigen Schlüsselstelle bei 8.000/8.005 steigen. Im Erstkontakt war ein Abprall zur Unterseite
wahrscheinlich. Der Index kam tatsächlich nicht über die markante “Hürde” hinaus und fiel nach einem Tageshoch von 7.998 bis 7.911 zurück. Die
Tageskerze stellt ein kleines Warnsignal dar bezüglich der Rallyefortsetzung, bedarf aber heute noch der Bestätigung.
Noch mal konkret: Bei 8.005 verläuft der mehrmonatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch. Werden 8.000/8.005 deutlich überschritten, so
würde das voraussichtlich zu einer deutlichen Aufhellung des Tageschartbildes beitragen. Für den Intradayverlauf am heutigen Freitag gilt: Steigt
der DAX über 8.005, so ergibt sich die Chance für eine Rallye bis 8.064/8.075. Verbleibt der DAX unterhalb von 8.005, so dürfte sich die gestrige
Konsolidierungsphase noch einige Stunden fortsetzen. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 7.960, so ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal
mit Ziel 7.894/7.902. Fazit: Der gestrige Tag war ein unbestätigtes Warnsignal für die Rallye. Die sinnvollste Tendenzbewertung ist daher heute ein
abwartendes SEITWÄRTS.
- Schock für mich – und eventuell auch für einen Teil der Finanzmärkte
Guten Morgen ! Zuerst einmal: Die Finanzmärkte werden heute bei uns weitestgehend ohne neue Impulse in die Woche starten. Aus Asien und den USA kam bis jetzt nichts weltbewegendes, was für uns heute von großer Bedeutung wäre. Die UBS, die ich für ihre Aktienanalysen persönlich hoch schätze, hat eine weitere Abschreibung über 10 Milliarden bekannt gegeben!! Da ist es für mich erst mal unerheblich, ob es Dollar, Euro oder Franken sind. Dadurch wird wohl auch Q4 einen Verlust ausgewiesen und eventuell wird dadurch auch das Jahresergebnis für 07 im negativen Bereich liegen. Das gab es bei der UBS noch nie!!!
Es stehen wohl neue Kapitalgeber schon „Schlange“, aber so meine Gedanken mache ich mir da schon ...
tradersreport.at
- 3 TRADERS-Depotveränderungen
Die Analysten vom tradersreport nehmen heute drei Traders-Depot-Veränderungen vor...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die Freitagssitzung an der Wall Street verlief alles andere als aufregend, der Dow Jones ging mit einem leichten Punktgewinn aus dem Handel. In dieser Woche wird zunächst die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank im Blickpunkt stehen. Wir gehen davon aus, dass eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen wird. Traditionell wird auch das begleitende Statement eine wichtige Rolle spielen. Wir gehen davon aus, dass Wachstumsrisiken für die USA betont und Inflationsrisiken angeführt werden. Damit sollten weitere Zinssenkungsphantasien nicht geschürt werden.
Dem Dax gelang es am Freitag, ein erneutes Kursplus zu etablieren. Mit dem Anstieg um 0,67 % auf 7.994 Punkte wurde das erste Kursziel, hergeleitet über die Gann-Angles ( 8.023 Punkte im Dax) nahezu idealtypisch erreicht. Sollte ein Ausbruch über das genannte Level gelingen, lauten die nächsten Kursziele 8.110 und 8.150 Punkte. Zuletzt hatte der US-Rettungsplan für den Hypothekenmarkt und die damit verbundene Hoffung, auf ein Abflauen der Hiobsbotschaften, für Auftrieb gesorgt. Hilfreich hatten sich auch die US-Arbeitsmarktdaten ausgewirkt. Die Gewinnerliste des Dax wurde von der Münchener Rück angeführt, welche um 5,16 % zulegen konnte. Zuvor wurde bekannt, dass ein für seine aggressive Vorgehensweise bekannter Fonds bei dem Unternehmen eingestiegen ist. Daraufhin machten sich am Markt Hoffnungen breit, dass es zu einem Strategiewechsel kommen könnte. Nach oben ging es auch für Continental (+ 2,93 %), Allianz ( +2,69 %) und TUI (+ 2,37 %). Größter Verlierer war die Aktie der Deutschen Börse, welche um 4,26 % abgeben musste. Im M-DAX ragten Vossloh mit einem Anstieg von 9,54 % heraus.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Aus technischer Sicht bleibt der Euro in der Korrekturbewegung. Zwar dürften die Zinssenkung der Fed sowie Signale, dass die Bereitschaft zu weiteren Schritten besteht, eine Unterstützung für den Euro liefern. Vor dem Hintergrund der Verkaufsignale der technischen Indikatoren sollte aber das Aufwärtspotenzial begrenzt sein. Widerstände sind bei 1,4673 und im Bereich 1,4750/70. Unterstützungen finden sich bei 1,4600 sowie 1,4521/26. Darunter ist die Marke von 1,4405 zu nennen. Wochen-Range: 1,4521 – 1,4770.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am Freitag war zunächst eine Range zwischen 7.960 und 8.005 avisiert. Erst der Ausbruch über 8.005 oder unter 7.960 sollte Schwung in
den DAX bringen. Beide Ausbruchsvarianten blieben aus. Der DAX verharrte ganztägig zwischen den beiden benannten Marken.
Bei ~8.010 verläuft der mehrmonatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch. Werden 8.010 nachhaltig (mindestens per
Tagesschluss, besser per Wochenschluss) überschritten, so würde das voraussichtlich zu einer deutlichen Aufhellung des Tageschartbildes
beitragen. Für den Intradayverlauf am heutigen Tag gilt: Fällt der DAX nach einem schwachen Handelsstart per Stundenschlusskurs unter 7.970, so
ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal mit Zielen bei 7.940 (=Kurslücke) und 7.912/7.924. Steigt der DAX hingegen per Stundenschlusskurs, also relativ
abgesichert über 8.010, so kann ein Intraday Kaufsignal mit Ziel 8.064/8.069 unterstellt werden. Fazit: Nach einem schwachen Start dürfte der DAX
noch tiefer aus dem Handel gehen. ABWÄRTS!
- Zinsentscheid der FED, Wacker Chemie und UUU
Gute Vorgaben vor dem heutigen Börsenbeginn. Asien leuchtet in grün und auch die Amerikaner schalten die Ampel frei auf Jahresendralley. Heute sind aber noch die US-Zahlen und der FED-Entscheid steht um 20.15 an. Ich denke aber nicht, dass da großartig was Überraschendes passieren sollte. ...
...Wacker Chemie steht heute im Fokus, denn das Unternehmen hat verkündet, dass sie die Komplettübernahme ihrer Joint Ventures APP und WPS anstrebt. Wenn dies von den Kartellbehörden durchgewunken wird, wird wohl das Polymerumsatzgeschäft in 2008 auf knapp 1 Mrd. Euro steigen...
tradersreport.at
- Traders-Depot
Die Analysten vom tradersreport haben mit den virtuellen Depotänderungen ein gutes Händchen bewiesen.
Die virtuelle Traders-Depot-Position in der ITELLIGENCE AG konnte mit 6,10 € auf dem Xetra-System ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Dem Dax ist es gelungen, die psychologisch wichtige Marke von 8.000 Punkten hinter sich zu lassen und mit einem Aufschlag von 0,49 % bei 8.033 Zählern aus dem Handel zu gehen. Auch im Daxhandel konnte festgestellt werden, dass die Finanzwerte die treibende Feder hinter den Kursgewinnen waren, die Titel der Commerzbank legten rund 2,0 % zu, die Postbank verbesserte sich um 1,5 % während es für die Deutsche Bank um 1,4 % nach oben ging. Mit Kursgewinnen von 2,19 % führte jedoch Adidas die Gewinnerliste an. Linde verbuchte mit einem Abschlag von 2,37 % die größten Abschläge. Im M-Dax kletterten Gagfah 5,31 %, Premiere stiegen um 5,21 % nachdem die Aktie als heißer Übernahmekandidat gehandelt wurde. Das technische Bild hat sich mit den erneut ausgebildeten, steigenden Hoch- und Tiefpunkten der letzten Candles weiter verbessert. Mittlerweile nimmt auch die Bewegungsdynamik leicht zu, was die Aufwärtstendenz nochmals nachhaltiger erscheinen lässt. Die nächste Kurszielmarke findet sich nun bei der 8.105er Marke, bevor es dann in Richtung des letzten Hochs weiter gehen wird. Hierzulande wird heute zunächst der ZEW-Indikator von Interesse sein. Wir gehen davon aus, dass die Konsensschätzungen zu pessimistisch sind und entsprechend positives Überraschungspotenzial besteht.
- Marktkommentar Devisen
In Deutschland steht der ZEW-Index zur Veröffentlichung an. Angesichts der erholten Aktienmärkte sowie der rückläufigen Ölpreise und des leicht korrigierenden Eurokurses sollte es nicht zu einem weiteren Stimmungseinbruch kommen. Allerdings deutet der erneut leicht rückläufige Sentix an, dass wohl auch keine Erholung zu erwarten ist.
EUR-USD: Vonseiten der anhaltenden Konjunktursorgen in den USA und der Zinsfantasie dürfte sich der US-Dollar mittelfristig belastet zeigen. Heute allerdings sollte eine Zinssenkung der Fed um lediglich 25 Basispunkte, die wir für wahrscheinlich erachten, aufgrund der hohen Erwartungshaltung als Enttäuschung aufgenommen werden. Zudem ist die technische Situation nach wie vor negativ einzuschätzen. Der MACD ist im Verkauf und seit dem Hoch im November hat sich ein kurzfristiger Abwärtstrendkanal etabliert. Zwar ist der mittelfristige Aufwärtstrend noch intakt, der Euro-Kurs hat unseres Erachtens aber gleichwohl Potenzial für eine Fortsetzung der Korrekturbewegung. Unterstützungen zeigen sich im Bereich 1,4620/40 sowie 1,4600/11. Widerstände sind bei 1,4736 und 1,4770 zu lokalisieren. Trading-Range: 1,4640 – 1,4770.
BNP Paribas:
- DAX daily
Nach einem Stundenschlusskurs unterhalb von 7.970 hätte sich gestern ein Verkaufssignal mit Ziel 7.940 und 7.912/7.924 ergeben. Da aber 7.970 per Stundenschlusskurs nicht unterschritten wurden, blieb das Verkaufssignal aus. Im Umkehrschluss gab es mit dem Anstieg über den mehrmonatigen Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch (8.152) bei ~8.010 im Tagesverlauf sogar ein Kaufsignal mit Ziel 8.064/8.069. 8.057 wurden gestern erreicht.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass sich die Tendenz des gestrigen Tages zunächst fortsetzt. Als Ziel auf der Oberseite kann der Bereich 8.064/8.076 angegeben werden. Bei 8.064/8.076 ist Widerstand zu erwarten. Weitere theoretische Ziele der Oberseite wären heute 8.100/8.118 + 8.152/8.178.
Auf der Unterseite wirkt vor allem der Bereich 7.997/8.015 stützend. Fällt der DAX per Stundenschlusskurs unter 7.997, so ergibt sich ein Intraday Verkaufssignal mit Zielen bei 7.913 + 7.870/7.888. Fazit: Der heutige Xetra DAX Handelsschluss ist im Vergleich zum 1. Kurs von 9 Uhr nur unwesentlich verändert zu erwarten.
- A-Tec, Stellungnahme FED-Entscheid
Guten Morgen,
erwartungsgemäß waren nach den Abschlägen in den USA heute morgen die asiatischen Märkte nicht gerade gut gelaunt. Was mich aber positiv stimmt, ist, dass die amerikanischen Futures im Plus sind und sich auch Nikkei und Hang Seng von ihren heutigen Tiefs ein gutes Stück entfernt haben.
Die Enttäuschung vieler Marktteilnehmer nach dem gestrigen Entscheid liegt m. E. nach darin begründet, dass die FED kein klares Zeichen gesetzt hat in Bezug auf die Liquiditätsversorgung des Marktes. Sie hat den Leitzins um 0,25 Prozent gesenkt. Viel wichtiger für mich wäre es gewesen, hätte sie ...
tradersreport.at
- LAFARGE - WKN 850646 - kaufenswert
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste Position in den Aktien der LAFARGE mit der WKN 850646 bis 125,00 € aufbauen.
Bei LAFARGE handelt es sich um einen französischen Baustoffzulieferer. Vor einigen Tagen gab das Unternehmen bekannt, dass es sich bei einem ägyptischen Baustoffhändler eingekauft hat. Damit verfolgt das Management weiter eine internationale Ausrichtung. Zusätzlich bekam das Unternehmen mit dem Deal ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Gestern wurde ein erneuter Versuch unternommen, die Widerstandsmarke im Bereich von 8.030 Punkten hinter sich zu lassen. Im Verlauf des Vormittages sah es auch so aus, als könnte dieses Vorhaben gelingen. Als der ZEW-Indikator veröffentlicht wurde, kippte die Stimmung ein wenig so dass der Dax in die Verlustzone drehte. Aus dem ZEW ging hervor, dass die Unsicherheit, in wie weit die US-Konjunktur von der aktuellen Situation beeinflusst wird, immer noch sehr hoch ist. Die Lage wurde für alles Wirtschaftsräume, einschließlich Großbritannien, negativ beurteilt. MAN führte die Gewinnerliste das Dax mit einem Kursplus von 1,95 % an, es folgte SAP (+ 1,42 %), und Continental (+1,36 %). Weniger gut sah es für RWE aus, welche als größter Verlierer im Dax 2,75 % nachgaben. Im M-Dax ragten die Papiere von Norddeutsche Affinerie mit einem Kursplus von 10,36 % heraus. Zuvor wurde bekannt, dass das Ergebnis über den Erwartungen lag und zudem die Dividende erhöht wird. Mit den Vorgaben aus Übersee wird der Dax heute schwächer eröffnen. Die Indikation liegt bei rund 7.900 Punkten. Aus technischer Sicht kommt dieser Marke bzw. Zone eine sehr wichtige Rolle zu, da es sich hierbei zum einen um einen schräg verlaufenden Gann-Angel und zum anderen (7.884 ) um das große Fibonacci-Retracementlevel (aus der vorherigen Abwärtsbewegung) handelt. Ideal bez. wünschenswert wäre es nun, dass die genannten Marken nicht nachhaltig unterschritten werden, und der Dax seinen Aufwärtsimpuls, nach einer 3-5 Tage andauernden Korrektur nach oben fortsetzt.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Der Ausflug des Euros über die kurzfristige, abwärts gerichtete Trendlinie erwies sich als Bullenfalle und die entgegengesetzte Bewegung brachte Kursverluste bis 1,4640 mit sich. Unseres Erachtens wird die Tatsache bestätigt, dass sich EUR-USD seit dem Allzeithoch bei 1,4970 am 23. November in einer Korrekturphase befindet. Unterstützt wird dies durch die sinkenden quantitativen Indikatoren. So zeigt der MACD bislang keine Bodenbildungstendenzen und auch der Stochastic richtet sich unverdrossen gen Süden. Überverkauftsignale fehlen bisweilen und so sollte eine Fortsetzung der begonnenen Korrektur nicht überraschen. Der seit August existierende Aufwärtstrend, dessen Unterstützungslinie bei 1,4637 verläuft, verhindert zwar bislang noch größeres Ungemach, bricht aber diese Linie, dann dürfte der Euro zunächst die Marke 1,4500 ansteuern. In der Folge könnte es zu einer Ausdehnung der Korrektur bis zum 38,2 %-Retracement des Anstieges von August bis November bei 1,4350 kommen. Ein stärker Widerstandsbereich scheint sich zwischen 1,4725 und 1,4755 zu etablieren. In dieser Zone scheiterte beispielsweise der gestrige Ausbruchsversuch. Trading-Range: 1,4620 – 1,4750.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte gestern bis 8.064/8.076 steigen und in Höhe dieses DAX Niveaus auf Widerstand treffen. 8.064 ist ein markanter Widerstand, der sich aus dem Zwischenhoch vom 11.10.2007 herleitet. In der Realität stieg der DAX bis 8.067 und fiel dann bis auf die übergeordnete Ausbruchsmarke bei ~8.006 zurück. Bei 8.006 verläuft der 6-monatige Abwärtstrend ausgehend vom Jahreshoch (8.152).
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX schwach in den Tag startet. Unterstützung bietet der Bereich zwischen 7.889/7.918. Jeder Rallyeversuch dürfte es schwer haben über 7.983/8.009 hinaus zu kommen. Gelingt es dennoch, so wäre der Weg frei bis 8.065 und 8.150. Fällt der DAX hingegen
unter 7.889, so besteht die Möglichkeit einer sich fortsetzenden Abwärtswelle bis 7.765/7.800. Fazit: Mit der heutigen Eröffnung dürfte das meiste Abwärtspotenzial des Tages bereits eingepreist sein. Eine nachhaltige starke Erholung ist nicht abzuleiten, nur ein temporärer Rücklauf zur Oberseite. Der heutige Xetra DAX Handelsschluss ist im Vergleich zum 1. Kurs von 9 Uhr nur unwesentlich verändert zu erwarten.
- Aktien, die m. E. nach gut aussehen – kurzes Update zu ATEC – Neuaufnahme Musterdepot
Guten Morgen liebe Leser, heute morgen wieder ein gemischtes Bild. USA konnte die Gewinne nicht ganz bis zum Schluss halten. Asien geteilt. Hongkong fest, Japan schwach. Vorsicht ist angebracht. Warten sie am besten auf klare Signale. Der Dax-Index kann derzeit charttechnisch in beide Richtungen ausschlagen. Noch ist nicht ganz klar, für welche er sich entscheidet. Es gibt aber dennoch Aktien, die ganz eindeutig gut aussehen: Mein Topfavorit charttechnisch ist dabei ...
tradersreport.at
- DAX INDEX - WKN 846900 - die Lage ist sehr ernst
Die Analysten vom tradersreport würden vorerst eine kleine Shortposition im DAX INDEX mit der WKN 846900 bis 8040 Punkten aufbauen.
Die US-Notenbank hat zwar nicht die Zinsen so reduziert, wie es der Markt erwartet hatte, sondern mit einem Zusatznotfallplan aufgewartet. Dieser Notfallplan hat zwar im ersten Augenblick zu fulminanten Kurssprüngen verholfen, doch wir erwarten recht bald eine heftige Katerstimmung. Die Notenbanken von Europa, der Schweiz und den USA sind sich einig, die Märkte in den kommenden Wochen mit Liquidität zu überschütten. Gemeinsam haben sie einen Plan ausgearbeitet, der den Banken wieder Luft geben soll. Wir denken, dass dieses Unterfangen schwerwiegende Folgen haben wird. Die Banken haben mit den überzogenen Kreditgeschäften diese Krise herauf beschworen. Jetzt soll mit dem Drucken von Geld, dieser gewaltige Brand gelöscht werden. Vielleicht war dies kurzfristig die beste Lösung, doch langfristig ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die konzertierte Aktion der Notenbanken sorgte auch für einen deutlichen Auftrieb am Deutschen Aktienmarkt, so dass sich der Dax auf Schlusskursbasis um 0,8 % auf 8.076 Zähler verbessern konnte. Noch am Vormittag hatten negative Vorgaben, nach der Leitzinssenkung der Fed, für einen Rücksetzer bis auf 7.928,12 gesorgt. Da die US-Börsen gestern einen großen Teil ihrer Gewinne wieder abgeben mussten und zudem die asiatischen Märkte heute morgen teilweise deutlicher im Minus notieren, sollte es für den Dax heute ebenfalls nicht einfach werden, eine positive Performance zu vollziehen. Aus technischer Sicht gilt es die Supportzone zwischen 7.900 und 7.884 Punkten zu beachten. Sofern es in den nächsten Tagen gelingt, diese Zone nicht nachhaltig zu unterschreiten und idealerweise die Korrekturphase nicht länger als 5 Tage andauert, ist die Chance weiterhin vorhanden, dass das alte Hoch bei 8.151 Punkten bzw. auch Niveaus darüber, nochmals zur Debatte stehen. Unternehmensseitig stehen heute keine nennenswerten Nachrichten zur Veröffentlichung auf der Agenda, entsprechend wird man sich am Nachmittag auf die US-Konjunkturdaten, vor allem auf die Einzelhandelsumsätze und die Erzeugerpreise, konzentrieren.
- Technik
Der Bund-Future setzte seinen Abwärtsimpuls von Beginn an mit hoher Dynamik fort, markierte ein Tagestief bei 112.92 und konnte sich erst zum Schluss stabilisieren. Dennoch blieb am Ende ein Tagesverlust von 83 Stellen. Der negative Ausblick hat unverändert Bestand, die Indikatoren im Tageschart sind eindeutig weiter nach Süden gerichtet erreichen aber im Fall der Stochastics jetzt überverkauftes Niveau. Wir sehen nur begrenztes Erholungspotential und halten die Unterstützungen weiter im Auge. Diese liegen bei 113.11, 112.92 (Tief v. 12.12.) und bei 112.74 (50 % Fibonacci von 109.54 bis 115.83 aus dem Wochenchart). Widerstände sehen wir bei 113.39, 113.54 und 113.69
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX sollte sich gestern nach einem schwachen Handelsstart bis 7.983/8.009 erholen. Bei 7.983/8.009 sollte sich die weitere Bewegungsrichtung entscheiden, wobei die Chancen für einen Anstieg über 7.983/8.009 nicht sehr große waren. Da der DAX dennoch über 7.983/8.009 anstieg, war die Rallye bis zum nächsten Widerstand bei 8.064 folgerichtig.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX schwach in den Tag startet. Unterstützung bietet der Bereich zwischen 8.000/8.020. Der DAX hat charttechnisch gute Chancen bei 8.000/8.020 nach oben abzuprallen, um bis 8.064 und 8.118 zu steigen. Auch ein Anstieg bis 8.152, dem Jahreshoch 2007 wäre theoretisch möglich. Fällt der DAX allerdings mit mehr als nur einem kurzen Peak unter 8.000, so ist mit einer Abwärtsbewegung bis 7.928 zu rechnen.
- Gemischtes Bild an den Märkten – Premiere und Wilex stark
Heute, zum letzten Handelstag der Woche, ist das Bild wieder uneinheitlich. Der Dow konnte gestern Abend noch mal nach oben abdrehen und schloss zum Börsenschluss sogar im Plus. Diese Vorgaben konnte Asien aber nicht umsetzen und derzeit liegen die wichtigsten asiatischen Indizes im Minus. Die heutigen US-Zahlen um 14.30 und 15.15 Uhr könnten noch einmal etwas Bewegung in den Markt bringen. ...
...Gestern waren vor allem Premiere (PRE, PREM11) auffällig, die mit der Eröffnung des amerikanischen Marktes unter erhöhtem Volumen über den charttechnischen Widerstand bei 13,10 Euro nach oben ausbrachen.
Wieder aufkeimende Gerüchte über eine mögliche Übernahme machten sogleich die Runde...
tradersreport.at
- BRENT CRUDE OIL - Shortposition ausgestoppt
Die Analysten vom tradersreport haben ihren Lesern einen Shorttrade in BRENT CRUDE OIL vorgestellt. Diese Shortposition wurde vor wenigen Tagen durch den gesetzten Trailingstopp mit einem Gewinn von 8,50 USD ausgestoppt. Wir würden jetzt erst einmal etwas Ruhe einkehren lassen. Für uns steht fest, dass auch das Jahr 2008 im Zeichen der Rohstoffe stehen wird. Die größten Notenbanken dieser Welt versorgen das Finanzsystem ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Nach einem fulminanten Handelsverlauf , ausgelöst durch die konzertierte Aktion der Notenbanken am Mittwoch, kehrte am Donnerstag eine gewisse Ernüchterung an die Aktienmärkte zurück. Zudem haben die schlechten Nachrichten aus dem Finanzbereich zuletzt wieder verstärkt angezeigt, dass die Kreditkrise wohl noch längere Zeit andauern wird. Dies führte zu einem Abschlag beim Dax von deutlichen 1,8 % auf 7.928 Zähler. Damit wurden die Vortagesgewinne mehr als wett gemacht. Etwas drückten auch die Schätzungen des Ifo-Institutes für das Jahr 2008 auf die Stimmung. Es wird lediglich mit einem 1,8 %tigen Anstieg des BIP, nach zuvor in Aussicht gestellten 2,2 %, gerechnet. Einzig die Aktien von BASF und Merck konnten sich im Dax im grünen Bereich halten. BASF profitierten von Aussagen des Chefs Jürgen Hambrecht, welcher sich zuversichtlich für das kommende Jahr geäußert hatte. Merck legte auf Grund der Meldung zu, dass die Entwicklung des Medikaments „ Lupusnephritis“ vorangetrieben werden soll. Mehr als 4 % ging es für Continental, Daimler und ThyssenKrupp nach unten. Unternehmensseitig bleibt der Terminkalender heute relativ leer, so dass die US-Konjunkturdaten am Nachmittag, insbesondere die Konsumentenpreise, im Blickpunkt stehen werden. Aus technischer Sicht gilt es weiter die Supportzone im Bereich von 7.900 / 7.884 Zählern zu beachten. Die kurzen Trendfolger beginnen, die steigende Tendenz zu verlassen.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX hatte gestern charttechnisch gute Chancen nach einem schwachen Handelsstart bei 8.000/8.020 nach oben abzuprallen, um bis 8.064 und 8.118 zu steigen. In der Realität fiel die Reaktion zur Oberseite bei 8.000/8.020 nur kurz aus. Lediglich in der 1. Handelsstunde stieg der DAX nach einem frühen Tief um 47 Punkte. Im weiteren Tagesverlauf fehlte die Kraft für mehr. Da sich der DAX unter 8.000 etablierte, kam am Nachmittag die Alternativvariante, eine Abwärtsbewegung bis 7.928 zum Zuge.
Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX freundlich in den Tag startet. Die erste Widerstandszone wartet bei 7.981/8.001. Nur wenn der DAX über 8.001 steigt eröffnet sich die Möglichkeit einer Rallye bis 8.060/8.073. Bei 8.060/8.073 würde dann erneut Widerstand zu erwarten sein. Wird er gebrochen, so wäre noch ein Tagesanstieg bis 8.112/8.118 herzuleiten. Im weiteren Verlauf der nächsten Tage sogar bis ~8.200. Ein Blick zur Unterseite: Prallt der DAX frühzeitig bei 7.981/8.001 nach unten ab, so dürfte das gestrige Tief, eine SELL-Triggermarke bei 7.928 unter Druck geraten. Allgemein gilt: Werden 7.928 unterschritten, ergibt sich eine Verkaufssignal mit Zielbereich 7.764/7.809, im Verlauf der nächsten Tage ggf. auch mit Ziel 7.683/7.702.
Fazit: Sehr unsichere Konstellation. Es gab sehr viele Fehlsignale. Das Kräfteverhältnis ist ausgeglichen. Tendenz: SEITWÄRTS, bezogen auf Handelsstart bei ~7.972.
- Nordex mit Umsatzwarnung – Schwache Werte letzte Woche
Heute Morgen sieht alles nicht freundlich aus. Die USA-Indizes haben am Freitag im Minus geschlossen. Asien tendierte auch gleich ins negative Terrain. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass diese Woche auch großer Verfallstag an der Terminbörse Eurex ist, d.h. die „Großen“ werden die ein oder andere Bewegung bei den Aktien oder Indizes in die von ihnen gewünschte Richtung versuchen. ...
...Nordex (NDX1, WKN A0D655) schockt die Märkte mit einer Gewinnwarnung. So soll Nordex das Ziel für das ablaufende Geschäftsjahr, die Erlöse um etwa die Hälfte auf insgesamt 760 bis 770 Mio. Euro zu erhöhen, verfehlen.
Aufgrund schlechter Wetterbedingungen könnten die rechtzeitige Fertigstellung von zwei Windparks in Italien gefährdet sein. Das Risiko liegt bei einem Umsatzvolumen von bis zu 50 Mio. Euro, sagte der Nordex Manager. Man darf aber nicht vergessen, dass der Windanlagenbauer bereits im dritten Quartal Investoren mit Projektverzögerungen enttäuscht hat. Mit dieser Meldung und den negativen Vorgaben rechne ich bei Nordex mit Kursen ...
tradersreport.at
- PREMIERE AG - WKN PREM11 - mehr als nur ein Gerücht?
Die Analysten vom tradersreport haben die Aktien der PREMIERE AG mit der WKN PREM11 in ihr Trading-Depot aufgenommen.
Zu Kursen um 11,99-12,00 € konnten alle unseren Abonnenten ganz bequem die Aktien der PREMIERE AG in ihr persönliches Depot aufnehmen. Wir haben ihnen damals schon die Kurschancen aufgezeigt, die in den Papieren der Gesellschaft stecken. Jetzt scheint sich das Gerücht zu bestätigen und es gibt auch schon einen möglichen Interessenten. Es handelt sich um ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Der DAX beendete den Freitagshandel mit einem leichten Plus von 0,25 %. Auch im Vorwochenvergleich hielten sich die Verluste mit -0,6 % in engen Grenzen. Ob der Sprung über die 8.000-Punkte-Marke in dieser Woche erneut gelingen wird, hängt nicht zuletzt von den US-Daten ab. Auch hierzulande steht in dieser Woche noch einmal eine Reihe von konjunkturellen Stimmungsindikatoren auf der Agenda. Den Auftakt bildet heute die Vorabschätzung der europäischen Einkaufsmanagerindizes. Dabei dürfte es ebenso wie bei dem am Mittwoch anstehenden ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember zu einer Eintrübung der Stimmung gekommen sein. Darauf deuten u.a. die Rückgänge beim Sentix sowie beim ZEW-Index hin. Angesichts des bereits recht ausgeprägten Konjunkturpessimismus, der in diesen stark von der von der Entwicklung an den Finanzmärkten geprägten Indikatoren zum Ausdruck kommt, dürfte sich allerdings die Enttäuschung über einen Rückgang des ifo-Geschäftsklimas in Grenzen halten. Auch von den ebenfalls am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehenden GfK-Konsumklimaindex sind vor dem Hintergrund der hohen Teuerungsraten und der negativen Stimmung rund um das Thema Subprime-Krise keine positiven Impulse zu erwarten. Für den heutigen Handelstag ist aufgrund der negativen Vorgaben aus den USA und Asien mit einer deutlich schwächeren Eröffnung zu rechnen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Die technische Korrekturbewegung wurde seitens der Inflationssorgen in den USA unterstützt, so dass der Euro im Tief bei 1,4392 notierte und in den kurzfristigen Abwärtstrend zurückkehrte. Angesichts der schwachen technischen Verfassung sehen wir Potenzial für eine Korrekturausdehnung zunächst mit dem Ziel von 1,4350, dem 38,2%-Retracement der Euro-Hausse von August bis November. Unterstützungen auf dem Weg dorthin sehen wir im Bereich 1,4400/20. Widerstände lokalisieren wir bei 1,4521/26 und 1,4620. Wochen-Range: 1,4280 – 1,4620.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX fiel am Freitag zunächst ab und erreichte fast die Unterstützung durch das 38,2% Retracement bei 7860,79 Punkten. Dort kam es am Nachmittag wieder zu Käufen, so dass der Index den kurzfristigen Abwärtstrend durchbrach. Allerdings scheiterte er am Widerstand bei 7966,68 Punkten.
Der DAX dürfte heute deutlich leichter in den Handel starten. Dabei ist dann ein Test des Unterstützungsbereichs um 7873 - 7860 Punkte zu erwarten. Dieser Unterstützungsbereich ist zunächst einmal von entscheidender Bedeutung. Durchbricht der Index diesen Bereich nämlich signifikant, so wäre im Tagesverlauf weitere Abgaben bis 7764/63 Punkte zu erwarten. Sogar ein Rückfall auf 7702,01 Punkte wäre dann möglich. Stabilisiert sich der Index aber am Vormittag über 7873-7860 Punkte, dann wäre am Nachmittag ein Anstieg in Richtung 7966,68 Punkte möglich. Ein charttechnisches Kaufsignal würde sich erst mit einem Ausbruch über 7866,68 Punkte auf Stundenschlusskursbasis, also zum Ende einer Handelsstunde hin, ergeben. Ziel wäre dann zunächst ca. 8064,00 Punkte.
- Die amerikanischen Indizes waren gestern zu Handelsschluss schwach. Asien tendierte heute uneinheitlich. Hongkong leicht im Plus, Nikkei im Minus. Der Dax-Future hat soeben knapp über 7800 Punkte eröffnet. Ich habe gestern im Handelsverlauf fast ausschliesslich schwache Werte gesehen und auch nur Aktien von der Shortseite her gehandelt ... Vom Gefühl her bin ich heute in den meisten Werten immer noch short gestimmt. Mal sehen, was der weitere Tag so bringt.
Einer Pressemeldung zufolge, plant Goldman Sachs den größten Hedge Fonds aller Zeiten. Er soll ein Volumen von 10 Mrd. USD haben. Damit ist er um 3 Mrd USD größer, als ...
tradersreport.at
- USD/EUR - erst der Anfang einer USD-Stärke?
Die Analysten vom tradersreport würden weiterhin auf einen weiter starken US-Dollar gegenüber dem Euro setzen. Kurse zwischen 1,44 - 1,45 USD sollten zum Verkauf des Euro genutzt werden.
Wir haben über das gesamte Jahr 2007 mehrfach sehr erfolgreich den Euro gegenüber dem US-Dollar als Tradingidee vorgestellt. Den Anstieg bis fast 1,50 USD haben sie als Leser problemlos mitmachen können und selbst die folgende Kurskorrektur auf 1,45 USD haben wir ihnen rechtzeitig angesagt. Wir denken, dass sich die Gesamtsituation sehr stark zu Gunsten ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Aufgrund schwacher Vorgaben aus den USA und Asien sind auch deutsche Aktien mit Kursabschlägen in die Handelswoche gestartet. Während die Standartwerte aus dem DAX um 1,55 % nachgaben, fielen die Verluste bei MDAX (-2,3 %) und TecDAX (-2,9 %) noch deutlicher aus. Hintergrund der erneuten Stimmungseintrübung unter den Aktienanlegern sind nachlassende Zinssenkungsfantasien. Nach den in der vergangenen Woche stärker gestiegenen US-Erzeuger- und Verbraucherpreisdaten hat sich die in den Zinsfutures eingepreiste Zinssenkungswahrscheinlichkeit sichtbar reduziert. Für die nächste Sitzung der US-Notenbank wurde vorübergehend mit einer Wahrscheinlichkeit von 68 % eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 32 % wurde von einem unveränderten Leitzins von 4,25 % ausgegangen. Zu den schwindenden Zinssenkungsfantasien gesellt sich die Tatsache, dass die angekündigte Liquiditätsbereitstellung der westlichen Notenbanken bislang ohne sichtbare Wirkung auf die Geldmarktsätze geblieben ist. Entsprechend der anhaltenden Angst vor einer Ausweitung der US-Immobilienkrise zählten Finanzwerte erneut zu den größten Verlierern im DAX. So gaben Hypo Real Estate um 4,09 % nach, die Commerzbank büßten 2,73 % ein. Aber auch außerhalb des Finanzsektors dominierten die Minuszeichen. Lediglich RWE und die Deutsche Telekom konnten gegen den Trend um 0,44 % bzw. um 0,40 % leicht zulegen. Für heute werden aus Deutschland bzw. dem Euroraum keine wichtigen Konjunkturdaten erwartet, so dass der Markt auf die Veröffentlichung der US-Immobiliendaten am Nachmittag warten wird. Bis dahin dürften die schwachen Vorgaben für einen eher schleppenden Handel sorgen.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD: Das technische Umfeld ist für EUR-USD weiterhin negativ zu werten. Zum einen gibt der kurzfristige Abwärtstrend seit dem Hoch bei 1,4967 am 23. November die Richtung vor, zum anderen richten sich die quantitativen Indikatoren unbeirrt gen Süden. Dabei lassen weder MACD noch Stochastic Bodenbildungssignale erkennen. Der Stochastic beginnt zwar in den überverkauften Bereich einzudringen, auf eine Erholung oder Trendwende zu setzen, wäre unseres Erachtens aber verfrüht. Wir rechnen angesichts dieser Konstellation zwar mit einem Nachlassen der Abwärtsdynamik, eine Ausdehnung der Korrektur kann aber nicht ausgeschlossen werden. Eine erste Unterstützung ist bei 1,4350 zu finden. Hier liegt nicht nur das 38,2 %-Retracement der Euro-Hause seit August (1,4354), sondern auch ein signifikantes Hoch von Ende Oktober (1,4348). Sinkt der Kurs nachhaltig darunter, sind die nächsten Haltemarken am gestrigen Tief bei 1,4330, bei 1,4282 und 1,4241/43 zu lokalisieren. Widerstände machen wir bei 1,4453 und 1,4524/28 sowie bei 1,4570 aus. Trading-Range: 1,4330 – 1,4453.
BNP Paribas:
- DAX daily
Der DAX eröffnete gestern schwach und fiel auf 7.814,93 Punkte ab. Damit durchbrach er die Unterstützungszone 7873/60 Punkte. Nach diesen Tief ging der Index in eine Seitwärtsbewegung über, welche den Tag über anhielt. Auf Tagesbasis fiel der Index auf die Unterstützung durch die exp.
GDL 50 bei 7818,75 Punkte zurück. Damit entfernte er sich weiter vom Widerstandsbereich 8.064-8.152 Punkte.
Der DAX dürfte heute erneut schwächer in den Handel starten und dann im Tagesverlauf bis ca. 7.764 Punkte abfallen. Von dort aus besteht dann die Chance zu einer Erholung bis in den Bereich um 7814/18 Punkte. Danach wäre aber noch eine Abwärtswelle bis ca. 7.701 Punkte möglich. Sollte der
Index in der Erholungsphase über 7814/18 Punkte per Stundenschlusskurs ansteigen, könnte der DAX im weiteren Verlauf bis zunächst ca. 7.860 und später sogar bis ca. 7.900 Punkte anziehen.
- schon wieder ein gemischtes Bild heute Morgen an den Aktienmärkten. Derzeit habe ich das Gefühl, dass die Märkte von kurzfristig orientierten Anlegern durch Verschiebungen, Gewinnmitnahmen und Verlustbegrenzungen, bestimmt werden.
Heute stehen die Zahlen der NDA im Vordergrund...
tradersreport.at
-Die Analysten vom tradersreport rechnen derzeit vermehrt damit, dass Aktien in die eine Richtung laufen, um danach postwendend in die andere Richtung zu korrigieren. Am Markt sind die „Großen“ am Werk und betreiben ihr eigenes Spiel. Aktuell bietet sich im Dezember ein besonderes Bild. Es steht der letzte große Verfallstag 2007 an der Eurex diese Woche unmittelbar bevor...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Die Wall Street vollzog am Dienstag eine Berg- und Talfahrt. Die anfänglichen Kursgewinne schmolzen am Nachmittag zusehends dahin, bis sich die Notierungen in den letzten Handelsstunden wieder merklich erholen konnten. Am Ende bleib ein Plus von 0,50 % beim Dow Jones. Der S&P 500 legte um 0,63 % und der Nasdaq Composite um 0,84 % zu. Die vor Handelsbeginn vorgelegten Daten zu den Baubeginnen und den Baugenehmigungen bewegten sich weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Goldman Sachs konnten die Marktteilnehmer zwar positiv überraschen. Allerdings drückte der sehr verhaltene Ausblick der US-Bank zwischenzeitlich deutlich auf die Kauflaune der Marktteilnehmer. Ein Gegengewicht zu den schwächelnden Finanztiteln bildeten Technologieschwergewichte wie IBM (+1,99 %) oder Microsoft (+1,05 %). Was Makrodaten anbelangt ist der US-Datenkalender heute eher dünn bestückt. Aufmerksam dürfte vor dem Hintergrund der gegenwärtig sehr schwankungsanfälligen Zinserwartungen allerdings der Vortrag von Fed-Mitglied Jeffrey Lacker verfolgt werden. Zudem wird mit Morgan Stanley heute erneut ein gewichtiger Branchenvertreter aus dem Finanzsektor seine Zahlen für das vierte Quartal vorlegen.
Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: ADC Telecommunications –4,7 %, Chemtura +17 %, Chimera Investment +4,8 %, Darden Restaurants –7,5 %, Palm –11 %TD Ameritrade +4 %
Von Langeweile kann an den Aktienmärkten trotz des nahenden Jahresendes keine Rede sein. So ging es für den DAX zunächst kräftig nach oben, nachdem sich die Geldmarktsätze aufgrund der Liquiditätsspritze der EZB entspannten. Nachgebende Notierungen an den US-Börsen führten im weiteren Handelsverlauf allerdings zu einem Abschmelzen der Kursgewinne, so dass unter dem Strich lediglich ein mageres Plus von 0,32 % übrig blieb. Immerhin erwies sich die im Bereich um 7.780 verlaufende Unterstützung bislang als tragfähig. Heute steht die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda. Die Rückgänge anderer konjunktureller Stimmungsindikatoren, wie etwa des Sentix oder des ZEW-Index, sprechen für eine Abschwächung. Vor dem Hintergrund der durch diese Indikatoren bereits gedämpften Stimmung halten wir die Wahrscheinlichkeit einer negativen Überraschung allerdings für gering. So hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, dass die Stimmung außerhalb des Finanzsektors weit weniger empfindlich auf die Vertrauenskrise an den Finanzmärkten reagiert. Zudem dürfte der Rückgang des Euros in den vergangenen Wochen für gewisse Erleichterung bei den Unternehmern gesorgt haben. Die gleichwohl zu erwartende leichte Stimmungseintrübung sollte an den Aktienmärkten kaum für Überraschung sorgen. Für den Handelsstart ist aufgrund der Erholung an den US-Märkten im späten Handel mit einem leicht freundlichen Auftakt zu rechnen.
BNP Paribas:
- Der DAX dürfte heute neutral in den Tag starten. Zu erwarten ist, dass die Gesternnachmittag einsetzende Abwärtsbewegung heute fortgesetzt wird.
Dies bedeutet: Zunächst ist ein Anstieg bis 7.907/7.930 möglich, wenn es gelingt den Widerstandsbereich 7.867/7.877 zu überwinden. Ausgehend
von 7.867/7.877 oder 7.907/7.930 dürfte dann eine Abwärtsbewegung bis ~7.820 starten. Reichen 7.820 nicht aus, kommen auch tiefere Ziele bei
7.777/7.796 + 7.684/7.702 rechnerisch in Frage. Steigt der DAX hingegen direkt über 7.950, so wäre das Folgeziel voraussichtlich bei 7.994/8.010 zu
finden. Fazit: Eine klare Richtung ist nicht zu erkennen. Ein Denken und Handeln in WENN/ DANN Szenarien ist eine sinnvolle Wahl.
- gute Vorgaben heute morgen, aber heute macht die Börse ihre eigenen Regeln und Gesetze, denn heute ist Hexensabbat - der letzte für 2007. Heute wird abgerechnet an der Eurex. Gleichzeitig laufen Dax-Optionen, Dax-Futures und Optionen auf einzelne Aktien aus. ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Die US-Börsen konnten gestern Kursgewinne verbuchen. Während die Aufschläge bei den Blue Chips relativ moderat ausfielen, ging es für die Technologiewerte deutlicher nach oben. Im Blickpunkt standen diverse Konjunktur- und Unternehmensmeldungen. Das BIP wuchs im Vergleich mit dem Vormonat wie erwartet um 4,9 % während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend stark anstiegen. Deutliche Zuwächse gab es beim National Activity Index, hingegen fiel der Philly- Fed recht schwach aus. Nach einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung kletterten die Aktien von Oracle um 7 % und sorgten damit für gute Stimmung unter den Technologieaktien. Nach Bekanntgabe von Expansionsplänen legten Eaton um mehr als 6 % zu, während Rite Aid für die 2. Gewinnwarnung in diesem Jahr mit einem Abschlag i.H.v. 27 % abgestraft wurden. Heute wird der grosse Verfalltermin nochmals für die eine- oder andere Verwerfung sorgen. Unternehmensseitig stehen kaum Nachrichten zur Veröffentlichung an, entsprechend wird man sich auf Wirtschaftszahlen ( PCE-Deflator und den Michigan Sentiment Index) konzentrieren.
Nachbörslich vorgelegte Quartalszahlen bzw. Nachrichten wirkten sich auf die Kurse wie folgt aus: Research in Motion + 10,94 %, Jabil Circuit – 10,97 %, Micron Tech – 5,93 %, Computer Sciences + 0,67 %, Red Hat + 6,97 %.
BNP Paribas
- Der DAX dürfte heute in Höhe des gestrigen Tageshochs (7.919) in den letzten Handelstag vor den Weihnachtsfeiertagen gehen. Der freundliche Handelsstart dürfte ausgebaut werden. Es besteht die realistische Chance für einen Anstieg bis 7.987/7.998. Unterstützung bietet die DAX Preisbereiche 7.868/7.876 + 7.822/7.834. Erst unterhalb von 7.822 trübt sich das Chartbild ein.
- Adidas mit neuem Schlusskurs-Hoch
Guten Morgen liebe Leser, ich hoffe sie haben schöne Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie und bei gutem Essen verbracht... Jetzt kann man sich auf die bevorstehende Jahreswende einstellen und die Vorbereitungen für einen erfolgreichen Jahresauftakt 2008 legen. ...
...Die Aktie von Adidas (WKN 500340) sieht auf Wochenbasis ganz interessant aus. Momentum anziehend und die Aktie mit einem neuen Mehrjahreshoch auf Schlusskursbasis.
Hier würde ich Kurse um die 47-48 Euro zum Kauf nutzen und das Kursziel bei 51,00 - 52,00 Euro sehen. Ein Stop wäre bei 46,50 Euro zu setzen.
Heute stehen noch US-Wirtschaftszahlen an, die um 14.30 Uhr (Erstanträge Arbeitslosenhilfe, Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter), 16.00 Uhr (Verbrauchervertrauen), 16.30 Uhr (Ölbericht) kommen ...
BNP Paribas
- DAX daily
Am letzten Handelstag sollte der DAX nach einem Vortagesschluss bei 7.869 um ~130 Punkte bis 7.987/7.998 steigen. Das Ziel wurde problemlos erreicht.
Der DAX dürfte nach den Feiertagen freundlich starten. Die 8.100er Punktemarke ist sofort in den ersten Minuten ein Thema. Es steht somit ein +100 Punkte Sprung an. Nach einem Zwischenhoch bei ~8.118 ist der DAX anfällig für eine breit angelegte Konsolidierung bis ~8.000/8.015. Ein direkter Anstieg bis 8.142/8.152 wäre zuvor noch denkbar. Insgesamt kann der DAX in den nächsten 2 Handelstagen größere Ausschläge vollziehen, da wenig Volumen im Markt sein dürfte, was große Bewegungen erleichtert. Schon der heutige DAX Future Handel seit 8 Uhr gibt darauf einen Vorgeschmack.
DAX daily
- Unaufgeregter Jahresausklang
Wieder geschafft - die Marke von 8.000 Punkten wurde im Rahmen des Terminverfallstages am Freitag knapp überschritten. Viele Institutionelle haben im Vorfeld auf diesen Abrechnungspreis im Index hingearbeitet. Die in die Höhe geschossenen Umsätze zeugen von diesen Transaktionen. An den letzten beiden Handelstagen werden nun weitere, sogenannte indexanpassende Maßnahmen die Kurse teilweise bewegen.
Aus technischen Gründen werden, wie ich am Freitag schon andeutete, Automobil- und Chemieaktien noch etwas weiter laufen. E.ON und Siemens werden hingegen weniger beliebt sein, weil deren Gewicht im DAX etwas reduziert wird. Dafür wird der Anteil von Continental und Hypo Real Estate an der DAX-Zusammensetzung erhöht. Da große Fonds, die den DAX in ihren Anlagen nachbilden, diese Veränderungen nachvollziehen, könnte es bei diesen Aktien noch zu der einen oder anderen Zuckung nach oben kommen.
Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.897; 7.933; 7.970
Widerstände: 8.010; 8.064; 8.110
heute fest – interessant ist jedoch
vor allem die Eröffnungsbewegung
im DAX-Future. Dieser konnte in der
Spitze ein Hoch bei 8.253 Punkten
erreichen und fiel in den ersten
Minuten wieder um über 60 Punkte
zurück. Kurz nach Eröffnung des
Kassahandels bzw. des DAX notiert
der DAX-Future bei ca. 8.131
Punkten. Das zur Eröffnung
gerissene GAP im FDAX wird
daher wohl im weiteren Verlauf
geschlossen werden. Eine gute
Unterstützung notiert bei ca. 8.113
Punkten im FDAX – hier sollten
Sie den Markt aufmerksam nach
kurzfristigen Kaufsignalen
beobachten. Ich erwarte hier eine
Gegenbewegung auf die ersten
Gewinnmitnahmen des heutigen
Handels – eine kurzfristige Long-
Tradingchance. Insgesamt sind
die nächsten Tage eher etwas für
kurzfristig orientierte Händler, die
Richtung für 2008 ist weiterhin
unklar und die erste Januarwoche
sollte der mittel- bis langfristig
orientierte Anleger abwarten.
Zum rechten oberen Chart: GOLD.
Eine interessante Chartsituation
zeigt sich hier – nach Ausbildung
eines nichtidealtypischen
symmetrischen Dreiecks besteht
die Chance dynamisch nach oben
anzusteigen. Ausführliche Analyse
zu Gold folgt morgen.
Ein klassisches Täuschungsmanöver – so ist das zu nennen, was die vorbörslichen Kurse am gestrigen Tag dem Anleger als Kursanstiegspotential versprochen hatten. 8.100 Punkte prognostizierten die Makler verschiedener Banken vor dem Handelsstart. Mehr als 8.070 Punkte waren aber nicht drin.
Damit ist klar: Der DAX wird sich mit einem anständigen Plus von etwas mehr als 20 Prozent aus dem Jahr 2007 verabschieden, aber nicht mit einem neuen Rekordhoch zum Jahresschluss.
Die Aufwärtsdynamik der Indikatoren ebbt zudem auch langsam ab, so dass von großen Sprüngen nicht mehr auszugehen ist. Welche Aktien zum Jahresauftakt zu den Favoriten gehören und ob es überhaupt zu einem sofortigen erneuten Angriff auf das Rekordhoch von 8.151 Punkten am 3. Januar kommt, hängt von dem Ausmaß der neu anzulegenden Gelder ab. Der durch den Verfallstermin ausgelöste starke Anstieg im DAX muss nun auch durch reale Käufer gestützt werden. Bleiben die Anschlusskäufe aus, wird es erneut einen begrenzten „Kniefall“ des DAX geben.
Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.933; 7.970;8.010
Widerstände: 8.064; 8.110; 8.151
BNP Paribas: DAX daily
Die gestrige Vorbörse wies auf eine Eröffnung bei ~8.100 hin. 9 Uhr wurde dies dann nicht mehr umgesetzt. In der 1. Handelsstunde wurde das Tageshoch bei 8.074 markiert. Die avisierte Konsolidierung lief dann planmäßig, wenn auch ausgehend von einem tieferen Kursniveau. Das Ziel ~8.000/8.015 wurde in der Nachbörse erreicht.
Der DAX dürfte ausgehend von einem Handelsstart bei 87.997/8.000 einige Punkte nach oben abprallen. Ziel einer Rallye kann der Bereich um 8.038/8.046 sein. Ausgehend von 8.038/8.046 ist zu erwarten, dass der DAX wieder nachgibt und erneut die 8.000 Punktemarke testet. Fällt der DAX am heutigen Tag mit mehr als nur einem kurzen “peak” unter 8.000, so ergibt sich ein Verkaufssignal mit Zielbereich 7.938/7.969. Steigt der DAX über 8.064, so ergibt sich ein Kaufsignal mit Ziel ~8.118. Zwischen ~8.000/8.050 ist eine neutrale Intradayspanne zu unterstellen.
Pressemeldung: Seltene Metalle für Handys werden knapp
Hersteller von Computern, Flachbildschirmen und Mobiltelefonen haben ein Problem. Sie benötigen Metalle, die es bald vielleicht nicht mehr gibt. Einige reichen nach derzeitigem Erkenntnisstand keine 20 Jahre mehr. Ersatzstoffe? Bislang Fehlanzeige. Weltweit wird daher fieberhaft nach neuen Fundstätten und Ersatzstoffen gesucht.
Zum Beispiel nach Tantal. Das Metall wird unter anderem zur Herstellung von Kondensatoren in Mobiltelefonen, Digitalkameras und Computern genutzt. Tantal-Kondensatoren ermöglichten die Verkleinerung vieler Geräte, garantieren eine lange Lebensdauer, geringen Stromverbrauch und eine hohe Widerstandskraft gegen Temperaturschwankungen. „Es gibt zurzeit keinen Ersatzstoff für Tantal, der den Anforderungen moderner Mobiltelefone gerecht wird," sagt Jim McCombie, Metallhändler von A&M Minerals and Metals.
Unternehmen ziehen bereits Konsequenzen aus der Knappheit. So will der weltgrößte Hersteller Nokia in Zukunft weniger Tantal in seinen Geräten verwenden. „Wir forschen aktiv nach Alternativen, leider gibt es noch keine", sagt Markus Terho, Forscher beim finnischen Unternehmen. Die Eigenschaften des Metalls seien einzigartig, und der Bedarf sei groß. Nicht nur in der Elektronikindustrie, sondern auch in der Chemiebranche. Mittelfristig werde Nokia zunächst die Größe einiger Tantal-Kondensatoren verringern, um weniger Material zu verbrauchen.
Forscher haben im Auftrag des Umweltministeriums untersucht, wie dramatisch die Situation wirklich ist. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass es, ausgehend von den derzeit bekannten Reserven, durchaus Grund zur Sorge gibt. Nach der Definition in der Studie „Seltene Metalle" ist ein Metall selten, wenn es circa 500 Dollar pro Kilogramm kostet und in der Zeit von 2001 bis 2004 um fast 100 Prozent teurer wurde. Außerdem dürfen die Reserven höchstens 25 Jahre reichen. Hinzu rechnen die Forscher eine sogenannte Reservenbasis. Dabei wird unterstellt, dass mit neuen Technologien bisher unbekannte Lagerstätten erschlossen werden können. Diese Reservenbasis liegt bei seltenen Metallen bei weniger als 50 Jahren.
Nach dieser Definition ist es vor allem um Indium schlecht bestellt. Das weiche, silberfarbene Metall wird bei der Verhüttung von Zink gewonnen und beispielsweise für LCD-Flachbildschirme gebraucht. Schon in sechs Jahren, glauben die Forscher, könnte es ernsthafte Versorgungsprobleme geben.
Die Reserven von Tantal, das für Handys so wichtig ist, reichen demnach noch ungefähr 25 Jahre. Hoffnung machen Unternehmen wie Nokia und Co. daher neue Funde, so wie unlängst in der grönländischen North-Motzfeldt-Region. Dort haben schottische Geologen Tantal in einem erloschenen Vulkan nachgewiesen. Die britische Minengesellschaft Angus & Ross finanziert weitere Untersuchungen. Wann die Förderung beginnt, ist allerdings unklar. Elektronikkonzerne müssen dringend nach Alternativen suchen.
Chance bis 1,4730
Nach den letzten weißen Tageskerzen und dem Rebreak der 1,46er-Marke besteht damit nun die Chance auf eine Fortsetzung der Gegenbewegung bis ca. 1,47 / 1,4730. Unterstützung findet der Euro im Bereich 1,4590. Ein nachhaltiger Anstieg allerdings über die 1,4730 wäre eine echte Überraschung, da die kurzfristige SKS – auch wenn diese nach Break des Abwärtstrend in der Trendwendeindikation nun an Bedeutung verloren hat – weiterhin eine kräftige Widerstandszone darstellt. Letztlich ergibt sich aber nur sehr spekulatives Longpotential, denn ein Stop müßte nun unter ca. 1,4590 gesetzt werden für Neuengagements – das Ziel liegt dagegen bei ca. 1,47 bis 1,4730. Das Chance-Risiko-Verhältnis daher eher ungünstig. Auf Grund des Aufwärtspotentials und des positiven Wochencharts sollten aber bestehende Longpositionen gehalten werden.
- Gemütliches Angehen des Neuen Jahres – 1. eventuelle Tradingchance
Guten Morgen liebe Leser, ich hoffe sie sind alle gut ins Neue Jahr gekommen und der erste Kater ist bei vielen schon wieder in Vergessenheit geraten. Nun zur Börse: USA und Hongkong tendierten schwächer Japan bleibt bis zum 4. Jänner geschlossen, daher ist heute nicht mit einer starken, sondern einer leicht schwächeren Eröffnung zu rechnen. Der DAX-Future ist aktuell knapp über der 8100 Punkte Marke. ...
...Ich werde das Neue Jahr vom Handel her gemächlich angehen. Erst mal schauen, was sich so tut. Es gab Kurse bei einigen Aktien die kurz vor Handelsschluss nach oben gezogen wurden, so z.B. bei...
tradersreport.at
- BUY-AND-HOLD-DEPOT-2008 - jetzt geht es in die 2. Runde
Die Analysten vom tradersreport wünschen Ihren Lesern ein frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2008. Wir haben uns für das neue 2008 viel vorgenommen und wollen somit gleich beginnen.
Unser ABO-Leserkreis ist endgültig begrenzt. Wir werden vorerst keine neuen Abonnenten für das tradersreport-ABO aufnehmen. Ausschließlich zum jeweiligen Quartalsende wird es für Neu-Abonnenten möglich sein, sich im Austausch mit ausscheidenden Abonnenten neu berücksichtigen zu lassen.
Dies waren die Formalien - nun zum Geldverdienen:
Unser Buy-And-Hold-Depot-2007 hat mit einer Gesamtperformance von 25,19 % die meisten Leitindizes um Längen geschlagen. Wir haben damit im ersten Jahr unter Beweis gestellt, dass jeder Anleger mit einer genauen Aktienauswahl besser sein kann, als die meisten Fondsmanager mit ihren Anlagen. Auch im Jahr 2008 werden wir ein neues Depot auflegen und damit versuchen, an den Erfolg des Jahr 2007 anzuknüpfen.
Da wir unseren Ertrag aus dem Jahr 2007 i.H.v. ca. 25.000,- € berücksichtigen, werden wir in der Neuauflage ...
DAX daily
- Neues Jahr – alte Widerstände
Mit einer großen Kraftanstrengung hat der DAX zum Jahresende seine Spitzenposition unter den großen Standardindizes im Jahr 2007 verteidigt. Ein Plus von 22 Prozent ist deutlich mehr als der langjährige Durchschnitt von 6 bis 8 Prozent Rendite am Aktienmarkt. Insofern haben Anleger, die zu Beginn des Jahres 2007 eingestiegen sind und trotz der großen Kursschwankungen zu Jahresbeginn bis zum Ende durchgehalten haben, eine sehr zufrieden stellende Rendite eingefahren.
Doch das Ergebnis des letzten Jahres interessiert an der Börse nur die Historie, nicht aber für die unmittelbare Zukunft. Aktuell sieht es so aus, als ob der Index zu Jahresbeginn nicht gleich weitere, größere Kursgewinne verzeichnen wird. Denn im Stochastik-Bereich deutet sich bereits wieder eine leichte Überkauftheit an und das Momentum beschreibt mit dem flachen Linienverlauf nicht gerade eine überbordende Aufwärtsdynamik.
Zudem haben die US-Börsen und Japan noch einen kleinen negativen Schlenker gemacht, der zum Jahresauftakt auch den DAX belasten könnte. Die Tradingrange sollte heute maximal zwischen 7.970 und 8.110 Punkten liegen.
Konjunkturdaten: USA-Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe im Dezember
Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.970; 8.010;8.064
Widerstände: 8.110; 8.151
BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag sollte der DAX ausgehend von einem schwachen Handelsstart bei 7.997/8.000 nach oben abprallen bis 8.038/8.046 Punkte. Erreicht wurden dann in der Realität sogar 8.069 Punkte, somit eine wichtige DAX Schaltstelle im Tageschart.
Im Bereich von 8.064/8.090 Punkten treffen mit voller Wucht mittelfristige Käufer und Verkäufer aufeinander. Dies sollte jedem klar sein, der sich in den nächsten Tagen und Wochen mit dem DAX befasst. Für den heutigen Intradayhandel gilt: Bildet der DAX den US Markt der letzten Tage nach, so ist zu erwarten, dass das deutsche Börsenbaromater nach einem schwachen Jahresstart bis 7.992 fällt. Diese These wird bestätigt, wenn der DAX per Stundenschluss 8.032/8.038 nicht behaupten kann. Allerdings lässt der vorbörsliche Abgleich mit dem Eurostoxx50 Future den Schluss zu, dass der DAX erneut outperformt und den Test von 7.992 auslässt, da das europäische Pendent bereits das vergleichbare Ziel 8 Uhr erreicht hat. Verbleibt der DAX somit stabil oberhalb von 8.032/8.038, so kommt eine Intraday Rallye bis 8.064/8.090 bzw. bis 8.150/8.175 in Frage. Intraday bärisch wäre ein Stundenschlusskurs unterhalb von 7.992. Theoretisches Ziel wäre dann das Indexlevel 7.915.
- Gold auf dem Vormarsch – Silber im Gepäck
Guten Morgen liebe Leser,
eine enttäuschende Vorstellung, was die europäischen Märkte und danach noch der amerikanische abgeliefert haben. Ausgehend von schlechter als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftszahlen knickten die Indizes ein. Wiederaufkehrende Angst vor einer Rezession machten schnell die Runde und so kam es bei den ein oder anderen gut gelaufenen Titeln zu Gewinnmitnahmen, bzw. zu Positionsschliessungen. ...
...Vor allem der Semiconductorbereich litt unter teilweise größeren Verlusten. So verloren National Semiconductor, Intel und AMD um teilweise 5 Prozent.
Schuld war nach Angaben von Branchenkennern ein Bericht der ...
tradersreport.at
- UBS AG - WKN UB0BL6 - die Bank ist zu günstig
Die Analysten vom tradersreport würden die Aktien der UBS AG in das buy-and-hold-Depot-2008 mit einem max. Limit von ... aufnehmen.
Wir haben ihnen gestern unsere Dispositionsliste für unser buy-and-hold-Depot-2008 vorgestellt. Diese Werte werden wir ihnen in den nächsten Tagen genauer vorstellen und unsere Beweggründe aufzeigen. Unser erster Wert ist die Schweizer UBS AG. Die Bank wurde in in den letzten Monaten extrem vom Markt abgestraft. Notierten die Aktien der Gesellschaft noch vor einem Jahr zwischen 45-50 €, wurden die Aktien bis auf ein Kursniveau von 32,00 € abverkauft. Unserer Ansicht nach hat die UBS AG ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Jahresauftakt an den Börsen ging daneben
Aus Sicht der Börsen-Bullen ging der Start in das neue Jahr doch recht ordentlich daneben. Der Dow verlor 1,67 %, während es für den Nasdaq um 1,61 % und den S&P 500 um 1,44 % nach unten ging. Die negative Stimmung wurde von den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten und einem auf über 100 $ notierenden Ölpreis verhagelt. Insbesondere der ISM Index zog einige Verkaufsaktivitäten nach sich, dieser war im Dezember auf 47,7 nach 50,8 Zählern im November gefallen und hat damit für Rezessionsängste gesorgt. Diese negative Überraschung hat all diejenigen bestätigt, welche zuletzt befürchtet hatten, dass sich der abschwächende Häusermarkt negativ auf die US-Konjunktur auswirken könnte. 9 der 10 Sektoren notierten schwächer, die Ausnahme bildete der Bereich Energy, welcher sich angesichts der hohen Ölpreise (geopolitische Einflussfaktoren und ein möglicher Rückgang bei den Ölvorräten trieben die Preise in die Höhe) um 0,6 % verbesserte. Um 4,1 % ging es für die Semiconductor-Aktien nach unten, nachdem die Banc of America den Sektor von Buy auf Neutral zurückstufte. Abstufungen machten sich auch bei National Semiconductor und Intel bemerkbar, welche jeweils rund 5 % verloren. In dem beschriebenen Marktumfeld wurde die Aussage aus dem Fed-Sitzungsprotokoll, dass wegen der Kreditkrise Zinsanpassungen nach unten möglich seien, in den Hintergrund gedrängt. Gleich zu Beginn des Jahres hat sich das technische Bild des Dow Jones mächtig eingetrübt, mit dem Unterschreiten des Pivot Punkt 2, aus einer 1-2-3-Formation, wurde ein kurzfristiges Shortsignal ausgelöst und zudem der mittelfristige Abwärtstrend nochmals untermauert.
Der Dax eröffnete die Sitzung gestern, trotz negativer Vorgaben, mit leichten Kursgewinnen, welche bis zum Nachmittag gehalten werden konnten. Mit der Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten drehte der Index in den Verlustzone und ging schlussendlich mit einem Abschlag von rund 1,5 % bei 7.949 Zählern aus dem Handel. Die Angst vor einer drohenden Rezession in den USA und die hohen Ölpreise hatten die Anleger verschreckt. Allerdings sollte auch berücksichtigt werden, dass die Umsätze am Jahresanfang noch recht dünn ausgefallen sind. Am deutlichsten ging es für die Aktien der Deutschen Börse nach unten, welche 5,2 % verloren. Metro (- 3,53 %, und TUI (-3,40 %) folgten. An der Spitze des Dax konnten sich die Papiere der Deutschen Postbank mit einem Kursplus von 0,97 % etablieren. Zuvor hatte die Post erklärt, man werde in diesem Jahr entscheiden, wie es mit der 50 % + eine Aktie Beteiligung weiter gehen soll. Auf das technische Bild des Dax wirkt sich der Kursabschlag von gestern recht deutlich aus, da nun zunächst davon ausgegangen werden muss, dass der Ausbruchsversuch über den Gann-Angel im Bereich von 8.017 Punkten gescheitert ist. Entsprechend gilt es, die Supports auf der Unterseite zu definieren. Diese finden sich bei 7.909, 7.858 und 7.784 Zählern.
- Marktkommentar Devisen
EUR-USD:. Der US-Dollar hat sich auf breiter Front abgeschwächt. Nicht nur zum Euro musste er Federn lassen, sondern auch gegenüber den wichtigsten Haupthandelswährungen. So hat der Dollar-Index bereits mehr als das 38,2 %-Retracement der jüngsten Aufwärtsbewegung von 74,48 (23.11.) bis 77,85 (20.12.) korrigiert. Das technische Bild spricht für weitere Kursrückgänge und auch die heutigen US-Daten üben einen tendenziell belastenden Einfluss aus. Sollte der Dollar-Index die Unterstützungen im Bereich 75,92/96 unterschreiten, zeigt sich die nächste Unterstützung bei 75,60. Entsprechend hat der Euro zum US-Dollar das Potenzial, die Widerstände im Bereich 1,4750/70 in Augenschein zu nehmen. Heutige Trading-Range: 1,4640 - 1,4770.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag prallten im wichtigen Staubereich zwischen 8.064/8.090 mit voller Wucht mittelfristige Käufer und Verkäufer aufeinander. Auch dieses Mal prallte der DAX deutlich nach unten ab.
Ausblick:
Ausgehend von einem neutralen Handelsstart ist heute zunächst eine Rallye bis ~7.992 zu erwarten. Eine weitergehende Tagesrallye bis 8.032/8.064 kann man sich vormerken, auch wenn dies zunächst nicht sehr wahrscheinlich ist. Wahrscheinlicher ist, dass der DAX ausgehend von ~7.992 eine Abwärtsbewegung bis 7.900 ausbildet. Die etwas breiter gefasste Unterstützungszone erstreckt sich von 7.850 bis 7.900. Werden überaschend 7.850 unterschritten, kommt ein Test der charttechnisch auffälligen Unterstützungszone bei 7.764/7.777 in Frage. Fazit: Relativ hartes Gezerre um die Grundrichtung. Abwarten! SEITWÄRTS!
- Air Berlin hebt ab (Ticker AB1, WKN AB1000) – was ist mit Japan los?
Guten Morgen, die Vorgaben für den heutigen Handelstag sind an sich nicht schlecht, doch leider tanzt Japan ein wenig aus der Reihe. Woran liegt das, dass Japan derzeit mit über 4 Prozent im Minus tendiert, während Honkong mit 2,50 Prozent im Plus ist? Die gestern vorgelegten US-Absatzzahlen der Autobauer Toyota, Honda und Nissan für Dezember waren nicht gerade erste Sahne, aber der heutige Abschlag ist doch heftig. Wahrscheinlich ist es die Angleichung des japanischen Aktienmarktes, der aufgrund der Schliessung der letzten Tage, die von uns gemachte Bewegung nach unten „nachholt“. Unschön sieht es aber auf jeden Fall charttechnisch für den Nikkei aus, denn er ist jetzt in der Nähe eines 52 Wochen Tiefs. Wenn er sich intraday nicht mehr erholen sollte und tief schliesst, dann könnte ich mir weitere Anschlussverkäufe vorstellen. ...
...Nun zum gestrigen Highflyer:
Bei Air Berlin gab es gestern steigende Kurse. Der einstige Star und gefeierte Jungunternehmer Lars Windhorst ...
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien
Nach einer positiven Eröffnung gaben die US-Börsen während der Sitzung die frühen Gewinne wieder weitestgehend ab. Zunächst hatten positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten für Rückenwind gesorgt. Der ADP employment report zeigte, dass im privaten Sektor 40.000 neue Stellen geschaffen wurden, entsprechend für geht man davon aus, dass die nonfarm payrolls, welche heute veröffentlicht werden, um 65.000 gestiegen sein könnten. Die Arbeitslosenrate wird im Konsensus bei 4,8 % erwartet. Die US-Auftragseingänge sind im November unerwartet deutlich gestiegen, die eingegangenen Bestellungen nahmen im Vergleich mit dem Vormonat um 1,5 %, nach revidierten 0,7 %, zu. Im Dow vollzogen die Papiere von GM mit einem Abschlag von 2,01 % die schwächste Performance. Zwischenzeitlich hatte die Aktie auf dem tiefsten Stand seit rund 18 Monaten notiert. Nach Zahlenvorlage kletterten die Papiere von Monsanto um 8,48 % auf 120,92 $. Im ersten Quartal wurde ein höher als erwartet ausgefallener Gewinn erzielt, für das Jahr 2008 rechnet der Konzern mit einem je Aktie von 2,50 – 2,60 $. Das technische Bild ist und bleibt weiter angeschlagen, lediglich das gestern entstandene bullish harami deutet auf eine kurzfristige Gegenbewegung hin. Am Nachmittag stehen heute die Arbeitsmarktdaten im Blickpunkt, entsprechend werden diese auch den Handelsverlauf maßgeblich beeinflussen.
Der Dax konnte sich den negativen Vorgaben nicht entziehen und verlor bis zum Handelsende 0,5 % auf 7.908 Zähler. Auch der erstmals über die 100er-Marke gekletterte Ölpreis drückte auf die Stimmung, die Sorgen um geringere Unternehmensgewinne haben weiter zugenommen. MAN verloren 4,27 % und führten damit die Verliererliste im Dax an, die Aktien der Deutschen Börse setzten ihre negative Performance des Vortages weiter fort und verloren erneut 3,72 %. Hypo Real Estate (-2,86 %) und Daimler (- 2,74 %) rundeten das Negativbild ab. Sehr gut lief es hingegen für RWE, welche 3,03 % zulegen konnten. Man spekulierte darauf, dass die Investitionen in erneuerbare Energien zukünftig lukrativer werden, zudem sorgte ein positiver Analystenkommentar von Lehman Brothers für Rückenwind. Nennenswerte Unternehmensmeldungen sind heute nicht zu erwarten. Unter diesem Aspekt ist davon auszugehen, dass dem Markt zunächst im Vormittagshandel die Phantasie fehlt und sich die Marktteilnehmer bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag zurückhalten werden. Das technische Bild bleibt kurzfristig weiter angeschlagen. Erst mit einem nachhaltigen Überschreiten des Widerstandes bei 8.013 Zählern würde sich das Bild aufhellen.
BNP Paribas:
- DAX daily
Am letzten Handelstag sollte der DAX zunächst bis ~7.992 steigen, um dann im weiteren Tagesverlauf bis 7.850/7.900 zu fallen. In der Realität gelang in den Anfangsminuten nur ein Anstieg bis 7.970. Die weitere Tagesplanung wurde dann erwartungsgemäß umgesetzt. Das Tagestief lag bei 7.858. Bei 7.858 startete eine Zwischenrallye bis 7.924.
Die gestern gestartete Zwischenrallye dürfte sich heute noch einige Stunden fortsetzen. Nach einem Handelsstart bei ~7.900 und einem temporären Vormittagstief zwischen 7.874/7.883 ist ein Anstieg bis 7.929/7.937 bzw. bis 7.950/7.978 zu erwarten. Dieser ganze beschriebene Handelsabschnitt ist im Rahmen einer bärischen Seitwärtsphase zu sehen. Früher oder später, idealerweise ausgehend von ~7.950, ist mit einer weiteren zügigen Abwärtswelle zu rechnen, die 7.849/7.854 erreicht. Bei 7.849/7.854 hat der DAX gute Chancen nach oben abzuprallen. Fällt der Index aber unter 7.838,
so ist mit dem Test der markanten Tageschartunterstützungszone zu rechnen, die bei 7.764/7.777 zu finden ist. Alternative: Eine Wellenüberschneidung bei 7.992 wäre bullisch und eröffnet Spielraum für eine Aufwärtsbewegung bis 8.050/8.064.