Russland rüstet auf ! Grandiose Aufrüstungspläne
...vorsicht satire....
Weil: Dann kann man den Amis endlich mal ordentlich auf die Fresse hauen.
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Aber natürlich hat er auch das Chaos, das unter Jelzin herrschte, beendet. Und seit Putin verdient auch der russische Staat an seinen Reichtümern und nicht nur ein paar Oligarchen. Die Außenpolitik halte ich für vernünftig. Aber deshalb ist er doch noch lange kein Gott.
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"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
Albert Einstein
:-))
Ommea
Wo sollen unsere "Freunde" als Nächstes nachschauen?
Nurmalso, DU stimmst vollkommen deinem nik. DU sprichst nur mit blosse stampen.
und über unsere "demokratie" koennte nur eines fragen: wo siehst DU demokratie?
ah, ja, es ist eigentlich solche diskussionen umsonst. weil leute versuchen darüber spreche, worüber entweder keine ahnung (außer ein paar aussagen von "Der Bild") haben oder überhaupt keinen anderen zuhören können. Ok, ich mache heute schlüß.
Achtung: Meine Meinung, gemischt mit Satire............
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Interessant auch die Lesermeinungen:
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Russland
Putin will aufrüsten
Putin: "Atomarer Dreiklang"
18. Oktober 2007
Russlands Präsident Wladimir Putin setzt zum Ende seiner Amtszeit auf eine Politik der militärischen Stärke. Er kündigte am Donnerstag den Bau einer neuen Generation atomarer Sprengköpfe an und rechtfertigte die Aufrüstung mit dem amerikanischen Krieg im Irak. Rohstoffreiche Länder müssten ihre Interessen schützen, erklärte er während einer live im Fernsehen übertragenen Fragestunde für russische Bürger. „Gott sei Dank ist Russland nicht der Irak“, sagte Putin.
Das Land sei stark genug, seine Interessen zu wahren, „nebenbei bemerkt, auch in anderen Regionen der Welt.“ Russland verfolge „grandiose“ Pläne, um seine Verteidigung zu stärken. Dann fügte er in der vermutlich letzten Fragestunde dieser Art vor seinem Ausscheiden aus dem Amt im Frühjahr hinzu: „Wir werden eine Raketentechnologie entwickeln, einschließlich vollkommen neuer nuklearstrategischer Systeme.“ Dabei gehe es nicht nur „um den gesamten atomaren Dreiklang aus strategischen Raketen, Luftwaffe und einer nuklearen U-Boot-Flotte“, sondern auch um konventionelle Waffen.
Warnung an Washington
Putin drohte zudem mit einer Verlegung russischer Waffensysteme, sollten die Vereinigen Staaten seine Bedenken gegen den in Osteuropa geplanten Raketenschild nicht berücksichtigen. „Ich kann versichern, dass solche Schritte derzeit vorbereitet werden“, sagte er. Wo welche Raketen stationiert würden, sei eine Entscheidung des Generalstabs der Armee.
Putin hat in jüngster Zeit wiederholt mit dem Rückzug aus wichtigen Abrüstungsverträgen gedroht, die den Kalten Krieg beendet haben. Russland sieht durch das Abwehrsystem direkt vor seiner Grenze seine Sicherheitsinteressen bedroht. Die Vereinigten Staaten haben erklärt, der Schild sei zur Abwehr von Angriffen aus Staaten wie Iran und Nordkorea geplant.
Auch im Atomkonflikt mit Iran schlug Putin einen scharfen Ton an. Direkte Gespräche seien der bessere Weg als Sanktionen oder ein Militäreinsatz, sagte er mit Blick auf seinen jüngsten Besuch in Teheran, auf den die Vereinigen Staaten kritisch reagiert haben. Ein Dialog sei „immer produktiver und der kürzeste Weg zum Erfolg als eine Politik der Drohungen und Sanktionen oder gar der Plan, Gewalt einzusetzen.“
Der amerikanische Präsident George W. Bush hatte am Vorabend der Fragestunde Putin aufgefordert, klarzustellen, ob Russland nach wie vor die internationalen Bedenken gegen das iranische Atomprogramm teile. Er warnte vor einem Dritten Weltkrieg, sollte Iran in den Besitz von Atomwaffen gelangen. Gemeinsam mit den europäischen Vermittlern bemühen sich die amerikanischen Diplomaten zurzeit um eine Verschärfung der internationalen Sanktionen gegen Iran.
„Eine Botschaft der Freundschaft“
Unterdessen hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad am Donnerstag Berichte zurückgewiesen, wonach Putin bei seinem Besuch in Teheran einen Vorschlag zur Lösung des Atomstreits mit Teheran im Gepäck gehabt haben soll. Der russische Präsident habe keinen derartigen Vorschlag gemacht, zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Irna.
Ahmadineschad widersprach damit dem iranischen Chefunterhändler im Atomstreit, Ali Laridschani, der am Vortag von einer „speziellen Botschaft“ gesprochen hatte, in der es auch um das iranische Atomprogramm gehe. „Putin hat nichts dergleichen gesagt, eine Botschaft war lediglich die der Freundschaft und Zusammenarbeit.“
Laridschanis Äußerungen hatten Spekulationen genährt, Putin habe Iran aufgefordert, im Gegenzug für die Unterstützung Moskaus wenigstens zeitweise seine Urananreicherung auszusetzen. Der iranische Präsident fügte hinzu, er erwarte, dass Moskau das Atomkraftwerk in Buschehr fertigstelle. Die Bauarbeiten an dem einzigen iranischen Kernkraftwerk hätten ursprünglich bereits vor acht Jahren beenden sein sollen.
Text: FAZ.NET mit Reuters/dpa
Bildmaterial: AFP
Gabor von Zoltan (Putinras)
18.10.2007, 16:14
Es ist etwas mehr als 6-7 Jahre her, als eine interessante Meldung zu hören war. Allerdings nur auf Deutschlandfunk und nachdem es zwei, drei Mal in den halbstündigen Nachrichten lief, war es dann auch schon wieder weg.
Das hat mich damals erstaunt, in der Folge aber immer mehr beunruhigt.
- Inmitten des Friede, Freude, Eierkuchen-Gefühls von damals meldete die, meiner Meinung nach, seriöseste aller deutschsprachigen Radiostationen, dass Russland grad voller Stolz bekannt gegeben hatte, dass eine neue Generation von Supersprengköpfen entwickelt und erfolgreich getestet worden war.
Dies zu einem Zeitpunkt, an dem der Westen in Harmonie mit den russischen Weltraumspezialisten arbeitete, die man durch die gemeinsamen Projekt davon abhalten wollte, ihr Know-How aufgrund mangelnder Berufsperspektiven "Schurkenstaaten" anzudingen.
Die Meldung bewies, dass man leider im Westen vergessen hatte, die Hilfe an Bedingungen zu knüpfen. Zum Beispiel, dass Russland das so kassierte, also eingesparte Geld, nicht zu Rüstungszwecken verwenden dürfe.
Wir haben also bereits dort einen ordentlichen Dreh an der Rüstungsspirale mitbezahlt.
... Und wollten - das beunruhigte mich - offenbar keinesfalls darüber nachdenken.
Michael Menzel (Galenos)
18.10.2007, 14:50
Putins Rede im Februar 07 in der er die Planung für das US-Abwehrsystem als Bedrohung und als Grund zur Aufrüstung Rußlands nannte hatte, nun offensichtlich, einen viel schlimmeren Hintergrund als man zu dem Zeitpunkt dachte.
Nun ist es raus: Rußland wollte und will massivst aufrüsten und nahm die geplanten Handvoll Abwehrraketen als Rechtfertigung für seine bereits damals angelaufene Aufrüstungs-Maschinerie.
Nun erklärt sich auch das Gefühl der Lächerlichkeit und der Unverhältnismäßigkeit, das die USA und einige vernünftige westliche Länder empfanden. Es war nichts weiter als ein Vorwand, um der westlichen Welt einen scheinbar plausiblen Grund für ein Aufrüstungsprogramm ohnegleichen zu liefern. Jetzt versteht man auch seine Bemerkung vom Beginn eines neuen Wettrüstens, falls die USA auf der Installation der NICHT-ATOMAREN Abwehrraketen bestehen würden. Er hatte damit bereits begonnen.
Und das sagte Putin 5 Jahre, bevor dieses System erstellt gewesen wäre.
Während dessen war bereits eine neue Atomraketen-Klasse in Russland fertiggestellt und wurde wenige Tage nach der Münchener Rede getestet.
Es war also nur Vorwand und Vorbereitung auf die gestrige Enthüllung der russischen Aufrüstungspläne.
Die Lage ist sehr ernst.
putin wieder seine muskeln zeigt.na dann wieder mal willkommen im
kalten krieg.deutschland zahlt einen haufen kohle für die verschrottung der
atom-u-boote in murmansk,die da vor sich hinrosten und der boß will auf-
rüsten ohne ende.was für eine durchgeknallte welt.na ja,die paar jahre schaff
ik auch noch.
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Wer keine Argumente hat, dem bleiben nur Verbote!
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Natürlich muss Putin schauen, was er im Vergleich zu Bush in die Waagschale werfen kann. Ökomomische Pfründe hat er nicht (im Gegensatz zu Peking bspw.). Also bleibt ihm aktuell nur das Militär und seine immer noch abschreckende Wirkung. Das er clever genug ist und sich nicht auf ein erneutes Wettrüsten einlassen wird, setzt ich voraus, da die wirtschaftliche Lage trotz Gazprom und weiterer "staatlicher" Großbetriebe ihn bei evt. militärischen Expansionsplänen nicht lang genug stützen könnten.
Any comments?
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Wer keine Angst vor dem Teufel hat , Braucht auch keinen Gott!!
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