Strabag geht in Wien an die Börse:
Börsegang. Die Aktien des österreichischen Baukonzerns Strabag wurden am Freitag erstmals an der Börse gehandelt – und verzeichneten gleich Kursgewinne.
WIEN (g.h./mk/ag.).Jubel, Applaus, Champagner. Am Freitag, kurz nach neun Uhr, wurde der erste Kurs der Strabag-Aktie bekannt: Das Bau-Papier startet bei 50 Euro. Für alle, die Aktien zu 47 Euro zugeteilt bekommen haben, heißt das, es war ein gutes Geschäft.
Nur einer, inmitten des morgendlichen Tumults in der Wiener Börse, macht zwar ein fröhliches Gesicht, sagt aber dann mehr zu sich selbst: „Es war doch gut, dass wir es gemacht haben.“ Er, das ist Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner. Und würde man den größten Börsegang der österreichischen Geschichte in eine Metapher gießen, müsste es heißen: Es war eine sehr lange, schwierige Geburt. Der Jüngling ist wohlauf. Nur bei Hans Peter Haselsteiner können sich offenbar nicht allzu große Vatergefühle einstellen.
Glücklich und müde zeigten sich auch die „Geburtshelfer“ auf Bankenseite. Sie hatten bis in der Früh die genaue Zuteilung der 28.200.001 Aktien bearbeitet. Dass bei einer so starken Nachfrage – zehnmal mehr Aktien wurden bestellt, als im Angebot waren – nicht alle bedient werden konnten, war schon länger klar. Umso mehr freuten sich Anleger darüber, dass die Aktien nicht ganz oben in der Preis-Spanne bei 48 Euro, sondern zu 47 Euro ausgegeben wurden. Von den Bestellungen her wäre es auch möglich gewesen, die Aktien zum Höchstpreis auf den Markt zu bringen, wird erzählt.
Ein paar nützten den Kurs über 50 Euro gleich, um Kasse zu machen. Dies führte zu einem Rückgang auf 48,70 Euro, am späten Nachmittag notierte die Strabag-Aktie bei 50,60 Euro. Also rund acht Prozent im Plus.
„Zischt nicht wie eine Rakete“
„Angesichts einer zehnfachen Überzeichnung ist das ein moderater Kursanstieg. Die Aktie zischt nicht weg wie eine Rakete. Einige haben sich da mehr erwartet“, sagt Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger. Der bis zur Strabag größte Börsegang am Wiener Aktienmarkt, Raiffeisen International, legte am ersten Tag um 27 Prozent zu.
Für Alois Wögerbauer, Geschäftsführer der 3Banken-Generali-Investment-Gesellschaft, bleibt als Fazit des erfreulichen ersten Strabag-Handelstages: „Der Markt ist für Neuemissionen klar aufnahmefähig, es ist genügend Kapital vorhanden.“
Alfred Reisenberger, Chefanalyst der UniCredit in Wien, rechnet damit, dass die Strabag-Aktie, solange die Märkte gut sind, auch gut abschneidet. „Aber wenn sich das Wirtschaftswachstum abschwächt, dann wird es auch Strabag treffen.“
„Russland bleibt immer Putins Land“
Für Wögerbauer ist die Strabag ein „sehr gutes Langfrist-Investment“ für Investoren, die auch mit Schwankungen und Risiken umgehen können. Einerseits wegen des Bereichs Infrastruktur (Flughäfen, Autobahnen, Brücken), andererseits wegen der Marktchancen in Russland. Dank des Großaktionärs, des russischen Oligarchen Oleg Deripaska, hat die Strabag am russischen Markt gute Karten. Durch den Börsegang fließen der Strabag 893 Mio. Euro Eigenkapital zu. 600 Mio. sollen laut Haselsteiner in den kommenden Jahren in Russland investiert werden. Ein politisches Risiko sieht er nicht. Die Oligarchen werden zumindest für die nächsten 20, 30 Jahre an der Macht bleiben. „Es macht keinen Unterschied, ob Putin künftig Präsident, Premierminister oder ein Fischer in Alaska ist. Es wird in gewisser Art und Weise immer sein Land und seine Regierung bleiben“, sagt Haselsteiner.
Wögerbauer traut der Aktie in den kommenden Jahren eine solide Performance im Bereich von zehn bis bis 15 Prozent pro Jahr zu: „Wer investiert ist, liegen lassen und der Story die Zeit geben, die sie verdient. Wer nicht investiert ist oder zu wenig Aktien bekommen hat: Es wird auch Gewinnmitnahmen geben – nur bei Schwäche einsteigen“.
Dass der größte Börsegang des Landes schnell im Leitindex ATX berücksichtigt wird, ist für viele Analysten und auch das ATX-Komitee eine Selbstverständlichkeit. Dennoch gibt es im Markt Stimmen, die diesen Schritt kritisieren. Wäre man wirklich ganz regelkonform vorgegangen, hätte man etwas warten müssen. Aber es habe großes Interesse gegeben, die Strabag zu einem Erfolg zu machen. siehe auch Seite 32
("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.10.2007)
und sowieso diese aktie ist frisch und muss wachsen !!!
lg mike
Dann sollte es aber Richtung erstem Kursziel von ca. 55 Euros gehen.
wie ich lese haben wirklich die meisten 70 stk bekommen,......
aber welche spesen wurden euch für die kaufabwicklung berechnet?
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oder gar 50€ ?????
danke für euer feedback....
Haselsteiner: "Wollen als erste europäische Firma Verschmelzung über die Grenze machen"
Wien - Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner hat angekündigt, die seit Freitag börsenotierte Strabag SE möglichst bald mit der Strabag AG in Köln verschmelzen zu wollen. "Wir waren die ersten, die sich als Societas Europea (SE) haben eintragen lasssen und es würde mich freuen, wenn wir auch die ersten wären, die eine Verschmelzung über die Grenzen machen", sagte Haselsteiner am Freitagvormittag bei der Gewinn-Messe in Wien. Drei Stunden vorher war das Papier drei Euro über dem Ausgabepreis (47 Euro) erstmals gehandelt worden.
Jetzt, nach dem IPO, müsse man darauf warten, dass die beiden Aktien zu einem vernünftigen Verhältnis fänden. "Wenn beide überbewertet sind, könnte sich eine solche Situation ebenso ergeben, wie wenn beide unter- oder beide richtig bewertet sind", sagte Haselsteiner. "Wir haben im Konzern 30.000 Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache. Dass wir denen signalisieren, dass wir ein europäisches Unternehmen sind und nicht ein besserwisserisch-österreichisches, besserwisserisch-deutsches oder besserwisserisch-westliches, ist mir ein großes Anliegen."
Haselsteiner musste sich bei der Veranstaltung Fragen von Kleinaktionären stellen, die gerne mehr Aktien bekommen hätten. Wie berichtet bekommen Kleinaktionäre, die über die Syndikatsbanken bestellt haben, bevorzugt 70 Aktien zugeteilt. Institutionelle Investoren und Großkunden seien nicht auf ein Viertel, sondern auf ein Zehntel der gezeichneten Menge gekürzt worden, antwortete Haselsteiner sinngemäß. Rein arithmetisch hätten alle 28 Millionen Aktien (inklusive Altaktien und Greenshoe) an inländische Interessenten verkauft werden können. Haselsteiner, dem vorgeworfen worden war, er betrachte Börse und Streubesitz von oben herab, sagte, die Strabag wolle eine "dauerhaft Beziehung zu ihren Aktionären aufbauen" und werde im Laufe ihres Wachstums immer wieder um frisches Kapital vorstellig werden.
Tempo in Sotschi
Eine gewisse Eile ließ der als wenig geduldig geltende Haselsteiner mit den Fortschritten in Sotschi erkennen. "Es gibt viele Dinge, die in Sotschi passieren müssen, bevor man wirklich mit dem Bauen anfangen kann. Ein Hafen allein braucht zwei Jahre, wenn's schnell geht." Die Arbeiten müssten in der Olympiastadt 2014 bald "mit Volldampf" beginnen, "andernfalls können wir unsere beschränkten Kapazitäten nicht in das Abenteuer Sotschi stecken."
Das Hauptthema in Russland sei, "wie wir unsere beschränkten Kapazitäten möglichst gut einsetzen, ohne dass die Qualität leidet." Allein für die fünf größten russischen Infrastrukturvorhaben seien 30 Mrd. Euro nötig. Wollte Strabag nur als Fünftelpartner bei einem Eigenkapitaleinsatz von 10 Prozent dabei sein wolle, benötige sie dafür 600 Mio. Euro. Durch den Börsegang fließen der Strabag 893 Mio. Euro Eigenkapital zu.
Quelle:APA
Deripaskas rechter Hand: "Wir haben sehr aggressive Pläne"
Moldazhanova : "Wir werden schon dafür sorgen, dass die Firmen, an denen wir beteiligt sind, ihr Stück vom Kuchen abbekommen."
Gulzhan Moldazhanova, die 41jährige Geschäftsführerin des russischen Großkonzerns Basic-Element des Milliardärs Oleg Deripaskas, hat mit den Beteiligungen beim größten österreichischen Baukonzern "Strabag" sowie beim Autzulieferkonzern Magna einiges vor. "Wir haben sehr aggressive Pläne", meint Moldazhanova, die zum Börsengang der Strabag hohe Erwartungen an die Kursentwicklung hat.
"Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Olympischen Spiele in Sotschi und die anderen Großprojekte einen sehr positiven Einfluss auf den Aktienkurs haben werden. Wir werden schon dafür sorgen, dass die Firmen, an denen wir beteiligt sind, ihr Stück vom Kuchen abbekommen." so Moldazhanova im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin "Trend". Die Strabag hatte erst vergangenen Freitag ihr Börsedebüt gegeben. Das IPO ist das bisher größte in der Geschichte der Wiener Börse.
Douglas Lund, Chef des Sektors Bauwesen und Baumaterialien bei Basic Element, rechnet in den nächsten Jahren mit Infrastrukturprojekten im Wert von mehr als 600 Mrd. Dollar (420 Mrd. Euro). Für das Unternehmen besonders interessant sei dabei neben Sotschi der Raum St. Petersburg, wo Basic Element unter anderem auf einem rund 800 großen Hektar Areal ein Stadterneuerungsprojekt mit sechs Millionen Quadratmeter Gesamtfläche plant. "Wir brauchen die Strabag und Magna für unsere Vorhaben als Technologiepartner", erklärt Moldazhanova, "wir haben zwar sowohl in unserem Baugeschäft als auch im Automobilgeschäft eine Menge sehr gut ausgebildeter Ingenieure, müssen aber zugeben, dass uns die Unternehmen aus dem Ausland hier weit voraus sind."
In der Automobilindustrie sieht die Managerin die nächsten Jahre als Schlüsseljahre für die Fahrzeugproduktion in Russland. Derzeit fehle für eine effiziente Fertigung nach internationalem Vorbild vor allem die Zulieferindustrie. "Einer der wichtigsten Punkte und Erwartungen in unserer Kooperation mit Magna ist daher, dass Magna die Zulieferindustrie aufbaut und anführt", erklärt Moldazhanova. Magna soll die zum Basic Element Konzern gehörenden Gaz Group außerdem bei der Entwicklung und beim Bau neuer, konkurrenzfähiger Autos unterstützen. Die Produktion eines ersten Modells, das den veralteten Wolga ablösen soll, wird bereits im April 2008 beginnen.
"Der russische Automobilmarkt wächst schnell und hat ein enormes Potenzial. Die Autos, die wir bisher anbieten konnten entsprechen bedauerlicherweise absolut nicht mehr dem Stand der Zeit." Weitere strategische Beteiligungen an österreichischen Unternehmen schließt die Managerin derzeit aus, es gäbe jedoch Überlegungen, mit einigen weiteren Unternehmen zu kooperieren. Moldazhanova im "trend": "Derzeit konzentrieren wir uns auf das Automobil- und das Baugeschäft. Weitere strategische finanzielle Beteiligungen und Investments sind gegenwärtig nicht angedacht. Wir haben aber einige Ideen, wie wir mit weiteren österreichischen Unternehmen kooperieren könnten. Diese Überlegungen sind aber noch in einem Frühstadium und noch nicht wirklich spruchreif."
Nach dem Börsengang der Aluminiumsparte RUSAL hält Moldazhanova eine Ausgliederung von weiteren Geschäftsbreichen aus dem Basic Element Konzern für möglich, zusätzliche Geschäftsbereiche sollen demnächst nicht erschlossen werden. Im Luftfahrtgeschäft will Basic Element jedoch mit der Regionalfluglinie Kuban Air durchstarten. Moldazhanova: "Wir wollen unsere Kuban Air im ersten Schritt zu einer nationalen und später nach Möglichkeit auch zu einer internationalen Fluglinie ausbauen." (Schluss) stf
ISIN AT000000STR1
WEB www.strabag.com
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Börse | Letzter | Veränderung | Vortag | letzte Stk | Tag-Stk | Kursspanne | Zeit | ||||
L&S RT | 49,74 € | -0,60% | 50,05 € | 0 | - | 49,57 - 497,52 | 18:25 | ||||
München | 49,77 € | -1,11% | 50,33 € | 200 | 4.395 | 49,00 - 50,00 | 17:11 | ||||
Frankfurt | 49,55 € | - | - € | 150 | 3.480 | 49,13 - 49,80 | 17:38 | ||||
Stuttgart | 49,82 € | -1,34% | 50,50 € | 10 | 3.495 | 48,90 - 50,00 | 15:15 | ||||
Berlin | 49,57 € | -1,45% | 50,30 € | 19 | 484 | 49,19 - 50,20 | 11:50 |
Gruß DB
X-markets by Deutsche Bank - Neue Derivate auf STRABAG SE emittiert |
10:22 19.10.07 |
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Mit der STRABAG SE (ISIN AT000000STR1/ WKN A0M23V) gibt heute einer der führenden europäischen Baukonzerne sein Debüt an der Wiener Börse. Noch keinen Tag alt, sind auf die Aktie bereits Optionsscheine und Diskont-Zertifikate vom X-markets-Team der Deutschen Bank erhältlich. Mit der STRABAG SE sei eines der größten österreichischen Unternehmen nun auch an der Börse gelistet. Im vergangenen Jahr habe der Konzern, zu dem neben der STRABAG AG auch die Marken DYWIDAG, Züblin und Helit+Woerner zählen, mit rund 60.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 9,4 Mrd. Euro erwirtschaftet - ein Plus von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Jahresüberschuss habe sogar um 134 Prozent auf 224 Mio. Euro gesteigert werden können. Damit gehöre der Wiener Konzern nicht nur zu den führenden, sondern auch zu den wachstumsstärksten Baufirmen Europas. Der bedeutendste Geschäftsbereich sei 2006 der "Hoch- und Ingenieurbau" gewesen, in dem 47 Prozent der Bauleistungen erbracht worden seien, dicht gefolgt von der Sparte "Straßenbau" mit einem Anteil von 45 Prozent. Das dritte Standbein sei das Segment "Tunnelbau und Dienstleistungen". Die beiden wichtigsten Kernmärkte der STRABAG SE seien Deutschland und Österreich, die im vergangenen Jahr einen Anteil von 58 Prozent an den Bauleistungen auf sich vereint hätten. Aber auch in Osteuropa sei das Unternehmen gut positioniert. So gehöre die Gesellschaft zum Beispiel in Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Polen jeweils zu den drei führenden Anbietern. Weitere Tochtergesellschaften gebe es unter anderem in Kanada, Chile, China und Indien. <a href="http://sel.as-eu.falkag.net/sel?cmd=lnk&dat=872716&opt=0&rdm=1193080683.7538" target="_blank"> <img src="http://sel.as-eu.falkag.net/sel?cmd=ban&dat=872716&opt=0&rdm=1193080683.7538" alt="Bitte klicken Sie hier" title="Bitte klicken Sie hier" border="0" /> </a> Für die Zukunft sehe sich das Unternehmen nach eigenen Angaben gut gerüstet. Als eines der führenden Bauunternehmen erhoffe sich der Konzern vor allem von der konjunkturellen Erholung in der Bundesrepublik positive Effekte auf das Geschäft. Wie das Management bereits angekündigt habe, sollten hier gegebenenfalls weitere Beteiligungen erworben werden. Im zweiten Kernmarkt Österreich wiederum stünden zahlreiche Infrastrukturprojekte mit einem Investitionsvolumen von mehreren Milliarden Euro an. Auch in der Alpenrepublik sei die STRABAG SE eines der führenden Bauunternehmen. Weiteres Wachstum könnte sich aus dem hohen Infrastruktur-Nachholbedarf in den Ländern Osteuropas ergeben. So plane die EU, bis 2013 über 177 Mrd. Euro in entsprechende Projekte in Zentral- und Osteuropa zu investieren. In Russland, wo der Konzern bereits auf eine 15-jährige Erfahrung im Hochbau zurückblicke, sei die Erschließung neuer Regionen geplant. Dazu würden auch Projekte in und um die Stadt Sotchi zählen, dem Veranstaltungsort für die Olympischen Winter spiele im Jahr 2014. In Russland habe die STRABAG SE den Auftragsbestand zum 30. Juni 2007 auf 869 Mio. Euro steigern können. Das entspreche nahezu einer Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahreswert. Das X-markets-Team der Deutschen Bank hat auf das neue Schwergewicht der Wiener Börse vier Call-Optionsscheine (ISIN DE000DB3V682/ WKN DB3V68, ISIN DE000DB3V690/ WKN DB3V69, ISIN DE000DB3V716/ WKN DB3V71 und ISIN DE000DB3V724/ WKN DB3V72) und zwei Put-Optionsscheine (ISIN DE000DB3V708/ WKN DB3V70 und ISIN DE000DB3V732/ WKN DB3V73) emittiert. Diese Hebelpapiere würden sich an eher risikofreudige Investoren richten, die an Kursbewegungen der Aktie überproportional partizipieren wollen. Für den eher risikoaversen Anleger könnten dagegen die drei Diskont-Zertifikate (ISIN DE000DB1PJV6/ WKN DB1PJV, ISIN DE000DB1PJT0/ WKN DB1PJT und ISIN DE000DB1PJU8/ WKN DB1PJU) auf den Börsenneuling interessant sein. Diese Papiere würden einen vergünstigten Einstieg ermöglichen und daher einen Risikopuffer gewähren, der bis zu einem gewissen Grad Verluste des Basiswerts auffange. Die Laufzeit der Diskont-Zertifikate ende jeweils im Dezember 2008. (19.10.2007/zc/n/a) |
Gruß DB
Wenn der Kurs jetzt bis zum Wochenende konstant zulegen kann werden wohl einige Fondsmanager nervös die sich ja das gute Stück durch die Aufnahme in den ATX in ausreichenden Mengen in ihre Depots legen müssen. Ich schätze die wird schön langsam steigen, vorausgesetzt die allgemeine Börsenlage wird in den nächsten Wochen nicht schlechter.
wie ich lese haben wirklich die meisten 70 stk bekommen,......
aber welche spesen wurden euch für die kaufabwicklung berechnet?
0,00€
10
20
30
40
oder gar 50€ ?????
danke für euer feedback....
wo kann man die spesenregelung im vorfeld nachlesen??? wo steht dieses kleingedruckte? im ipo prosbekt der strabag? der hausbank geschäftsbedingungen oder alles nur nach lust und laune - das letzter vermute ich mal.
danke für feedback
Hat jedenfalls nichts damit zu tun, welches Unternehmen an die Börse geht, sondern wie viele Stücke zu welchem Preis (Gesamtbetrag) du erhältst.
- wie meinst das mit dem gesamtbetrag? gabs bei der erstzuteilung auch mehr als 70 stk. pro zeichnung??
danke an euch ...
und nun noch ein paar meldungen...
Die Aktie des österreichisch-deutschen Baukonzerns Strabag SE ist an ihrem ersten Handelstag mit einem deutlichen Plus von mehr als 7 Prozent gestartet. Das Tageshoch betrug 51,19 Euro, in Wien schloss die Aktie mit 49,90 Euro. Der Ausgabepreis der Anteile hatte bei 47 Euro gelegen. Die Emission der Strabag ist der größte Börsengang in der Geschichte der Wiener Börse.
Insgesamt kamen rund 28 Millionen Aktien in den Handel, 19 Millionen davon aus einer Kapitalerhöhung. Damit fließen dem Unternehmen nach eigenen Angaben 893 Millionen Euro zu, mit dessen Hilfe die Strabag ihre Aktivitäten in Russland stark ausweiten will. Von kommenden Montag an wird die Aktie Presseberichten zufolge im Wiener Aktienindex ATX erscheinen.
Strabag-Chef Hans-Peter Haselsteiner kündigte an, möglichst bald eine Zusammenführung mit der Kölner Strabag AG anzuführen, an der die SE etwa 64 Prozent hält. Voraussetzung sei, dass man ein faires Austauschverhältnis zwischen den beiden Aktien finde. "Wenn beide überbewertet sind, könnte sich eine solche Situation ebenso ergeben, wie wenn beide unter- oder beide richtig bewertet sind", sagte er./mik/wyr/DP/mer/APA/stw
ISIN AT000000STR1 DE0007283004
wie wird sich die zusammenlegung der beiden ag's noch auswirken ? so wie der austria börsenbrief schreibt? 56 / 350 € ?? wäre doch .....
Ob jemand (private nicht institutionelle Zeichner) mehr als 70 Stk zugeteilt bekommen hat kann ich dir nicht sagen, ich hab bis jetzt nur von max. 70 Stk gehört. ich habe halt gleich nachgekauft und noch eine Option gezeichnet. Die steht derzeit schon bei 10%+ ;-)
Über die Zusammenlegung würde ich mir noch nicht so viele Gedanken machen, derzeit wird halt versucht durch hohen newsflow den Kurs mal gut raufzubekommen.
Ich denke die Emmibanken und HPH haben da schon vereinbart an welchen Tag welche Botschaft bekanntgegeben wird. In den nächsten Tagen kommen sicher noch einige Meldungen. Vieleicht schon erste VorVerträge über Bauten in Sotschi usw.....
Ich denke da gehts jetzt mal gut zur Sache.
naja die Aktie steht ja heute auch schon wieder mit über 4% im Plus ;-))
thank's
ca. 36 Euro für die Zuteilung von 70 Stk Aktien à 47 Euro
ca. 77 Euro für den Kauf von 140 Stk à 50 Euro
die gebühr der restlichen strabag-aktien meines online broker sollten
ca. 8 Euro je Order sein!
Moskau.
Deripaska ließ eine Direktion namens „Projekt Sotschi-2014“ gründen, über die alle Investitionen abgewickelt werden sollen. Der Baumanager Juri Reljan, Sohn des Ex-Chefs der Straßenpolizei von Sotschi, wurde zum Chef von „Projekt Sotschi-2014“ ernannt.
Zu den Bauvorhaben gehören Bauten mit einer Gesamtfläche von rund einer Mio. Quadratmeter in der sogenannten „Imeretinskaja-Bucht“. Dort werden auch die meisten Olympia-Sportstätten wie etwa die Eissporthallen untergebracht sein.
Deripaska will an dem Küstenstreifen, bislang ein Sumpfgebiet, Hotels und Luxuswohnungen, das Olympische Dorf sowie Messehallen errichten, in denen das Fernseh- und Pressezentrum untergebracht werden sollen. Hinzu kommen noch ein Yachthafen sowie der Ausbau des Flughafens Adler bei Sotschi, der ebenso Deripaska gehört. Der neue Flughafen wird zwar erst kommendes Frühjahr offiziell eröffnet, besondere Gäste erhalten aber bereits jetzt Landeerlaubnis. Und so sieht man auch regelmäßig den Learjet des österreichischen Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner vor dem Hangar parken.
Haselsteiners Strabag erhofft, Bauvorhaben im Wert von einer bis 1,4 Mrd. Dollar an Land ziehen zu können. Und was für die Strabag gut ist, ist auch gut für Deripaska.
Für die Strabag geht es um eine Autobahn rund um Sotschi – Preis 2,1 Mrd. Dollar – sowie Ausschreibungen für eine Bergstraße sowie eine Bahnverbindung zwischen Sotschi und dem 45 Kilometer entfernten Skiort Krasnaja Poljana, wo die alpinen Wettbewerbe ausgerichtet werden. Die Projekte entbehren nicht einer gewissen Gigantomanie. Vierspurige Autobahnen sollen inmitten unberührter Natur haarscharf an einem Naturschutzgebiet vorbei führen.
Der Bauboom vor Olympia wird so enorm sein, dass sich Deripaska und Haselsteiner längst die Rohstoffe gesichert haben. Sie legen ihre Zementfabriken zusammen und bauen um 200 Mio. Dollar eine neue knapp 100 Kilometer von Sotschi entfernt. Zement ist bereits heute in Russland ein wertvolles Gut. In Moskau, wo die Neubauten im Blitztempo aus dem Boden schießen, kostet Zement doppelt so viel wie in Österreich.
Gesamtinvestitionen von zwölf Mrd. Euro
Die Duma beschloss in erster Lesung die Gründung der Staatsholding „Olympstroj“ (etwa: „Olympiabau“), die die Federführung für alle Olympiabauten hat. Dort sollen die Finanzströme bei den gemeinsamen Projekten von Staat und Privat (Public-Private Partnership oder PPP) zusammenlaufen. Bei Olympstroj soll Semjon Weinstock, Ex-Chef des staatlichen Pipeline-Monopolisten Transneft, das Sagen haben.
Quelle:diepresse.com
- einmal hohe spesen verrechnet bekommen, welche mir nach reklamation gutgeschrieben wurden ( Bank 2 )
und einmal hohe spesen verrechnet bekommen, welche mir zu 50% reduziert wurden.(Bank 3)
so FLAKE - haben wir die gleiche bank - Bank 1 ???
@ new broker - 36€ sollten lt. tabellenblatt der bank 4 jedoch 36,19€ sein ?? stimmt meine berechnung?? würde auch hier reklamieren usw.......
@ all hier im forum : welche gebühren wurden euch dabei verrechnet??