PTT & Friends Weekend 08.+09.09.07
Der aktuelle DAX-Tipp für, Montag, den 10. September 2007
7.546 Punkte (+)
(+) hinter der Prognose heißt: der Dax wird steigen (Prognosekurs = grün)
(-) hinter der Prognose heißt: der Dax wird fallen (Prognosekurs = rot)
bezogen auf den Schlusskurs des vorigen Tages...
da gibts Brötchen ( die natürlich ich holen darf während die liebste den Eierkocher einschaltet), frischen Kaffe mit ein wenig Zucker und Orangensaft.
Wer sein Frühstücksei heute mit einem goldenem Löffel ißt den er letzte Woche gekauft hat, kann ruhigen Gewissens eine Portion Kaviar dazu geniessen falls er den Löffel diese Woche wieder verkauft. Die Angst im Markt hat ihm sein Frühstück voll finanziert.
Während der Abschwung bei O-Saft möglicherweise noch nicht ganz beendet ist, sieht es schon wesentlich süßer bei Zucker aus. Und bei Kaffe wird mir ganz warm ums Herz. Nächste Woche werde ich mal wieder Rohstoffe schnuppern.
regards
Fred
( heute mittag einfach mal so auf einer Kunstauktion :-)
WOCHENAUSBLICK: Druck auf deutsche Aktien hält an � Augenmerk auf Konjunktur
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt könnte nach Meinung von Experten in der neuen Woche erneut unter Druck geraten. Unsicherheit und große Kursschwankungen sind etwa nach Einschätzung der Experten der Landesbank Berlin (LBB) weiterhin an der Tagesordnung. Ein weiterer Rückgang der großen Aktienindizes in der Eurozone in Richtung ihrer bisherigen Korrekturtiefs sei nicht auszuschließen. Die Marktbeobachter raten Anlegern daher zur Vorsicht.
Auch LBBW-Marktstratege Berndt Fernow geht davon aus, dass sich der deutsche Aktienmarkt in der neuen Woche schwächer präsentieren wird. Die Bodenbildungsphase setze sich zwar fort, eine nachhaltige Erholung sei aber noch nicht zu erwarten. Die Nachrichtenlage in der kommenden Woche sei eher dünn, sagte Fernow. 'Die Märkte haben mehr Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen.'
THEMA KONJUNKTUR GEWINNT AN BEDEUTUNG
Gleichzeitig tritt das Thema Konjunktur weiter in den Vordergrund. Entscheidend sei nun, ob sich die Krise am US-Immobilienmarkt auf die Realwirtschaft in den USA auswirken wird, sagt Fernow. Er geht davon aus, dass diese Diskussion in den kommenden Wochen noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Auch die Zinspolitik der US-Notenbank Fed sei noch nicht ganz klar.
Die hohen Erwartungen an die Zentralbanken bergen nach Einschätzung von Helaba-Analyst Markus Reinwand Enttäuschungspotenzial. Denn auch wenn die US-Notenbank für den Notfall Handlungsbereitschaft signalisiert hat, sei eine Zinssenkung noch keine ausgemachte Sache. Außerdem müsse eine Verringerung der Leitzinsen die Aktienmärkte nicht unbedingt nachhaltig stützen. Zwar hätten sich Dividendentitel in der Vergangenheit in Zinssenkungsphasen häufig positiv entwickelt. Im Einzelfall hätten die Kursreaktionen aber davon abgehangen, ob es der Notenbank damit gelungen war, größeren realwirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Die LBB-Experten gehen davon aus, dass sich die Stimmung im weiteren Jahresverlauf wieder aufhellen wird. Dazu trage insbesondere die gute Ertragslage und die robuste Verfassung der Wirtschaft in Euroraum bei.
WICHTIGE US-DATEN AM ENDE DER WOCHE
In der kommenden Woche dürfte das Augenmerk der Anleger entsprechend auf weiteren Konjunkturdaten liegen. Am Dienstag steht die Handelsbilanz der USA auf dem Programm. Die wichtigsten US-Konjunkturdaten würden aber am Freitag veröffentlicht, hieß es von der Postbank. Die Zahlen zur US-Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen dürften einen Einblick in die jüngsten Tendenzen gewähren. Meldungen zu Verbrauchervertrauen und Importpreisen stünden ebenfalls im Fokus.
Von Unternehmensseite stehen neben den Pressekonferenzen im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) nur wenige Nachrichten an. Lufthansa wird am Dienstag seine Verkehrszahlen für den August veröffentlichen. Porsche gibt Absatz und Umsatz im Geschäftsjahr 2006/07 bekannt. Am Donnerstag steht Fraport mit Verkehrszahlen für August im Blick. Die Deutsche Beteiligungs-AG veröffentlicht am Freitag Zahlen für das dritte Quartal./gr/sc/mf/
--- dpa-AFX, Annika Graf ---
Quelle: dpa-AFX
Montag, den 10.09.2007
12:00 Uhr Die Zahlen zu den OECD standardisierten Arbeitslosenquoten für Juli 2007 werden veröffentlicht.
21:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Verbraucherkrediten (Consumer Credit) für Juli 2007 werden veröffentlicht.
Dienstag, den 11.09.2007
14:30 Uhr Die US-amerikanischen Handelsbilanz ("International Trade") für Juli 2007 wird veröffentlicht.
Mittwoch, den 12.09.2007
10:00 Uhr Der monatliche Ölmarktbericht der International Energy Agency (IEA) für September 2007 wird veröffentlicht.
11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für Juli 2007 werden veröffentlicht.
16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.
Donnerstag, den 13.09.2007
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.
16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.
20:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Staatshaushalt ("Treasury Budget") für August 2007 werden veröffentlicht.
Freitag, den 14.09.2007
08:00 Uhr Die Zahlen der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Kfz-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) für Juli und August 2007 werden veröffentlicht.
11:00 Uhr Die Zahlen zum harmonisierten europäischen Verbraucherpreisindex (HVPI) für August 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz (Retail Sales) für August 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Leistungsbilanz (Current Account) für das zweite Quartal 2007 wird veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Ausfuhrpreisen (Export Prices) für August 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Einfuhrpreisen (Import Prices) für August 2007 werden veröffentlicht.
15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Industrieproduktion (Industrial Production) für August 2007 werden veröffentlicht.
15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Kapazitätsauslastung (Capacity Utilization) für August 2007 werden veröffentlicht.
16:00 Uhr Die vorläufigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan ("Michigan University Consumer Sentiment") für September 2007 werden veröffentlicht.
16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen (Business Inventories) für Juli 2007 2007 werden veröffentlicht.
Ausblick DAX
Rückblick:
03.09. Die Korrektur hat planmäßig eingesetzt und der erwartete Aufwärtstrend wird fortgesetzt. 04.09. Das Ziel bei 7760 wurde erreicht. Der DAX Future wurde kurz vor Börsenschluss bei 7772 gehandelt. Dies entspricht einem DAX Xetra von ca. 7761. 05.09. Die erwarteten fallenden Kurse sind eingetreten. 06.09. Die Make or Break Linie wurde unterschritten. Die erwartete Aufwärtsbewegung setzte nicht ein.
Ausblick: Der Bruch der Make or Break Linie und die fallende 5er Welle weisen auf fallende Kursee hin. Dieses Signal ist schwach, weil es sich zurzeit nicht in die übergeordnete Zählweise einbetten lässt.
Sollte die Marke bei 7669 halten, folgt eine Abwärtsbewegung mit Kursen unter 7511. Die Abwärtsbewegung bleibt möglich, wenn das Hoch bei 7761 hält.
Risiko: Es könnte sich in dieser Phase auch eins der 20 komplexen Korrekturmuster bilden.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und verbleibe
Ihr Rüdiger Maass
Chefredakteur
Quelle:Wave Daily Abonnenten
Gruß Moya
Datum Eröffnung Hoch Tief Schluß§Ø Volumen Adj. Schluß*
Dez-97 7.823,62 8.209,56 7.563,23 7.908,25564.825.400 7.908,25 §
Nov-97 7.443,07 7.934,53 7.334,77 7.823,13545.404.700 7.823,13 §
Okt-97 7.945,26 8.218,34 6.936,45 7.442,08637.188.200 7.442,08 §
Sep-97 7.650,99 8.078,36 7.556,23 7.945,26570.023.800 7.945,26 §
Aug-97 8.222,61 8.340,14 7.580,85 7.622,42524.762.300 7.622,42 §
Jul-97 7.672,79 8.328,99 7.613,53 8.222,61568.452.2008.222,61
§
Sondern von Beginn Juli bis Ende Dezember 1997 im plus
???
Gibt aber auch Statistiken welche unterscheiden ob im nächsten Jahr die Tiefs oder Hochs zuerst überschritten wurden und leiten daraus die max. Verlustspanne ab, denn erst bei neuen Hochs ist Korrektur tatsächlich beendet auch wenn das Low wesentlich früher ist.
Bezogen auf den aktuellen Dow mit einem High/Low-SK-Minus von ca. -8,21% heißt das nichts anderes als wir sehen gerade die 2.kleinste Korrektur in einer 100jährigen Statistik (wenn das ATH überschritten werden sollte).