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Allianz glaubt an Zukunft für eigene Vertreter
Die seit dem 22. Mai gültigen neuen Regeln für Versicherungsvermittler erhöhen nach Ansicht von Allianz-Vertriebschef Hansjörg Cramer nicht nur den Aufwand. Sie bieten auch deutlich mehr Verkaufschancen für Vertreter.
"Wenn ein Vertreter zu einem Kunden kommt, weil der eine Autoversicherung will, und ihm fällt etwas auf, etwa eine neue Einrichtung, muss er das ansprechen", sagte Cramer. So könne er den Kunden darauf hinweisen, dass die bisherige Hausratversicherung möglicherweise nicht ausreicht. "Er kann das aber nicht aus dem Gedächtnis heraus machen, sondern nutzt dafür Checklisten mit Pflichtfeldern." Meistens werden die elektronisch mithilfe von Laptops ausgefüllt. Das funktioniere nur beim persönlichen Kundenkontakt vor Ort - und den hätten vor allem Vertreter.
Die Zukunft des Vertriebs über eigene, gebundene Vertreter ist in der Assekuranz umstritten. Einige Anbieter halten Banken, Makler, Großvertriebe und Internet für die wichtigsten Verkaufskanäle der Zukunft, andere wollen die traditionellen Vertretertruppen ausbauen. Cramer glaubt, dass der neue rechtliche Rahmen nicht gegen, sondern für die Vertreter spricht. Er ist Vorstand der Allianz Deutschland und Chef der Allianz Beratung und Vertrieb (ABV). Der 62-Jährige geht am 1. Juli in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Markus Rieß.
Die Allianz habe ihre 11.000 haupt- und 38.500 nebenberuflichen Vertriebsleute "umfangreich geschult", sagte Cramer. Konkurrenten hätten versucht, mit der Einführung der neuen Regeln die nebenberuflichen Vertreter abzuschaffen. "Manche wollten denen liebend gern ein Berufsverbot geben und hatten gehofft, das über diesen Weg hinzukriegen." Die Nebenberufler, die von 1500 Angestellten betreut werden, brächten zwar nur rund sieben Prozent des Neugeschäfts, seien aber wegen ihrer langfristigen Verbundenheit mit der Allianz wichtig.
Autohäuser als wichtiger Vertriebsweg
Auch der Vertrieb über Autohäuser - unter anderem hat VW einen Kooperationsvertrag mit der Allianz - bleibt nach Einführung der Vermittlerrichtlinie möglich. "Manchem Konkurrenten ist unser Verkauf über Autohäuser ein Dorn im Auge", sagte Cramer. So werde behauptet, dass ein Autoverkäufer nicht kompetent beraten könne. "Ich frage mich, ob ein Regierungsoberinspektor in der Umweltbehörde wirklich geeigneter ist als ein Automobilverkäufer zum Vertrieb von Autopolicen", sagte Cramer mit Blick auf die HUK-Coburg, die unter anderem über nebenberufliche Vertrauensleute im öffentlichen Dienst verkauft.
Der Großumbau des Allianz-Vertriebs in den vergangenen zwei Jahren sei nötig gewesen, sagte Cramer. Die Allianz hatte im Zuge ihrer Umstrukturierung die Vertriebe, die Teil der operativen Versicherer waren, in der ABV zusammengefasst. "Wir haben jetzt eine deutlich sauberere Aufstellung." Cramer gesteht zu, dass es erhebliche Unruhe unter den Vertretern gab. "Die kam aber aus einer ganz anderen Ecke", sagte er. "Einmal ging es um das Internet, das ist ein Vertriebsweg, den manche Vertreter bisher skeptisch gesehen haben." Das sei bei der Allianz unbegründet. Sie wolle nicht auf das Internet umstellen, sondern nur Kunden erreichen, die anders nicht erreichbar seien. Inzwischen sei das Verständnis dafür gewachsen. "Zweitens ging es um die Einführung eines preisgünstigeren Autotarifs", sagte Cramer. Für ihn führte die Allianz niedrigere Provisionssätze ein. "Darum gab es Ärger und jetzt einen Prozess. Mit der Umstrukturierung hat das nichts zu tun." Die Vertreter hätten ihre alten Verträge eins zu eins behalten.
"Wir werden die Abläufe im Unternehmen insgesamt stärker industrialisieren", sagte Cramer. Natürlich werde in gewachsene Beziehungen eingegriffen. "Viele früher für die Vertreter zuständige Sachbearbeiter sind heute auf anderen Positionen." Insgesamt wird die Allianz die Zahl der Vollzeitstellen im Innendienst um 5700 reduzieren. "Wir organisieren uns völlig neu nach Schwerpunkten und automatisieren viel." Dadurch falle Arbeit weg, man brauche weniger Personal. Bei den Vertretern will Cramer dagegen nicht abbauen. "Im Gegenteil, wir suchen gute Leute."
Der Umbau habe im Vertrieb nur zu Beginn zu einer "unwesentlich höheren" Fluktuation geführt. Inzwischen hätten sich die Abgänge auf dem alten Stand eingependelt. "Das sind immer noch knapp 900 Leute von 11.000, einschließlich Ruhestand und Krankheit." Im Markt heißt es, dass es noch nie so leicht war, Allianz-Vertreter abzuwerben. "Das sagen Wettbewerber vielleicht deshalb, weil sie es früher nie versucht haben", sagte Cramer.
Es gebe Abgänge, um die es ihm leidtue. "Ich bin dabei, die zurückzuholen." Es gebe erste Erfolge. Bei den Provisionen - im Durchschnitt setzen Allianz-Vertreter laut Cramer 90.000 Euro im Jahr um - sei das Unternehmen wettbewerbsfähig.
Cramer hält den Einfirmenvertreter für eine Vertriebsform der Zukunft. Statistiken, die seinen Niedergang zeigten, seien nur begrenzt aussagekräftig. "Da werden Verträge gegen Einmalbeitrag auf zehn Jahre verteilt", sagte Cramer. Ohne dies und die Sonderkonjunktur bei der betrieblichen Altersversorgung sei der Marktanteil der Einfirmenvertreter gegenüber Maklern in der Lebensversicherung nicht sehr gesunken - wohl aber gegenüber Banken, sagte das Vorstandsmitglied der Allianz Deutschland weiter.
"Der Versicherungsvertreter hat eine prima Zukunft", sagte Cramer. "Er muss aber, um das zu meistern, die Bank dazunehmen." Die Bankagenturen der Allianz, in denen Allianz-Vertreter mithilfe von Fachangestellten Produkte der Dresdner Bank anbieten, seien ein Modell der Zukunft. Bei den meisten Vertretern komme das Modell an.
"Natürlich gibt es den einen oder anderen, der das nicht will. Aber die meisten sehen, dass die Kundschaft das schätzt", sagte Cramer. Die Allianz nehme auch nicht jeden Vertreter dafür. "Ich habe eine lange Bewerbungsliste." Ganz neu sei der Vertrieb von Bankprodukten über die Vertreter nicht. "Sie verkaufen seit Jahrzehnten erfolgreich Baufinanzierungen. Das ist ja schon die hohe Schule."
Vermittlerrichtlinie
Erlaubnis Seit dem 22. Mai ist der Verkauf von Versicherungen ein erlaubnispflichtiges Gewerbe. Die Erlaubnis erteilen die Industrie- und Handelskammern (IHKs). Vermittler müssen dafür unter anderem eine berufliche Qualifikation und eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Die IHKs tragen Vermittler in ein zentrales Register ein, das Kunden einsehen können. Außerdem haben Versicherungsverkäufer umfassende Beratungs- und Dokumentationspflichten.
Ausnahme Ausschließlichkeitsvertreter können sich von ihrem Versicherer in das Register eintragen lassen. Sie müssen gegenüber der IHK weder eine Qualifikation noch eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Für beides übernimmt der Versicherer die Gewähr.
Von Herbert Fromme (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Die Erklärung:
Die erste Kerze ist lang.Die 2. Kerze eröffnet auf einem neuen Tiefst-/Höchtskurs.Die 2. Kerze schließt innerhalb der 1. aber oberhalb/unterhalb der Mitte des 1. Körpers => Bestätigung nicht umbedingt nötig. Relativ starkes Signal.
Folgt in einem Aufwärtstrend einer weißen langen Kerze eine schwarze Kerze, deren Eröffnungskurs über dem Schlußkurs der weißen Kerze liegt und deren Schlußkurs unter der Mitte der weißen Kerze liegt, ist eine Umkehrformation, das "dark-cloud cover" entstanden. Je tiefer der Schlußkurs der schwarzen Kerze in die weiße Kerze hineinreicht, desto aussagekräftiger ist das Baissesignal.
Je ausgeprägter die Idealform, desto besser wiederum die Aussagekraft. Ein dark-cloud cover tritt oftmals nach einem ausgeprägten Aufwärtstrend auf und markiert dann eine mögliche Wende und einen entstehenden Widerstandsbereich.
Nach einem positiven Tag eröffnen die Kurse also nochmal mit einem positiven Kurssprung. Dann drücken jedoch die Bären den Kurs bis weit in den Vortag hinein.
Die Japaner sagen: "Im Bereich einer dunklen Wolke stoßen die Kurse oft an die Decke."
Bestätigung durch folgende Kerze bzw. Eröffnung abwarten.
Stoppkurs: Für Baissespekulationen Schlußkurs des Durchbruchs nach oben knapp über dem Höchstkurs der dunklen Wolke.
Aussagekraft: mittelmäßig
Sorry, aber das bot sich an.
Auch wenn Angie sicher nicht die Allianz übernehmen will,
hoffentlich übernimmt sie sich nicht beim G8 (Gute Nacht) Gipfel.
Alles Gute und ein paar gesellige Stunden mit George und Co.
News - 05.06.07 17:23
G8: Höchste Sicherheitsstufe an der Ostsee - Merkel will Allianz
HEILIGENDAMM/PRAG (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will beim G8-Gipfel in Heiligendamm eine handlungsfähige Allianz im Kampf gegen den Klimawandel und die Armut in der Welt schmieden. Vor der bedrohlichen Kulisse eines neuen Wettrüstens zwischen Russland und den USA empfängt die Kanzlerin an diesem Mittwoch die Staats- und Regierungschefs der führenden Wirtschaftsmächte (G8) am Ostseestrand. Rund 16 000 Polizisten sind aufgeboten, die bis Freitag tagende Gipfelrunde zu schützen. Enttäuscht reagierten tausende Globalisierungsgegner auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das Einschränkungen des Demonstrationsrechtes bestätigte.
In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur dpa zeigte sich Merkel von einem Erfolg des Treffens fest überzeugt. 'Ich bin optimistisch, dass wir einen guten Gipfel erleben können', sagte sie. Über Ziele beim Klimaschutz müsse zwar noch gerungen werden. 'Aber wir haben international bereits viel Bewegung bewirkt durch diese bewusste Schwerpunktsetzung für Heiligendamm', sagte die Kanzlerin. Volle Unterstützung erhielt Merkel von Bundespräsident Horst Köhler, der der Deutschen Presse-Agentur dpa sagte: 'Ganz klar ist, dass die richtige Ebene die ganze Staatengemeinschaft ist, und sie wird von der UN repräsentiert.'
MERKEL WILL SOLIDARITÄT MIT AKRIKA MOBILISIEREN
Zuversichtlich ist Merkel auch, spürbare Solidarität der G8 mit den Armen vor allem in Afrika zu mobilisieren. 'Positiv ist, dass in Afrika ein Prozess in Gang gekommen ist, in dem Länder sich selbst zu dieser guten Regierungsführung verpflichten', sagte sie. 'Ich sehe insgesamt viel neue Hoffnung für Afrika, von mehr Schulen und Krankenhäusern bis zu guten Wachstumsraten in einer Reihe von Staaten.' Auf der Tagesordnung der 'Chefs' aus den USA, Kanadas, Japans, Russlands, Großbritannien, Frankreichs, Italiens und Deutschlands stehen auch die festgefahrene Welthandelsrunde, der Schutz von Erfindungen und die sozialen Folgen der Globalisierung, gegen die Zehntausende protestierten.
Auch am Dienstag kam es in Rostock und Umgebung wieder zu Protesten. G8-Kritiker wollten am Abend die Ankunft von US-Präsident George W. Bush mit Straßenblockaden erschweren. Wasserwerfer und Räumfahrzeuge standen bereit. Das höchste deutsche Gericht bestätigte ein Urteil aus Greifswald, nachdem der Protest eingeschränkt und nur unter Auflagen erlaubt ist. Nach den schweren Krawallen am vergangenen Samstag in Rostock mit 1000 Verletzten stärkte Merkel den Sicherheitskräften demonstrativ den Rücken: 'Die Polizei hat hier mein volles Vertrauen. Wir stehen zu den Polizisten.'
BUSH UND PUTIN TREFFEN SICH IN PRAG
Zurückhaltend bewertete Merkel Möglichkeiten, die an den Kalten Krieg erinnernde Konfrontation zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Bush über ein amerikanisches Raketenabwehrsystems in Mitteleuropa zu entschärfen. 'Die beiden werden sicherlich auch ohne mich miteinander klar kommen', sagte sie. Beide Präsidenten müssten unabhängig von ihrem Konflikt konstruktiv mitarbeiten. 'Die Palette der Themen ist groß, von Kosovo über das iranische Atomprogramm bis zum Nahostquartett, Afrika über den Klimaschutz, wo wir nur gemeinsam vorankommen.'
Bush beschwor Putin am Dienstag in der tschechischen Hauptstadt Prag eindringlich, seine Attacken gegen die US-Pläne aufzugeben und stattdessen bei dem Projekt zu kooperieren. In Tschechien und Polen sollen Teile eines Raketenschildes aufgebaut werden. Russland fühlt sich dadurch massiv bedroht. ''Der Kalte Krieg ist zu Ende', sagte Bush nach Gesprächen mit der tschechischen Führung. 'Wladimir, Du solltest keine Angst vor einem Raketenabwehrsystem haben. Warum arbeitest Du nicht mit uns bei der Raketenabwehr mit?', sagte Bush. Putin hatte am Vortag gedroht, neue Ziele ins Visier russischer Raketen nehmen zu lassen.
PEKING, INDIEN UND MEXIKA ALS G8-GÄSTE
Unterstützung bekam Putin von China, das mit den aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Indien, Südafrika und Mexiko Gast der G8 ist. Die Regierung in Peking erklärte, solche Abwehrsysteme 'beeinträchtigen das strategische Gleichgewicht sowie die internationale Stabilität'. In diese spannungsgeladene Gipfelrunde tritt erstmals Frankreichs neuer Präsident Nicolas Sarkozy auf. Für ihn sind die zentralen Gipfelziele eine verbindliche Klimaschutzstrategie unter dem Dach der Vereinten Nationen und die Entwicklungshilfe für Afrika. Sarkozy will auf Beweise für die guten Absichten der G8 pochen. Am Rande des Treffens trifft er Bush erstmals als Frankreichs Präsident./rt/rom/DP/fj
Quelle: dpa-AFX
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ACAd Allianz einsteigen - Frankfurter Tagesdienst 17:00 06.06.07
ACNd Neuer Turbo-Optionsschein auf Allianz - HSBC Trinkaus& Burkhardt 12:0506.06.07
ACAd Allianz "buy" - WestLB 11:51 06.06.07
ACAd Allianz "buy" - SEB
gruß max
Die Erklärung:
In den ersten drei Tagen finden massive Abverkäufe statt, kurzfristige Gewinnmitnahmen setzen ein.
Die liquiden Anleger beginnen ab dem vierten Tag Zukäufe zu tätigen.
Daraus resultiert die Lücke nach oben am fünften Tag.
Wenn der Körper des fünften Tages lang oder das Handelsvolumen hoch ist, ist eine positive Trendumkehr wahrscheinlich.
Bedeutet:
Morgen sollte unter starkem Volumen eine deutliche Erholung einsetzen. Ich vermute eine Wiederkehr an den alten Widerstand von 170 €. Sollte der Markt nächste Woche positiv starten, könnte sich ein Szenario bis 185 €entwickeln. Fundamental ist dies durchaus vertretbar bei einem KGV von 9,65 und einem Buchwert der dieses Papier sehr günstig erscheinen lässt.
APA ots news: Allianz hebt Zinssatz für tägl. fälliges Geld neuerlich an: 3,85 %
Wien (APA-ots) - Nach der Leitzinserhöhung der EZB im März zieht die Allianz Gruppe mit 'Allianz Top Cash' auch dieses Mal nach und hebt die Zinsen für täglich fällige Guthaben auf 3,85 Prozent an: Damit unterstreicht sie einmal mehr ihre Preisführerschaft im Veranlagungsbereich.
Am 6. Juni hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins in der Euro-Zone von 3,75 auf 4,00 Prozent und damit auf das höchste Niveau seit August 2001 angehoben. Die Allianz zieht erneut mit und gibt Zinsvorteile aus dem Markt konsequent an ihre Kunden weiter: 'Wir haben versprochen, Bestbieter zu sein. Und dazu stehen wir,' betont Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfram Littich. Die Allianz Investmentbank AG erhöht deshalb mit Wirkung vom 25. Juni 2007 den Zinssatz für 'Allianz Top Cash' von 3,60 auf 3,85 Prozent.
Die Allianz Gruppe Österreich hat ihre Geschäftsstrategie verstärkt auf den Vorsorgebereich ausgerichtet und im Februar angekündigt, dass sie bei der Veranlagung für Kunden generell Preisführer sein will. Diese Rechnung ist voll aufgegangen. Denn mit 'Allianz Top Cash' können Privatkunden für täglich fällige Guthaben Geldmarktkonditionen wie Großanleger lukrieren: Mehr als 9000 Kunden haben diese Chance bereits ergriffen - und ein Drittel davon sind Neukunden. 'Mit einem veranlagten Volumen von 72 Millionen Euro konnten wir das innerhalb von zwei Jahren angepeilte Ziel schon nach einem Vierteljahr deutlich übertreffen', so Littich.
Der Zinssatz von 3,85 Prozent gilt bis auf weiteres und orientiert sich an den kurzfristigen Geldmarktzinsen. Damit hat sich die Allianz bei der Verzinsung von Kontoguthaben an die vorderste Position im Wettbewerb gesetzt: vom ersten Euro an und ohne betragliche Obergrenze. Das ist in diesem Segment die Bestkondition im Markt!
Einzahlungen erfolgen durch Überweisung und sind grundsätzlich von jedem Konto möglich. Für die Rücküberweisung des Guthabens dient das inländische Girokonto des Kunden als Referenzkonto. Diese erfolgt ebenso kostenlos wie die Kontoführung sowie eine eventuelle Kontoschließung. Kunden können via Top Cash-Hotline 05 9009 550 sowie topcash@allianz.at an jedem Bankarbeitstag über ihr Guthaben verfügen und den Kontostand jederzeit im Internet abfragen; auch online sind Kontodispositionen möglich.
Die Allianz Investmentbank ist eingebettet in ein internationales Netzwerk von Analysten und Portfolio-Managern, und die Allianz Invest KAG zählt mit einem Fondsvolumen von über zehn Milliarden Euro zu den vier größten Kapitalanlagegesellschaften in Österreich. Im Peergroup-Vergleich weisen die Allianz Invest Produkte eine überdurchschnittliche Performance auf. Von den 15 von ihr aktiv dem Retail-Publikum angebotenen Fonds sind per Ende März nach dem im Markt anerkannten Standard & Poor's Star Ranking nicht weniger als zehn in der Top-Liga mit vier bzw. sogar fünf Sternen. Bewertet wird dabei die durchschnittliche relative Wertentwicklung und Volatilität, jeweils monatsweise über die letzten 3 Jahre berechnet. Weltweit ist die internationale Allianz Group einer der führenden Finanzdienstleister mit Assets under Management von fast 1,3 Billionen Euro.
Downloads von http://www.allianz.at/cms/cmsallianzat/presse.nsf Pressetext als PDF
Fotos: Abdruck honorarfrei, Copyright Allianz, Dr. Wolfram Littich
Rückfragehinweis:
Dr. Marita Roloff Unternehmenskommunikation Allianz Gruppe in Österreich Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien Tel: 01/878 07 - 80726, Fax: - 40261 E-Mail: marita.roloff@allianz.at Internet: www.allianz.at
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0059 2007-06-11/09:59
Quelle: dpa-AFX
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Allianz geht auf Brautschau
Obgleich die Allianz zu den größten Finanzkonzernen der Welt gehört, ist auch sie nicht vor einer Übernahme sicher. Dieser Gefahr sind sich die Münchener durchaus bewusst. Laut Finanzkreisen prüfen sie deshalb momentan verschiedene Optionen, um den Fortbestand zu sichern. Demnach kommt auch eine Fusion mit einer anderen Branchengröße in Frage.
HB FRANKFURT. Eine Möglichkeit sei der Zusammenschluss mit einer Bank, die etwa so groß wie der Versicherungsriese sei, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Der Münchener Konzern befinde sich derzeit zwar nicht in offiziellen Verhandlungen, der Vorstand um Konzernchef Michael Diekmann habe aber bereits verschiedene Szenarien eines Zusammenschlusses mit einer Großbank ausgelotet, sagte ein Eingeweihter. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeige, dass Unternehmen, die nicht fusionierten, angreifbarer seien. Durch einen Partner auf Augenhöhe erlange die Allianz eine kritische Masse, um bei der Konsolidierung in der Finanzbranche bestehen zu können. Die Allianz lehnte eine Stellungnahme zu den Informationen ab.
In der europäischen Bankenlandschaft überschlagen sich zur Zeit die Ereignisse: So versucht ein Konsortium um die Royal Bank of Scotland für 71 Mrd. Euro die niederländische Bank ABN Amro zu schlucken. Auch Barclays ist an den Niederländern dran. Dies wäre die weltgrößte Bankenübernahme. In Frankreich erwägen die Banken Société Générale und BNP Paribas eine Fusion und in Italien hat die HVB-Mutter Unicredit den Kauf des kleineren Konkurrenten Capitalia eingeleitet. Mit einem Börsenwert von 73 Mrd. Euro wäre auch die Allianz ein durchaus zu stemmender Kauf, wie das Beispiel ABN zeigt.
Die Allianz ist eine der wenigen Versicherungsgruppen, die zugleich eine größere Bank besitzt. Im Jahr 2001 hatte sie die Dresdner Bank gekauft, die danach aber Milliardenverluste auftürmte. Zuletzt konnte das Institut nach Jahren des Umbaus wieder Gewinne ausweisen, die im Branchenvergleich jedoch gering ausfielen. Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter helfe seinen Kollegen im Allianz-Vorstand nun bei der Suche nach Lösungen, wie eine neuerliche Fusion funktionieren könnte, sagte eine mit der Angelegenheit vertraue Person. Es gebe aber keine formellen Gespräche.
Mit ihren Überlegungen will die Allianz offenbar testen, ob ein Zusammenschluss mit einer Großbank auch bei den Eigentümern auf Zustimmung stoßen würde. Und die Reaktion an der Börse fiel positiv aus: Das Papier stieg im Tagesverlauf um bis zu 3 Prozent.
Neber einer Megafusion prüft die Allianz wohl auch weitere Optionen. Die Dresdner Bank könnte im Rahmen einer Transaktion mit einer größeren Bank im Ausland auch abgegeben werden, sagte ein Eingeweihter. Die Analysten der Investmentbank Keefe, Bruyette & Woods stellten zuletzt in einer Studie fest, dass die Dresdner Bank für eine andere Bank mehr Wert schaffen könnte als für die Allianz. Einen Verkauf werten die Experten aber als unwahrscheinlich. Das Vorhaben dürfte vielmehr durch eine Fusion, ein Gemeinschaftsunternehmen oder eine Kooperation umgesetzt werden, hieß es dort.
Allianz-Chef Diekmann baut seit seiner Amtsübernahme 2003 den traditionsreichen Konzern um. Dabei fallen tausende Stellen weg. Dadurch ist die Allianz deutlich profitabler geworden und fuhr vergangenes Jahr einen Rekordgewinn von 7 Mrd. Euro ein - so viel wie kein anderer deutscher Konzern.
Ein Hedge-Fonds-Manager, der nicht genannt werden wollte, sagte Reuters, die deutsche Finanzbranche sei sehr interessant für Investoren. Die Versicherer würden dabei sehr genau unter die Lupe genommen. Dass solch aggressive Investoren auch Erfolg haben, zeigt das Beispiel der Deutschen Börse: Auf Druck von Hedge-Fonds musste der Konzernchef abdanken, Milliarden wurden danach an die Eigentümer ausgeschüttet.
Quelle: Handelsblatt.com
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 167,30 +2,58% XETRA
Wenn auch noch lange nicht zu spät...
EURO am Sonntag - Allianz kaufen
13:45 11.06.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) zu kaufen.
Aus Expertensicht sei der Titel die Kaufgelegenheit im DAX überhaupt. Die (sehr wahrscheinlichen) weiteren Zinserhöhungen in der Euro-Zone könnten sich zwar belastend auf die Ergebnisse der Tochter Dresdner Bank auswirken, dafür sei die Bewertung des Titels jedoch mit einem einstelligen KGV äußerst attraktiv. Im Kurs seien also sämtliche Negativszenarien bereits berücksichtigt - nur größere Naturkatastrophen oder Terroranschläge nicht, ein Restrisiko sei demnach vorhanden. Trotzdem: Der große Abstand zum Allzeithoch (über 400 Euro) spreche für viel Aufholpotenzial.
Die Experten von "EURO am Sonntag" raten zum Kauf der Allianz-Aktie. Das Kursziel werde bei 190 Euro gesehen. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 140 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 23) (11.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Die Actien-Börse - Allianz kaufen
13:24 11.06.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) zu kaufen.
Wie die Experten berichten würden, sei der Allianz der Break gelungen. Die Experten seien am Freitag vorletzter Woche bei 164 Euro noch in letzter Minute aufgesprungen. Die 170-Euro-Marke sei dann am vergangenen Montag geknackt worden. Das alte, fundamentale Kursziel der Experten habe bei 185 Euro gelegen, bevor sie via Stopp Anfang März ausgeschieden seien. Es stelle sich die Frage, was nun drin stecke?
Der Allianz-Markt besitze eine Besonderheit: Der Absturz des Allianz-Kurses unmittelbar nach dem Ausstieg der Deutschen Bank zu Beginn des Jahres 2002 sei technisch wie eine Art Gap zu werten. Es seien in der gesamten Spanne zwischen 230 Euro und 100 Euro nur relativ wenig Aktien umgesetzt worden, so dass es auch nur wenige Positionen gebe, die in dieser Bandbreite mit positivem Abschluss realisiert werden könnten. Somit sei das Angebot sehr gering. Daraus folge fast zwingend: Bis zu Kursen um 220/240 Euro gebe es wenig Allianz-Material. Sollte dem gegenüber die Nachfrage steigen, "explodiere" der Kurs. Zwar sei dies nicht zwingend, aber äußerst wahrscheinlich.
Die Experten hätten die fundamentale Begründung bereits früher mit der Berechnung der Gesamteinnahme des Konzerns aus Versicherungsprämie plus Dresdner Bank gegeben. Man stelle sich die Frage, was 106 Mrd. Euro bis 108 Mrd. Euro "Konzerneinnahmen" wert seien. Da eine Vergleichsrechnung mit anderen Europäern nicht möglich sei, komme man bei einer gesonderten Berechnung (Versicherung plus Bank) auf einen Wertansatz in der Größenordnung von 90 Mrd. Euro bis 95 Mrd. Euro. An der Börse werde das Unternehmen derzeit mit 74 Mrd. Euro bewertet. Das KGV liege bei einem geschätzten EpS von 18,30 Euro sogar nur bei 9,2 bis 9,5. Die Allianz sei somit, neben der Deutschen Bank, der niedrigste Wert im DAX.
Mit einem Kursziel in Höhe von 190 Euro raten die Experten von "Die Actien-Börse" die Allianz-Aktie zu kaufen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 164 Euro platziert werden. (Ausgabe 23 vom 08.06.2007) (11.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Presse: Allianz verkauft Hana-Anteil für rund 373 Millionen Euro
SEOUL (dpa-AFX) - Europas größter Versicherer Allianz hat seinen 4,71-prozentigen Anteil am südkoreanischen Finanzkonzern Hana Financial Group einem Pressebericht zufolge für insgesamt rund 373 Millionen Euro verkauft. Die knapp zehn Millionen Aktien seien zu 46.460 Won je Stück platziert worden, schrieb der südkoreanische Internetnachrichtendienst 'edaily' unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Damit liege der Preis 1,1 Prozent unter dem Schlusskurs vom Montag. Hana Financial Group wollte diese Informationen nicht kommentieren. Bei der Allianz war vorerst niemand zu erreichen.
Am Montag hatte ein Allianz-Sprecher gesagt, dass der Konzern sich von seinem knapp fünfprozentigen Anteil an Hana trennen will. Die Allianz hatte sich bereits im Mai von ihrer Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Hana Financial Group getrennt. Damals hatte der deutsche Konzern mitgeteilt, dass Südkorea jetzt vor allem über die Tochter Allianz Life Korea erschlossen werden soll./seo/FX/zb/sb
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 167,50 -0,69% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 108,15 -0,63% XETRA
AKTIE IM FOKUS: Allianz etwas fester - Gerüchte über Dresdner-Verkauf
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Allianz haben am Freitagvormittag ihre frühen Gewinne nach Verkaufsgerüchten um die Tochter Dresdner Bank leicht ausgebaut. Gegen 11.10 Uhr gewannen die Titel 0,75 Prozent auf 170,30 Euro. Der DAX legte unterdessen 0,50 Prozent auf 7.888,40 Punkte zu.
Händlern zufolge gibt es am Markt Gerüchte über einen Verkauf der Tochter Dresdner Bank an die Deutsche Bank - deren Titel zeigten sich mit plus 0,17 Prozent auf 110,32 Euro allerdings relativ unbewegt. Einem Börsianer zufolge würde eine solche Transaktion Sinn machen, 'da sich die Deutsche Bank wieder mehr auf Privatkunden fokussieren will und die Allianz wohl vor einem größeren Umbruch steht'. Zudem habe die Dresdner Bank bislang die Erwartungen nicht erfüllt. Daher sei der Versicherer gut beraten, sich von etwas zu trennen, was nicht zum Kerngeschäft gehöre. Die Allianz wollte die Spekulationen indes nicht kommentieren.
Ein weiterer Marktteilnehmer äußerte sich hingegen skeptisch. 'Wenn es sich nur um die Dresdner Kleinwort dreht, dann würde es keinen Sinn machen. Die Deutsche Bank ist in dem Bereich viel besser aufgestellt als die Dresdner Bank - warum sollten sie da also zukaufen', so sein Kommentar. Er verwies unterdessen auf charttechnische Gründe. 'Die Aktie steht bei 170,50 Euro an einem wichtigen Punkt. Sollte diese Hürde deutlich übersprungen werden, öffnet sich das Tor bis auf 178,70 Euro', so der Experte./dr/gl
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 170,64 +0,95% XETRA
DAX Performance-Index 7.902,77 +0,68% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 110,73 +0,54% XETRA
sollte doch eigentlich reichen, oder?
Die Actien-Börse - Allianz Kaufsignal benötigt
07:44 18.06.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" sind der Ansicht, dass der Allianz-Titel (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) ein klares Kaufsignal oberhalb von 170 EUR benötigt.
Die Allianz suche einen Bankenpartner für die Tochter Dresdner Bank. Dieses Gerücht habe zum Wochenanfang kursiert. Der Kenntnisstand der Wertpapierexperten gehe dahin: Die Integration der Dresdner Bank in den Allianz-Konzern sei soweit gediehen, dass die Aufnahme eines Partners zwecks Fusion organisatorisch unmöglich werde. Das würden den Wertpapierexperten Herren von der Dresdner Bank sagen, die dies auch wirklich beurteilen könnten.
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" benötigt der Allianz-Titel ein klares Kaufsignal oberhalb von 170 EUR. (Ausgabe 24 vom 16.06.07)(18.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Aber wer weiß.
News - 20.06.07 15:24
Deutsche Bank kündigt Übernahme an
Die Deutsche Bank hält Ausschau nach Kaufobjekten. Doch die Spekulation, auch die Dresdner Bank sei in ihrem Visier, dürfte sich kaum bewahrheiten. Denn mehr als die Portokasse will Deutschlands größtes Kreditinstitut nicht öffnen.
Die Deutsche Bank
will in Europa zukaufen. Mit der Übernahme wolle man das weltweite Zahlungsverkehrsgeschäft vervollständigen, sagte Michael Cohrs, der bei dem größten deutschen Geldinstitut für den Bereich Global Banking verantwortlich ist. "Wir schauen uns innerhalb Europas um", sagte Cohrs am Mittwoch am Rande einer Konferenz in Frankfurt. Mitteleuropa sei dabei von besonderem Interesse. Weiter sagte das Mitglied des erweiterten Vorstands, der Zukauf werde mit einem Kaufpreis von weniger als 500 Mio. Euro relativ klein ausfallen. Die Deutsche Bank hatte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 6 Mrd. Euro erzielt.
Unter Zahlungsverkehr versteht man die Abwicklung von Geldströmen. Im einfachsten Fall wird Bargeld transferiert, etwa mit einem Geldkurierdienst. Lukrativer ist für Banken aber der elektronische Zahlungsverkehr. Die Margen sind zwar im einstelligen Prozentbereich und damit für Banken recht gering. Allerdings sind die Einnahmen stetig und planbar.
Marktführer in Deutschland
Die Deutsche Bank hatte sich erst vor einigen Jahren von einem Teil ihres Zahlungsverkehrsgeschäfts getrennt. Anfang 2004 verkaufte sie es an die Postbank, die das gleiche Geschäft auch von der Dresdner Bank und anschließend von der HypoVereinsbank übernahm. Die Postbank ist seitdem mit einem Marktanteil von mehr als 15 Prozent einer der Marktführer in Deutschland.
Eine Möglichkeit sei die Übernahme des bestehenden Finanzverkehrsgeschäfts einer Bank, die sich von diesem Geschäftsbereich trennen wolle, sagte Cohrs. Die zweite Möglichkeit sei eine Übernahme von Unternehmen, die das Angebot der Deutschen Bank um neue Produkte und neue Regionen ergänzen würden. Weitere Details wollte er nicht nennen. Die Übernahme solle aber relativ bald bekannt gegeben werden.
Am Mittwoch hatten Gerüchte, die Deutsche Bank sei an der Allianz-Tochter Dresdner Bank interessiert, vor allem den Kurs der Allianz nach oben getrieben. Die Dresdner gilt seit Jahren als Problemfall im Allianz-Konzern, da der gemeinsame Vertrieb von Versicherungen und Bankprodukten nicht so klappt, wie bei der Übernahme im Jahr 2001 geplant. Zuvor hatte es auch einen Fusionsversuch zwischen Deutscher und Dresdner Bank gegeben, der an einem Streit über das gemeinsame Investmentbanking gescheitert war.
Die Deutsche Bank hatte jüngst zwei kleinere Banken im Inland mit Schwerpunkt Privatkundengeschäft übernommen: die Berliner Bank für rund 680 Mio. Euro im Juni 2006 und die Noris Bank im August desselben Jahres für 420 Mio. Euro. Beide Zukäufe wurden als Signal interpretiert, dass die Deutsche Bank neben ihrem starken Fokus auf das internationale Investmentbanking auch dem Inlandsgeschäft mit Privatkunden wieder einen höheren Stellenwert einräumt.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 178,61 +2,03% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 113,58 +0,69% XETRA
'Handelsblatt': Allianz werden Angebote für Dresdner Bank gemacht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Allianz-Konzern haben sich einem Zeitungsbericht zufolge Interessenten für die Dresdner Bank gemeldet. Angesichts der Bewegung im europäischen Bankensektor würden der Allianz Angebote gemacht, schreibt das 'Handelsblatt' (Donnerstag) unter Berufung auf das Umfeld des Konzerns. 'Es ist jetzt an der Zeit, das bislang Unvorstellbare zumindest zu prüfen', zitiert das Blatt die Kreise. Die Verzahnung der Bank in dem Konzern und die Bedeutung des Absatzkanals lege die Messlatte für ein Angebot aber sehr hoch.
In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Medienberichte, die Allianz erwäge unter dem Druck von Hedge-Fonds eine Fusion mit einem Finanzdienstleister, bei dem auch ein Verkauf der Dresdner Bank eine Möglichkeit wäre. Die Allianz will die Spekulationen nicht kommentieren. Der Kurs der Aktie ist aber seitdem deutlich gestiegen. Unter Berufung auf Finanzkreise schreibt das 'Handelsblatt', Allianz und Investmentbanken testeten den Markt. So habe die für aggressive Ideen bekannte Londoner Investmentboutique Keefe, Bruyette & Woods den Verkauf der Dresdner Bank öffentlich ins Spiel gebracht.
Unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise berichtet die Zeitung weiter, praktisch jede Bank habe einen Dresdner-Kauf schon durchgerechnet. Als inländischer Interessent für das Dresdner-Privatkundengeschäft gelte die in München mit der HVB vertretene UniCredit . Spekulationen, die Deutsche Bank könne zuschlagen, hielten Banker in Frankfurt für unwahrscheinlich, heißt es in dem Bericht. Das Institut wollte die Gerüchte nicht kommentieren. Die Commerzbank sei ebenfalls ins Spiel gebracht worden, wollte sich aber laut Zeitung ebenfalls nicht äußern./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 177,45 -0,67% XETRA
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 42,13 -0,33% XETRA
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 36,29 -1,06% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 112,00 -1,58% XETRA
UNICREDITO IT 6,83 -1,06% Mailand
21.06.2007 09:29:19 Allianz strong buy Köln (aktiencheck.de AG)
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "strong buy" ein, erhöhen aber den Fair Value von 188 auf 211 EUR.
Nach Ansicht der Analysten profitiere die Allianz nun von den fast abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen in Deutschland und Italien. Nun werde ein europaweites Restrukturierungsprogramm erwartet.
Vor dem Hintergrund der Bankenkonsolidierung sei auch ein teilweiser Verkauf der Bankaktivitäten oder ein Joint Venture mit einem großen Partner denkbar.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrem Votum "strong buy" für die Aktie der Allianz. (Analyse vom 20.06.07) (20.06.2007/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 20.06.2007
Analysen zu Allianz SE
21.06.07 Allianz strong buy
19.06.07 Allianz overweight
18.06.07 Allianz Kaufsignal benötigt
11.06.07 Allianz exzellente Halteposition
11.06.07 Allianz kaufen
AKTIE IM FOKUS: Allianz etwas fester - 'Spekulationen um Dresdner Kleinwort'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Allianz hat am Freitag nach erneuten Gerüchten über einen Verkauf der Investmentsparte Dresdner Kleinwort im schwachen Markt Kursgewinne verzeichnet. Gegen 12.00 Uhr verteuerte sich das Papier des Versicherers an der DAX-Spitze um 0,73 Prozent auf 175,98 Euro. Der deutsche Leitindex verlor zeitgleich 0,35 Prozent auf 7.936,69 Zähler.
Händler verwiesen auf neuerliche Spekulationen um einen Verkauf von Dresdner Kleinwort als Antrieb für die Aktien. Es gebe Gerüchte, dass eine US-Investmentbank - Morgan Stanley oder JP Morgan - über das Wochenende einen Kauf der Dresdner Kleinwort von der Allianz bekannt geben könnte. 'Seit Tagen ranken sich Spekulationen um die Zukunft von Dresdner - vielleicht könnte da durchaus was passieren', sagte ein Händler. Die genannten Adressen dürften als Interessenten jedenfalls einigermaßen passen.
Merrill Lynch erhöhte in einer aktuellen Studie das Kursziel von 190 auf 195 Euro und bestätigte die Aktie mit 'Buy'. Eine Veräußerung des Investmentbankgeschäfts erscheine zunehmend möglich, schreibt Analyst Brian Shea. Groben Schätzungen zufolge liege der Wert des Geschäftsbereichs bei rund 5 Milliarden Euro. Darüber hinaus könne der Allfinanz-Konzern den Gewinn je Aktie auch durch Aktienrückkäufe steigern. Ein Verkauf der gesamten Dresdner Bank sei hingegen eher unwahrscheinlich.
'Ich schließe nicht aus, dass sich da etwas tut', kommentierte Analyst Lucio Di Geronimo von der HVB die umlaufenden Spekulationen. Allerdings glaube er nicht, dass ein Verkauf bereits am Wochenende über die Bühne gehen werde. Auch sieht er die genannten Namen als Interessenten nicht in der ersten Reihe - für andere Banken wäre eine Übernahme von Dresdner Kleinwort sinnvoller. 'Morgan Stanley braucht das Investmentbanking der Dresdner nicht, da sind sie selbst viel besser aufgestellt', erläuterte der Experte. Zudem würde Morgan Stanley mit Dresdner Kleinwort auch den Geschäftskundenbereich und dessen Bilanzsumme sowie die damit verbundenen Kreditrisiken übernehmen, was nicht zum Geschäftsmodell passse.
'JP Morgan würde schon besser passen', so Di Geronimo weiter. Jedoch habe die US-Bank vor kurzem das Kursziel für die Allianz angehoben. Bei einer zeitnahen Übernahme von Dresdner Kleinwort bereits am Wochenende 'könnten sie deshalb ein ziemliches Compliance-Problem bekommen'. Auch dürften die Interessen der Allianz selbst nicht außer acht gelassen werden. Für den Versicherungskonzern wäre ein Verkauf vor allem dann sinnvoll, wenn er an eine Kooperationsvereinbarung gebunden wäre.
Am ehesten kämen laut Di Geronimo die Bank of America oder BNP Paribas als Interessenten für Dresdner Kleinwort in Frage - eventuell auch Societe Generale : 'Die Bank of America hat in Europa noch kein Investmentbanking, und BNP könnte das eigene Investmentgeschäft stärken.' Der Analyst bekräftigte die Allianz-Aktie mit 'Buy' und einem Kursziel von 195 Euro./gl/fat
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 176,45 +1,00% XETRA
BK OF AMERICA CP 49,89 -0,18% NYSE
BNP PARIBAS 89,53 -0,06% Paris
DAX Performance-Index 7.955,26 -0,12% XETRA
SOCIETE GENERALE 141,41 +0,16% Paris
Soviel wieder zum Thema "richtiges Timing",
ich glaube das wäre auch fast ein guter Name für einen Thread.
OTS ots: Allianz ist Deutschlands wertvollste Marke / BBDO Consulting ... 10:43 22.06.07
4I Allianz: Deutlich höherer Fair Value 14:42 21.06.07
ACAd Allianz "overweight" - J.P. Morgan Securities 13:58 21.06.07
ACAd Allianz akkumulieren - Independent Research 12:59 21.06.07
4I Commerzbank - Börsencompass: 21. Juni 2007 11:03 21.06.07
ACNd Presse: Allianz werden Angebote für Dresdner Bank unterbreitet 09:50 21.06.07
ACAd Allianz "strong buy" - Sal. Oppenheim 09:10 20.06.07
ACAd Allianz neues Kursziel - HSBC 15:02 19.06.07
ACAd Allianz "overweight" - J.P. Morgan Securities
ANALYSE: HVB bestätigt Allianz mit 'Buy' und Ziel 195 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HVB hat die Allianz-Aktie nach erneuten Spekulationen über einen Verkauf der Investmentsparte Dresdner Kleinwort mit 'Buy' und einem Kursziel von 195 Euro bestätigt. 'Ich schließe nicht aus, dass sich da etwas tut', kommentierte Analyst Lucio Di Geronimo am Freitag die umlaufenden Spekulationen. Allerdings glaube er nicht, dass ein Verkauf bereits am Wochenende über die Bühne gehen werde. Auch sieht er die genannten Namen Morgan Stanley und JP Morgan als Interessenten nicht in der ersten Reihe - für andere Banken wäre eine Übernahme von Dresdner Kleinwort sinnvoller.
'Morgan Stanley braucht das Investmentbanking der Dresdner nicht, da sind sie selbst viel besser aufgestellt', erläuterte der Experte. Zudem würde Morgan Stanley mit Dresdner Kleinwort auch den Geschäftskundenbereich und dessen Bilanzsumme sowie die damit verbundenen Kreditrisiken übernehmen, was nicht zum Geschäftsmodell passse.
'JP Morgan würde schon besser passen', so Di Geronimo weiter. Jedoch habe die US-Bank vor kurzem das Kursziel für die Allianz angehoben. Bei einer zeitnahen Übernahme von Dresdner Kleinwort bereits am Wochenende 'könnten sie deshalb ein ziemliches Compliance-Problem bekommen'. Auch dürften die Interessen der Allianz selbst nicht außer acht gelassen werden. Für den Versicherungskonzern wäre ein Verkauf vor allem dann sinnvoll, wenn er an eine Kooperationsvereinbarung gebunden wäre.
Am ehesten kämen laut Di Geronimo die Bank of America oder BNP Paribas als Interessenten für Dresdner Kleinwort in Frage - eventuell auch Societe Generale : 'Die Bank of America hat in Europa noch kein Investmentbanking, und BNP könnte das eigene Investmentgeschäft stärken.' Der Analyst bekräftigte die Allianz-Aktie mit 'Buy' und einem Kursziel von 195 Euro.
Eine Buy-Empfehlung der HVB wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./gl/la
Analysierendes Institut HypoVereinsbank.
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 177,57 +1,64% XETRA
BK OF AMERICA CP 48,95 -1,88% NYSE
BNP PARIBAS 88,55 -1,15% Paris
SOCIETE GENERALE 141,65 +0,33% Paris
"Kyrill" trübt Halbjahresbilanz der Allianz
Der Orkan "Kyrill" hat den Gewinn des Versicherungskonzerns Allianz im ersten Halbjahr kräftig gedrückt. Bei seinem umstrittenen Stellenabbau in Deutschland kommt das Unternehmen allerdings schnell voran.
Der Überschuss habe sich um 347 Mio. Euro auf 711 Mio. vermindert, teilte die Allianz am Dienstag in München mit. Der Sturm hatte im Januar in weiten Teilen Deutschlands Verwüstungen angerichtet. Der Konzern rechnet mit 400.000 Schäden und einem Volumen von rund 450 Mio. Euro. Die Beitragseinnahmen sanken im ersten Halbjahr vor allem wegen Rückgängen im Geschäft mit Lebensversicherungen um 3,3 Prozent auf 13,2 Mrd. Euro. Trotz der Sonderbelastung rechnet der Allianz-Konzern weltweit mit einem Überschuss von 8 Mrd. Euro in diesem Jahr und damit einem neuen Rekordergebnis.
Die Allianz teilte weiter mit, der Stellenabbau in Deutschland komme zügig voran. Für rund 4000 Vollzeitstellen seien einvernehmliche Lösungen gefunden worden. "Wir sind daher zuversichtlich, den geplanten Personalabbau ohne Kündigungen zu erreichen", sagte Allianz-Chef Gerhard Rupprecht. In Deutschland sollen bis Ende 2008 insgesamt 5700 Stellen wegfallen, weitere 2500 sollen es bei der Allianz-Tochter Dresdner Bank sein.
Massive Kritik an Jobabbau
Für die Kürzungen war der Konzernvorstand, der zugleich ein Rekordergebnis nach dem anderen vorlegte, massiv kritisiert worden. Wochenlang hatten Mitarbeiter protestiert und zumindest erreicht, dass länger auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet wird und weniger Verwaltungszentren geschlossen werden. Zum Ende des ersten Halbjahres hatte die Allianz rund 30.400 Mitarbeiter in Deutschland, Ende 2006 waren es noch etwa 32.300.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 158,70 -0,28% XETRA
Allianz will im Mittleren Osten wachsen - Marktstart in Kasachstan
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Versicherungskonzern Allianz baut sein Geschäft in Wachstumsregionen aus. Neben Asien/Pazifik und Mittel- und Osteuropa sollten nun auch die Aktivitäten im Mittleren Osten gebündelt werden, teilte die Allianz SE am Montag in München mit. Dafür sei Sam Ghosh, der bisher bereits die Geschäfte der Allianz in Indien führt, zum neuen Verantwortlichen für den Mittleren Osten bestimmt worden. Ghosh solle seinen Posten am 1. Oktober antreten. Hauptsitz der Allianz in der Region werde künftig in Bahrain sein.
Der Konzern ist im Mittleren Osten über Tochtergesellschaften in Ägypten, Bahrain, Indien, Jordanien, Libanon, Pakistan, Saudi-Arabien und Sri Lanka aktiv. 'Wir sehen sehr großes Potenzial für profitables Wachstum in der Region', erklärte der für die Wachstumsmärkte zuständige Allianz-Vorstand Werner Zedelius. Der Bedarf an Versicherungen und Finanzdienstleistungen im Mittleren Osten wachse.
Der Versicherer gab am Montag zugleich seinen Markteintritt in Kasachstan über den Erwerb aller Anteile an dem Versicherer ATF-Polis von der ATF-Bank bekannt. Über weitere Details des Geschäfts sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es. Die ATF-Polis sei mit einem Volumen von 42 Millionen US-Dollar gezeichneter Bruttoprämien im vergangenen Jahr unter den fünf führenden Versicherern in Kasachstan gewesen. Das Unternehmen bietet Schaden- und Unfallversicherungen an und hat nach Allianz-Angaben ein gut ausgebautes Vertriebsnetz./cs/DP/sf
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 159,91 -0,68% XETRA
Dresdner Bank unter Verdacht
Die Dresdner Bank ist in der Schweiz ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten. Nach Handelsblatt-Informationen hat die Eidgenössische Bankenkommission Untersuchungen gegen die dortige Tochter eingeleitet, weil Kunden bei Aktienkäufen möglicherweise benachteiligt wurden. Das Management musste bereits seinen Hut nehmen.
ZÜRICH. Der Dresdner Bank, die mit einem verwalteten Kundenvermögen von umgerechnet knapp neun Mrd. Euro unter den deutschen Banken im Nachbarland die Nummer zwei ist, droht im schlimmsten Fall der Lizenzentzug. Um dem zuvorzukommen, hat Verwaltungsratspräsident und Dresdner-Bank-Vorstandsmitglied Andreas Georgi inzwischen die Notbremse gezogen und das Management ausgewechselt. Seit gestern führt der bisherige Finanzchef der Luxemburger Tochter, Thomas Kiefer, die Geschäfte in der Schweiz. Er löst Franz-Josef Lerdo ab, der in der vorletzten Woche nach 14 Jahren Konzernzugehörigkeit seinen Hut nehmen musste. Auch der Abgang von Lerdos bisherigem Stellvertreter steht möglicherweise bevor.
Georgis Einschreiten soll verhindern, dass die Dresdner in der Schweiz Schaden nimmt. Die Tochter gehört mit einem Jahresgewinn von knapp 40 Mill. Euro zu den erfolgreicheren des Frankfurter Mutterhauses. An ihren Standorten in Zürich, Genf und Lugano werden vor allem vermögende Privatkunden aus Deutschland, Frankreich und Italien betreut, die Wert darauf legen, dass ihr Geld auf die diskrete Schweizer Art verwaltet wird. Von der Schweiz aus werden zudem die Dresdner-Bank-Niederlassungen in Singapur und Marbella gesteuert. Unter den mehr als 150 Auslandsbanken im Nachbarland rangiert das 280 Mitarbeiter starke Institut auf Platz 21.
Nach Angaben der Schweizer "SonntagsZeitung" wird der Dresdner vorgeworfen, Kunden bei Aktienkäufen benachteiligt zu haben. Sie soll schlechtere Kurse weitergegeben haben, als sie tatsächlich hätte erreichen können. Dieses Vorgehen, das spätestens mit Einführung der EU-Finanzmarkt-Richtlinie (Mifid) und damit verbundenen, strengeren Kontrollen bald unmöglich werden soll, ist bei der Dresdner-Bank-Tochter in der Schweiz offenbar in großem Stil betrieben worden. Sprecher der Bankenkommission und des Geldinstituts kommentierten den Fall gestern auf Anfrage nicht.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Dresdner in der Schweiz mit Negativschlagzeilen auseinandersetzen muss. So stand das Institut im Zentrum eines Betrugsverfahrens. Der brasilianische Spitzenfußballer Romario hatte der Bank vor sechs Jahren umgerechnet rund drei Mill. Euro anvertraut, die nach einem halben Jahr verschwunden waren. Nach einem Verfahren, dass der Sportler angestrengt hatte, tauchte der Fehlbetrag in Form von "Wertberichtigungen für Abwicklungsverluste" in der vorletzten Bilanz der Dresdner-Bank-Tochter auf.
Die Eidgenössische Bankenkommission hat in den vergangenen Monaten immer wieder deutsche Banken untersucht. So stattete sie jüngst der Niederlassung der Deutschen Bank einen Besuch ab, weil der Verdacht bestand, dass das Institut beim Handel mit Titeln eines Schweizer Industrieunternehmens die Meldepflicht gegenüber der Börse verletzt hatte. Zuvor hatte es in der Schweiz Kritik daran gegeben, dass Optionsscheine von ausländischen Käufern genutzt werden, um in aller Stille beträchtliche Anteile an Schweizer Großkonzernen zu erwerben.
Quelle: Handelsblatt.com
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Allianz erwartet Umsatzplus
Der Allianz-Konzern geht mittelfristig von einem Umsatzwachstum von rund fünf Prozent aus. Mit Blick auf eine mögliche Konsolidierung der Branche gibt sich Finanzvorstand Helmut Perlet selbstbewusst.
"Auf mittlere Sicht rechnen wir bei Schaden/Unfall mit zwei Prozent im Jahr und bei Leben/Kranken mit rund fünf Prozent, sechs Prozent im Bankgeschäft und zehn Prozent im Asset Management", sagte Perlet dem Anlegermagazin "Börse Online" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch.
Der Finanzchef rechnet in Europa "auf mittlere Sicht" mit einer Konsolidierung, da es zu viele Anbieter gebe. Chancen habe dabei, wer wie die Allianz über eine funktionierende Plattform verfüge. "Wenn es zu einer Konsolidierung kommt, werden wir offen sein - vorstellbar wären kleinere und mittlere Transaktionen, etwa in der Form, dass wir
bestehende Bücher anderer Versicherer übernehmen", sagt Perlet.
Die Kreditkrise belastet laut Perlet das Handelsergebnis der Tochter Dresdner Bank im dritten Quartal. "Für die Allianz insgesamt bleiben wir bei unserem Nettoergebnisziel für 2007 von rund 8 Mrd. Euro", sagte der Finanzvorstand.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 163,06 -0,32% XETRA
Allianz setzt auf Wachstum - Finanzchef: Weitere Konsolidierung in der Branche
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Finanzkonzern Allianz setzt wieder auf Wachstum: Bis 2010 'dürften die Ergebnisse neben dem Asset Management am stärksten im Leben- und Bankgeschäft wachsen', sagte Finanzvorstand Helmut Perlet im dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 11. Oktober). Perlet begründete dies mit einem Verbesserungsmöglichkeiten bei den Margen.
FÜNF PROZENT MEHR UMSATZ
Auch beim Umsatz will Europas größte Versicherung, zu der auch die Dresdner Bank gehört, wieder zulegen: 'Auf mittlere Sicht rechnen wir bei Schaden/Unfall mit zwei Prozent im Jahr und bei Leben/Kranken mit rund fünf Prozent, sechs Prozent im Bankgeschäft und zehn Prozent im Asset Management', gab Perlet die Richtung vor. In der Summe bedeute das für den Konzern 'zirka fünf Prozent Umsatzwachstum'.
Der Finanzchef rechnet in Europa 'auf mittlere Sicht' mit einer Konsolidierung, da es zu viele Anbieter gebe. Chancen habe dabei, wer wie die Münchner über eine funktionierende Plattform verfüge. 'Wenn es zu einer Konsolidierung kommt, werden wir offen sein - vorstellbar wären kleinere und mittlere Transaktionen, etwa in der Form, dass wir bestehende Bücher anderer Versicherer übernehmen', sagt Perlet.
ZIEL FÜR NETTOERGEBNIS BESTÄTIGT
Trotz der Kreditkrise, deren Folgen laut Perlet das Handelsergebnis der Dresdner Bank im dritten Quartal belasten werden, und obwohl er weitere Abschläge bei der Bewertung zu Marktpreisen gegenüber den im August veröffentlichten Zahlen erwartet, stellt er klar: 'Für die Allianz insgesamt bleiben wir bei unserem Nettoergebnisziel für 2007 von rund acht Milliarden Euro.'
Die Auswirkungen der Kreditkrise hält Perlet in seiner Branche für 'viel geringer' als bei den Banken. Schließlich hielten die Versicherungen eine geringere Anzahl der betroffenen Papiere. Zudem hätten Banken sehr viele Verbriefungen im Handelsbestand, womit sich Marktwertveränderungen direkt im Ergebnis niederschlagen würden. Versicherer hielten dagegen Papiere in der Regel bis zur Endfälligkeit und müssten sie daher nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen./stw/fj
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 162,90 -0,42% XETRA