EUROTUNNEL UNITS SICOV - Letzte Chance -874509
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 27.05.09 17:44 | ||||
Eröffnet am: | 11.04.07 11:54 | von: silber | Anzahl Beiträge: | 72 |
Neuester Beitrag: | 27.05.09 17:44 | von: Koch27 | Leser gesamt: | 16.277 |
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so gefählt es mir was glaubt ihr wenn da noch etwas mehr volumen reinkommt??hm??dann explodiert das ding bis zum Mond..he he he ha ha....
Fast kein Volumen weil wenig Angebot und trots dem 53%und das ask steht schon bei
0,27 also nochmal fast 50% höher!
639 Passagiere werden Opfer von Rekordverspätung
Mehr als 600 Fahrgäste eines Eurostar-Zugs zwischen Paris und London sind wegen einer Pannenserie Opfer einer Rekordverspätung von zwölf Stunden geworden. "Die Reisenden haben einen echten Albtraum durchlebt", sagte die Leiterin der Bahngesellschaft SNCF für Europa-Reisen, Mireille Faugère, am Samstag in Paris. Die 639 Passagiere hatten London am Freitagabend verlassen und sollten zweieinhalb Stunden später in Paris sein. Stattdessen kamen sie erst um 9.13 Uhr an ihr Ziel, nachdem ihr Ersatzzug wegen einer Panne nochmals ausgetauscht wurde. Für die SNCF ist der Vorfall nach eigenem Bekunden eine "Katastrophe".
"Technisches Durcheinander"
Dass die Fahrt der Eurostar-Passagiere statt der vorgesehenen knapp zweieinhalb Stunden am Ende zwölf Stunden gedauert habe, sei "Pech und einer Reihe von technischem Durcheinander" zuzuschreiben, sagte SNCF-Managerin Faugère. Zugleich betonte sie, dass der Vorfall "vollkommen unannehmbar" und für das französische Staatsunternehmen "eine Katastrophe" sei. Der bisherige Rekord der seit 2006 aufgezeichneten Verspätungen bei der Verbindung Paris - London war erst Anfang des Monats aufgestellt worden; er betrug neun Stunden.
Bericht über Pannenserie
Wegen des Vorfalls empfing Verkehrsstaatssekretär Dominique Bussereau am Samstagmorgen den SNCF-Chef Guillaume Pepy, wie das Ministerium mitteilte. Pepy wollte demnach am Montag einen Bericht über die Pannenserie vorlegen.
Fahrgäste mussten Zug tauschen
Nach Angaben von SNCF und betroffenen Reisenden hatte der Eurostar nach seiner Abfahrt um 20.00 Uhr (Ortszeit; 21.00 Uhr MESZ) in London ohne Probleme den Tunnel unter dem Ärmelkanal durchquert. Weil einem Zug aus der Gegenrichtung aus technischen Gründen die Durchfahrt durch den Tunnel verwehrt wurde, veranlasste die französische Bahngesellschaft in Lille einen Tausch: Die Passagiere auf dem Weg von London nach Paris mussten ihren Zug den Fahrgästen in die Gegenrichtung abtreten, damit diese den Tunnel durchqueren konnten. Während die Passagiere auf dem Weg nach London ohne weitere Probleme an ihr Ziel ankamen, wurde die Fahrt der anderen gegen 01.00 Uhr etwa 120 Kilometer vor Paris wegen einer Panne gestoppt.
"In defekten Eurostar gesteckt"
"Wir sind aus London in einem funktionierenden Zug losgefahren und dann wurden wir im Bahnhof von Lille in einen defekten Eurostar gesteckt", sagte Michèle Mathieu, eine der betroffenen Passagiere. "Sobald wir da eingestiegen sind, haben wir befürchtet, dass es Probleme geben werde; der Zug fuhr sehr langsam, die Lichter flackerten und plötzlich standen wir mitten auf dem Land im Dunkeln." Erst drei Stunden später kam der aus Paris losgeschickte Ersatzzug an. Da bei diesem die Befestigungen von zwei Wagen defekt waren, konnte der Zug aber nur mit weniger als 60 Stundenkilometern nach Paris zuckeln.
Schlechte Informationen
Neel Mersh, ein Fotograph aus London, beklagte, dass die Fahrgäste schlecht und zumeist nur auf Französisch über die Lage informiert wurden. "Einige Leute waren in Panik." Auch Menschen, die in Paris auf Passagiere des Eurostar gewartet hatten, kritisierten, dass sie nicht über den Verbleib des Zuges Bescheid bekamen.
Klage auf Entschädigung
Passagier Philippe Guisset, Bankkaufmann und regelmäßiger Eurostar-Fahrgast, kündigte an, mit Hilfe von Verbraucherschutzorganisationen eine Entschädigung von 1500 Euro pro Passagier einzuklagen. Zunächst wurden den Betroffenen ein kostenloses Frühstück und Taxi-Gutscheine angeboten. Und obwohl sicher viele nicht mehr an ihre Odyssee erinnert werden wollen, sollen sie nicht nur den Fahrpreis erstattet, sondern als Entschädigung zwei Hin- und Rückfahrkarten für die Strecke Paris - London bekommen.