Ulle war Zweifelsfrei gedopt !!
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 30.06.07 12:03 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.07 15:55 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 125 |
Neuester Beitrag: | 30.06.07 12:03 | von: Talisker | Leser gesamt: | 7.361 |
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haben Sie das wirklich nicht gewusst?
Nach Bert Dietz gesteht jetzt auch Christian Henn
Es berichten JOACHIM LOGISCH, MANFRED HÖNEL, THOMAS SULZER und ALEX GRÖMMINGER
Der Doping-Sumpf im Radsport – was kommt jetzt alles ans Licht?
Nach dem ehemaligen Telekom-Profi Bert Dietz (38) gestand gestern auch sein damaliger Team-Kollege Christian Henn (43) von den Mannschafts-Ärzten Dr. Lothar Heinrich und Prof. Dr. Andreas Schmid EPO bekommen zu haben.
Und Jan Ullrich? Hat der deutsche Toursieger wirklich nicht gewusst, was in seinem Team vorging?
Dietz gab in der Sendung „Beckmann“ zu, von den Ärzten Dr. Heinrich und Prof. Schmid EPO angeboten bekommen zu haben. „Wenn wir vorne mitfahren wollen, müssten wir wahrscheinlich dieses neue Mittel probieren“, hätten die Mediziner 1995 im Trainingslager auf Mallorca empfohlen.
Dietz: „Die Ärzte haben, wenn sie vor Ort waren, selbst gespritzt. Wenn sie nicht vor Ort waren, haben es die Pfleger gemacht.“
Nach Mallorca begann der Höhenflug der Magenta-Truppe mit den Toursiegen durch Bjarne Riis 1996 und Jan Ullrich 1997.
Christian Henn, inzwischen Sportlicher Leiter beim deutschen Team Gerolsteiner bestätigte die Angaben. „Ich bin mitbetroffen“, gestand er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Henn: „Die Zeit war so, sonst hätte man nicht vernünftig mitfahren können. Es ging nur hopp oder top.“
Während Dietz ein inzwischen verlassen aussehenden Fahrradladen in Klingau (Sachsen) gehört, kann Henns Geständnis Folgen haben. Das Team Gerolsteiner ist dem Ethik-Code der ProTour-Teams verpflichtet, nach dem niemand beschäftigt werden darf, der unter Doping-Verdacht steht.
Ebenso das T-Mobile Team. Rolf Aldag, der neue T-Mobile-Sportdirektor, gehörte aber wie Dietz und Henn zur belasteten Truppe von 96/97. Der Ahlener bestreitet, je gedopt zu haben.
„Die Uni-Klinik Freiburg reagierte gestern Nachmittag: „Aufgrund der neuerlichen Vorwürfe werden die beiden betroffenen Ärzte von ihrer Tätigkeit bis zur Klärung der Vorwürfe freigestellt.“
Auch die weitere Zusammenarbeit mit dem T-Mobile Team ist mit sofortiger Wirkung beendet. Die drei noch verbliebenen Mediziner wurden zurückgezogen.
Das T-Mobile Team hatte Schmid und Heinrich schon nach den ersten Vorwürfen suspendiert, die der ehemalige Telekom-Pfleger Jef d’Hont in seinem Buch erhoben hatte (BILD berichtete).
Gegen die Mediziner ermittelt die Freiburger Staatsanwaltschaft. In Bonn prüft die Staatsanwaltschaft weiterhin ein Verfahren gegen Jan Ullrich wegen Betrug.
Und noch einer packte aus. Dietrich Thurau (52), Idol der siebziger Jahre, gestand in den Lübecker Nachrichten: „Wir haben doch früher alle gedopt.“
Damals habe der Hausarzt die Mittel verschrieben, die man dann in der Apotheke gekauft habe.
DOPING-GESTÄNDNISSE
ARD erwägt Tour-Ausstieg
Der Druck steigt: FDP-Politiker Rainer Brüderle hat nach den jüngsten Doping-Beichten von Telekom-Profis ein Ende der Tour-de-France-Übertragungen in öffentlich-rechtlichen Sendern gefordert. Die ARD will die Entscheidung darüber von neuen Geständnissen abhängig machen.
Hamburg - Nach Angaben des ARD-Vorsitzenden und Intendanten des für Radsport-Übertragungen zuständigen Saarländischen Rundfunks, Fritz Raff, erwägen ARD und ZDF, die Tour de France 2007 nicht zu übertragen, wenn es weitere Doping-Enthüllungen gibt. "Wir sind derzeit dabei, uns auf die Tour vorzubereiten. Dennoch bleibt die Möglichkeit des Ausstiegs, wenn neu gewonnene Erkenntnisse der nächsten Tage und Wochen uns dazu zwingen", sagte Raff dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Q: und mehr: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,484656,00.html
(Typisch Ariva)
Auch Doping-Eingeständnis von Aldag bei Team T-Mobile erwartet
Bonn (dpa) - Beim Radsport-Team T-Mobile in Bonn findet heute eine Pressekonferenz statt. Dabei wird erwartet, dass Sportdirektor Rolf Aldag eine Doping-Beichte ablegt. Teammanager Bob Stapleton hatte das angedeutet. Gestern hatte Udo Bölts als dritter früherer Team- Telekom-Fahrer in der ARD Doping zugegeben. Er bedaure, dass er gelogen und betrogen habe, so der Edelhelfer von Jan Ullrich. Zuvor hatten bereits die früheren Teamärzte Andreas Schmid und Lothar Heinrich EPO-Doping zugegeben.
Q: http://www.focus.de/politik/schlagzeilen
(Typisch Ariva)
Das erhöht den Druck zum dichthalten und vertuschen.....
Ullrich-Anwalt sieht keinen Grund zur Beichte
Düsseldorf (dpa) - Jan Ullrichs Anwalt Peter-Michael Diestel sieht keinen Grund für eine Dopingbeichte des früheren Tour-de-France- Siegers. Ullrich habe bei seinem großen Talent nicht dopen müssen ( ), sagte Diestel im ZDF. Der Nachfolgerennstall von Ullrichs altem Team Telekom, T-Mobile, lädt heute nach Bonn zur Pressekonferenz. Dabei wird eine Beichte von Teammanager Rolf Aldag erwartet. Gestern hatten Ullrichs früherer Edelhelfer Udo Bölts und die Ärzte Andreas Schmid und Lothar Heinrich Doping in den neunziger Jahren gestanden.
Q: s.o.
(Typisch Ariva)
SPIEGEL ONLINE - 24. Mai 2007, 09:56
URL: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,484676,00.html
DOPING-BEICHTEN
Uni Freiburg trennt sich von Ärzten Schmid und Heinrich
Die Universität Freiburg hat Konsequenzen aus den Doping-Geständnissen der Telekom-Radsport-Teamärzte Andreas Schmid und Lothar Heinrich gezogen und sich mit sofortiger Wirkung von den beiden Medizinern getrennt.
Hamburg - Das gab die Hochschule heute bekannt. Zudem wird die Universität die eigene Sportmedizin mit ihren gesamten Aktivitäten während der vergangenen 20 Jahre auf den Prüfstand stellen. Die bereits suspendierten Schmid und Heinrich hatten gestern Abend ihr Schweigen gebrochen und in persönlichen Erklärungen eingeräumt, als Mannschaftsärzte Doping-Praktiken des Telekom-Radsportteams in den neunziger Jahren unterstützt zu haben.
Sportmediziner Heinrich: Entlassung nach Geständnis
Beide sollen "unverzüglich" von der Untersuchungskommission der Uni vorgeladen werden. Die Universität werde die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bitten, Gutachter für eine Evaluierungskommission zu benennen.
Die Freiburger Sportmedizin war schon öfter im Mittelpunkt von Doping-Ermittlungen: Der 2000 gestorbene frühere deutsche Olympia- Arzt Joseph Keul stand im Verdacht, in Freiburg Dopingforschung betrieben zu haben. Der heute in Südafrika lebende Armin Klümper war der Arzt der vor 20 Jahren an einem Allergie-Schock gestorbenen Siebenkämpferin Birgit Dressel, konnte dafür aber juristisch nie belangt werden.
In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
goe/dpa/AP/ddp
(Typisch Ariva)
NACH NEUEN DOPING- GESTÄNDNISSEN:
Obermann hatte andere Pläne...
Uwe Becker (Foto: DPA)
(Typisch Ariva)
Doping
Wiesenhof beendet Engagement im Profi-Radsport
Das Unternehmen Wiesenhof wird nach eigenen Angaben zum Jahresende sein Engagement im Profi-Radsport einstellen.„Die gegenwärtigen Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Profi-Radsport haben uns zu diesem Schritt veranlasst“, teilte Peter Wesjohann, Mitglied des Management der PHW-Gruppe/Wiesenhof, am Donnerstag in einer Presseerklärung mit. Das Team Wiesenhof-Felt fährt in dieser Saison mit der Lizenz eines Professional Continental Teams und gilt als die dritte Kraft nach T-Mobile und Gerolsteiner im deutschen Profi-Radsport.ov/dpa
Q: http://www.focus.de/sport/mehrsport/doping_aid_57215.html
(Typisch Ariva)
Peter Danckert, der Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, hat den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) aufgefordert, größere und effektivere Anstrengungen im Anti-Doping-Kampf zu unternehmen. "Wenn es in den nächsten sechs Monaten keine erfolgreiche Dopingbekämpfung im Radsport gibt, werde ich alles tun, dass dem BDR bis auf weiteres die Finanzierung aus dem Bundeshaushalt gestrichen wird", kündigte Danckert an. Der SPD- Politiker kritisierte am Donnerstag Äußerungen von BDR-Präsident Rudolf Scharping, der gesagt hatte, die Doping-Aufklärung sei doch keine "Hexenjagd". "Herr Scharping bagatellisiert das Problem", meinte der Parlamentarier.
Gleichzeitig unterstrich Danckert, wenn der Sport von aktiven Athleten Dopinggeständnisse und Hintergrundinformationen über das kriminelle Umfeld erhalten möchte, müsse man ihnen gegenüber auch eine Befreiung von sportrechtlichen Sanktionierungen gewähren. "Wer die Amnestie nicht haben will, der ist auch an Aufklärung nicht interessiert", erklärte Danckert. "Denn ohne sie wird kein Aktiver Nachteile wegen seiner Ehrlichkeit in Kauf nehmen. Und wer die Qualifikationsnormen für Olympia und Weltmeisterschaften weiterhin so hoch vorgibt wie bisher, leistet ungewollt Beihilfe zum Doping."
Danckert forderte den organisierten Sport auf, schnellstmöglich ein Aufklärungssystem zu installieren, um das Ausmaß des Dopings und die Beteiligung von Trainern, Ärzten und auch Funktionären ermitteln zu können. Vorbild könnten die Gremien zur Korruptionsbekämpfung oder Ombudsleute in der freien Wirtschaft, etwa bei der Deutschen Bahn AG und Siemens, sein, die Informationen "entgegennehmen, sammeln, abstrahieren und auswerten". "Den aktiven Sportlern, die sich offenbaren, muss neben Straffreiheit auch Vertraulichkeit zugesichert werden", sagte Danckert.
Im ZDF-Morgenmagazin forderte er die noch aktiven Radprofis auf, "reinen Tisch zu machen". Sie sollten sich zu den Dingen bekennen, die sie über Jahre gemacht haben. "Dazu braucht es aber eine Art von Amnestie, denn die Sportler sollen eine zweite Chance haben. Ich bin sicher, dass in einigen Wochen noch sehr viel mehr auspacken werden, das ist nur der Anfang. Das ist aber ein sehr erfreulicher Anfang", sagte er. "Wir haben das schon immer gewusst, einige haben es nur vermutet, dass die Radsportszene total verseucht ist. Und da werden sich jetzt demnächst auch die aktiven Sportler bekennen müssen", fügte der SPD-Politiker hinzu.
http://www.stern.de/politik/deutschland/...Cnder-Amnestie/589646.html
Aua... aua... mein Bauch,, mein Arm, auf dfen ich gerade gefallen bin, als ich vor Lachen vom Stuhl gefallen bin, Karl, mei Trrobbe!!!
!!!"Wir haben das schon immer gewusst..."!!! Shice Herr Danckert, was is das für ein geiler Treppenwitz.
1. Er hat es nicht gewusst: Aber dann jetzt doch oder wie?! Mhmmmm!!!
2. Er hat es gewusst: Vertuschung einer Straftat (ist es ein Straftatbestand i.e.S.?).
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VIVA ARIVA
Sollen sich doch alle mit den Mitteln vollhauen!
Jeder weiß es, jeder macht es und dann fallen se halt tot um.
Wer es mit macht kennt das risiko, soll doch jedem freigestellt werden ob er es macht
und seinem Körper schadet.
Ob die nun ohne Doping oder mit Doping die Tour gewinnen ist doch scheiß egal, dann gewinnt halt derjenige der mit seinem Körper und Doping am Besten war!
Weil irgendwann sind se alle clean und dann fängt sowieso wieder einer an!
mothy
Startlöchern !
11:32 Uhr Aldag erklärt, ab 1996 "aktiv" nach Doping-Substanzen gefragt zu haben. Er habe mit Epo gedopt, so der T-Mobile-Sportdirektor. "Ich konnte nicht erwischt werden", so Aldag. Er berichtet von regelmäßigen morgendlichen Epo-Spritzen.
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11:31 Uhr Telekom-Sprecher Christian Frommert eröffnet die PK. Er betont, dass T-Mobile sein Engagement bis 2010 fortsetzen wolle. Die Welt des Radsports sei jedoch "nicht in Ordnung".
Q: Liveticker Spiegel
(Typisch Ariva)
11:40 Uhr Aldag sagt, er habe danach den Kontakt zu Bob Stapleton aufgenommen und seinen Rücktritt angeboten. Es sei nicht gut für die Eitelkeit, dass andere Kollegen vor ihm gestanden hätten. "Ich möchte mich noch für die Lügerei entschuldigen."
11:37 Uhr Aldag bedauert, gelogen zu haben. Er sei 1998 im ZDF zugeschaltet worden und habe damals im Wissen geleugnet, dass man ihm nichts nachweisen könnte. Aldag erklärt, der SPIEGEL-Artikel über die Enthüllungen des Ex-Masseurs Jef D'Hont sei mitverantwortlich für seine Entscheidung gewesen, sich zu offenbaren.
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11:34 Uhr 2002 habe er versucht,Dopingsubstanzen im Internet bestellt zu haben, ebenfalls Epo, so Aldag, der detailliert beschreibt, wie er erkannte, dass Doping lebensbedrohlich sein könnte. "Da hat es klick gemacht".
(Typisch Ariva)
Das wäre ein Schlagzeile, jetzt hat es die Chance sich zu outen, weil jetzt könnte er noch behaupten er hätte nicht dazu gestanden, da er
A) ja weiterfahren wollte
B) Angst vor der Zukunft ohne Fahrrad hatte
und C) weil andere Radprofis ihn und seine Familie bedroht haben.
Also Ulle mach endlich dein Maul auf jetzt!!
Bin mal gespannt wann die ersten NICHT-DEUTSCHEN den Muind aufmachen
11:50 Uhr "Wenn ich will, dass mein Sohn einen sauberen Sport betreibt, dann kann ich ihn nicht mehr anlügen"
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11:46 Uhr "Ich habe gedopt, weil es ging", sagt Zabel unter Tränen. Im Grunde sei das Kontrollsystem "heute ähnlich lückenhaft". Sein Sohn fahre auch Rad, "und wenn ich ihn sehe, will ich nicht, dass er eine ähnliche Situation vorfindet wie wir."
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11:46 Uhr Zabel gibt zu, "einmalig" Epo genommen zu haben vor der Tour 1996. Nach einer Woche habe er die Behandlung beendet, "ich kam mit den Nebenwirkungen nicht klar". Er habe eine "erhöhte Körpertemperatur gehabt und am Morgen einen niedrigeren Ruhepuls". Danach habe er das "für immer" gestoppt.
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11:43 Uhr Zabel nennt den Moment "den schlimmsten meiner Karriere". Er habe den "Leuten, die mit mir arbeiten, gesagt, dass ich keine Lust auf irgendwelche Medizin".
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11:41 Uhr Erik Zabel berichtet von seinen Anfängen als Radprofi. "1994 hatte ich mich bei Paris-Roubaix kaputtgefahren. Danach habe ich um eine Salbe gebeten für den Hintern", so Zabel. Er sei danach vom Bund deutscher Radfahrer über eine positive Probe informiert worden. "Mir war nicht klar, woher diese positive Probe kam."
(Typisch Ariva)