Erfahrungsbericht zum Nicht-Rauchen
SIE VERRECKEN JÄMMERLICH!
Wer das mal erleben durfte....
Mein Opa ist an Lungenkrebs verreckt(nicht gestorben)
Selbst 2 Stunden vor seinem Tod hat er sich noch ne Kippe reingepfiffen.
Was danach kam werd ich wohl nicht vergessen.
Hat mich sebst trotzalledem 20 Jahre nicht abgeschreckt.
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
@Trout
Das wagst du noch zu melden,ts,ts,ts.....
Wenigstens jemand der weiß wie es endet,
sollte aufgehört haben zu qualmen.Die Un-
wissenden weden es schließlich irgendwann-
mal spüren.Die Wissenden könnten sich das
doch ersparen,oder?
shice, ich qualme 30 Fluppen am Tag und würde gerne aufhören, aber genau die vorgenannten Gedankengänge vereiteln das jeden Tag auf´s neue.
Aber ich schaff das schon; morgen! Obwohl es trifft ja nur die anderen....
Tja :-(
oder ein Raucherbein (kurz vor der Amputation)
oder Kehlkopf- bzw. Unterlippenkrebs
hat. Kein schöner Anblick, nicht wahr...
Fazit: , besser isses.
http://www.nichtraucher-schutzbund.de/NR_Bilder.htm
Ab und zu(so wie gestern beim Starkbierfest)rauch ich mal eine oder zwei.
Denke nicht,dass 5-6 Zigaretten im Monat groß Schaden anrichten können.
Nach einem Jahr gehts einem wieder richtig gut,so ohne Zigi.
In der Zeit als Trucker,sind so ca 3 Schachtel am Tag durchgegangen.
Im Nachhinein kann ich mir gar nicht mehr vorstellen,dass es geschmeckt haben könnte.
Übrigens verdrängt man solche Bilder recht schnell,und redet sich ein,dass einem soetwas nicht passieren kann.
Bin jetzt 7 Jahre fast clean.
Schönes WE noch allen
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
und wird ganz clean.
Gruß Geilo
Grüsse, ZN
Ich denke von Tag zu Tag weniger an die "Fluppen" und das ist auch gut so.
Grüße, ZN
Entdeckung:
Zu den Pflanzen, die Columbus von seiner Amerikareise 1492 mit nach Europa
brachte, gehörte auch die Tabakpflanze. Die dort lebenden Ureinwohner, die "Indianer", rauchten getrocknete Pflanzenblätter zum Genuss und aus rituellen Gründen ("Friedenspfeife").
Die Tabakpflanze (Nicotiniana Tabacum) gehört zu den Nachtschattengewächsen.
Das Tabakalkaloid Nikotin wird in den Wurzeln gebildet und wandert mit zunehmender Reife in die Blätter der Tabakpflanze. Daher erhielt der gefundene Wirkstoff seinen Namen "Nikotin".
Entwicklung
Der Stoff "Nikotin" wurde 1828 in Heidelberg von dem deutschen Chemiker Reimann
und dem Mediziner Posselt entdeckt. Sie verfassten die Studie "De Nicotiniana" über den Wirkstoff in den Tabakblättern.
Nikotin ( = Nicotin) ist ein organischer Stoff, ein Alkaloid, das in den Blättern der Tabakpflanze in hoher Konzentration vorkommt. In der ganzen Pflanze kommt es mit einem Massenanteil von 5 Prozent vor und ist ein starkes (Nerven)Gift. Der exakte chemische Name ist 3-(1-Methyl- 2-pyrrolidinyl)-pyridin.
Reines Nikotin ist bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige Flüssigkeit. Es färbt sich an der Luft rasch braun. Reines Nikotin wurde früher als Pflanzenschutzmittel z.B. gegen Blattläuse eingesetzt.
Die tödliche Dosis für den Menschen beträgt 50 mg. Diese wird aber wegen des raschen Abbaus im Körper selbst von starken Rauchern nicht erreicht.
Bei hohem Zigarettenkonsum kann es jedoch schon zu Vergiftungssymptomen wie
etwa Kopfschmerzen, Zittern, Durchblutungsstörungen, Husten etc. kommen.
Für einen Säugling oder ein Kleinkind kann bereits eine einzige verschluckte
Zigarette tödlich sein.
Der Raucher atmet etwa ein Viertel des gesamten Rauches einer Zigarette
(den sog. Hauptstromrauch) selbst ein und wieder aus.
Drei Viertel (Nebenstromrauch) verglimmen und werden direkt von der Raumluft
aufgenommen.
Die an die Raumluft freigesetzten Gifte(¾) werden über die Atemluft von allen im Raum
anwesenden Personen ( passiv ) aufgenommen.
Durch Verglimmen des Tabaks wird Nikotin freigesetzt. An winzige Teerteilchen im Rauch gebunden gelangt es durch Inhalation in die Lunge. Von dort wird es rasch in die Blutbahn aufgenommen und erreicht in wenigen Sekunden das Gehirn.
Dort regt Nikotin die Freisetzung des Nervenbotenstoffes Dopamin an. Dieser löst
Gefühle von Wohlbehagen bis Hochstimmung aus und ist für den sogenannten
"Rauchgenuss" verantwortlich.
Ebenso wird Noradrenalin freigesetzt, das durch erhöhte Aufmerksamkeit und
Energiefreisetzung ebenfalls stimulierend wirkt.
Sobald dem Körper kein Nikotin mehr zuführt wird, nimmt die Menge des frei-
gesetzten Dopamins und Noradrenalins im Gehirn ab:
à Das Genussempfinden verschwindet und Entzugserscheinungen setzten ein.
Mit dem Anzünden der nächsten Zigarette werden die Entzugserscheinungen
("Nikotinhunger") umgehend aufgehoben.
Im 2. Weltkrieg wurden Zigaretten vor allem zwischen den Deutschen und den Amerikanern als Währung eingesetzt. Für eine Schachtel Lucky Strike bekamen die Amerikaner ein Kilo Fleisch.
Deutsche brauchten Zigaretten um ihren Hunger zu vergessen, da sich durch die Teeablagerungen in der Lunge, ein gewisser Druck auf den Magen bildete, d.h. er erschien kleiner und es passte nicht so viel rein.
Körperliche Effekte
- Zunahme der Herz- und Atemfrequenz
- Anstieg des Blutdrucks durch Gefässverengung
- Abkühlung der Haut durch Durchblutungsstörungen
- Abnahme der Atemtiefe durch gestörten Sauerstofftransport
- Freisetzung von Adrenalin (stoffwechselsteigernd und fettabbauend)
- Steigerung der allgemeinen Stoffwechseltätigkeit
- Freisetzung von Noradrenalin, beta-Endorphin und Vasopressin
- Erhöhung der Blutkonzentration von Cortisol, Prolactin und Somatotropin
Positives Empfinden ("Rauchgenuss")
- Erhöhte Konzentrationsfähigkeit
- Zunahme der Stresstoleranz
- Abnahme der Aggressivität
- Verringerung des Hungergefühls
- Muskelentspannung
-Verstärkung durch Kombination mit anderen Genussmitteln oder positiven
Empfindungen: Kaffee, Alkohol, "die Zigarette danach" etc.
Kleine Mengen wirken nach Ausgangslage, Nikotindosis und Inhaliergeschwindigkeit entweder stimulierend oder auch entspannend, während es in höheren Dosen zu einer Blockierung bis zu Vergiftungserscheinungen kommen kann.
Auch wenn Rauchen von den meisten Menschen nicht als Droge angesehen wird, so ist es doch so.
Zwar halten die „Glücksgefühle“ nur kurze Zeit an, und so gesehen gleicht
Nicotin (Tabak) nicht den üblichen Drogen. Doch Rauchen macht abhängig:
Zweifache Abhängigkeit: Während die körperliche Abhängigkeit bei Nikotinabstinenz Entzugserscheinungen auslöst, führt die psychische Abhängigkeit zum gewohnheitsmäßigen unbewußten Griff nach der Zigarette.
Hand-out
Krankheiten, die auf das Rauchen zurückzuführen sind:
· Krebs (Lippen, Mundhöhle, Rachen, Bauchspeicheldrüse, Lunge, Bronchien, Blase, Niere)
· Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Arteriosklerose)
· Erkrankungen der Atemwege (Lungenentzündung, Asthma)
· Pädiatrische Erkrankungen (geringeres Geburtsgewicht, Erkrankungen der Atemwege bei Neugeborenen, plötzlicher Kindstod)
Das Risiko für Nichtraucher durch das passive Inhalieren von Tabakrauch darf auch nicht unterschätzt werden.(siehe oben = ¾).
Raucher erkranken 11-mal häufiger an Lungenkrebs als Nichtraucher.
Täglich sterben 300 Menschen auf der Welt an den Folgen des Rauchens
Laut Statistik rauchen 36% der Bundesbürger über 14 Jahre mehr als 15 Zigaretten täglich. Wenn man die Gelegenheitsraucher dazu nimmt, ist der Anteil der Raucher über 50%. Nikotin bzw. das Abbauprodukt Cotinin können im Körper prinzipiell im Speichel, im Urin, im Blut oder den Kopfhaaren nachgewiesen werden.
Kurzfristige Passivrauchbelastung lässt sich sowohl im Blut wie im Urin nachweisen, langfristige Belastung durch Kopfhaaranalyse.
Sonstige Folgen des Rauchens:
Wachstumsstörungen (wegen gestörtem Sauerstoff- Transport)
Leicht angreifbare, gelbe Zähne
Impotenz
Demenz
Bronchitis
Herzinfarkt
Schlaganfall
Raucherbein
Amphysem
Augenprobleme
Asthma
Aufschriften auf den Zigarettenschachteln:
1. Raucher sterben früher.
2. Rauchen führt zur Verstopfung der Arterien und verursacht Herzinfarkte und Schlaganfälle.
3. Rauchen verursacht Lungenkrebs.
4. Rauchen in der Schwangerschaft schadet Ihrem Kind.
5. Schützen Sie Kinder - lassen Sie sie nicht Ihren Tabakrauch einatmen.
6. Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei helfen, das Rauchen aufzugeben.
7. Rauchen macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
8. Wer das Rauchen aufgibt, verringert das Risiko tödlicher Herz- und Lungenerkrankungen.
9. Rauchen kann zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen.
10. Hier finden Sie Hilfe, wenn Sie das Rauchen aufgeben möchten:
(Telefonnummer/Postanschrift/Internetadresse/Befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker).
11. Rauchen kann zu Durchblutungsstörungen führen und verursacht Impotenz.
12. Rauchen lässt Ihre Haut altern.
13. Rauchen kann die Spermatozoen schädigen und schränkt die Fruchtbarkeit ein.
14. Rauch enthält Benzol, Nitrosamine, Formaldehyd und Blausäure
Die neuen Tabakpreise
Preis 2003:3,00 Euro / 18 ZigarettenPreis 1.01.2004: 3,40 Euro / 18 ZigarettenPreis 1.10.2004:3,70 Euro / 18 ZigarettenPreis 1.07.2005: 4,00 Euro / 18 ZigarettenInsgesamt ergibt sich eine Erhöhung von einem Drittel. Das bedeutet geschätzte Mehreinnahmen von 4,5 Milliarden Euro für den Staatshaushalt.
Erlaubte Mengen an Nikotin und Teer: max. 0,9 mg Nikotin ; max. 12mg Teer
Aufhören, was bedeutet das?
1. Entzugssymptome bekämpfen, die über Wochen andauern (Nervosität, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme, Kopfweh, Schwindelgefühle; Größere Temperaturschwankungen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen,
Raucherhusten kann sich zunächst für kurze Zeit verschlimmern
(Reinigungseffekt der Lunge) )
2. Gewohnheiten abtrainieren ( z.B. nicht mehr nach dem Essen oder zum Bier
rauchen; lieber spazieren gehen)
3. Einstellung zur Zigarette ändern (hilft beim Entspannen, zum Abreagieren)
4. andere Beschäftigungen suchen ; Sport treiben
Rohkost essen, Kaugummi kauen
5. anders belohnen (Cd, Buch, Kleidung, ...)
6. „Ersatzdrogen“: Nikotinpflaster, - kaugummi, - nasenspray und Sublingualtabletten
(allmählich sinkende Nikotinzufuhr) à Ein Nikotinpflaster enthält keine gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe wie z.B. Teer und Kohlenmonoxid
DIE LETZTE ZIGARETTE, es lohnt sich:
nach 20 min. : Herzschlagfrequenz und Körpertemperatur gleicht derjenigen des Nichtrauchersnach 2 Tagen : Verfeinerung des Geruchs- und Geschmacksinnsnach 3 Monaten : Lungenkapazität erhöht sich um 30%nach 9 Monaten : Raucherhusten hört aufnach 10 Jahren : Lungenkrebsrisiko gleich hoch wie bei Nichtrauchernnach 15 Jahren : Herzinfarktrisiko entspricht dem lebenslangen Nichtrauchers
Eine Zigarette hat 4000 Inhaltsstoffe, davon sind 50 giftig/krebserregend:
Aceton, Kohlenmonoxid, Kadmium, Nikotin, Teer, Blausäure, etc.
http://www.lerntippsammlung.de/Rauchen.html
Hier eine weitere Methode, das Laster aufzugeben mit einer angeblich mehr als 80%igen Erfolgsrate.
http://www.smettere.com/de/index.htm
Grüße, ZN
Grüße, ZN
als immer auf uns Rauchern herum zu hacken???
Danke
Seitdem ging es mir schlagartig besser.
Gruß Chris