Auskünfte zur Steuer bei FA bald kostenpflichtig


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Neuester Beitrag: 15.01.07 22:31
Eröffnet am:19.11.06 13:16von: ostseebrise.Anzahl Beiträge:44
Neuester Beitrag:15.01.07 22:31von: ostseebrise.Leser gesamt:2.856
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6506 Postings, 8491 Tage Bankerslastin meinem Finanzamt

 
  
    #26
20.11.06 10:54
wird ab 1.1.07 Eintrittsgeld kassiert. Ich hab schon mal Loge gebucht. Man gönnt sich ja sonst nichts. 1 Glas Baldriantee ist im Eintrittspreis inclusiv.  

36845 Postings, 7724 Tage TaliskerNu mal ruhig.

 
  
    #27
1
20.11.06 10:54
Hier werden ein paar komische Vergleiche gezogen. Und einige sollten sich #1 nochmal in Ruhe durchlesen.
Die Juristerei scheint mir aber vergleichbar. Verlangt hier jemand von nem Richter ne kostenlose verbindliche Auskunft, wenn er was geklärt wissen will? Oder wohin wendet man sich dann?
Wozu sind die Finanzämter/-beamten da? Für die Auskunft in spezialgelagerten Fällen? Meiner Kenntnis nach kann man bei Problemen mit der Steuererklärung sich Rat vom Finanzamt einholen. Das scheint auch jetzt noch machbar.
Wer es anders haben will, kann ja gleich noch ne Zusatzsteuer für die Einstellung zusätzlicher Finanzbeamter abdrücken.
Davon unberührt ist aber natürlich die Tatsache, dass es merkwürdigerweise immer komplizierter statt, wie geplant, einfacher bei der Steuergesetzgebung wird...
Gruß
Talisker    

25 Postings, 6753 Tage DonnergottWie wär's mit 'ner Telefon-Hotline?

 
  
    #28
20.11.06 10:58
0900*********** oder 01805********** sind doch wie geschaffen dafür. Man hängt dann erstmal eine gewisse Zeit in der Warteschleife und dann rechnet sich das schon.  

5497 Postings, 6808 Tage ostseebrise.Auf die Reaktionen hab ich eigentlich gewartet *fg

 
  
    #29
20.11.06 11:14
Wie kann man sich auch die Chance entgehen lassen, wenn's sone passende Möglichkeit gibt den Staat noch mal anzubrüllen...


Man schaue sich noch mal die Definition der Finanzverwaltung an #4 Abs. 2:

"die Gesamtheit aller Behörden, die den Einzug, die Verwaltung und die Ausgabe der öffentlichen Gelder durchführen (Gabler’s Wirtschaftslexikon)"

Steht da irgendetwas von einer Beratung der Bürger bzw. Unternehmer? Nein!
Persönliche Betreuung? Kostenlose Dienstleistung? Hab ich auch nicht gefunden!

Also, willkommen in die freie Marktwirtschaft und nun wir hamn wieder die Wahl: das Brot selbst zu backen oder zwischen zwei konkurrierenden Bäcker im Viertel zu wählen.

;)
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19524 Postings, 8690 Tage gurkenfredp17/talisker: du glaubst aber auch nicht ernsthaft

 
  
    #30
20.11.06 11:27
dass die gesetze vom gesetzgeber gemacht werden, oder???
formal vielleicht schon, aber inzwischen haben bei der gesetzgebung so viele interessengruppen ihre finger drin, dass BT und BR nur noch zur abnickmaschinerie verkommen sind.
nach wie vor: sollte so eine regelung kommen, sind wir auf dem weg in die bananenrepublik mal wieder ein kleines stueckchen naeher gekommen.
buerger und staat entfremden sich immer mehr voneinander und die repraesentatnten dieses staates wundern sich auch noch ernsthaft darueber.



mfg
GF

 

42940 Postings, 8607 Tage Dr.UdoBroemmeGurki hat das Prinzip der Demokratie verstanden!

 
  
    #31
20.11.06 11:42
Selbstverständlich fallen politische Entscheidungen nicht im luftleeren Raum, sondern entsprechen immer einem Interessensausgleich verschiedener gesellschaftlicher Gruppen.
Je nach dem, wer bei der Regierungspartei ein offeneres Ohr findet und dessen Argumentation näher am jeweiligen politischen Programm ist, dessen Einlässe werden halt eher in der Gesetzgebung berücksichtigt.

Ganz normales Tagesgeschäft. Von einem "Abnicken" zu sprechen, halte ich für sehr gewagt, wenn ich mir das tägliche Geheule in den Medien reinziehe, von denen, deren Pfründe nicht angemessen berücksichtigt wurden.

<img

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

36845 Postings, 7724 Tage Taliskergurke,

 
  
    #32
1
20.11.06 11:58
was das Abnicken angeht, kann ich DocBroemme eigentlich nix hinzufügen. Ich habe mich nur dagegen gewandt, dass hier einige es nicht schaffen, zwischen Exekutive und Legislative zu trennen.
Ansonsten - schlanker Staat? Is toll. Die Folgen davon? Nö, bloß nicht, ich will Service.
Und ab morgen bitte alle weiteren kommunalen als auch staatlichen Dienstleistungen bitte umsonst, Führungszeugnis, Pass, KFZ-Geschichten, etc.
Und bitte immer auf dem Teppich (hier: der Basis von #1) bleiben: Es geht da um verbindliche Auskünfte. Wie du als normaler Krauter deine Steuererklärung auszufüllen hast, wird dir wohl schon noch für umme mitgeteilt.
Gruß
Talisker  

19524 Postings, 8690 Tage gurkenfredtalisker: was nutzen mir auskuenfte

 
  
    #33
21.11.06 10:38
von der zustaendigen behoerde, wenn sie nicht verbindlich sind???
der satz:
"Unverbindliche Auskünfte, bei denen Steuerpflichtige jedoch keinen Rechtsanspruch auf die Richtigkeit haben, sollen dagegen weiterhin gebührenfrei bleiben."
ist ja wohl ein schlag ins gesicht jedes menschen, der sich die bizarre beamten-denke noch nicht komplett zu eigen gemacht hat.

zum thema schlanker staat: der staat verfettet mit einer erheblichen eigendynamik. wieso soll ich da bitte, neben den nicht unerheblichen zwangsabgaben, fuer jeden furz und feuerstein noch zusaetzlich abdruecken?
beispiel perso: ich bin gesetzlich gezwungen einen bei mir zu haben, muss aber fuer die ausstellung des dokuments bezahlen. ja, gehts noch? perverse obrigkeitsstaatslogik. und das schlimme ist, dass viele leute das ohne murren akzeptieren, weil die staatliche abzocke inzwischen bei uns schon zur normalitaet gehoert.


mfg
GF

 

36845 Postings, 7724 Tage Taliskergurke

 
  
    #34
21.11.06 15:12
aus meinem täglich Käseblatt:
"Fiskus nimmt für Auskunft künftig Gebühren

Berlin/DPA - Wer vom Finanzamt künftig ausführliche und verbindliche Auskünfte anfordert, muss mit Gebühren rechnen. Diese Neuregelung im Jahressteuergesetz 2007 wurde vom Finanzministerium bestätigt. "Normale Auskünfte" seien wie bisher gebührenfrei, hieß es.
Wenn sich also ein Bürger nach der künftigen steuerlichen Behandlung bestimmter Ausgaben wie Fahrtkosten für den Weg zur Arbeitsstätte erkundige, erhalte er diese Auskunft weiterhin unentgeltlich.
Die Gebührenregelung betreffe "ausschließlich verbindliche Auskünfte", die einen hohen Aufwand für die Finanzverwaltung nach sich ziehen. Dies treffe bei größeren Investitionen zu, bei denen die steuerlichen Auswirkungen erheblich sein könnten."

Für Ottonormalverbraucher bleibts wie es ist. Wer ne kompliziertere Auskunft will, muss löhnen. Wenn er sich schon keinen Steuerberater leisten will. Denn er legt Mitarbeiter der Finanzverwaltung lahm.
Nochmals - wie ist es mit rechtlichen Auskünften?

Zum Rest: Perso ist jawohl eher sowas wie ne Schutzgebühr. Verfettung des Staates? Is klar. Die Zahlen, die einen Rückgang der Angestellten des ÖD belegen, sind alle gefälscht. Privatisierungen kenne ich nur aus dem Ausland. Gibts hier in D gar nie überhaupt nicht.
Gruß
Talisker
 

19524 Postings, 8690 Tage gurkenfredneee, is klar, dann fange ich an

 
  
    #35
21.11.06 15:39
mit dem aermelschonertraeger im fa darueber zu diskutieren, was noch eine normale auskunft ist und was unnormal ist. ist doch alles nicht mehr normal.
die sollen ihre hunderte von ausnahmetatbestaenden ausradieren, dann gaebs auch diese problematik nicht.
bei der juristerei kriege ich jederzeit auskuenfte zum verfahren und wie es richtig abzuwickeln ist (z.b. bei ner grundbucheintragung). da seh ich nicht so den unterschied. ich hab jedenfalls nicht gehoert: "wenn sie wissen wollen, wann ihre grundschuld eingetragen wird, legen sie erst mal 10 oironen auf den tisch."

verfettung des staates: deine sichtweise ist sehr begrenzt, weil nur auf die anzahl der beschaeftigten fokussiert 5ist aber verstaendlich, weil beamtensichtweise). der staat verfettet, indem er seine originaeren aufgaben (oder was er dafuer haelt) zunehmend auf den buerger abwaelzt. ein paar beispiele: sicherheit, strassenreinigung, erstellen von statistiken, etc.
aber egal, die mehrheit macht sich, wie gesagt, da keine gedanken mehr drueber. alle halten es fuer normal, wie es ist...
aber: big brother, brave new world und minority report sind nicht mehr so weit weg, wie die meisten hier glauben/hoffen.


mfg
GF

 

36845 Postings, 7724 Tage Taliskergurke,

 
  
    #36
21.11.06 16:17
hat keinen Sinn, mach dich erstmal kundiger, worum es geht. Du ziehst hier ein Szenario auf, das am Geplanten vorbei geht.
"die sollen ihre hunderte von ausnahmetatbestaenden ausradieren, dann gaebs auch diese problematik nicht."
Ist ne politische Entscheidung, nicht der Finanzverwaltung. Wende dich an deinen Bundestagsabgeordneten.
Es geht nicht um Auskünfte zum Verfahren (dein Bsp. Grundbucheintrag), sondern wie sich bestimmte Entscheidungen steuerlich auswirken werden (z.B. "wenn ich den verklage, hat meine Klage Aussicht auf Erfolg?").
Vielleicht hilft ja das hier noch weiter:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,449632,00.html



Da muss ich wohl im vorauseilenden Gehorsam handeln, dass ich bereits eine Beamtensichtweise an den Tag lege. Aber ist meine Schuld. Deine Definition eines verfettenden Staates kannte ich noch nicht. Ich dachte bislang, dies wäre damit gemeint, dass der Staat immer mehr Aufgaben an sich zieht, nicht sie vom Bürger selber in die Hand nehmen läßt. Somit steht also die FDP tendenziell für eine zunehmende Verfettung des Staates. Interessant. Wird die freuen, das zu hören.

Gruß
Talisker  

19524 Postings, 8690 Tage gurkenfredhabe inzwischen eine bm

 
  
    #37
22.11.06 12:04
von kiwii erhalten, der den sachverhalt und die definition hinsichtlich des begriffs "verbindliche auskunft" geklaert hat. wieder was dazu gelernt, das war im eingangsposting nich so klar ersichtlich.
wenn jedoch der kleine gewerbetreibende (klaus-dieter z.B.) davon betroffen sein wird, ist es nach m.a. ein schritt in die falsche richtung.

zum verfettungsthema: ich unterscheide da die bereiche, die wirklich in meine eigenverantwortung uebergehen (d.h., wo ich eine wahl habe) und denjenigen, zu denen ich vom staat gezwungen werde (und dafuer noch zusaetzlich bezahle).
beispiel strassenreinigung: wurde frueher von der stadt gemacht, finanzierung u.a. aus der grundsteuer. heute: selber machen und trotzdem steuer zahlen. hinzu kommt, dass ich es machen MUSS, weil es da natuerlich schlauerweise die entsprechende vorschrift seitens der stadt gibt.
ergo: der staat greift immer mehr ein (durch nicht quantifizierbare vorschriften z.b.), macht immer weniger und erhaelt mehr kohle dafuer. am markt waere so ein saftladen laengst pleite.


mfg
GF

 

5690 Postings, 8679 Tage duschgeldazu passend: Going Public!

 
  
    #38
1
22.11.06 13:44
WOLFRATSHAUSEN (goingpublic.de) - Fragen kostet ja nichts – dieser lockere Spruch aus Volkes Munde hat ab dem kommenden Jahr keine Gültigkeit mehr. Jedenfalls, wenn man beim Finanzamt eine qualifizierte und rechtsverbindliche Antwort in Schriftform haben will.

Nein, der Plot stammt nicht aus dem neuen Kabarett-Programm von Dieter Hildebrandt, Hagen Rether oder Georg Schramm, sondern tatsächlich aus dem aktuellen Steuergesetz: Wer vom Finanzamt wissen will, wie sich diese oder jene Investition, Übernahme oder gesellschaftliche Konstruktion auf die Steuerschuld niederschlagen werde, muss zahlen. Zur Kasse, Schätzchen, heißt das Motto, und zwar nach Gegenstandswert, oder, wenn ein solcher nicht bezifferbar ist, 50 Euro pro angefangene halbe Stunde.


Das heißt: 100 Euro die Stunde für die Arbeit eines deutschen Steuerbeamten, bei einer 42-Stunden-Woche also einen Tagessatz von mehr als 800 Euro. Was ist also der größere Skandal: Die Gebühr an sich, oder deren Höhe? Der Vergleich mit Gerichtsgebühren hinkt: Niemand muss einen Zivilprozess anstrengen, aber jeder mit Einkommen Steuern zahlen. Die Begründung für die Gebühr ist geradezu epochal, und auch sie stammt nicht von Hildebrandt, Rether oder Schramm, obwohl der Verdacht verdammt nahe liegt: Das Steuerrecht werde zunehmend komplizierter, von daher sei mit einer Steigerung bei den Anfragen zu rechnen. Überlastung drohe, eine Gebühr sei daher sachgerecht. Jeder klar denkende Mensch würde versuchen, den Sachverhalt durch eine Vereinfachung des Steuerrechts zu bereinigen. Die zuständigen Ministerialen und Politiker sind indes zu einem anderen Ergebnis gelangt.

Eigentlich könnte man auch für die Nutzung der Elster-Software Geld verlangen, und ne schicke 0190-er-Nummer für die Finanzamt-Zentrale, Stichwort „Ruf mich an!“, würde die Kostenstruktur des Amtes weiter verbessern. Das Finanzamt als Profitcenter, das lässt Raum für weitere Innovationen. Wer in Zukunft bei der Polizei anruft, Einbrecher seien im Haus, könnte vielleicht bald nach der Kreditkartennummer gefragt werden: Erst wenn 100 Euro abgebucht sind, macht sich die Streife auf den Weg. Mit Blaulicht kostet es 150 Euro. Wegen der vielen einsickernden Banden ist nämlich mit einer starken Steigerung bei den Einbrüchen zu rechnen, womöglich wären die Beamten bald überlastet. Da muss eine kleine Hemmschwelle aufgebaut werden, nicht wahr?

Am Ende der Entwicklung steht dann eine saftige Gebühr für das Wählen. Die Parteien lassen sich schon jetzt üppige Wahlkampfkosten erstatten, charmanter Weise auch für jene, die gar nicht zur Wahl gegangen waren. Das schreit nach Ausbau. 20 Euro bei Kommunalwahlen, bis zu 100 Euro bei Bundestagswahlen, das sollte es dem Bürger doch wert sein. Umsonst ist schließlich nur der Tod. Obwohl, so eine vorauseilende Sterbegebühr bei Erreichen der Volljährigkeit, das würde die Kassen ganz schön klingeln lassen. Ob das von der Steuer absetzbar wäre? Keine Ahnung – könnte man ja beim Finanzamt mal nachfragen…  

19524 Postings, 8690 Tage gurkenfredhehehe, schoener artikel, dusche. o. T.

 
  
    #39
22.11.06 13:50

36845 Postings, 7724 Tage TaliskerNö, find ich nicht.

 
  
    #40
1
22.11.06 14:02
Das ganze Polemikgedöns mal beiseite geschoben:
"Der Vergleich mit Gerichtsgebühren hinkt: Niemand muss einen Zivilprozess anstrengen, aber jeder mit Einkommen Steuern zahlen."
Nun gut, korrekt.
"Wer vom Finanzamt wissen will, wie sich diese oder jene Investition, Übernahme oder gesellschaftliche Konstruktion auf die Steuerschuld niederschlagen werde, muss zahlen."
Ah, ja. Das muss man also tun. Is klar. Dafür u.a. wurde nicht der Berufszweig des Steuerberaters erfunden. Geht klar. Schnell noch die Zeit für umsonst nutzen, die Jungs vom Finanzamt die für die eigene Firma günstigste Vorgehensweise rausfinden lassen. Solln die sich mal ein wenig anstrengen, langweilen sich ja sonst den lieben langen Tag (polemisch kann ich auch).
Gruß
Talisker  

5690 Postings, 8679 Tage duschgeleine Vereinfachung der

 
  
    #41
22.11.06 18:55
Steuergesetze wäre ja wirklich mal ne Maßnahme, dann gibt sich auch der Aufwand mit den Rückfragen.

Es muß ja nicht gleich der Bierdeckel von dem Kirchhof sein.


PS: Going Public ist bekannt für seine launigen Kommentare, das in die Richtung Polemik zu schieben, halte ich für eine falsche Einschätzung.  

36845 Postings, 7724 Tage Taliskerduschgel,

 
  
    #42
22.11.06 18:58
gar keine Frage, siehe auch #27 letzter Absatz.
Und, sorry, wenn der Artikel nicht vor Polemik strotzt, weiß ichs auch nicht.
Gruß
Talisker  

8451 Postings, 7485 Tage KnappschaftskassenMußte gestern meine beide erwachsene Kinder

 
  
    #43
3
15.01.07 22:20
in die Steuerkarte eintragen und das Finanzamt hat dafür 100 Euro Beratungsgerbühr verlangt. Wäre ich länger als 2 Stunden im Warteraum gesessen wären pro angefangene Stunde noch weitere 50 Euro dazugekommen. Außerdem  riskiert man in der Stadt das die Politesse einen auch noch einen Strafzettel von 50 Euro für das überziehen der Parkzeit anhängt!


Fazit: Das ändern der Steuerkarten warum auch immer wird zum Kostentrauma der Steuerzahler.  

5497 Postings, 6808 Tage ostseebrise.Knappie

 
  
    #44
15.01.07 22:31
Unglaublich, deine Geschichte!

Wieso machst du denn eine Änderung der Lohnsteuerkarte beim FA? Ist denn dafür nicht die Gemeinde bzw. Bürgerbüro/Ordnungsamt zuständig? Und dort ist die Prozedere noch gebührenfrei, solange ich weiß (Rechtsgrundlagen: Grundlage für die Gestaltung, Ausstellung und Übermittlung der Lohnsteuerkarten sind die Vorschriften der §§ 32, 38b, 39 ff. des Einkommensteuergesetzes).


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