GWB Immobilien AG


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Neuester Beitrag: 02.09.13 13:00
Eröffnet am:25.09.06 13:09von: EveningStarAnzahl Beiträge:122
Neuester Beitrag:02.09.13 13:00von: RudiniLeser gesamt:37.689
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208 Postings, 5591 Tage Wikinger73gute wahl, Armin

 
  
    #26
17.09.09 17:55

so, jetz bin ich auch dabei.

in den letzten Wochen ständig Käufe der

GF - Mitglieder, dazu gute News vom Ami-Immo-Markt.

Kurs ist momentan attraktiv finde ich. 

 

208 Postings, 5591 Tage Wikinger73Immoblienmarkt attraktiv

 
  
    #27
17.09.09 19:31

Blackstone: Immobilienmarkt ist wieder  attraktiv

16.09.2009

Der Immobilienmarkt ist erstmals seit  2007 wieder attraktiv für Investitionen, meint der US-Finanzinvestor Blackstone,  der im zweiten Quartal ein Gewinnplus von 73 Prozent auf 173 Millionen Dollar  verzeichnet hat. Die Immobilienwerte lägen am Boden und böten laut dem  Geschäftführer Tony James infolgedessen eine gute Gelegenheit für einen  günstigen Einstieg oder Ausbau bestehender Anlagen. Er selbst rechne damit, in  der kommenden Woche drei Abschlüsse bekanntzugeben.   Mit Blick auf  Investitionen an sich, sei allerdings noch Zurückhaltung geboten. Zwar würde  sich die Wirtschaft langsam wieder erholen, allerdings sei sie noch in einer  schwachen Verfassung

 

208 Postings, 5591 Tage Wikinger73good news .. wer sagts denn

 
  
    #28
18.09.09 17:34

208 Postings, 5591 Tage Wikinger73hier der Text

 
  
    #29
18.09.09 17:36

GWB Immobilien AG / Kapitalerhöhung

18.09.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 18. September 2009. Der GWB Immobilien AG ist es gelungen, ihre geplante Kapitalerhöhung erfolgreich durchzuführen und neue Investoren für das Unternehmen zu gewinnen. Die 1.625.000 neuen Aktien wurden zu einem Preis von 1,55 Euro je Aktie begeben. Damit fließt dem Unternehmen ein Bruttoemissionserlös in Höhe von insgesamt 2,5 Mio. Euro zu und sichert eine Fortführung der Wachstumsstrategie der GWB.

Die Kapitalerhöhung um 1.625.000 Euro gegen Ausgabe von 1.625.000 neuen Aktien erfolgte gegen Bareinlage unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals mit Bezugsrecht für die Aktionäre im Verhältnis 3:1 zu einem Emissionspreis von EUR 1,55 pro Aktie. Die über die gesetzlichen Bezugsrechte nicht gezeichneten Aktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung von institutionellen Investoren und dem Vorstand der GWB Immobilien AG gezeichnet.

Nach Durchführung der Kapitalerhöhung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 6.525.000 Euro.

Kirchhoff Consult AG, Janina Wismar Tel.: 040 609 186-50, janina.wismar@kirchhoff.de

18.09.2009  Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

-------------------------------------------------- -------

 

208 Postings, 5591 Tage Wikinger73Kursziel 2,70 ??

 
  
    #30
24.09.09 12:40

 Der Börsendienst: GWB, ein starker Immobilienwert  

 

Die GWB Immobilien AG hat sich auf deutsche Einzelhandelsimmobilien spezialisiert und deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette vom Neubau oder Kauf über das Management bis zum Verkauf ab. Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Herrmann hat im Gespräch mit den Experten von Der Börsendienst erläutert, Deutschland habe im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch einen großen Nachholbedarf an Shoppingzentren. Die Objekte der GWB sind breit über Deutschland verteilt und befinden sich bis auf wenige Ausnahmen in kleinen und mittleren Städten. Dort hat der Konzern den Vorteil, dass es weniger Konkurrenzflächen gibt und so die Attraktivität der Objekte auf hohem Niveau ist. Die Pipeline für neue Projekte, die aktuell bereits in der Planungsphase sind, ist mit einem Investitionsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre gut gefüllt und verspricht damit weiteres Wachstum. Die Experten vermuten zudem, dass GWB in den nächsten Wochen ein Objekt in Wuppertal für geschätzte 16 bis 18 Millionen Euro verkaufen wird. Dass dieser erwartete, mögliche Verkauf bislang nicht gemeldet worden ist, hat den Kurs der GWB-Aktie belastet. Bei einer Kapitalerhöhung hat GWB zudem 2,5 Millionen Euro eingenommen, wobei die Nachfrage nach den neuen Aktien größer war als das Angebot. Das Immobilienportfolio der GWB wurde zum Halbjahr mit einem Wert von rund 150 Millionen Euro ausgewiesen. Bei Schulden von 120 Millionen Euro ergibt sich damit ein Nettoinventarwert von rund 30 Millionen Euro beziehungsweise 4,80 Euro je Aktie nach der Kapitalerhöhung. Da die Experten die Bilanzierung nach IFRS-Standard für fragwürdig halten, setzen sie den „fairen Wert“ der Aktie auf 2,70 Euro fest. Der Stoppkurs sollte bei 1,50 Euro gesetzt werden.

 

51 Postings, 5716 Tage Armin HarichEs geht weiter nach oben, weil...

 
  
    #32
07.10.09 13:10

Hier im PDF ist noch mehr zu finden: http://www.more-ir.de/d/10677.pdf

Bye, Armin

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News - 02.10.09 13:11

Original-Research: GWB Immobilien AG (von GSC Research GmbH): Kaufen

Original-Research: GWB Immobilien AG - von GSC Research GmbH

Aktieneinstufung von GSC Research GmbH zu GWB Immobilien AG

Unternehmen: GWB Immobilien AG
ISIN: DE000A0JKHG0

Anlass der Studie:Halbjahreszahlen 2009
Empfehlung: Kaufen
seit: 02.10.2009
Kursziel: 3,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 06.07.2009 von Halten auf Kaufen
Analyst: Klaus Kränzle (CEFA)

Weitere Stabilisierung des Geschäftes auf Halbjahresebene

Die Halbjahreszahlen bewegten sich im Rahmen unserer Erwartungen. Hier
wirkten sich die Mieteinnahmen cashflow-stabilisierend für GWB aus. Zudem
scheint sich der Verkaufsstau langsam aufzulösen, wie der beurkundete
Verkaufsvertrag für ein Objekt beweist. Vor diesem Hintergrund bestätigen
wir unsere vorsichtigen Schätzungen und nehmen hier keine Änderungen vor.
Aufgrund von Umbuchungen der Immobilien zwischen den Bilanzpositionen
Vorräte und Finanzanlagen sind jedoch unseres Erachtens die
Ergebniskennziffern für eine Beurteilung der GWB-Aktie wichtiger als Umsatz
oder Gesamtleistung.

Angesichts des schwer einschätzbaren wirtschaftlichen Umfelds der GWB
Immobilien AG, des sehr zyklischen Geschäftsverlaufs und der weitreichenden
Auswirkungen eventueller Umbuchungen in der Bilanz sind unsere Prognosen
selbstverständlich mit großer Unsicherheit behaftet. Diese Unsicherheit
haben wir jedoch in Form sehr vorsichtig gewählter Parameter in unseren
unveränderten Schätzungen eingearbeitet.

Nach wie vor werden Immobilienaktien an der Börse sehr zurückhaltend
bewertet. GWB bietet dem immobilienaffinen Investor jedoch unseres
Erachtens eine interessante Kombination von Konsum- und Immobilienstory.
Wir empfehlen dem spekulativen Anleger somit die Aktie unverändert zur
Depotbeimischung mit einem aus kapitalmarkttechnischen Gründen leicht
erhöhten Kursziel von 3,50 Euro. Die Kaufempfehlung behalten wir in diesem
Zusammenhang ebenfalls bei.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10677.pdf

Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Immermannstr. 35
40210 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 17 93 74 - 0
Fax: +49 (0) 211 / 17 93 74 - 44
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de

 

51 Postings, 5716 Tage Armin HarichJahreshoch wir gerade passiert

 
  
    #33
07.10.09 22:00

Hi

Wir übersteigen heute endlich das Jahreshoch. Die Bremselockert sich und macht die Fahrt frei

Bye, Armin

 

51 Postings, 5716 Tage Armin HarichWandelanleihe geplant.

 
  
    #34
16.10.09 09:11

GWB hat sich über dem Jahreshoch stabilisiert. Nun könnte ein Wandelanleihe noch etwas frischen Wind bringen:

 

6. Oktober 2009, 08:07

Der Vorstand der GWB Immobilien AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Wandelanleihe im Gesamtnennbetrag von bis zu 3.062.500,00, Euro eingeteilt in bis zu 1.225.000 Stück auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 2,50 Euro auszugeben. Die Wandelschuldverschreibung berechtigt zur Wandlung in bis zu 1.225.000 neue Stückaktien. Die Laufzeit der Wandelanleihe beginnt am 1. November 2009 und endet am 31. Oktober 2014. Die Wandelanleihe wird in Höhe ihres Nennbetrages mit 7,5 Prozent pro Jahr verzinst. Den Aktionären wird das gesetzliche Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank zur Zeichnung und Übernahme der Teilschuldverschreibungen zum Ausgabebetrag von 100 Prozent des Nennbetrages je Teilschuldverschreibung zugelassen wird mit der Verpflichtung, sie den Aktionären im Verhältnis 4 zu 1 zum Bezug anzubieten. Zur Darstellung des geglätteten Bezugsverhältnisses haben sich Altaktionäre der Gesellschaft bereit erklärt, auf die Ausübung von Bezugsrechten auf 406.250 Teilschuldverschreibungen zu verzichten. Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene Teilschuldverschreibungen sollen im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zum Bezugspreis zum Erwerb angeboten werden.

Quelle: http://www.aktienmarkt.net/...template=fn&ide=dw2009-10-16-390508

 

51 Postings, 5716 Tage Armin Harich16. Oktober.

 
  
    #35
16.10.09 09:11
Da habe ich die 1 beim kopieren vergessen.
 

569 Postings, 6089 Tage gono48Was geht da ab ?

 
  
    #36
10.11.09 12:16

3 Postings, 5491 Tage Future77Verkäufe

 
  
    #37
10.11.09 13:57

Wer verkauft den so große Stückzahlen und vorallem warum??? Gibt es wohl schlechte Nachrichten? Die Vorstände haben sich doch erst kräftig eingedeckt? Wer wiß was

 

297 Postings, 7320 Tage BFoierlWandelanleihe

 
  
    #38
17.11.09 09:45
GWB Immobilien AG: Wandelanleihe nimmt Notierung auf

* Wandelanleihe im Volumen von 814.570 Euro platziert * Stärkung der Kapitalbasis

Die neue Wandelanleihe der GWB Immobilien AG nimmt voraussichtlich nächste Woche an der Frankfurter Wertpapierbörse die Notierung auf. In einem schwierigen Marktumfeld wurden Stand 13. November insgesamt 325.828 Stück auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je Euro 2,50 platziert. Der Erlös in Höhe von 814.570 Euro dient der GWB zur Stärkung der Kapitalbasis.

Die Wandelschuldverschreibung berechtigt zur Wandlung in neue Stückaktien der GWB. Die Laufzeit der Wandelanleihe beginnt am 01. November 2009 und endet am 31. Oktober 2014 (einschließlich). Die Wandelanleihe wird in Höhe ihres Nennbetrages mit 7,5% p.a. verzinst.

Die weiteren Einzelheiten ergeben sich aus dem Bezugsangebot, das auf der Internetseite der GWB Immobilien AG veröffentlicht wurde. http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/...sp?id=416&companyName= gwb&la nguage=German

17.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



Xetra-Orderbuch von GWB IMMOBILIEN INH. O.N.
Stück    Geld  Kurs Brief     Stück  
           2,46       1.250  
           2,45       9.800  
           2,43       4.000  
           2,40       5.500  
           2,39       9.559  
           2,32       2.700  
           2,31       2.000  
           2,30       12.143  
           2,29       3.350  
           2,25       1.000  
 
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/G7B.aspx [/URL]  
 
51        2,23    
1.000        2,16    
2.000        2,15    
75        2,13    
88        2,11    
500        2,10    
400        2,05    
7.000        2,00    
1.000        1,98    
700        1,95    
 
Summe Aktien im Kauf    Verhältnis    Summe Aktien im Verkauf
12.814                   1:4,00          51.302
 


[img]http://x.onvista.de/...mp;TIME_SPAN=1Y&ID_NOTATION=15808393[/img]  

93 Postings, 5437 Tage AzetodWas nun?

 
  
    #39
2
01.06.10 19:08
Die Wandelanleihe ist schon längst durch und trotzdem bekommt der Kurswert nicht die Kurve. So schwach sind die Zahlen von GWB nicht, siehe auch KBV. Das kann doch nicht nur an die algemeine weltweite Immobilieneinschätzungen liegen. Die letzten Monaten kann ich immer billiger Nachkaufen, nur irgendwann muss doch den Boden erreicht sein. Was ist da los?
 

286 Postings, 5626 Tage z111Boden bei Null

 
  
    #40
1
09.06.10 14:02
GWB ist wohl am Ende.

Wandelanleihe, das Private Placement aus 2009. Schau mal auf Datumsangaben.  

4868 Postings, 5259 Tage BirniProbleme bei GWB ?

 
  
    #41
10.06.10 16:15
Ich habe vor einigen Tagen Herrn Herrmann angemailt und um erklärende Worte zu der desolaten Aktienkursentwicklung zu hören. Bisher habe ich keine Antwort bekommen.
Weiß jemand etwas genaueres. Ist die Liquiditätssituation so desolat oder drücken die künftigen Kapitalerhöhungen so stark auf den Kurs ?
Warum geben die beiden Vorstandsmitglieder große Aktienpakete an Herrn Volker Heinen ?
Ist evtl. sogar das Überleben der Gesellschaft in Gefahr ?  

4868 Postings, 5259 Tage BirniProbleme bei GWB ?

 
  
    #42
10.06.10 18:49
Ich habe gerade eine Antwort von Herrn Herrmann bekommen. Ich kann die Antworten hier aus rechtlichen Gründen nicht wiedergeben.
Nur so viel:
- Die Antworten auf meine Fragen werden allgemein, aber nicht ausweichend beantwortet.
- Herr Herrmann antwortet positiv und aus meiner Sicht seriös.
- In den nächsten Tagen kommen neue Infos zur Finanzierung der Gesellschaft.

Fazit aus meiner Sicht: Bei einem EK von 24 Mio. € nach den Abwertungen des letzten Jahres und einer derzeitigen Marktkapitalisierung von 10 Mio. € bleibe ich investiert, selbst wenn der Kurs in den nächsten Wochen noch nachgeben sollte.  

286 Postings, 5626 Tage z111Soso

 
  
    #43
11.06.10 12:37
aus rechtlichen Gruenden, das ich nicht lache. Entweder duerfen alle wissen oder keiner.  

93 Postings, 5437 Tage Azetod@Birni

 
  
    #44
11.06.10 14:00
Ich bin gespannt. Jedenfalls kaufen-/verkaufen zur Zeit wenig Privatanleger ihre Aktien. Im Orderbuch werden zu viele runden Zahlen gehandelt. Wer weiss mehr?  

1030 Postings, 5692 Tage Prima VeraEs wird ernst.

 
  
    #45
2
16.06.10 13:22
Die Entwicklung der letzten Jahre ist völlig unerfreulich. Die Passivseite ist geprägt von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten (65,3 Mio. €). Die Liquidität ging noch weiter zurück und fiel allein in Q1 noch einmal um 1/3 auf 1,2 Mio. €. Ohne den Wandler wären die Lichter schon ausgegangen. Die EK-Quote beträgt noch 17,9% - trotz des Zugang aus der Kapitalerhöhung. Die Cashratio beträgt noch schlappe 1,9%  - da darf die Frage nach der Zahlungsfähigkeit schon mal gestellt werden. EBT in Q1 beträgt minus 642 Tsd. €, Zinsaufwendungen 2010 werden sich auf ca. 5 Mio. € belaufen. Und das Objekt Speyer, das nach Aussagen aus 2007 in der zweiten Jahreshälfte 2009 fertig gestellt sein sollte, läßt auf sich warten. Chancen "kann man nur nutzen, wenn man über ausreichend Eigenkapital verfügt," schreibt der Vorstand im Quartalsbericht. Wie wahr!  

286 Postings, 5626 Tage z111Genuss A0DQSE

 
  
    #46
17.06.10 13:20
Deswegen bin ich auch fuer den Genussschein. Da steckt noch ein bischen Werthaltigkeit. Es wurden 35% beim Investmentfonds DWS FlexPension 2019 angelegt.  

4868 Postings, 5259 Tage BirniGWB Hauptversammlung

 
  
    #47
02.07.10 10:08
War gestern Jemand bei der HV?
Hat der Vorstand was neues zur Finanzierungssituation gesagt?
Wie sieht es mit dem Verkauf von Objekten aus?
Zu welchen Kursen sollen die Kapitalerhöhungen laufen?
Wer Infos jedweder Art hat, bitte kurze Antwort.  

286 Postings, 5626 Tage z111Nicht gut

 
  
    #48
02.07.10 10:46

Das sieht nicht gut aus garnicht gut.

 

4868 Postings, 5259 Tage BirniGWB Hauptversammlung

 
  
    #49
06.07.10 17:19
Tja, das sah bis zur Bekanntgabe der Kapitalmaßnahmen nicht gut aus.
Wenn man sich die heutige Kurserholung anschaut, so bin ich der Meinung, ist das wohl erst der Anfang.
Wenn die zukünftigen Projekte kein Flop werden, müsste die Aktie mittelfristig Richtung 3 € laufen.
Ich habe z.B. vor einem Jahr vor der Postgalerie Speyer gestanden, da war ich noch gar kein Aktionär, und habe mich gewundert das so ein Objekt in so toller Lage leer steht. Ich glaube an die Projekte der GWB.
Aus meiner Sicht hat sich das Vertrauen in die Gesellschaft gelohnt.
Ich bleibe dabei und ernte später.  

4868 Postings, 5259 Tage BirniGWB Hauptversammlung

 
  
    #50
08.07.10 17:36
Im folgenden der Bericht eines Analysten GSC von der HV a. 1. Juli:
Aus meiner Sicht einige interessante Aussagen des Vorstandes, die aus meiner Sicht positiv zu werten sind:
- Projekt in Buxtehude ist mit 10 % Marge verkauft worden.
- Im Juli sollen die Baumaßnahmen in Speyer beginnen
- es gibt derzeit keine aktuellen Kreditprobleme
- das notwendige Eigenkapital für die aktuellen Projekteist durch die neuen Investoren gedeckt
- weitere Pjekte im Rahmen 100 Mio. € sind in der Pipelin
- ...

Details bitte selber in der Wiedergabe der Diskussion lesen :

Allgemeine Diskussion

Als erster Redner meldete sich Tilo Freiherr von Kap-Herr als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zu Wort. Dieser kündigte an, seitens der SdK den ehemaligen Aufsichtsräten Carsten Hahne und David Maxwell wegen ihrer Rolle beim Hanseatic-Debakel die Entlastung zu verweigern, da diese eventuell der Gesellschaft Schaden zugefügt hätten. Insgesamt sah er 2009 als ein sehr unbefriedigendes Jahr an. Nur das Objekt Buxtehude konnte, wie er feststellte, verkauft werden, nachdem schon in 2008 kein Verkauf gelang. Die Kosten der Kapitalerhöhung in 2009 kritisierte der Aktionärsschützer als unverhältnismäßig hoch, ebenso die Konditionen des Darlehens der Cologne Property Administration GmbH an die Gesellschaft.

Die konkreten Fragen von Freiherr von Kap-Herr betrafen dann die Verhandlungen mit den Banken, das Ergebnis aus dem Verkauf des Objekts Buxtehude, die Fertigstellung des Objekts in Speyer und die geplanten Einsparungen bei den Personalkosten. Auch zu den Beschlussvorlagen zu TOP 5, 6 und 7 kündigte er seitens der SdK die Ablehnung an und hoffte, dass ihm hier auch die übrigen freien Aktionäre folgen werden.

Anteilseigner und Aktionärsvertreter Thomas Mariotti hatte bereits vorab einen Fragenkatalog eingereicht, der in Absprache mit dem Unternehmen nicht mehr vorgelesen werden musste. Er bemängelte zudem, dass der AG-Abschluss nicht auf der Homepage eingestellt worden sei. Die geplanten Kapitalmaßnahmen lehnte Herr Mariotti ebenso wie der SdK-Sprecher ab. Zusätzlich zu den schriftlich eingereichten Fragen wollte er die Vergütungsregelung des Vorstands im Detail erläutert haben.


Antworten

Hinsichtlich der Vergütung des Vorstands teilte der Aufsichtsratsvorsitzende mit, dass sich diese aus Festgehalt und Tantieme zusammensetzt, als Bezugsgröße für die Tantieme, die auf 100 TEUR gedeckelt sei, nannte er das EBIT. Im Jahre 2009 wurde keine Tantieme fällig, für 2008 verzichtete der Vorstand dankenswerterweise freiwillig.

Herrn Mariotti antwortete der Vorstandsvorsitzende Dr. Herrmann, dass das Objekt Spaldinghof Hamburg verkauft werden soll. Nachdem Signale für ernsthafte Interessenten die GWB erreichten, wurde in Verkaufsverhandlungen eingetreten. Beim Objekt Speyer beträgt der Vermietungsstand bereits jetzt 70 Prozent, die Renditeerwartung liegt bei 22,3 Prozent. Hier ist die Finanzierung sichergestellt, und „im Juli soll es losgehen“. Bei Bremerhaven wird ein Überschuss von 2,6 Mio. Euro erwartet.

Die Objektpipeline beinhaltet den weiteren Angaben zufolge Projekte in einem Gesamtvolumen von 110 Mio. Euro. Die Liquiditätslage aktuell entspricht der im Quartalsabschluss zum 31.3.2010  ausgewiesenen. Als Ziel bei der Eigenkapitalquote nannte Dr. Herrmann 25 bis 30 Prozent. Genussscheine wurden in 2009 keine ausgegeben.

Bei den Verhandlungen mit den Banken war die HSH Nordbank nur eingeschränkt handlungsfähig. Derzeit gebe es aber keine großen Darlehen in „ungeordnetem oder schwebendem Zustand“. Beim Verkauf des Objekts Buxtehude wurde ein Überschuss von 940 TEUR erzielt, womit die Rendite bei 10,3 Prozent lag. Bezüglich der Einsparungen bei den Personalkosten verwies Dr. Herrmann auf den Lagebericht, diese sollen demnach auf 2,49 Mio. Euro gesenkt werden.

Ein mögliches Zusammengehen mit anderen Unternehmen werde nicht über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage erfolgen, stellte der Vorstandsvorsitzende klar. Für das Geschäftsjahr 2010 strebt die Verwaltung weiterhin ein ausgeglichenes Ergebnis an. Der AG-Abschluss sei auf der Homepage eingestellt worden, allerdings nicht bei den Finanzberichten, sondern dieser sei in der Rubrik „Hauptversammlung“ zu finden.

TOP 5, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, ist den Angaben zufolge als Vorratsbeschluss zu sehen, aktuelle Pläne gebe es keine. Sinnvoll sei dies aber trotzdem, da eigene Aktien als Akquisitionswährung benötigt werden könnten. Auch bei TOP 6 handelt es sich laut Verwaltung um einen Vorratsbeschluss. Um schnell und flexibel auf Marktgegebenheiten reagieren zu können, wurde die Möglichkeit eines Ausschlusses des Bezugsrechts eingeräumt, dies wurde bisher aber noch nie so gehandhabt. Bei TOP 7 folgte die Unternehmensführung bei der Höchstgrenze der Empfehlung der Rechtsberater.


Abstimmungen

Nach dem Ende der Generaldebatte leitete der Aufsichtsratsvorsitzende zu den Abstimmungen über. Die Präsenz auf der Hauptversammlung stellte er zuvor mit 3.443.376 Stückaktien entsprechend 47,99 Prozent des Grundkapitals fest. Den ehemaligen Aufsichtsräten Carsten Hahne und David Maxwell wurde bei Zustimmungsquoten von lediglich 18,26 und 24,72 Prozent die Entlastung mit deutlicher Mehrheit verweigert. Alle übrigen Abstimmungspunkte wurden mit Zustimmungsquoten zwischen 89,66 und 99,99 Prozent angenommen.

Im Einzelnen waren dies die Entlastung des Vorstands (TOP 2) und der übrigen Aufsichtsräte (TOP 3), die Wahl der GHP Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 (TOP 4), die Aufhebung der bestehenden und die erneute Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien (TOP 5), die Aufhebung des genehmigten Kapitals gemäß §4 Abs. 5 der Satzung und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals nebst zugehöriger Satzungsänderung (TOP 6).

Weitere Punkte waren die Aufhebung der bestehenden und die erneute Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen auch unter Ausschluss des Bezugsrechts, die Aufhebung des bisherigen Bedingten Kapitals I und die Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals I in Höhe von 2.362.500 Euro nebst Änderung der Satzung in §4 Abs. 6 (TOP 7) und die Anpassung der Satzung an das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) (TOP 8).

Um 17:15 Uhr wurde die Hauptversammlung beendet.


Fazit

Bei der GWB Immobilien AG blickt man auf ein höchst ereignisreiches Geschäftsjahr 2009 zurück. Das völlig überraschende Scheitern der Partnerschaft mit der Hanseatic Group stellte dabei eine große Herausforderung für das Management in einer ohnehin höchst unruhigen Zeit im Immobilien- und vor allem Immobilienfinanzierersektor dar. Positiv zu sehen ist sicherlich, dass trotzdem Notverkäufe zu Tiefstkursen verhindert werden konnten und der einzige realisierte Verkauf des Objekts Buxtehude mit einer erfreulichen Marge gelang.

Dennoch fielen die Zahlen tiefrot aus, und das Damoklesschwert der Abwertungen nach IFRS-Vorgaben traf auch die GWB. Dass hier Kapitalmaßnahmen unvermeidlich sind, steht außer Frage, entsprechend alternativlos erscheinen uns die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 6 und 7. Nicht minder wichtig für das Unternehmen war das Finden von strategischen Partnern, was mit der Natixis-Gruppe und der PROJEKTON-Gruppe erfreulicherweise diesmal von mehr Erfolg gekrönt war. Dass mit Letzterer sogar ein Zusammenschluss angedacht wurde, löste ein Raunen im Publikum aus. Hier gilt es nun, die mittelfristige Entwicklung abzuwarten.  

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