BAUER AG
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Eröffnet am: | 27.06.06 16:25 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 24.10.07 19:22 | von: max81 | Leser gesamt: | 40.884 |
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§26.11.2006 09:33:00
§
Beim Börsengang im Juli kämpfte der Tiefbau- und Maschinenbau-Spezialist Bauer mit Startschwierigkeiten. Inzwischen gehört die
von Thomas Schmidtutz
Wer in diesen Tagen ein Gespräch mit Thomas Bauer führen will, braucht schon ein bisschen Glück. Der Chef des Tiefbau- und Maschinenbau-Unternehmens aus Schrobenhausen bei Augsburg hat derzeit so viel um die Ohren, dass er seine Sekretärin schon gebeten hat, anstehende Termine sicherheitshalber immer noch einmal zu überprüfen, nicht dass ihm doch noch einer durchrutscht. "Mein Albtraum ist, dass ich einen Vortrag in Frankfurt zugesagt habe, aber in Schrobenhausen bin, und die rufen dann an und fragen, wo ich bleibe." Kein Zweifel: Der 51-jährige Betriebswirt ist ein Rastloser. "Der arbeitet auch am Wochenende", heißt es aus seiner Umgebung. Dienstreisen in arabische Länder oder den Mittleren Osten legt er sich gern aufs Wochenende: "Sonntag ist in islamisch geprägten Ländern kein Feiertag, da kann er die Zeit nutzen", heißt es.
Montagmorgens geht’s dann vom Flughafen direkt zurück ins Büro. Doch anders dürfte das Pensum kaum zu schaffen sein, das sich Bauer auferlegt hat. Für die CSU sitzt er im Kreistag und ist auch Schatzmeister der Christsozialen. Außerdem ist er Honorarprofessor an der Technischen Universität in München und Präsident des Bayerischen Bau-Industrie-Verbands sowie einer der beiden Vizepräsidenten des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie. Man könne als Unternehmer nicht immer nur über die Verhältnisse klagen, sondern müsse auch einen eigenen Beitrag leisten, sagt Bauer. Im Übrigen gerate dies dem eigenen Konzern ja auch nicht zum Nachteil.
Wenn man sich die jüngsten Zahlen anschaut, kann man das wohl kaum behaupten. Derzeit können sich die Oberbayern vor Aufträgen kaum retten. In den ersten neun Monaten legte das Geschäft gleich um 19 Prozent auf 730 Millionen Euro zu, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das operative Ergebnis kletterte um 47 Prozent auf 42,5 Millionen. Er sei "sehr zufrieden", sagt Bauer, der aus seinem Unmut über besserwisserische Analysten und Investoren keinen Hehl macht. Vor allem das Geschäft mit den Tiefbaumaschinen brummt: "Wir sind voll ausgelastet." Angesichts der Entwicklung hob das Unternehmen den Ausblick fürs laufende Jahr gleich noch an. Danach erwartet der Konzern nun bei den Erlösen ein Plus von 15 Prozent auf 948 Millionen Euro nach zunächst zehn Prozent. Das Nettoergebnis soll um rund 40 Prozent auf 26 Millionen Euro steigen. Bislang war Bauer von über 21 Millionen ausgegangen.
Bauer hat sich mit dem Spezialtiefbau in einer Nische eingenistet. So hebt der Konzern weltweit Baugruben für Parkhäuser oder Wolkenkratzer aus, was schon wegen der Gefahr eindringenden Grundwassers viel Know-how erfordert. Neuerdings drängt das Unternehmen verstärkt ins Geschäft mit Bohrprojekten für Ölmultis oder den Diamantenkönig DeBeers. Zudem liefert Bauer die nötigen Hightech-Maschinen. "Da ist mehr Elektronik drin als in jedem Auto", wirbt der Chef. In der Branche gilt das schwere Gerät aus Deutschland als weltweit führend. Neben Bohreren stellen die Oberbayern auch Fräs-Maschinen her. Um tiefe Baugruben etwa gegen Einstürze zu sichern, werden die Wände mit mächtigen Pfählen gesichert. Zusätzlich werden sie häufig noch mithilfe von Eisenträgern und Stahlseilen im benachbarten Erdreich verankert.
Bei vielen Baugruben müssen auch noch die Nachbarhäuser gegen die Gefahr eines Absinkens geschützt werden. Ähnlich wie bei der Absicherung der Seitenwände bohren sich häufig auch hier Spezialmaschinen ins Erdreich. Je nach Beschaffenheit wird dann Erde gefördert und im Gegenzug Beton eingespritzt oder eine Suspension, die sich mit dem Erdreich verbindet und den Untergrund stabilisiert. Die nötigen Bohrmaschinen hat Bauer ebenfalls im Programm. Entstanden ist das Geschäft aus Eigenbedarf. Weil der Tiefbauspezialist keine geeigneten Maschinen auf dem Markt finden konnte, entwickelten die Bayern die nötigen Bohrer kurzerhand selbst und verkauften die Geräte später weiter. Inzwischen bringt das richtig Geld.
Dabei kommt dem 1790 als Kupferschmiede gegründeten Unternehmen auch die boomende Weltkonjunktur zugute. "Die Weltwirtschaft wächst mit rund vier Prozent. Der Bau noch schneller", sagt der Firmenchef. Zudem zahlt sich seine Internationalisierungsstrategie aus. Schon vor rund 25 Jahren begann sich Bauer aus der Abhängigkeit vom deutschen Markt zu lösen. Angesichts dessen überstand das Unternehmen die Krise auf dem Heimatmarkt fast unbeschadet. Nach elf Jahren rückläufiger Umsätze geht es inzwischen aber auch hierzulande wieder bergauf. Mitte nächsten Jahres könnte die steigende Nachfrage zu besseren Preisen am Markt führen, hofft der Verbandsvertreter und Unternehmer. Für das eigene Deutschland-Geschäft wäre das eine gute Nachricht. Im laufenden Jahr wartet da ein geringer Verlust. Aber bis zum Jahr 2008 dürfte auch das Stammgeschäft wieder einen ordentlichen Ergebnisbeitrag liefern, vor allem dank verstärkter Investitionen der Kommunen, so Bauer.
Investoren werden das gern hören. Ohnehin gehört das Unternehmen zu den besten Börsenneulingen des Jahres. Nachdem die Kapitalmärkte im Sommer vorübergehend schwächelten, gab Bauer die Aktien zu 16,75 Euro und damit am unteren Ende der Preisspanne von 16,50 bis 21,50 aus. Seither hat das Papier rund 64 Prozent zugelegt.
Weitere Kursgewinne dürften mittelfristig drin sein. 2007 werde die Gesamtleistung wohl "nicht ganz zweistellig wachsen", das Ergebnis dürfte "überproportional zulegen", sagt Bauer zwar. Aber der Konzernchef ist für seine konservativen Prognosen bekannt. Wenn die Weltkonjunktur 2007 nicht plötzlich einbricht, dürfte es weiter klar nach oben gehen. Ruhe für den Firmenchef ist so jedenfalls kaum in Sicht.
-red§
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
3,10 € die sich lohnen,
alleine schon wegen dem Kursteil der unschlagbar ist.
Und gute Empfehlungen gibt es auch noch dazu.
Sonntags wissen was Montags steigt,
und manchmal sogar schon Freitags vorab.
Da hat man noch genügend Zeit, in Ruhe günstig einzusteigen.
Das natürlich nicht alles in 100 % Kursgewinn endet ist klar,
ab und an sind auch schonmal Verluste vorprogrammiert.
Aber mit der Zeit weiß man die Zeitung zu lesen,
und die Zetung ist alles in allem genial,
da können die kritiker hier sagen was sie wollen.
Und ab und an äußer ich mich ja auch kritisch zur €aS,
aber das ist wohl eher die Ausnahme.
und bis auf ein paar Fehleinschätzungen meist auch auf die teilweise "schlampige" Arbeitsweise zurück zu führen,
wo dann mal falsche Charts oder Kursinfos drin sind,
und das sollte einer so guten Zeitung natürlich nicht passieren.
Aber trotzdem meine Meinung zur €uro am Sonntag:
Ganz klar kaufen!
Und bei Bauer hättet ihr es besser auch gemacht.
Kaufen, besser früher als später...
...immer das selbe.
News - 21.12.06 11:58
euro adhoc: BAUER Aktiengesellschaft (deutsch)
euro adhoc: BAUER Aktiengesellschaft / Gewinnprognose / Bauer erhöht Erwartung für Jahresüberschuss 2006
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.12.2006
Schrobenhausen, 21. Dezember 2006 - Einige außergewöhnlich gute Geschäfte im Segment Maschinen im vierten Quartal 2006 werden aus heutiger Sicht zu einer weiteren sehr deutlichen Steigerung des Jahresüberschusses im Konzern der BAUER Aktiengesellschaft führen.
Die BAUER Aktiengesellschaft erwartet, dass für das Jahr 2006 ein Jahresüberschuss nach Steuern in der Größenordnung von rund 34 Millionen Euro (Vorjahr 19,5 Millionen Euro) ausgewiesen werden kann. Die Gesamtkonzernleistung inklusive Leistungsanteile von assoziierten Unternehmen und Leistungen nicht konsolidierter Unternehmen und Arbeitsgemeinschaften wird etwa 1 Milliarde Euro erreichen.
Zusatzinformationen:
ISIN: DE0005168108 Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse
Weitere Angaben erhalten Sie auf der Website von Bauer: www.bauer.de
Rückfragehinweis: Bettina Mestenhauser Leiterin Unternehmenskommunikation & Investor Relations
BAUER Aktiengesellschaft Wittelsbacherstraße 5 86529 Schrobenhausen E-Mail: Bettina.Mestenhauser@bauer.de Tel.: +49 8252 97 1918
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.12.2006 11:23:55
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Emittent: BAUER Aktiengesellschaft Wittelsbacherstr. 5 D-86529 Schrobenhausen Telefon: +49(0)825297-0 FAX: +49(0)825297-1359 Email: info@bauer.de WWW: http://www.bauer.de ISIN: DE0005168108 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, SDAX Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Bayerische Börse Branche: Bau Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
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BAUER AG (SCHROBENHAUSEN) Inhaber-Aktien o.N. 26,20 -0,19% XETRA
Aktie zieht direkt schon deutlich an.
Kaufen, besser früher als später...
...immer das selbe.
News - 21.12.06 11:58
euro adhoc: BAUER Aktiengesellschaft (deutsch)
euro adhoc: BAUER Aktiengesellschaft / Gewinnprognose / Bauer erhöht Erwartung für Jahresüberschuss 2006
Grüße vom Waleshark.
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Bauer verzeichnet herausragendes Geschäftsjahr 2006 . Deutliches Wachstum der Gesamtkonzernleistung auf rund 980 Mio. Euro . Ergebnissteigerung auf 35,2 Mio. Euro . Dividendenvorschlag 0,50 Euro je Aktie . Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2007
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Unternehmen/Konzernabschluss
Schrobenhausen, 25. April 2007 (euro adhoc) - Der seit dem 4. Juli 2006 im amtlichen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) gelistete Bau- und Maschinenbaukonzern BAUER Aktiengesellschaft blickt auf ein hervorragendes Jahr 2006 zurück. Bauer setzte im abgeschlossenen Geschäftsjahr den ertragsorientierten Wachstumskurs fort und hat alle selbst gesetzten Ziele voll erfüllt. Hauptgründe für den außerordentlich positiven Geschäftsverlauf waren neben einem guten wirtschaftlichen Umfeld die konsequente Ausrichtung des Konzerns auf die Anforderung der Märkte und die langjährige Aufbauarbeit des internationalen Netzwerks mit Niederlassungen und Tochterfirmen in aller Welt.
Hervorragende Umsatz- und Ergebnisentwicklung, guter Auftragsbestand
Im Berichtsjahr steigerte Bauer die Gesamtkonzernleistung um knapp 19 Prozent auf rund 980 Mio. Euro (Vj. 824 Mio. Euro). Die lange Baurezession in Deutschland und die konsequent verfolgte Globalisierungsstrategie des Konzerns haben dazu geführt, dass mittlerweile rund 70 Prozent des Konzernumsatzes außerhalb Deutschlands erwirtschaftet werden.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigerte sich überproportional um über 53 Prozent auf rund 73 Mio. Euro (Vj. 47,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis konnte dabei einen deutlichen Zuwachs um gut 80 Prozent auf 35,2 Mio. Euro (Vj. 19,5 Mio. Euro) verbuchen.
Bauer agiert in dem weltweit überdurchschnittlich wachsenden Markt Spezialtiefbau. Das Wachstum dieses Nischenmarkts ist durch die wachsende Weltkonjunktur bedingt, die erhebliche Bauinvestitionen für Infrastrukturmaßnahmen im öffentlichen Bereich und in der Wirtschaft auslöst. Für diese Bauvorhaben werden viele zusätzliche Maschinenkapazitäten benötigt, wovon wiederum der Geschäftsbereich Maschinenbau innerhalb des Konzerns profitiert.
Der Auftragsbestand im Unternehmen stieg gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent zum Jahresende auf 422,4 Mio. Euro (Vj. 346,1 Mio. Euro). 'Der derzeit sehr gute Auftragsbestand, der Ende Februar bei knapp 430 Mio. Euro lag, bietet allen unseren Unternehmen in der BAUER Gruppe eine stabile Ausgangsbasis für das laufende Geschäftsjahr. Speziell im Maschinenbau sind die Auftragsbestände ausgezeichnet', so der Vorstandsvorsitzende Prof. Thomas Bauer.
Positive Leistungsentwicklung im Geschäftsbereich Bau
Das Geschäftssegment Bau erzielte 2006 eine um rund 10 Prozent gesteigerte Gesamtleistung von 575,5 Mio. Euro (Vj. 521,3 Mio. Euro). Das operative Segmentergebnis (EBIT) lag mit 13,1 Mio. Euro rund 4 Mio. Euro leicht unter Vorjahresniveau. Hauptgrund für diese Entwicklung war das noch schwache Inlandsgeschäft.
Prof. Thomas Bauer: 'Angesichts der nach wie vor unbefriedigenden Entwicklung des deutschen Markts sind wir mit der positiven Umsatzentwicklung in unserem Baugeschäft, die fast ausschließlich im Ausland erwirtschaftet wurde, zufrieden. Das deutsche Baugeschäft hat in 2006 noch darunter gelitten, dass zu Beginn einer baukonjunkturellen Erholung die Kosten schneller steigen als die Erträge. Diese Situation wird sich in 2007 ändern'.
Die Leistung der Auslandstöchter erhöhte sich um rund 35 Prozent, woran insbesondere Projekte in Kanada, im Fernen Osten, speziell Malaysia, Indonesien und Hongkong und in Osteuropa einen maßgeblichen Anteil hatten.
Starker Profitabilitätsanstieg im Geschäftsbereich Maschinenbau
Der im Berichtsjahr erfolgreichste Geschäftsbereich Maschinenbau verzeichnete einen Anstieg der Gesamtleistung um 38 Prozent auf 463,4 Mio. Euro (Vj. 335,7 Mio. Euro). Damit trägt der Maschinenbau mittlerweile über 40 Prozent zur Gesamtkonzernleistung bei.
'Durch unsere weltweite Präsenz und durch die ausgezeichnete Produktpalette, die den Technologiemaßstab in nahezu allen Bereichen definiert, konnten wir unseren Marktanteil weiter steigern und schneller als die Konkurrenz wachsen', so Prof. Thomas Bauer.
Das operative Segmentergebnis (EBIT) konnte signifikant um über 96 Prozent auf 60,7 Mio. Euro (Vj. 30,9 Mio. Euro) erhöht werden. Dieses sehr gute Ergebnis entstand zum erheblichen Teil durch den Effekt, dass der Anstieg der Fixkosten deutlich langsamer verlief als die Umsatzsteigerung.
Um den hohen Auftragseingang abzuarbeiten, wurde im Berichtsjahr damit begonnen, massiv Kapazitäten im In- und Ausland auszubauen. Neue Produktionskapazitäten wurden unter anderem in Russland aufgebaut, bestehende Werke an mehreren Standorten in Deutschland, in China und Italien wurden erweitert.
Dividendenausschüttung von 0,50 Euro je Aktie geplant
Der Vorstand der BAUER AG möchte die Aktionäre angemessen am Geschäftserfolg beteiligen. Vor diesem Hintergrund werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen, was einer Ausschüttungsquote von 25,1 Prozent des konsolidierten Konzernergebnisses nach Abzug der Minderheitenanteile entspricht.
Der Vorstandsvorsitzende Prof. Thomas Bauer: '2006 war ein Meilenstein in der über 200-jährigen Geschichte unseres Unternehmens. Wir freuen uns über den gelungenen Börsenstart und die seither überaus positive Entwicklung des Aktienkurses, die den ausgezeichneten Geschäftsverlauf widerspiegelt. Dies ist eine hervorragende Ausgangsbasis für die Zukunft'.
Der Börsengang der BAUER AG gehört zu den erfolgreichsten Börsengängen in 2006. Nach der Erstnotierung der BAUER Aktie am 4. Juli 2006 mit einem Emissionspreis von 16,75 Euro wurde die Aktie bereits am 18. September 2006 in den Auswahlindex SDAX aufgenommen. Mit einem Schlusskurs von 32,30 Euro zum Jahresende hatte sich der Wert des Papiers innerhalb eines halben Jahres nahezu verdoppelt. Mittlerweile ist der Kurs weiter angestiegen. Der Schlusskurs am 23. April 2007 betrug 53,90 Euro (Xetra). Mit einem Anteil der Aktien in Höhe von 48 Prozent ist die Familie Bauer der größte Einzelaktionär, knapp 52 Prozent der Aktien werden im Free float gehandelt.
Ausblick
Die Weltkonjunktur und in Folge dessen der weltweite Markt für Bau und Maschinenbau wird sich auch im laufenden Geschäftsjahr weiter positiv entwickeln. Stetig größer werdende Infrastrukturmaßnahmen und Bauwerke in immer engeren Innenstadtsituationen benötigen zunehmend komplexere Leistungen des Spezialtiefbaus und bieten dem BAUER Konzern vor allem im Ausland interessante Chancen. Im Baubereich Inland ist die Verbesserung der Branchensituation derzeit noch nicht angekommen, dies wird sich aus heutiger Sicht aber im laufenden Jahr verbessern.
Für den Konzern erwartet Bauer für 2007 eine positive Weiterentwicklung. Die konsolidierte Konzernleistung wird um gut über 10 Prozent ansteigen. Das Ergebnis wird dieser Entwicklung gut folgen.
Über Bauer
Bauer ist ein global operierender Anbieter von Bauleistungen im Spezialtiefbau und angrenzenden Bereichen sowie ein international führender Anbieter von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau mit dazugehörigen Serviceleistungen.
Die Aktivitäten des Konzerns sind den beiden Geschäftssegmenten Bau und Maschinenbau zugeordnet. Das Segment Bau umfasst Spezialtiefbauleistungen und daneben Aktivitäten in der Umwelttechnik, der Sanierung von Bauwerken, im Brückenbau und in der Projektentwicklung. Im Segment Maschinenbau bietet Bauer ein umfassendes Sortiment von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau an. Der Konzern ist weltweit mit seinen Dienstleistungen und Produkten über Vertriebsgesellschaften und Netzwerke vertreten. Die BAUER Gruppe profitiert von der Zusammenarbeit ihrer beiden Geschäftssegmente. So kann Bauer innovative und hoch spezialisierte Komplettlösungen für anspruchsvolle Spezialtiefbauarbeiten anbieten. Diese umfassen alle erforderlichen Dienstleistungen und Spezialmaschinen.
Gegründet vor mehr als 200 Jahren, erwirtschaftet der BAUER Konzern heute über zwei Drittel seiner Gesamtleistung im Ausland. Die Gruppe erzielte 2006 mit über 5.500 Mitarbeitern eine Gesamtkonzernleistung von 980 Mio. Euro (Vj. 824 Mio. Euro).
KONZERNKENNZAHLEN 2006 (IFRS) im Überblick
| |2005 |2006 |Veränderung | | |in Mio. EUR |in Mio. EUR | | |Gesamtkonzernleistung*, |824,3 |979,9 |+ 18,9 % | |davon | | | | |-Inland |270,4 |282,2 |+ 4,4 % | |-Ausland |553,9 |697,7 |+ 26,0 % | |-Bau |521,3 |575,5 |+ 10,4 % | |-Maschinenbau |335,7 |463,4 |+ 38,0 % | |-Konsolidierung / Sonstige |- 32,7 |- 59,0 | n/a | |Konsolidierte Leistung |770,0 |914,2 |+ 18,7 % | |Eigenkapital |148,5 |222,6 |+ 49,9 % | |Eigenkapitalquote in % | 26,1 | 34,6 |+ 32,6 % | |Auftragsbestand |346,1 |422,4 |+ 22,0 % | |EBITDA | 94,8 |123,2 |+ 29,9 % | |Operatives Ergebnis (EBIT), | 47,5 | 73,0 |+ 53,7 % | |davon | | | | |-Bau | 17,1 | 13,1 |- 23,4 % | |-Maschinenbau | 30,9 | 60,7 |+ 96,4 % | |-Konsolidierung / Sonstige | - 0,5 | - 0,8 | n/a | |Jahresüberschuss** | 19,5 | 35,2 |+ 80,5 % | |EBIT-Marge (EBIT / kons. | 6,2 % | 8,0 % |+ 29,0 % | |Leistung) | | | | |Ergebnis je Aktie in EUR*** | 1,32 EUR | 2,17 EUR |+ 64,4 % | |Mitarbeiteranzahl |5.155 |5.541 |+ 7,5 % | | |Mitarbeiter |Mitarbeiter | |
* Die hier dargestellte Gesamtkonzernleistung umfasst gegenüber der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung dargestellten konsolidierten Leistung Leistungsanteile von assoziierten Unternehmen sowie Leistungen nicht konsolidierter Tochterunternehmen und Arbeitsgemeinschaften.
** Vor Anteilen Dritter.
*** Verwässert und unverwässert, nach Aktiensplit.
Ende der Mitteilung euro adhoc 25.04.2007 08:00:00
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ots Originaltext: Bauer AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis: Bettina Mestenhauser Head of Investor Relations Telefon: +49(0)8252 97 1918 E-Mail: bettina.mestenhauser@bauer.de
Branche: Bau ISIN: DE0005168108 WKN: 516810 Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, SDAX Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAUER AG (SCHROBENHAUSEN) Inhaber-Aktien o.N. 54,00 +0,93% XETRA
ots.CorporateNews: Bauer AG / Bauer startet mit gutem ersten Quartal in ...
Bauer startet mit gutem ersten Quartal in das Jahr 2007 . Steigerung der Quartals-Gesamtkonzernleistung auf rund 263 Mio. Euro . Ergebnisanstieg im ersten Quartal auf 3,6 Mio. Euro . Bestätigung des positiven Ausblicks für das gesamte Geschäftsjahr 2007
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Unternehmen
Schrobenhausen, 15. Mai 2007 - (euro adhoc) - Der seit dem 4. Juli 2006 im amtlichen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) gelistete Bau- und Maschinenbaukonzern BAUER Aktiengesellschaft hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. 1. - 31.3.2007) sehr gut an die Vorjahresentwicklung angeschlossen und konnte in nahezu allen Bereichen Leistung und Ertrag gut steigern.
Bauer erhöhte die Gesamtkonzernleistung im ersten Quartal um knapp 24 Prozent auf rund 263 Mio. Euro (Vj. 212 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg überproportional um über 8 Mio. Euro auf rund 11,9 Mio. Euro (Vj. 3,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis konnte einen deutlichen Zuwachs auf 3,6 Mio. Euro (Vj. - 0,3 Mio. Euro) verbuchen.
Die positive Geschäftsentwicklung ist erneut auf die außergewöhnlich gute Entwicklung im Geschäftssegment Maschinenbau zurückzuführen. Aufgrund der deutlich erhöhten Nachfrage nach Maschinen konnte die Gesamtleistung in diesem Segment in den ersten drei Monaten um 45,8 Prozent auf rund 143 Mio. Euro (Vj. 98 Mio. Euro) und das operative Segmentergebnis (EBIT) deutlich auf rund 15,7 Mio. Euro (Vj. 6,8 Mio. Euro) gesteigert werden.
Das Geschäftssegment Bau erzielte im ersten Quartal eine um rund 9 Prozent gesteigerte Gesamtleistung von 131 Mio. Euro (Vj. 120 Mio. Euro). Der Quartalsverlauf, vor allem in Deutschland, war aufgrund der milden Witterung zu Jahresbeginn zwar besser als im Vorjahr. Wie im Baubereich in den ersten Monaten des Jahres üblich, liegt es aber mit einem operativen Segmentergebnis (EBIT) von -0,9 Mio. Euro (Vj. -2,6 Mio. Euro) noch leicht im Minus. Hauptgrund für dieses Ergebnis ist das nach wie vor unbefriedigende Preisniveau in Deutschland, vor allem für Großprojekte. Für das Gesamtjahr erwartet Bauer ein positives Gesamtergebnis im Baubereich Inland.
Der Auftragsbestand im Unternehmen ist in der Berichtsperiode wegen vorsichtiger Auftragshereinnahme in Deutschland weniger stark als die Leistung gestiegen, erhöhte sich aber aufgrund guter Auslandsprojekte gegenüber dem Vorjahr um knapp 5 Prozent auf 419,2 Mio. Euro (Vj. 399,6 Mio. Euro).
Ausblick
Neben erheblichen Investitionen zur Erweiterung der Maschinenbaukapazität im In- und Ausland wird Bauer im laufenden Jahr den beginnenden Ausbau in neue Marktsegmente weiter vorantreiben. Mit den Unternehmen der neu hinzugekommenen German Water and Energy GmbH (GWE) werden die bestehenden Geschäfte in den Bereichen Umwelttechnik, Geothermie und Mining zu einem neuen, dritten Geschäftssegment mit der Bezeichnung 'Resources' zusammengeführt. 'Wir sehen damit eine große Chance, unser Geschäft auszubauen, ohne unsere Kernkompetenz zu verlassen. Unsere Konjunkturabhängigkeit von den bestehenden Segmenten reduziert sich damit, da dieser Sektor zwar die gleiche Technologie benötigt, jedoch eine völlig eigenständige Konjunktur aufweist', so der Vorstandsvorsitzende Prof. Thomas Bauer.
Für den Konzern erwartet Bauer für 2007 eine positive Weiterentwicklung mit einem Anstieg der Gesamtkonzernleistung um gut 20 Prozent auf etwa 1,2 Mrd. Euro und einem Ergebnis nach Steuern von mindestens 45 Mio. Euro.
Über Bauer
Bauer ist ein global operierender Anbieter von Bauleistungen im Spezialtiefbau und angrenzenden Bereichen sowie ein international führender Anbieter von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau mit dazugehörigen Serviceleistungen.
Die Aktivitäten des Konzerns sind den beiden Geschäftssegmenten Bau und Maschinenbau zugeordnet. Das Segment Bau umfasst Spezialtiefbauleistungen und daneben Aktivitäten in der Umwelttechnik, der Sanierung von Bauwerken, im Brückenbau und in der Projektentwicklung. Im Segment Maschinenbau bietet Bauer ein umfassendes Sortiment von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau an. Der Konzern ist weltweit mit seinen Dienstleistungen und Produkten über Vertriebsgesellschaften und Netzwerke vertreten. Die BAUER Gruppe profitiert von der Zusammenarbeit ihrer beiden Geschäftssegmente. So kann Bauer innovative und hoch spezialisierte Komplettlösungen für anspruchsvolle Spezialtiefbauarbeiten anbieten. Diese umfassen alle erforderlichen Dienstleistungen und Spezialmaschinen.
Gegründet vor mehr als 200 Jahren, erwirtschaftet der BAUER Konzern heute über zwei Drittel seiner Gesamtleistung im Ausland. Die Gruppe erzielte 2006 mit über 5.500 Mitarbeitern eine Gesamtkonzernleistung von 980 Mio. Euro (Vj. 824 Mio. Euro).
KONZERNKENNZAHLEN Q1 / 2007 (IFRS) im Überblick
| |Q1 / 2006 |Q1 / 2007 |Veränderung | | |in Mio. EUR |in Mio. EUR | | |Gesamtkonzernleistung*, |212,3 |263,1 |+ 23,9 % | |davon | | | | |-Bau |119,9 |131,0 |+ 9,3 % | |-Maschinenbau | 98,3 |143,3 |+ 45,8 % | |-Konsolidierung / Sonstige |- 5,9 |-11,2 | n/a | |Konsolidierte Leistung |202,2 |252,6 |+ 24,9 % | |Auftragsbestand |399,6 |419,2 |+ 4,9 % | |EBITDA | 14,8 | 23,5 |+ 59,1 % | |Operatives Ergebnis (EBIT), | 3,5 | 11,9 |+ 244,3 % | |davon | | | | |-Bau | - 2,6 |- 0,9 | n/a | |-Maschinenbau | 6,8 | 15,7 |+ 131,9 % | |-Konsolidierung / Sonstige | - 0,7 |- 2,9 | n/a | |Periodenergebnis** | - 0,3 | 3,6 | n/a | |Ergebnis je Aktie in EUR*** | - 0,03 EUR | 0,20 EUR | n/a | |Mitarbeiteranzahl | 5.353 | 5.830 |+ 8,9 % |
* Die hier dargestellte Gesamtkonzernleistung umfasst gegenüber der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung dargestellten konsolidierten Leistung Leistungsanteile von assoziierten Unternehmen sowie Leistungen nicht konsolidierter Tochterunternehmen und Arbeitsgemeinschaften.
** Vor Anteilen Dritter.
*** Verwässert und unverwässert, nach Aktiensplit.
Ende der Mitteilung euro adhoc 15.05.2007 08:00:00
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ots Originaltext: Bauer AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis: Bettina Mestenhauser Head of Investor Relations Telefon: +49(0)8252 97 1918 E-Mail: bettina.mestenhauser@bauer.de
Branche: Bau ISIN: DE0005168108 WKN: 516810 Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, SDAX Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr
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BAUER AG (SCHROBENHAUSEN) Inhaber-Aktien o.N. 57,40 +0,44% XETRA
Im Moment ist ein +-starker Rücksetzer (bzw. "Seitwärtsbewegung") ,
sind das nur Gewinnmitnahmen, oder normale "Vola"
oder gibt es noch eine andere Erklärung ?
Danke für ´ne einleuchtende Antwort
K.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-06/artikel-8485380.asp
Seid ihr auch etwas entäuscht über die miserabele Pressearbeit bei Bauer??
Keine einzige Meldung bezüglich der HV, die bestimmt den Kurs etwas gestützt hätte, keine Analysten Infos usw....
Die Produktpalette ist sicherlich 1a aber die Informationspolitik sehr schlecht, die sollten sich mal eine Scheibe bei Q-Cells oder Solarworld abschneiden, die mit geschickten Newsplatzierungen und Aktien-Splits ihre Aktienkurse deutlich besser steuern.
Note 6 für Investorenarbeit!!!
... ich möchte diese Drecks-Kriecheraktie noch einigermassen mit geringen Verlust los werden.
danke für eure mühe