Joschka wird (endgültig) P r o f e s s o r
Und demnächst Gastprofessor an der US-Eliteuni Princetown.
Bravo,Joschka und herzlichen Glückwunsch.
Sein Weg zeigt,dass er im Gegensatz zu Neidern und Klassenkämpfern nie mit Scheuklappen und Tunnelblick zubetoniert war.
Wir Deutschen hassen aber nun mal im Gegensatz zu den Amis meist solche Veränderungen...
Ist ne ernst gemeinte Frage. Interssiert mich wirklich.
"Politik ist die Kunst, von den Reichen Geld und von den Armen Wählerstimmen zu bekommen - jeweils unter dem Vorwand, die einen vor den anderen zu schützen."
Im allgemeinen gabs 30-70% Verluste,weil der August 2005 sehr kalt war.
Dadurch schlug die Ameisensäurebehandlung nicht an und die Varroa-Milbe konnte sich ungebremst vermehren.
Der Schädling,mit bloßem Auge zu erkennen,wurde in den 70gern von uns Menschen aus Asien eingeschleppt und wütet in jedem Volk.
Honigbienen in freier Natur sind bei uns deshalb nicht mehr überlebensfähig.
Morgen will ich endlich Honig ernten...
Der Parasit hockt auf der Biene (braune Punkte) und wird als Feind nicht erkannt...
Sorry,jetzt ist Joschka wieder dran...
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,421983,00.html
Fischer nach Princeton
"Ich freue mich riesig"
Von Yassin Musharbash
Joschka Fischer geht im Herbst als Gastprofessor an die US-Eliteuni Princeton und gibt dort ein Seminar über Internationale Krisendiplomatie. "Ich freue mich und bin aufgeregt", lässt sich der Ex-Außenminister von seinem künftigen Arbeitgeber zitieren.
Berlin - Joschka Fischers neuer Job hat einen Furcht und Respekt einflößend langen Titel: Ab dem Herbstsemester 2006 werde der frühere Außenminister "Frederick H. Schultz Class of 1951 Professor for International Economic Policy" im Range eines "Lecturers of Public and Internationale Affairs" sein, heißt es in der Pressemitteilung der renommierten Woodrow Wilson School die US-Eliteuni Princeton.
REUTERSFischer: Im Herbst nach Princeton |
Der Kurs, den Fischer als erstes übernehmen wird, richtet sich demnach an noch nicht graduierte Studenten und trägt den Titel "Internationale Krisendiplomatie". Er wird ihn zusammen mit Professor Wolfgang Danspeckgruber leiten. Zusätzlich zu dieser Aufgabe wird Fischer als "senior fellow" am Liechtenstein Institute der Woodrow Wilson School fungieren und darüber hinaus Mitglied des EU-Programms der Princeton University sein.
"Die Mitglieder der Fakultät, ich und andere an der Universität freuen uns schon sehr, dass wir Joschka Fischer unter uns haben werden", erklärt Anne-Marie Slaughter, die Dekanin der Woodrow Wilson School, in der Pressemitteilung. Fischer selbst wird mit folgenden Worten darin wiedergegeben: "Ich freue mich sehr und bin aufgeregt, mich der Fakultät der Woodrow Wilson School an der Princeton University anzuschließen, der Institution schlechthin für Internationale Beziehungen in den USA". Der Schritt stelle eine "exzellente Gelegenheit" dar, "neue Projekte" anzuschieben.
Schon seit Monaten wird spekuliert, dass es Fischer zum Ausklang des Berufslebens an eine renommierte US-Universität zieht. Bislang hatte er entsprechende Gerüchte aber nie kommentieren wollen. Die Berufung zum Professor ist eine hohe Auszeichnung für den Autodidakten Fischer, der selbst nicht einmal studiert hat, allerdings mit einem Buch über die Weltpolitik nach dem 11. September 2001 zuletzt ein Werk mit durchaus wissenschaftlichem Anspruch vorgelegt hat.
Fischers Engagement in Princeton scheint mehr als eine Schmuck-Berufung und deshalb wohl auch mit einer weitgehenden Anwesenheit verbunden zu sein. Die Frage nach Fischers weiterer Angehörigkeit in der Bundestagsfraktion der Grünen dürfte darum nun in den kommenden Tagen erneut zum Thema werden. Es wird schon seit längerem in Grünen-Kreisen damit gerechnet, dass Fischer noch in diesem Jahr sein Mandat formell aufgibt. Durch die Princeton-Berufung zum Herbstsemester könnte dieser Schritt nun vorzeitig erfolgen.
Und nun ratet mal, wer in diesem Fall der größzügige Gönner ist.
Richtig! Die EU.
"Formal wird Fischer eine Stiftungsprofessur für internationale Wirtschaftsbeziehungen übernehmen...".
Dort fehlt allerdings der Hinweis auf den Spender. Der stammt vom ZDF (s. #36).
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/560767.html
Joschka Fischer, der ehemalige Außenminister, wird Gastdozent in Princeton
Arno Widmann
Jetzt ist er auch noch Professor in Princeton.
Er schafft alles.
Das ist die erste Reaktion, die sich den Bewunderern des ehemaligen Außenministers bei der Lektüre der Meldung aufdrängt. Sieht man sich die Sache freilich aus der Nähe an, fragt man sich, was zum Teufel treibt den armen Fischer dazu, so einen Job anzunehmen?
Im September wird er in einem Anfängerseminar sitzen zum Thema "Internationale Krisendiplomatie". Leiten wird diese Veranstaltung Professor Wolfgang F. Danspeckgruber, ein österreichischer Reserveleutnant, der unter anderem für private Unternehmungen in Südosteuropa und im Kaukasus diplomatisch tätig war. Er hat auch mit dem Sonderbeauftragten der Europäischen Union für das Kosovo gearbeitet. Veröffentlicht hat Danspeckgruber mehrere Bücher zum Thema Nationale Selbstbestimmung.
2007 darf Fischer dann in einem Oberseminar sitzen. Geleitet werden wird diese Veranstaltung - "Europa, Amerika und die zukünftigen politischen Herausforderungen, vor denen die transatlantische Allianz stehen wird" - von Andrew Moravcsik, einem der besten Kenner des europäischen Einigungsprozesses. Neben ihm Robert Hutchings, ehemaliger Vorsitzender des National Intelligence Council. So flankiert wird Fischer nicht unterrichten. Er wird geprüft werden wie ein Referendar. Vielleicht darf er dann einmal "Diplomat in Residence" werden.
Freundliche Beobachter wünschen sich, Fischer würde endlich damit aufhören, dem Status des Honoratioren hinterher zu laufen. Sie würden gerne Vorträge, ja Bücher von ihm lesen, die etwas mitteilten von seiner Erfahrung, von seinem Wissen, von den Brüchen dieses einzigartigen deutschen Politikers, der gerade wieder einmal dabei ist, sich aus kleinkarierter Eitelkeit zu zerstören.
Berliner Zeitung, 19.06.2006
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/560767.html
Von seinen Erfahrungen berichten?
Wie er mit mehreren anderen Chaoten einen einzigen Polizisten verprügelt hat? Der sich leider etwas zu weit vorgewagt hatte. Oder Pflastersteine ergreift und sie möglichst weit auf Menschen schmeißt? Diese Überwindung, so was zu tun, ist allein für mich schon unvorstellbar und grausam zugleich. Schwerste Verletzungen in Kauf nehmend. Pfui, Teufel!
IN KEINEM ANDEREN LAND AUF DER WELT WÄRE SO WAS WIE IN DEUTSCHLAND MÖGLICH GEWESEN! VOM STEINESCHMEIßER - ZUM AUßENMINISTER: EINE TOLLE LAUFBAHN.
BISMARCK, EINER SEINER VORGÄNGER, WÜRDE SICH IM GRABE UMDREHEN!
Traurig, traurig, alles.
Fischer soll endlich von der Bildfläche verschwinden.
Fischer legt sein Mandat im Bundestag nieder
von Jens Tartler
Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer wird sich am Dienstag von seinen Abgeordnetenkollegen im Bundestag verabschieden. Nach FTD-Informationen wird Fischer sein Mandat voraussichtlich zum 31. Juli niederlegen.
< script type=text/javascript><!--OAS_RICH('Middle1');//-->< /script><!--nop-->Nachrücken wird dann der hessische Grünen-Politiker Omid Nouripour. Am Dienstag findet die letzte Fraktionssitzung vor der Sommerpause statt. Im Herbst geht der 58-jährige Fischer als Gastprofessor an die amerikanische Eliteuniversität Princeton.
Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" soll der Abschied in der Fraktion im kleinen Rahmen über die Bühne gehen. Es soll eine Rede Fischers, eine Ansprache der Fraktionsvorsitzenden und ein Geschenk geben.
...eigentlich unfassbar
...und zugleich beängstigend
Das zeigt das Fehlen eines ordentlichen, stabilen und stabilisierenden (Bildungs-)Bürgertums...
Auch in der Weimarer Republik war dessen Fehlen unübersehbar und am Ende fatal.
MfG
kiiwii
Ja wenn er wenigstens Schwarzgeld gewaschen hätte, einen Meineid geschworen hätte, oder sein Einkommen im Ausland versteuern würde, dann wäre er geachtet bei Kiiwii und Co....
Dieses Land kann mehr und hat allemal besseres verdient als Strassenrowdies im Aussenamt.
Die noch nicht mal zwei zusammenhängende englische Sätze rausbringen...
Mit Neid hat das überhaupt nix zu tun. Nur mit einem Gefühl für dieses Land.
MfG
kiiwii
- kein Schulabschluss
- kein erlernter Beruf
- kein Studium
- keine ordentliche Berufspraxis
- keine lupenreise Weste (Straßenkampf).
Da kann doch ein jeder junge Mensch
noch etwas werden.
Oder?
Warum all
die sonst üblichen Mühen?
Warum anstrengen?
P O L I T I K E R wereden!
Is klar.
Weitermachen mit dem Wälzen von Biographien, ja nicht auf das Geleistete schauen. Und bloß nicht auf Einschätzungen z.B. aus dem Ausland schauen.
Gruß
Talisker