Adidas, lassichdas oder Putichdas
10:59 11.05.06
Die Experten von "HebelprodukteReport" nahmen verschiedene Hebelprodukte auf die Aktie von adidas-Salomon (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) unter die Lupe.
Der Kurs der adidas-Salomon-Aktie habe bereits im Vorfeld der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das erste Quartal kräftig zugelegt. Als die Zahlen die hochgesteckten Erwartungen dann voll und ganz erfüllt hätten, habe der Aktienkurs mit einem mehr als 3-prozentigem Kursanstieg reagiert. Habe die Aktie am 05.05.06 noch bei 162,10 Euro geschlossen, werde sie nun mit 172,59 Euro bereits deutlich jenseits der 170-Euro Marke gehandelt. Der beinahe öffentlich angekündigte und dann auch eingetretene Kursanstieg habe kurzfristig eingestellten Anlegern und Spekulanten hervorragende Tradingchancen geboten.
Mit einem Kursanstieg innerhalb des letzten Jahres von etwa 30% sei die Aktie allerdings schlechter gelaufen als der DAX, der im gleichen Zeitraum um 42% angestiegen sei. Wenn der Aktienkurs mit dem Rückenwind der Fußball-WM diese Underperformance aufholen könne und sich nun auf den Weg zu den neuen Kurszielen von 185 bis 200 Euro aufmachen könne, dann sollten auch jetzt noch für mittelfristig eingestellte Anleger durchaus attraktive Hebelchancen bestehen.
Man müsse ja nicht unbedingt die riskantesten Hebelprodukte auswählen, um mehr als mit der direkten Aktienveranlagung verdienen zu können. Der HSBC Trinkaus & Burkhardt Call (ISIN DE000TB863X0/ WKN TB863X) auf adidas mit Strike 140 Euro sei ein typischer Vertreter jener Hebelprodukte, die vor allem für längerfristig eingestellte Anleger interessant sein könnten. Beim Aktienkurs von 172,59 Euro werde der Call mit 0,38 bis 0,39 Euro gehandelt. Notiere die Aktie in vier Monaten beispielsweise bei 190 Euro, dann werde sich der Wert des Calls etwa bei 0,54 Euro befinden.
Auch der Goldman Sachs OpenEnd-Mini-Future (ISIN DE000GS0MF11/ WKN GS0MF1) auf die adidas-Salomon-Aktie mit Strike 135,79 Euro und KO-Marke bei 145,82 Euro eigne sich für nicht sehr Risiko bereite Anleger, die mit wesentlich weniger Kapitaleinsatz den gleichen Gewinn wie mit dem Kauf der Aktie erzielen möchten. In diesen Turbo mit Hebel sechs müsse man "nur" ein Sechstel jenes Betrages investieren, um den selben Veranlagungserfolg wie mit dem Kauf der Aktie zu erzielen. Allerdings dürfe der Aktienkurs zwischenzeitlich niemals mit der KO-Marke, die sich derzeit bei 145,82 Euro befinde, in Berührung kommen.
Aggressive Optionsscheinanleger könnten aus einem Angebot von knapp 300 Calls schöpfen, bei denen der höchste Strikepreis derzeit bei 280 Euro angesiedelt sei (Sal. Oppenheim Call; ISIN DE000SBL0NZ2/ WKN SBL0NZ). Den größten Turbo-Hebel würden derzeit vier Turbos mit begrenzter Restlaufzeit aufweisen, deren Strikes und KO-Marken sich bei 160 Euro befinden würden. Mit ihrer Laufzeit bis 16.06.06 würden die identisch ausgestatteten Produkte von Citigroup (ISIN DE000CG14ZT6/ WKN CG14ZT) und Deutsche Bank (ISIN DE000DB227D8/ WKN DB227D) über die höchsten Hebel und auch über das höchste Risiko verfügen.
14:00 11.05.06
Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon AG (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) sieht sich bei der Integration der amerikanischen Tochter Reebok auf gutem Weg.
Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Äußerungen von Konzernchef Herbert Hainer auf der Hauptversammlung des Konzerns berichtet, bieten sich im Rahmen der 3,2 Mrd. Euro-schweren Akquisition des US-Sportartikelherstellers für den adidas-Salomon künftig "fantastische Chancen" in Zusammenhang mit einer nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes sowie einer deutlichen Verbesserung der Wettbewerbssituation in Nordamerika. "Wir wollten Reebok, weil es hervorragend zu uns passt, und wir sind dabei, Reebok zügig in unsere Unternehmensgruppe zu integrieren", sagte Hainer.
Dabei muss Reebok nach den Worten des Vorstandschefs markentechnisch und finanziell auf den richtigen Weg gebracht werden. "Es läuft in der Tat sehr gut, und ich darf Ihnen sagen, dass wir aus den Fehlern der Salomon-Akquisition gelernt haben", sagte Hainer.
In diesen Zusammenhang verteidigte der Konzernchef die Entscheidung, die vor neun Jahren für 1,4 Mrd. Euro übernommene Wintersport-Sparte Salomon im vergangenen Jahr an den finnischen Skihersteller Amer Sports zu verkaufen. "Die Trennung von Salomon erlaubt es uns, uns ganz auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen unser Know-how unbestritten ist: die Entwicklung erstklassiger Sportschuhe und Sporttextilien sowie den wachsenden Golfbereich", wird Hainer zitiert.
Im Rahmen der heutigen Hauptversammlung sollen die Anteilseigner einer Änderung des Firmennamens von adidas-Salomon AG auf Adidas AG zustimmen.
Die Aktie von adidas-Salomon notiert aktuell mit einem Plus von 0,80 Prozent bei 172,88 Euro.
ROUNDUP 2: adidas verteidigt Reebok-Übernahme - Aktiensplit und Namensänderung
FÜRTH (dpa-AFX) - Europas größter Sportartikelkonzern adidas hat die milliardenschwere Übernahme des US-Konkurrenten Reebok gegen die Kritik von Kleinanlegern verteidigt. Die Aktionäre genehmigten am Donnerstag auf der Jahreshauptversammlung in Fürth einen Aktiensplit und die Änderung des Firmennamens.
"Diese Akquisition bringt uns mittel- und langfristig deutlich voran", sagte Hainer. Weltmarktführer Nike verdiene auf seinem Heimatmarkt Nordamerika deutlich mehr als adidas allein. Diesen Vorsprung nutze der Hauptkonkurrent, um adidas auf angestammten Märkten wie Europa oder im Fußballgeschäft zu attackieren. "Wenn wir es nicht schaffen, in Amerika stärker zu werden, dann werden wir auf Dauer unter Druck kommen in Märkten wie Europa und Asien oder dem Fußball", verteidigte Hainer die Übernahme, mit der adidas näher an Nike heranrückt.
'BRAUCHEN WIR REEBOK?'
Vertreter von Kleinaktionären kritisierten dagegen die Übernahme. "Brauchen wir wirklich Reebok?", fragte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Während die Marke adidas und die Golfsparte TaylorMade mit hohen Zuwächsen glänzten, kämpfe Reebok mit sinkenden Erlösen. Ein Kaufpreis vom Achtfachen des operativen Gewinns sei zudem "nicht gerade ein Schnäppchen".
adidas hatte Reebok am 31. Januar für 3,2 Milliarden Euro übernommen. Umsatz und Auftragsbestand der Amerikaner sanken zuletzt deutlich. Wegen der hohen Kosten für die Übernahme hat adidas die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr trotz eines Rekordgewinns bei 1,30 Euro je Anteilsschein belassen. "Wenn wir unsere Schulden zügig abbauen, sinkt unsere Zinsbelastung und steigt unser Gewinn und letztlich auch unser Aktienkurs", begründete Hainer. Wegen der Übernahme rechnet adidas bis Ende 2006 mit Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von mehr als 2 Milliarden Euro. Ohne das Geschäft wäre adidas schuldenfrei.
AKTIENSPLIT UND NAMENSÄNDERUNG
Die Aktionäre stimmten auch einem Aktiensplit im Verhältnis 1:4 zu. "Durch diese Maßnahme wird unsere Aktie optisch günstiger und damit sowohl für private als auch für institutionelle Anleger noch attraktiver", begründete Hainer diesen Schritt. Die adidas-Aktie ist mit einem Kurs von mehr als 170 Euro eine der teuersten Werte im DAX . Anteilseigner erhalten nun für jeden Titel drei zusätzliche Aktien.
Die Hauptversammlung beschloss ferner, das Unternehmen wieder in adidas AG umzubenennen. Der bisherige Namensbestandteil Salomon wurde gestrichen. adidas hatte den schwächelnden französischen Wintersport- und Outdoor-Spezialisten Salomon im vergangenen Oktober verkauft./rw/hi
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ADIDAS-SALOMON AG Inhaber-Aktien o.N. 172,45 +0,55% XETRA
DAX Performance-Index 6.129,38 +0,18% XETRA
NIKE INC CL B 82,86 +0,64% NYSE
21:18 16.05.06
und ohne Salomon, nur ADIDAS.
Muß wohl erkennen das mit einem Put auf Adidas kein Geld zu verdienen ist,
aber dann darf es jetzt bitte auch Richtung 200 € gehen.
Tageschart
Rückblick:
Die Aktie der Adidas AG befindet sich seit Herbst 2001 in einem intakten Aufwärtstrend, dessen Dynamik sich seit dem Beginn des Jahres 2004 sogar noch etwas intensiviert hat. Dabei wurde im Januar dieses Jahres ein neues AllTimeHigh von exakt 176 Euro markiert. Seitdem bildet die Aktie eine Seitwärtsphase aus, ohne den eingezeichneten Aufwärtstrendkanal bisweilen jedoch verlassen zu haben.
Bedeutende charttechnische Marken:
90 Euro: Unterstützung 135 Euro: Unterstützung 155 Euro: Aufwärtstrendlinie 155 Euro: Unterstützung 174-176 Euro: Widerstand
Interpretation:
Aufgrund des intakten Aufwärtstrends sind weitere Kursgewinne eindeutig zu favorisieren. Ein Bruch des kurzfristigen Widerstands bei 174 bis 176 Euro würde weiteres Potenzial bis rund 200 Euro eröffnen. Ein erstes negatives Signal gäbe es hingegen im Falle eines Bruchs der Kreuzunterstützung bei 155 Euro. Dies hätte vermutlich weitere Kursverluste bis rund 135 Euro zur Folge!
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Performance der letzten Monate:
Seit Einführung des Aktientradings im Mai 2005 konnte der Dax deutlich geschlagen werden.
Rechtlicher Hinweis:
Diese Analyse ist keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetz und die enthaltenen Information stellen keine Aufforderung zu Wertpapiertransaktionen dar. Sie entsprechen lediglich der persönlichen Einschätzung des Verfassers, wofür er keine Haftung übernimmt. Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
12:54 18.05.06
Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von adidas-Salomon (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) für den langfristigen Anleger als Kauf ein.
Der Sportartikelhersteller habe vor kurzem Zahlen für das erste Quartal 2006 bekannt gegeben. So sei der Umsatz (dank der Reebok-Übernahme) um 47% auf 2,459 Mrd. Euro gestiegen. Ohne Reebok hätte dieser 1,988 Mrd. Euro betragen (+19%). Der Gewinn vor Steuern habe sich um 13,7% auf 220 Mio. Euro erhöht. Nach Steuern habe sich ein Zuwachs um 36,9% auf 144 Mio. Euro ergeben. Auch für das Gesamtjahr 2006 gebe sich der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller zuversichtlich. So rechne adidas-Salomon mit einem prozentual zweistelligen Ergebnis- und Umsatzanstieg. Die Aktie sei mit einem KGV von 13 günstig bewertet.
Die Experten von "AktienEinblick.de" empfehlen langfristigen Anlegern die Aktie von adidas-Salomon zum Kauf.
Datum WKN Unternehmen Name Insider Volumen in €
15.05.2006 500340 adidas-Salomon AG Christian Tourres 3.276.400
19.05.06 09:58
Der Sportartikelhersteller adidas will auch im Jahr nach der Fußball-WM kräftig wachsen. "Nach unserer Planung wird die Adidas-Gruppe im kommenden Jahr im hohen einstelligen Bereich wachsen, den Gewinn werden wir sogar um mindestens 20 Prozent steigern", sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". Vor allem im Running und im Basketball wolle der fränkische Konzern Führungsanspruch dokumentieren. Es werde dagegen schwierig, den Umsatzerfolg im Fußball wiederholen zu können. Adidas will nach den Worten von Hainer aber alles dafür tun, dass die Milliarden-Euro-Grenze nicht mehr unterschritten wird.
09:57 24.05.06
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von adidas-Salomon (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) ein Kursziel in Höhe von 200 Euro.
Anleger sollten ein Auge auf die weltweit zweitgrößte Sportartikelfirma werfen. Die Aktie habe einen Kursrücksetzer verkraften müssen und gegenüber dem Top Ende Januar um 15 Prozent auf zuletzt 154 Euro korrigiert. Der Börsenwert habe sich auf knapp 8 Mrd. Euro reduziert. Dabei dürfte das in Herzogenaurach ansässige Unternehmen in 2006 nach der Reebok-Akquisition mehr als 10 Mrd. Euro Umsatz einspielen. Im vergangenen Geschäftsjahr seien erst 6,6 Mrd. Euro zusammengekommen.
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres zeige, wie dynamisch adidas-Salomon laufe. Der Umsatz habe um 47 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro zugelegt. Der Nettogewinn habe sich um über ein Drittel auf 144 Mio. Euro verbessert.
Bis zum Ende des Jahres wolle Herbert Heiner, Konzernchef von adidas-Salomon, dank des WM-Fiebers, mit Artikeln rund um den Fußball mehr als 1,2 Mrd. Euro erwirtschaften bzw. um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen. Immerhin seien die Herzogenauracher einer der Hauptsponsoren der WM.
Die Experten würden bis zum Jahreswechsel einen Gewinn je Aktie in Höhe von 10,50 Euro erwarten. Mache ein KGV von günstigen 14. Um die Attraktivität der Aktie insbesondere für Privatanleger zu erhöhen, stehe nun ein Aktiensplitt von 1:4 kurz bevor. adidas-Salomon greife mit dem Zukauf von Reebok den Branchenprimus Nike an. Nike als größter Rivale müsse aufpassen, nicht ins Hintertreffen zu gelangen. Es sei demnach nicht ausgeschlossen, dass Philip H. Knight, Unternehmenschef von Nike, es in Erwägung ziehe, PUMA zu schlucken.
Für die adidas-Salomon-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel von 200 Euro.
09:42 06.06.06
Westerburg, 6. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von JRC nehmen die Aktie von adidas-Salomon (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) charttechnisch unter die Lupe.
Unterhalb der Unterstützung bei 162 Euro scheine die Aktie aktuell noch nicht entschlossen, eine ausreichende Bodenbildung abzuschließen. Somit seien erneute Rücksetzer bis 148 Euro im Anschluss an die aktuelle Konsolidierung einzuplanen.
Erst oberhalb des 162er Levels hellt sich das Chartbild wieder auf, so die Experten von JRC.
Aber dann, mit Vollgas zum Titel "beste WM Aktie 2006"
Rücksetzer bis auf 148 dürfte ungefähr passen wenn man den Split umrechnet.
Sollte Adidas nicht die Aktie der WM werden,
hat man von der DEAG auch im Vorfeld gehört,
beides Rohrkrepierer.
Wenn morgen gute Zahlen von Nike kommen kann es ja vielleicht nochmal mit Adidas aufwärts gehen,
aber bisher ist die Performance bis auf den Put mehr als bescheiden.
Wie geht es weiter?
Kommt der Einbruch nach der WM?
Aber viel tiefer dürfte es doch eigentlich nicht mehr gehen, oder?
Hainer reklamiert WM-Sieg für Adidas
Adidas-Vorstandschef Herbert Hainer spricht von einem "sensationellen Verkaufserfolg" zur Fußball-Weltmeisterschaft. Wie teuer der Rekordumsatz erkauft wurde, darüber schwieg sich der Konzernchef indes aus.
"Wir sagen nichts zu unseren Marketingkosten", sagte Hainer am Montag in Berlin. "Aber natürlich hatten wir höhere Aufwendungen als in den Jahren zuvor." Er ließ jedoch keinen Zweifel daran, dass sich das für Adidas im WM-Jahr auszahlt: "Die Weltmeisterschaft hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir sind klarer Gewinner der WM."
Über 1,2 Mrd. Euro setzt Adidas mit Fußball um, 30 Prozent mehr als 2005. Dieser Rekordumsatz basiert auf zwei Kassenschlagern. Weltweit wurden 15 Millionen "Teamgeist"-Bälle verkauft, mehr als doppelt so viele wie bei der Fußball-WM vor vier Jahren in Japan und Südkorea. Damals setzt Adidas vom "Fevernova" 6 Millionen ab.
Sehr gut läuft für den Sportartikelhersteller auch das Geschäft mit Trikots. 3 Millionen Replika-Shirts wurden bereits verkauft, davon die Hälfte allein Trikots der deutschen Mannschaft. Zum Vergleich: 2002 waren es insgesamt 1,5 Millionen Trikots, davon 250.000 von der deutschen Elf. "Wir haben alle unsere Ziele übertroffen, sowohl sportlich als auch geschäftlich", sagte Hainer und verwies darauf, dass mit Deutschland, Frankreich und Argentinien noch drei Adidas-Teams im Viertelfinale vertreten sind.
Quelle: Financial Times Deutschland
adidas weiter buy
28.06.2006 - Die Analysten von Merck Finck & Co stufen adidas weiter mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 53 Euro.
Der Hauptkonkurrent Nike verfehlte mit seinen Zahlen für das vierte Quartal 2005/2006 die Erwartungen des Marktes. Diese Entwicklung bestärkt die Analysten in ihrer Kaufempfehlung für adidas.
Das Unternehmen entwickelt sich beim Auftragseingang und auf dem asiatischen Markt besser als Nike. Zudem konnte das amerikanische Unternehmen keine Marktanteile in wichtigen europäischen Märkten gewinnen. ( mh )
28.06.2006 - adidas weiter buy
adidas verbucht Rekordumsatz im Fußball-Segment
13:22 28.06.06
Westerburg, 28. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Sportartikelhersteller adidas AG (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) konnte im Rahmen der laufenden Fußball-Weltmeisterschaft im Fußball-Segment ein Rekordergebnis erzielen.
"Auch vor dem Ende des Turniers zählt adidas bereits zu den deutlichen Siegern dieser WM", sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender der adidas AG, den anwesenden Journalisten beim adidas World Cup Day in Berlin. "Wir haben alle unsere Ziele für diese WM übertroffen - sowohl sportlich als auch geschäftlich." Für adidas war die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 ein sensationeller Verkaufserfolg mit einem Rekordumsatz im Bereich Fußball von über 1,2 Mrd. Euro und damit einem Plus von mehr als 30 Prozent gegenüber 2005.
Mit drei Millionen verkauften Replika-Trikots, darunter 1,5 Millionen Trikots der deutschen Nationalmannschaft, wurde eine neue Rekordzahl erreicht. Zudem wurden mehr als eine Million Paar +Predator Absolute Fußballschuhe sowie 750.000 +F50 TUNIT Fußballschuhe verkauft. Weltweit wurden über 15 Millionen +Teamgeist Fußbälle im Design des Spielballs der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 abgesetzt.
Laut unabhängigen Marktuntersuchungen war adidas im ersten Quartal 2006 Marktführer in Europa mit einem Marktanteil von 37 Prozent, in den USA mit 46 Prozent sowie in Deutschland mit 51 Prozent, teilte der Sportartikelhersteller weiter mit.
Die Aktie von adidas notiert aktuell mit einem Minus von 1,07 Prozent bei 36,03 Euro.
Quelle: aktiencheck.de
Wenn 2008 in Österreich und der Schweiz der Ball rollt, ist Adidas wieder offizieller Sponsor. Das gaben das Unternehmen und die UEFA bekannt.
Die UEFA ist jetzt Premium-Partner von Adidas. "Es war nicht eine Frage des Geldes gewesen, sondern vor allem der positiven Erfahrungen aus der bisherigen Zusammenarbeit", sagte UEFA-Präsident Lennart Johansson. Man sei von der Kompetenz, dem Knowhow und der Qualität der Produkte auf Seiten des Partners überzeugt, so der Schwede. Bereits bei den EM-Endrunden 2000 und 2004 hatte sich Adidas die Sponsorenrechte gesichert.
Das Rechtepaket für die EM umfasst unter anderem eine Lizenz, die einen Verkauf von Produkten mit dem Logo, Maskottchen und dem Pokal erlaubt. Außerdem kleidet Adidas die Helfer ein und stellt den offiziellen Spielball des Turniers.
Über die Kosten für das Sponsoring wollte Adidas keine Auskünfte geben. "Wir wären schlecht beraten, wenn wir unseren Blick nicht über die WM 2006 hinaus ausrichten würden", sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender der Adidas AG. Bei der EM 2008 wolle das Unternehmen erneut "für neue Rekordumsätze sorgen und die WM 2006 noch einmal toppen", so Hainer. Ab 2009 wird Adidas außerdem offizieller Ausrüster der Champions League: Der Sportartikelspezialist stellt dann für jedes Spiel die Bälle.
Adidas hofft, dass die EM 2008 einen ebenso großen Verkaufserfolg bringt wie die WM im eigenen Land: Der Fußball-Hype verschaffte dem Sportartikler aus Herzogenaurach rekordverdächtige Absatzzahlen. Das Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ging bis jetzt insgesamt 1,5 Millionen Mal über den Ladentisch. Bei der WM 2002 waren nur 250.000 der DFB-Leibchen verkauft worden. Wegen der großen Nachfrage hat Adidas jetzt die Produktionskapazität mehrfach erhöht.
Insgesamt erzielte der Sportartikelhersteller im Bereich Fußball einen Rekordumsatz von über 1,2 Millarden Euro – das entspricht einem Plus von mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schon vor der WM hatte sich abgezeichnet, dass das Geschäft mit dem größten Fußballereignis der Welt rund laufen würde: Adidas setzte mehr Fußbälle, Trikots und WM-Artikel ab als geplant.
das hört sich doch alles richtig gut an.... die Infos hab ich von http://www.gmx.net/de/themen/finanzen/wirtschaft/...5099481CfARi.html
muß ich "leider" sagen Hut ab Hainer,
Adidas entwickelt sich echt gut.
Nur mit der Kursentwicklung hatte ich bisher leider recht,
das war mehr ein Trauerspiel,
und während den ganzen Trikot und Teamgeist käufen ist leider vergessen worden,
sich auch ein paar Adidas Aktien oder Calls ins Depot zu legen.
Jetzt ist denke ich die Zeit zum Callen gekommen.
Schließlich sollen die 53 € dieses Jahr ja noch erreicht werden.
Nutzt die WM freien Tage zum Kauf,
und ihr könnt ab Freitag wieder die Spiele genießen.
Wäre euch dankbar wenn ihr vielleicht ein paar gute Calls auf Adidas hättet und sie hier posten würdet.
Analyst: Merck Finck & Co
Rating: buy Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: reiterated WKN: 500340
adidas-Salomon buy
29.06.2006 09:03:20
Rating-Update:
Westerburg, 28. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Nils Lesser, Analyst von Merck Finck & Co., stuft die Aktien von adidas-Salomon (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) nach wie vor mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 53 Euro.
Analyse-Datum: 28.06.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Laufzeit bis 08.06.07
Basis 42,50
Aber ihr wisst ja selbst, wo ihr gucken müsst.
Hat jemand einen anderen Schein im Angebot?
dem kann man sicher zu diesem Call als Risikoreiche Depotbeimischung raten.
Natürlich nicht ohne Risiko,
deswegen immer selber schauen und 5 x überlegen,
aber No Risk No Fun.
Quelle: BoerseGo
Presse: adidas bestätigt Prognosen für das Gesamtjahr
16:04 30.06.06
Westerburg, 30. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Sportartikelkonzern adidas AG (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) hält an seinen Prognosen für das laufende Fiskaljahr fest.
"Wir halten ganz klar an unseren Prognosen fest. Der Gewinn wird dieses Jahr zum sechsten Mal in Folge wachsen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer gegenüber der "Euro am Sonntag" (Vorabveröffentlichung). Konkrete Zahlen zum ersten Halbjahr wird der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern am 9. August melden.
Am Mittwoch hatte der US-Konkurrent Nike Inc. (ISIN US6541061031/ WKN 866993) unter anderem wegen hoher Marketingausgaben einen Gewinnrückgang für das vergangene Quartal ausgewiesen. Einen ähnlichen negativen Effekt schließt Hainer für Adidas aus: "Wir geben jedes Jahr etwa 14 Prozent unseres Umsatz für Werbung und Marketing aus. Das ist dieses Jahr genauso."
Die Aktie von adidas notiert aktuell mit einem Plus von 1,68 Prozent bei 37,68 Euro.
(30.6.2006/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
Viel Erfolg !
MfG schibi
Habe heute morgen den adidas-call SAL6DF gekauft, läßt sich gut an.
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" empfehlen die adidas-Aktie (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) spekulativ zu kaufen.
Der adidas-Titel sei angesichts der hohen Erwartungen durch die Fußballweltmeisterschaft und den damit verbundenen Chancen im Vorfeld kräftig nach oben geklettert. Der Kurs habe sich so allein seit Anfang 2004 verdoppelt und Ende Januar 2006 bei 44 Euro (splittbereinigt) ein neues Allzeithoch erreicht. Allerdings sei der Aktie dann die Puste ausgegangen und sie habe zunächst eine Pause gebraucht.
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Nach der Korrektur von etwa 20% in den vergangenen Monaten könnte sich nun eine Kaufgelegenheit bieten. Die dank der WM erwarteten guten Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr dürften zwar bereits in den Kursen enthalten sein, aber auch der Blick weiter nach vorn stimme optimistisch. Der Konzern sollte weiterhin mit guten Ergebnissen aufwarten. Nicht zuletzt wegen des jüngst erweiterten Engagements im Fußballbereich. Damit stimme insgesamt das fundamentale Bild, zudem impliziere die Bewertung Kurspotenzial. Ferner sei ein erneuter Anlauf in Richtung Allzeithoch charttechnisch denkbar.
Spekulative Käufe der adidas-Aktie, so die Experten von "BÖRSE am Sonntag", die bei etwa 33 Euro abgesichert werden, könnten daher nun in Frage kommen.(3.7.2006/ac/a/d)
- werde mich hüten !!! -
z.B. "Adidas oder Callichdas" ???
Ich glaub ein put ist zur Zeit nicht "in"...
und manchmal hängt man hinterher.
Und manchmal ändert sich einfach die Situation,
und aus Kaufempfehlungen werden Verkaufsempfehlungen oder umgekehrt.
Zwinge euch ja nicht dazu diesen Thread weiter am Leben zu halten,
aber es freut mich natürlich das gerade in diesem provokativen Thread mittlerweile soviel Leben drin ist.