BP on the long run 850517


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:27
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436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERBP Chef nimmt vorzeitig seinen Hut

 
  
    #26
12.01.07 23:56
SPIEGEL ONLINE - 12. Januar 2007, 18:34
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459487,00.html

BP
Chef des größten britischen Unternehmens gibt vorzeitig auf
Der Chef des britischen Ölkonzerns BP geht vorzeitig in den Ruhestand. Das Unternehmen gab heute überraschend bekannt, dass John Browne nach einem Jahrzehnt im Amt zurücktreten werde. Dabei galt Browne als einer der erfolgreichsten Manager Großbritanniens.

London - BP-Chef John Browne kündigte heute in London an, dass er im Juli dieses Jahres zurücktreten werde. Nachfolger des 58-Jährigen soll zum 1. August der BP-Manager Tony Hayward werden. Der 49-Jährige ist bislang im Vorstand für Erkundung und Produktion zuständig. Bei dem Konzern gilt für Spitzenkräfte eine Altersgrenze von 60 Jahren, die Lord Browne im Februar 2008 erreichen wird. Damit tritt der Konzernchef 17 Monate früher zurück als erwartet.

Noch-BP-Chef Browne: Imageschaden durch Pannen in den USA
Browne, der bei BP seit 1995 die Geschäfte führt, gilt als einer der erfolgreichsten britischen Manager. Deshalb war eine Zeit lang auch darüber spekuliert worden, dass für ihn eine Ausnahme von der Altersgrenze gemacht werden könnte. Schließlich erteilte der BP-Chef solchen Spekulationen vor einigen Monaten aber selbst eine Absage.

Noch im Sommer 2006 hatte Browne zugestimmt, bis Ende 2008 im Amt zu bleiben. Gleichzeitig sei schon damals intern ein Nachfolger bestimmt worden. "Nach dieser vom Management voll unterstützen Entscheidung sind wir zu den Schluss gekommen, dass eine sechs Monate für eine geordnete Übergabe besser sind als 18 Monate", erklärte BP-Aufsichtsratschef Peter Sutherland den vorzeitigen Rücktritt Brownes.

Browne kam 1966 zu BP und wurde 1995 Chef des Konzerns. 1998 organisierte er die Übernahme des US-Ölunternehmens Amoco. BP wurde unter Browne, gemessen am Börsenwert, zum drittgrößten Ölkonzern des westlichen Welt. Sein Image als erfolgreicher Konzernlenker erlitt durch Probleme des Unternehmens in den USA Schaden. Eine Explosion in einer BP-Raffinerie in Texas im Jahr 2005, bei der 15 Arbeiter ums Leben kamen, sowie der schlechte Zustand von Ölleitungen in Alaska machten Schlagzeilen; zeitweise musste das Ölfeld Prudhoe Bay wegen eines Lecks geschlossen werden.

Analysten bewerteten den Rücktritt Brownes positiv, die Aktie von BP gewann heute an Wert.

kaz/dpa/Reuters

© SPIEGEL ONLINE 2007


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1424 Postings, 8925 Tage moebiusBP

 
  
    #27
13.01.07 00:19
Hoch interessant.
Vergleiche auch Exxon, Halliburton, Schlumberger, Lukoil!!!  

Optionen

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERGoldman Sachs erhöht BP auf Buy (Neutral)

 
  
    #28
05.02.07 12:45
vwd MarketTalk-Montag, 5. Februar 2007 09:08
ANALYSE/Goldman Sachs erhöht BP auf Buy (Neutral)
===
Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
Kursziel: 615 p
===
BP sind sehr rasch in der Gunst der Anleger gefallen, wie Goldman Sachs feststellt. Das Unternehmen könne jedoch die Mehrheit seiner jüngsten Probleme überwinden, so die Analysten. Der Strategie-Zwischenbericht am 6. Februar könnte sich als Kurskatalysator erweisen, auch wenn das Unternehmen seine Ziele wahrscheinlich senken werde. Die Aussichten für 2007 und 2008 würden besser. Die BP-Aktien seien nunmehr wieder attraktiv bewertet.
DJG/cln -0-



 

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERBP tut es seinen Konkurrenten gleich

 
  
    #29
06.02.07 14:37
 
HANDELSBLATT, Dienstag, 6. Februar 2007, 10:44 Uhr
Milliardengewinn in 2006

BP tut es seinen Konkurrenten gleich

Der im vergangenen Jahr auf eine Rekordmarke gekletterte Ölpreis hat den Öl- und Gaskonzernen gigantische Gewinne beschert. Die britische BP ist da keine Ausnahme.

HB LONDON. BP verbucht im vergangenen Jahr einen Gewinn von 22,3 Mrd. Dollar (17,4 Mrd Euro) und übertraf damit das Vorjahresergebnis um 15 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte. Im Schlussquartal fiel der Gewinn allerdings um 12 Prozent auf 3,9 Mrd. Dollar in Folge des Rückgangs der Öl- und Gasfördermengen in diesem Zeitraum und wieder abbröckelnder Preise. Zudem seien die Kosten und die Steuerbelastungen gestiegen.

Der größte Ölkonzern der Welt, Exxon Mobil, hatte in der vergangenen Woche mit 39,5 Mrd. Dollar den höchsten Jahresgewinn Wirtschaftsgeschichte berichtet. Auch der europäische Markführer Shell hatte Rekordzahlen gemeldet. Der Gewinn des niederländisch-britischen Konzerns stieg um 12 Prozent auf 25,4 Mrd. Dollar.

Nach Angaben der Citigroup lag der Ölpreis 2006 im Durchschnitt bei 66 Dollar – zehn Dollar höher als 2005. Im Juli vergangenen Jahres erreichte er ein Allzeithoch von 77 Dollar. Seitdem hat sich die Entwicklung umgedreht. Eine relativ glimpflich verlaufene Hurrikan-Saison in den USA und milde Winter in den USA und Europa hielten die Nachfrage niedrig. Bei Erdgas gab es dieselbe Entwicklung.


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436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERDt. Bank: BP hat Potenzial trotz schwacher 4Q-Zahl

 
  
    #30
06.02.07 14:40
vwd MarketTalk-Dienstag, 6. Februar 2007 11:05
ANALYSE/Dt. Bank: BP hat Potenzial trotz schwacher 4Q-Zahlen
===
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Bestätigt 630 p
===
Die Deutsche Bank erkennt trotz der schwachen, wenn auch erwarteten, Ergebnisse von BP im vierten Quartal Kurspotenzial in dem Titel. Die Analysten werfen die Frage auf, ob der bevorstehende Wechsel an der Konzernspitze Veränderungen mit sich bringen werde, zum Beispiel mit Blick auf die Fördermengenprognosen.
DJG/DJN/bst/cln -0-
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436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERGazprom und BP prüfen Joint Venture

 
  
    #31
01.03.07 15:05
01.03.2007 14:36:31

Gazprom und British Petroleum prüfen Möglichkeit von Joint Venture

MOSKAU (dpa-AFX) - Der weltweit größte Gasförderer Gazprom  und der Energieriese
British Petroleum (BP  ) erwägen die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens.
Darüber sprachen Gazprom-Vorstand Alexej Miller und BP-Chef Lord Browne am
Donnerstag in Moskau, wie Gazprom mitteilte. Das Joint Venture könnte unter
anderem den Handel mit Flüssiggas befördern, hieß es. An dem Treffen nahm auch
das für Erkundung und Absatz zuständige BP-Vorstandsmitglied Tony Hayward teil,
der Browne im Sommer dieses Jahres ablösen soll./am/DP/sk

Quelle:dpa-AFX

URL: http://aktien.onvista.de/...html?ID_NEWS_TYPE=1,2,4&DATE_RANGE=wee...
 






 

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADER BP-Konzern - Aserbaidschans zweiter Frühling

 
  
    #32
01.03.07 22:52
Aserbaidschans zweiter Frühling
von Marcus Bensmann (Baku)
Unkontrolliert werden an jeder Straßenecke Bakus vielstöckige Häuser in Spiegelglas und Beton hochgezogen. Dem wachsenden Straßenverkehr sind die beschaulichen Gassen in der Hauptstadt Aserbaidschans nicht gewachsen. In der Luft mischen sich die Abgase mit vom Meer her wehendem Ölgeruch.

Ölfeld bei BakuDie einstige Sowjetrepublik im Kaukasus erlebt einen ökonomischen Rausch. In den vergangenen beiden Jahren wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes jeweils um mehr als 25 Prozent. Der Wert der Exporte nahm allein 2005 um 71 Prozent zu, ein Trend, der sich im vergangenen Jahr fortsetzte. Verantwortlich für das Rekordwachstum war vor allem die florierende Öl- und Gasindustrie Aserbaidschans.

Anders als beim ersten Ölboom des Landes Ende des 19. Jahrhunderts fließt der Rohstoff allerdings nicht mehr einfach aus der Erde, sondern muss größtenteils offshore vom Grund des Kaspischen Meers gefördert werden. Ein von BP geführtes Konsortium erschloss das Ölfeld Aseri-Tschirag-Guneschli vor der Küste Aserbaidschans, das über 5,4 Milliarden Barrel (1 Barrel = 159 Liter) verfügen soll. Bis 2008 sollen eine Million Barrel pro Tag gefördert werden.

Was Aserbaidschan jedoch für USA und Europa wirklich interessant macht, sind weniger seine Ölvorkommen als die geografische Lage: Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben verschiedenste US-Regierungen daran gearbeitet, die Bodenschätze Zentralasiens und des Kaukasus an Russland und dem Iran vorbeizuleiten - um nicht zu abhängig von problematischen Importländern zu werden. Die Anwaltskanzlei des ehemaligen US-Außenministers James Baker bereitete den Weg für die BTC-Pipeline, die seit vergangenem Jahr Öl aus Baku über das georgische Tiflis bis in den türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan und von dort aus auf den Weltmarkt bringt.

Wichtiges Transitland
Aserbaidschan wurde damit auch zu einem wichtigen Transitland. Drei 10.000 Tonnen schwere Tanker bringen bisher von der kasachischen Ostküste Öl über das Meer zur BTC-Pipeline. Ende 2006 wurde zudem von BP und der norwegischen Statoil das Gasfeld Schah Denis erschlossen und eine Gaspipeline gebaut, die über Georgien ebenfalls an Russland vorbei in die Türkei führt. Auch dies ist eine Investition in die Zukunft: Eines Tages könnten auch kasachisches und turkmenisches Gas durch die Leitung nach Westen strömen. "Es ist wichtig und notwendig, dass die EU verstärkt den Blick auf den südlichen Kaukasus richtet", sagte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier Mitte Februar nach einem Gespräch mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew.

Für Aserbaidschan wirkt der derzeitige Boom wie eine Rückkehr längst vergangener Tage. Vom Haidar-Alijew-Flughafen führt die Straße auf dem Weg nach Baku an den zwei ältesten Ölfeldern der kaspischen Region vorbei. "Das Öl lag so dicht an der Oberfläche, dass man nur mit einer Hacke einschlagen musste", heißt es in historischen Quellen. Der erste Ölrausch bescherte Ende des 19. Jahrhunderts der Stadt am Kaspischen Meer einen beispiellosen Aufschwung. Die Brüder Nobel, schwedische Unternehmer, entdeckten das Potenzial des Rohstoffs und zogen in kurzer Zeit eine blühende Industrie hoch. Aus Sandstein erbaute Palais und Bürgerhäuser in Neogotik und Jugendstil gaben der Stadt ein mediterranes Flair.

Das britische Ölkonsortium BP übernahm nach dem Ende der Sowjetunion die Rolle der Gebrüder Nobel. Das Unternehmen sicherte sich in einem Jahrhundertvertrag mit der aserbaidschanischen Regierung 1994 die Erschließung der Öl- und Gasfelder und projektierte den Bau der BTC-Pipeline. Insgesamt investiert das von BP angeführte Konsortium über 18 Mrd. $ in den Jahrhundertvertrag.

Als Partner dient BP die staatliche Ölgesellschaft Socar. Die Gesellschaft, für die über 70.000 Menschen tätig sind, arbeitet in 25 Production Sharing Agreements (PSA) mit anderen internationalen Ölfirmen zusammen, darunter Exxon Mobil, Lukoil und Agip Eni. BP aber bleibt wichtigster Akteur in Baku.

Die Erlöse aus dem Erdöl fließen nach norwegischem Vorbild in einen Zukunftsfonds, der seit letztem Jahr mit ansehnlichen Ausschüttungen das bis dahin klamme aserbaidschanische Budget füllt. Für seine Teilnahme an der Transparenz-Initiative für den Rohstoffsektor (EITI) erhält das Land internationale Anerkennung. Dass Präsident Alijew sein Land nach wie vor mit harter Hand regiert, wird dabei gern übersehen. Der zweite Ölboom von Baku hat begonnen.

Kampf um Quellen

Ölmultis Die Jahresumsätze der größten Player im Öl- und Gasgeschäft - Exxon, Shell und BP - betragen jeweils mehrere Hundert Milliarden Dollar, sind also so hoch wie die Wirtschaftsleistungen kleinerer Industrieländer: Exxon ist in dieser Hinsicht so groß wie Schweden, Shell so groß wie Österreich, BP entspricht Dänemark. Mit etwas Abstand folgen Total, ConocoPhillips und Chevron.

Staatskonzerne Die Ölmultis verdienen ihr Geld mit der Ölförderung, der Verarbeitung und dem Transport von Öl. Was die geförderten Ölmengen angeht, hängen allerdings einige Staatskonzerne die Ölmultis ab - wie der saudi-arabische Konzern Saudi Aramco, der größte Ölförderer weltweit, und der venezolanische Staatskonzern Petróleos de Venezuela.

Staatliche Kontrolle Für die Konzerne wird es schwieriger, neue Ölquellen aufzutun, denn die staatlichen Gesellschaften gewinnen an Einfluss. Venezuelas Präsident Hugo Chávez will die Ölindustrie seines Landes komplett unter staatliche Kontrolle bringen: Bis Mai sollen die amerikanischen Ölkonzerne Exxon, Chevron und ConocoPhillips ihre Mehrheitsanteile an Ölprojekten dem Staat verkaufen, nur Minderheitsanteile dürfen sie behalten. Weltweit werden derzeit 80 Prozent der Ölreserven von Staatsunternehmen kontrolliert.

Alternativen Der Chef des französischen Ölkonzerns Total hat Konsequenzen aus der Situation gezogen: Im Februar kündigte er an, Total wolle sich möglicherweise in der Kernkraftbranche engagieren. Europäische und amerikanische Großkonzerne wie Shell, Total, Exxon und Chevron investieren außerdem massiv in alternative Arten der Ölförderung wie die Ölgewinnung aus Ölsanden in Kanada und aus Teersanden in Venezuela.

Chancen im Irak Das vor wenigen Tagen beschlossene Ölgesetz im Irak bietet neue Chancen für die Ölmultis: Ausländische Konzerne sollen sich zukünftig an der Ölförderung im Irak beteiligen dürfen.


Aus der FTD vom 02.03.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: Bloomberg


 

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERSo schnell geht das Öl nicht zur Neige

 
  
    #33
03.03.07 01:02
So schnell geht das Öl nicht zur Neige
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die Mahner und Warner, sie kehren in regelmäßigen Abständen wieder. Der Investmentbanker Matthew Simmons etwa schrieb 2005 ein Buch mit dem Titel "Twilight in the Desert". Seine Botschaft: Der Wüste geht das Öl aus. Doch die Prognosen über künftige Erdölvorräte sind schwierig - und oft fehlerhaft.
Ein paar Jahre zuvor erschreckte der Geologe Colin Campbell die Welt mit Sätzen wie: "Krieg, Hungersnöte, wirtschaftliche Rezession und im schlimmsten Fall die Auslöschung des Homo sapiens drohen, sollten die Erdölvorräte bald zur Neige gehen." Schon in den 70er-Jahren wurde das Ende des schwarzen Zeitalters prophezeit. Einer der Urväter der Katastrophenapostel ist Marion King Hubbert, berühmt geworden durch seine 1956 propagierte Hubbert-Kurve. Geformt wie eine gaußsche Glockenkurve, besagt sie, dass die Produktion nach anfänglichem Anstieg zwangsläufig versiegt.

Panikmache ist immer dann angesagt, wenn die Ölpreise wieder einmal Rekordstände erklimmen. Das war in den 70ern der Fall, als es gleich zu zwei Ölkrisen kam. Und ist im neuen Jahrtausend erneut aktuell, da die Notierungen - angetrieben von der steigenden Nachfrage aus China und dem zunehmenden Interesse von Spekulanten - im Juli 2006 auf das Allzeithoch von 78,40 $ pro Fass kletterten. Doch "solche Langzeitprognosen sind keine exakte Wissenschaft. Forschungsinstitute und Unternehmen liegen immer falsch", sagt Bassam Fattouh, Ölexperte am renommierten Oxford Institute for Energy Studies. Das hängt damit zusammen, dass technischer Fortschritt und die Entwicklung der Ölnachfrage bei den Prognosen meistens ausgeklammert werden.

Ungleich verteilt: Anteil an den weltweiten Ölreserven nach RegionenAußerdem haben einzelne Länder auch Anreize, ihre Reserven als zu hoch oder zu niedrig auszuweisen, sagt Experte Fattouh. Die Mitgliedsländer der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) weisen wahrscheinlich zu hohe Schätzungen aus, da sich die Förderquote nach den Reserven richtet: Wer über viel Öl verfügt, darf auch viel fördern. Als die Opec diese Quotenregelung in den 80er-Jahren einführte, stiegen die Reserven sprunghaft an. Die Opec deckt etwa 40 Prozent der globalen Erdölnachfrage.

Als relativ verlässlich gilt die Schätzung des "Statistical Review of World Energy" von BP, dem zufolge die weltweit ausgewiesenen Reserven Ende 2005 gut 1200 Milliarden Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern) betrugen. Das würde für die nächsten 40 Jahre reichen, sagt Christof Rühl, stellvertretender Chefvolkswirt bei BP: "Allerdings sind wir optimistisch, dass es sich dabei um eine sehr konservative Schätzung handelt. Neue Technologien, neue Ressourcen wie Ölsande werden die Zeitperiode strecken." Als vielversprechend angesehen werden neben Ölsanden die Ausbeutung von Schieferöl, Teersanden und Tiefwasservorkommen: Der hohe Ölpreis macht selbst diese kostenintensiven Explorationsvorhaben rentabel. So sei bei Ölsanden ein Preis von 35 bis 40 $ ausreichend, sagt BP-Experte Rühl.
Ökologisch bedenklich, aber notwenig

Selbst wenn die Nutzung von Ölsanden ökologisch bedenklich ist: Sie ist aus Sicht der Fachleute notwendig, da es im Transportsektor bis heute keine wirklichen Alternativen zu Öl gibt. Biokraftstoffe aus Mais und Zuckerrohr und Kohleverflüssigung gelten als Hoffnungsträger.

Doch haben beide Nachteile: "Bei Biokraftstoffen stellen sich mittelfristig Verteilungsfragen, da Mais auch Nahrungsmittel ist. Das hat in Mexiko jüngst zu Demonstrationen geführt, da sich die Tortillapreise erhöht haben", sagt Rühl. "Verflüssigung von Kohle wiederum ist sehr energieintensiv - und vor dem Hintergrund der Klimaschutzdebatte problematisch." Trotzdem sieht er gute Chancen für Biokraftstoffe: Erst jüngst hat BP denn auch 500 Mio. $ in ein Forschungsinstitut zur Entwicklung von Biokraftstoffen investiert.

Aus der FTD vom 02.03.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: ftd.de



 

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERTNK-BP

 
  
    #34
04.03.07 11:53
TNK-BP

Die internationale Ratingagentur Fitch hat das Rating des russisch-britischen Ölkonzerns TNK-BP in Inlands- und Fremdwährungen auf "BBB-" von zuvor "BB+" angehoben.

Die Kreditwürdigkeit des Unternehmens bei kurzlaufenden Verbindlichkeiten wurde auf "F3" von zuvor "B" heraufgestuft, teilte die Agentur am Freitag in Moskau mit. Der Ausblick beider Ratings sei "stabil".

Ihre Entscheidung führte die Agentur auf die weitere Verbesserung der Geschäftsstruktur des Konzerns bei Erkundung, Förderung, Verarbeitung und Vertrieb zurück.

TNK-BP fördert in Westsibirien, im Wolga- und im Uralgebiet, in Ostsibirien und auf dem Festlandsockel der fernöstlichen Insel Sachalin
Quelle: www.finanznachrichten.de  

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERCollaboration with Gazprom is a Big Chance for BP

 
  
    #35
04.03.07 11:56
Collaboration with Gazprom is a Big Chance for BP in Russia
 
02.03.2007 13:12
Gazprom and BP executives held talks yesterday on forming a joint venture involving liquefied natural gas.

"In particular, the discussion was about the possibility of creating a joint venture to develop the companies' international business, including in liquefied natural gas," Gazprom's chief executive, Alexei Miller, said.

Gazprom bought control over Sakhalin-2, the world's largest LNG project, from Shell in December in a move analysts said reflected the Kremlin's desire to gain control over all big projects in strategic industries. The project on the remote Pacific island of Sakhalin is expected to start exporting LNG in 2008 and has already pre-sold almost all its annual output to long-term buyers in Japan, South Korea and the US.

Gazprom has long wanted to get into LNG and has already done a series of swap deals to enable it to gain experience by selling LNG cargoes on the Atlantic market.

An alliance with Gazprom may help BP strengthen its position in Russia. Its TNK-BP joint venture is under a cloud because the state is threatening to withdraw its licence for the Kovykta gas field, a huge field well-placed for gas exports to China.  
[Neftegaz.ru]
Quelle; www.finanznachrichten.de  

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERBP buys Chevron's Dutch operation

 
  
    #36
05.03.07 17:06

BP buys Chevron's Dutch operation
Oil giant BP is buying the Dutch manufacturing business of its US-based rival Chevron for $900m (£468.5m).
BP will take control of Chevron's 31% stake in the 400,000 barrel-per-day Netherlands Refining Company and the US firm's stake in a wind farm.

This will give it total ownership of both businesses. BP is also buying a 22.8% share of a crude oil storage plant, and "associated pipelines".

Chevron said it is focusing on areas where it has strength in the market.

The refinery was "ideally configured to serve the growing demands for clean transport fuels, particularly diesel, throughout Europe," said chief executive of BP refining and marketing John Manzoni.

"As sole owners we will be able to simplify the existing operations, which were designed to meet the individual requirements of each party."

Last year high oil prices drove BP's profits 15% higher to $22.3bn.

Story from BBC NEWS:
http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/1/hi/business/6420101.stm

Published: 2007/03/05 14:58:22 GMT

© BBC MMVII

 

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERTwo Oil Giants Plunge into the Wind Business - BP&

 
  
    #37
05.03.07 20:46
Two Oil Giants Plunge into the Wind Business - Shell & BP

Washington, DC [Boston Globe] Two of the world's leading oil producers have almost overnight joined some of the biggest players in wind power in the United States, accelerating a trend of large corporations investing in the rapidly growing alternative-energy field. ... Shell Oil Co. and BP have accumulated impressive credentials.

Quelle: www.finanznachrichten.de
 

436 Postings, 6691 Tage NRWTRADERBP plc: buy (Banc of America Sec.)

 
  
    #38
05.03.07 20:49
05.03.2007 17:43
BP plc: buy (Banc of America Sec.)
Rating-Update:

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Banc of America stufen die BP-Aktie (ISIN US0556221044/ WKN 850518) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel hebe man von 72 auf 77 USD an. (05.03.2007/ac/a/u)
Analyse-Datum: 05.03.2007

Quelle: www.aktiencheck.de

 

2390 Postings, 6785 Tage hello_againnews

 
  
    #39
04.04.07 22:43
kann mir jemand sagen, was die news zu BP unter den folgenden links zu bedeuten haben??

http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_BP_p_l_c_n2260456.html?secu=610
http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_BP_p_l_c_n2260454.html?secu=610

da steig ich nicht durch^^  

8485 Postings, 6614 Tage StöffenFusionieren BP und Shell ?

 
  
    #40
19.05.07 08:24

Fusionieren Shell & BP ?

 

Unter diesem Titel berichtete gestern DiePresse über eine mögliche Fusion der Öl – Multis BP und Shell. Es könnte sich bei den Gerüchten jedoch um den üblichen saisonalen Schwachsinn handeln. Eine Fusion dieser Giganten würde die Regierungen vieler Länder auf den Plan rufen, die eine derartige Marktmacht im Wettbewerb für unzulässig halten.

 

ERDÖL-RANKING

 

1. Exxon Mobil, USA 339,938
2.
Royal Dutch Shell, NL/GB
306,731
3. BP,
GB 267,600
4. Chevron,
USA 189,481
5. ConocoPhilips,
USA 166,683
6. Total,
F 152,361
7. Sinopec,
China 98,785
8.
ENI, Italien 92,603
9. PDVSA,
Venezuela 85,618

10. China National Petroleum,
China 83,557


* Umsatz in Mrd. Dollar

 

http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/.../home/wirtschaft/index.do

 

 

2390 Postings, 6785 Tage hello_againentwicklung bp euostoxx

 
  
    #41
13.06.07 21:25
ich habe hier mal einen chartvergleich des eurostoxx50 mit bp. dabei hängt bp einiges zurück. liegt vor allem an dem zwischenzeitlichen sinkflug des ölpreises und den problemen mit einer pipeline im letzten jahr.
diese "zurückhaltung" sollte im falle einer konsolodierung oder gar kursrutsches an den internationalen börsen für eine gewisse rückendeckung und absicherung sorgen...

 
Angehängte Grafik:
chart_bp_amoco_eurostox.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_bp_amoco_eurostox.png

2390 Postings, 6785 Tage hello_againgutes Zeichen BP

 
  
    #42
17.06.07 19:59
Ich weiß, dass das ewige Posten von charts nicht das Beste ist, aber das ist doch mal ein gutes Zeichen :)
sehr hoher Umsatz und steigender Kurs  
Angehängte Grafik:
bp150607.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bp150607.png

2390 Postings, 6785 Tage hello_againgute nachrichten - russland geschäft

 
  
    #43
1
22.06.07 16:33
London (aktiencheck.de AG) - Die britische BP plc (ISIN GB0007980591/ WKN 850517), der größte Ölkonzern in Europa, erklärte am Freitag, dass der drittgrößte russische Ölproduzent TNK-BP, ihr Joint Venture mit der Alfa Access Renova Group, eine Absichtserklärung zur Schließung einer strategischen Partnerschaft mit dem russischen Erdgaskonzern OAO Gazprom (ISIN US3682872078/ WKN 903276) unterzeichnet hat.

Im Rahmen der Allianz werden beide Seiten umgehend ein gemeinsames Team bilden, das strategische Möglichkeiten für langfristige Energie-Investments in Russland und Übersee identifizieren soll. Dabei stehen zunächst Projekte mit einem Volumen von mindestens 3 Mrd. Dollar im Fokus.

Zudem wird TNK-BP seine 62,89 Prozent-Beteiligung an dem Unternehmen Rusia Petroleum, das über die Lizenz für das Gasfeld Kovykta in Ostsibirien verfügt, an Gazprom veräußern. Ferner wird TNK-BP seinen 50-prozentigen Anteil an der East Siberian Gas Company (ESGCo) verkaufen. Gazprom wird für Rusia Petroleum und ESGCo 700 bis 900 Mio. Dollar zahlen.

Darüber hinaus erhält Gazprom eine Option zum Erwerb eines weiteren Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie am Kovykta-Projekt zu einem unabhängig bestimmten Marktpreis.

Die Aktie von BP steigt in London aktuell um 1,28 Prozent auf 586,69 Pence. (22.06.2007/ac/n/a)



-> ich denke mit dieser Einigung sinkt die Gefahr eines Herausdrängens BP aus dem russischen Markt deutlich. Andere Konzerne haben da mehr mit Förderlizenzen u.ä. zu kämpfen ( Shell und das Sachalin-Projekt , glaube da war mal was )

 

8485 Postings, 6614 Tage StöffenRussland stärkt Kontrolle über Rohstoffe

 
  
    #44
23.06.07 12:32
BP verkauft Anteile an sibirischem Gasfeld an Gazprom

Nach monatelangem Druck der russischen Behörden verkauft der britische Energiekonzern BP seine Anteile am sibirischen Gasfeld Kowikta an den russischen Energieriesen Gazprom. Der Kaufpreis betrage 700 bis 900 Millionen Dollar (523 bis 669 Millionen Euro), teilte BP am Freitag in London mit.

Gleichzeitig werde BP mit Gazprom bei der Suche nach Investitionsmöglichkeiten in Russland und außerhalb zusammenarbeiten, erklärte BP-Chef Tony Hayward. Moskau hatte gedroht, der BP-Firma TNK-BP die Lizenz für Kowikta zu entziehen. Diese Entscheidung werde jetzt wahrscheinlich verschoben, teilte die Rohstoffbehörde mit.

BP und sein Gemeinschaftsunternehmen mit der russischen Alfa Access Renova, TNK-BP, hätten sich mit Gazprom auf eine "strategische Allianz geeinigt", teilte BP mit. TNK-BP verkaufe seinen Anteil von knapp 63 Prozent am Lizenzbetreiber des Gasfeldes, Rusia Petroleum, sowie seinen 50-Prozent-Anteil am ostsibirischen Gaskonzern ESGCo, zuständig vor Ort für das Projekt.

Die russischen Behörden beschuldigten Rusia Petroleum, nicht die neun Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr zu fördern, zu denen sie sich bei der Lizenzvergabe vertraglich verpflichtet habe. TNK-BP hatte dies damit begründet, dass Gazprom den Bau einer Pipeline nach China blockiere. In Kowikta, nahe dem Baikal-See im Osten Sibiriens gelegen, sollen Schätzungen zufolge 1900 Milliarden Kubikmeter Gas lagern. Es gilt als eines der vielversprechendsten Gas-Vorkommen in Russland.

Analysten gehen davon aus, dass der russischen Führung die in den 90er Jahren geschlossenen Verträge zwischen ausländischen Konzernen und Privatunternehmen ein Dorn im Auge sind, weil sie die russische Kontrolle über die Rohstoff-Vorkommen schwächen. Auch der Shell-Konzern hatte im Dezember wegen einer angeblichen Vertragsverletzung einen Mehrheitsanteil am riesigen Gas- und Öl-Projekt Sachalin II vor der russischen Ostküste an Gazprom verkaufen müssen.

Russland geht unter Präsident Wladimir Putin mehr und mehr dazu über, ausländische Konzerne nur noch als Juniorpartner von Staatskonzernen an Großprojekten zu beteiligen. Auch deutsche Konzerne sind nach diesem Modell etwa an der Ausbeutung von Gasfeldern in Sibirien oder beim Bau der Ostsee-Pipeline zusammen mit Gazprom aktiv.

http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=14183
 

8485 Postings, 6614 Tage StöffenWeitere Berichte zu dem BP - Gazprom - Deal

 
  
    #45
1
23.06.07 13:57
Siehe zu dieser Thematik auch die Berichte vom Manager-Magazin und der Welt. Deutsche Firmen wie E.ON und BASF könnten demnächst ebenfalls betroffen sein.

Ende einer Dienstreise

Der Ölkonzern BP hat heute die Kontrolle über eines der weltgrößten Gasfelder an den russischen Monopolisten Gazprom abgegeben - auf Druck Russlands und deutlich unter Wert, glauben Experten. Damit setzt Russland die Verstaatlichung seiner Energiewirtschaft fort. Und das dürfte auch deutschen Unternehmen Sorgen bereiten.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,490210,00.html

BP ergibt sich in Sibirien

Die Briten verkaufen ihre Anteile am Gasfeld Kovykta an den russischen Staatskonzern Gazprom. Die Lagerstätte wird voraussichtlich 2017 erschlossen. Es bietet Riesenreserven: Deutschland könnte damit 20 Jahre lang seinen Erdgasbedarf decken.

http://www.welt.de/wirtschaft/article967390/..._sich_in_Sibirien.html

 

2390 Postings, 6785 Tage hello_againBP buy

 
  
    #46
09.07.07 12:20

 

 

TOTAL stiegen nach einer positiven Studie 2,71 Prozent auf 61,86 Euro. Die
Deutsche Bank hat das Kursziel der Aktien von 61 auf 71 Euro erhöht und den
Titel mit 'Buy' bestätigt. Grund für das geänderte Kursziel sei eine höhere
Bewertung des Öl-Sektors
, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Branchenstudie
vom Freitag. Der Ölpreis werde wohl langfristig nicht markant sinken.

In London profitierten entsprechend Royal Dutch Shell und BP . Aktien von
Royal Dutch Shell gewannen 2,87 auf 2.115 Pence. Die Papiere wurden von den
Deutsche-Bank-Analysten von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft. Das Kursziel
erhöhten sie von 1.950 auf 2.375 Pence. Die Titel von BP stiegen 1,08 auf 610,50
Pence. Die Werte wurden ebenfalls von 'Neutral' auf 'Buy' gestuft.
Das Kursziel
erhöhten die Experten der Deutschen Bank von 580 auf 670 Pence

 

den ganzen Text gibt es bei:

http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=189891

grüße

 

14542 Postings, 6710 Tage gogolDer Ölpreis steigt aber BP ein ladenhüter

 
  
    #47
18.07.07 16:29
weshalb ist es so????  

Optionen

2390 Postings, 6785 Tage hello_againLadenhüter

 
  
    #48
1
18.07.07 18:29
Ladenhüter würde ich nicht sagen. In den letzten Wochen stieg der Kurs, nicht steil aber Schritt für Schritt um einige Prozente. Etwa 10% seit April/Mai, je nach Zeitpunkt

Die Verteuerung des Öls kann sich sicher auch nicht unmittelbar 1 zu 1 auf den Kurs niederschlagen. Deutliche Auswirkungen wird es wohl erst bei einem lang anhaltendem hohen Ölpreis geben, wobei ich nicht mehr mit einer Erholung rechne... Also sollte für die Zukunft einiges drin sein. Die "sell" Empfehlung von der Société Générale finde ich kurzfristig vielleicht in Ordnung, aber ich bin eher länger eingestellt (25%Hürde ^^)
Es gab bereits am 25.06. eine "sell"- Empfehlung durch Société Générale...


Ein Vergleich der Charts zwischen NordseeRohöl und BP auf Jahressicht ist beigefügt. Allerdings ändert sich das Bild, die Differenz, deutlich beim Wechsel des Zeitrahmens...


Société Générale - BP "sell"  

15:42 18.07.07  

Paris (aktiencheck.de AG) - Das Researchteam der Société Générale stuft die Aktie von BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) mit "sell" ein.

BP und Norsk Hydro würden am 24. Juli die Berichtsaison der europäischen Ölkonzerne eröffnen. Man erwarte einen Gewinnrückgang um 19,9% auf 4,895 Mrd. USD, der somit am unteren Ende der Unternehmensvorgabe von 4,7 Mrd. USD bis 5,6 Mrd. USD liegen werde. Obwohl der Rückgang des EPS mit 15,8% moderater ausfallen dürfte, würde er dennoch wie im vorangegangenen Quartal den steilsten Rückgang unter den europäischen Großkonzernen darstellen. Die Analysten würden aufgrund von Veräußerungen und Wartungspausen in der Nordsee und in Trinidad einen Produktionsrückgang von 5,4% erwarten.

Im Upstream-Geschäft werde das Unternehmen voraussichtlich einen Rückgang des operativen Gewinns vor Steuern von 16,5% auf 6,13 Mrd. USD melden. Im Downstream-Geschäft sei ein Gewinn von rund 1,8 Mrd. USD zu erwarten, was einen Rückgang von 22% darstelle. Die EPS-Schätzung der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 liege bei 0,96 USD bzw. 0,97 USD, woraus sich ein KGV von 12,9 und 12,7 ergebe. Das Kursziel der Aktie werde mit 515 Pence beibehalten.

In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Aktienexperten der Société Générale für das Wertpapier von BP "sell". (Analyse vom 18.07.07)
(18.07.2007/ac/a/a)

 
Angehängte Grafik:
bp180707.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bp180707.png

14542 Postings, 6710 Tage gogolIch hatte BP mit anderen Ölwerten verglichen

 
  
    #49
18.07.07 20:24
 

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446 Postings, 6211 Tage ÖlrieseBP Solar,ein europäischer Marktführer

 
  
    #50
10.12.07 21:49
Die Pflanze wird bis zu 300 MW pro Jahr, die Schaffung von mehr als 500 direkte neue Arbeitsplätze (die Überstzung Englisch-Deutsch, ist nicht so gut)
BP Solar, ein europäischer Marktführer bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Photovoltaik Solarenergie, Bau beginnt im zweiten Quartal 2008 von einem Modul Montage Fabrik im Industriepark von La Nava II in Puertollano (Castilla La Mancha). Dies stellt eine Investition von etwa 100 Mio. Euro.
Die neue Anlage wird auf dem neuesten Stand der Technik Technologie zur Herstellung von photovoltaischen Solarmodulen. Die Produktionskapazität, in der Phase ein, würde bis zu 300 MW pro Jahr, das heißt, genügend Energie, um den Bedürfnissen der zwischen 150000 und 200000 Häuser und eine Einsparung von etwa 420000 Tonnen CO2 pro Jahr. Eine weitere Möglichkeit, wenn die erste Phase ist in der Produktion und abhängig von den Bedingungen des Marktes, ist die Durchführung einer zweiten Phase Ausbau der Anlage zu erreichen, die Produktion Kapazität von bis zu 500 MW.
Die BP Solar Fabrik in Puertollano wird nicht nur, um soziale Leistungen, sondern liefern wesentliche Fortschritte in der wirtschaftlichen Entwicklung der Region wird erwartet, dass sie generieren 500-600 direkte neue Arbeitsplätze. Die Öffnung der Fabrik setzt einen Maßstab in der technologischen Entwicklung im Bereich der großtechnische Produktion von Photovoltaik Module weltweit.
Ein Beispiel für die Zusammenarbeit
Die Vereinbarung wurde heute von den Präsidenten von Castilla La Mancha, José M ª Barreda, Bürgermeister von Puertollano, Joaquín C. Hermoso, der Vorsitzende der BP Gruppe in Spanien, Alfredo Barrios, und Emilio Camblor Strategie Delivery Manager von BP Solar.
Die Veranstaltung, an der Vertreter der verschiedenen Institutionen an dem Projekt beteiligt und der sich aus Vertretern von BP Solar und BP Gruppe in Spanien.
Alfredo Barrios, Vorsitzender der BP Gruppe in Spanien, sagte
"Dieses Projekt wurde möglich dank der Unterstützung von der zentralen, regionalen und lokalen Regierungen Diese Institutionen haben, neben BP Solar, tragen dazu bei, ein Projekt, das eine Vielzahl von Sozialleistungen durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und auch die Entwicklung einer nachhaltigen Umwelt . "
Emilio Camblor, Strategie Delivery Manager von BP Solar in Spanien, sagte
"Dieses Projekt ist ein Teil von BP Solar's ehrgeizige Wachstumspläne. Die neue Anlage bietet uns zusätzliche Kapazitäten in unseren wichtigsten Markt Europa - und es bestätigt unser Engagement für die Region und Spanien als ein wettbewerbsfähiges Umfeld, in dem um Geschäfte zu machen."
Hinweise für die Redaktion:
BP Solar. Eines der führenden Unternehmen auf dem europäischen Markt bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Photovoltaik Solarenergie Derzeit produzieren Solarzellen und PV-Modulen mit monokristalline und polykristalline Technologie. BP Solar verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Branche, mit Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten, Spanien, Indien, Australien und China. Es hat eine Belegschaft von rund 2200 auf der ganzen Welt, von denen 550 sind derzeit in Spanien.
BP Solar die europäische Zentrale befindet sich in Madrid, wo er verfügt über zwei Werke: Anlage zur Herstellung von PV-Modulen und einen weiteren für die Montage von PV-Modulen. BP Solar ist Teil Alternative Energie, die sich im Besitz von BP plc, einem der größten Unternehmen in Erdöl, Erdgas und erneuerbaren Energien in der Welt.
www.bp.com
BP Solar to Build one of the Largest Module Assembly Factories in Europe in Puertollano    

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