Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 2 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 125.441 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 26 | |
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Insofern denke ich einfach manl dass die 9Cent unumgänglich sind(...)
Wenn nun in einem hoffentlichen nächse Woche verabschiedeten Kompromiss eine Stufenweise Anhebung vom 2009 bis 2015 von dann 9Cent auf 47Cent und wenn gesetzlich ein Beimischgebot verankert würde, könnte sich die Biopetrolaktie wieder leicht erholen und die Gewinnherabsetzung könnte in den nächsten Wochen/Monaten korrigiert werden! Zudem sind anstehende Investitionen seitens Biopetrol ja NOCH nicht gestrichen wurden! Auch dürfte der Wechsel beim CEO doch eigentlich, sofern der Posten durch eine kompetente Person besetzt wird (habe ein wenig über den Neuen gelesen, seine Vita sieht nicht schlecht aus) keine fundamentale Verschlechterung der internen Konzernaufstellung hervorrufen!!!
Und knapp 10 Euro dürften bei guten Nachrichten aus Berlin doch ein sehr guter Einstieg sein!!! Wenn man bedenkt , dass die Aktie bei knapp 30 Euro abgeknickt ist, dürfte da doch wieder was zu holen sein!
Taxe (verzögert): Geld: 10,19 Vol. 990
Brief: 10,28 Vol. 990
Taxierungszeitpunkt23.06.2006§09:19:55 Uhr
akt. Spread 0,090
Last§10,25 Vol.
Kurszeit23.06.2006§09:19:35 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.400
Tageshoch / -tief 10,25 9,64
Vortageskurs (22.06.)/
Kursart 9,75 VA
Veränd. Vortag abs. +0,50 +5,13%
Jahreshoch / -tief 31,54 (10.04) 9,01 (02.01)
52 Wochenhoch / -tief 31,54 (10.04) 8,20 (21.11)
Nicht nur die Oppositionsparteien FDP, die Grünen, die Linke, sondern auch mindestens jeder zweite Abgeordnete der SPD und CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen im Bundestag gegen die von der Bundesregierung geplante Einführung einer Biospritsteuer stimmen.
"Aufstand gegen Steinbrück" titelte die "Süddeutsche Zeitung".
Der grüne SPD-Abgeordnete Hermann Scheer und der grüne CSU-Abgeordnete Josef Göppel haben in ihren Fraktionen erfolgreich mobil gemacht gegen Steinbrücks unverantwortliche Steuerpläne. Wie auf der Berliner Großkundgebung gegen die Steuer auf reine Biokraftstoffe angekündigt, haben die beiden Freunde der erneuerbaren Energien einen Gruppenantrag formuliert, der eine weitere Steuervergünstigung für "Rein-Biokraftstoffe" vorsieht: "Rein-Biokraftstoffe sollen steuerermäßigt bleiben, um billiger angeboten werden zu können als fossile Kraftstoffe."
In der Union stehen neben den Als U. werden, geprägt durch deutlich anthropogene Sichtweise, die den Menschen umgebenden Medien (Wasser, Boden, Luft usw.) mit den dort lebenden Organismen in ihrer Gesamtheit bezeichnet.Umwelt- und Agrarpolitikern auch die Wirtschaftspolitiker hinter diesem Antrag. Nach dem Antrag soll es auf einen Liter In einer Ökobilanz des ifeu-Institutes (2003) wurde nachgewiesen, dass beim Einsatz von einem Liter B. 2,2 Kilogramm Treibhausgase eingespart werden. Für die Handhabung des Produktes Biodiesel sprechen seine gute biologische Abbaubarkeit und die daraus resultierende niedrige WassergefährdungBiodiesel künftig höchstens 5 Cent Steuer geben, statt 10 Cent wie von der Bundesregierung vorgesehen. Göppel: "Wir dürfen das junge Pflänzchen des Biosprits nicht zertrampeln." Auch Hermann Scheer geht davon aus, dass die Mehrheit der SPD-Fraktion die Regierungspläne ebenfalls ablehnen wird.
Gegen die geplanten 15 Cent pro Liter D. ist ein Kraftstoff für Dieselmotoren, auch D.-Kraftstoff, D.-Öl, Gasöl genannt, der aus Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich zwischen 170 und 370 Grad C (wie leichtes Heizöl) und aus Kraftstoffzusätzen besteht.Diesel, dem Biodiesel beigemischt ist, haben die Öko-Aktivisten der großen Koalition nichts einzuwenden. Damit könnte Finanzminister Steinbrück den Großteil seiner geplanten Einnahmen retten.
Wieder einmal hat sich gelohnt, dass die Freunde der erneuerbaren Energien gegen eine unsinnige Regierungsmaßnahme mobil gemacht haben. Ähnliche Ziele zu Gunsten der erneuerbaren Energien wurden durch Großdemonstrationen bereits 1997 in Bonn und 2004 in Berlin erreicht.
Regionalnachrichten aus Ihrer Zeitung
Ausbau trotz "politischer Unsicherheit"
Lagerkapazität der Biodiesel-Tankstelle im Offsteiner Südzucker-Werk stark erweitert
Ein riesiger grüner Tank wurde jetzt in Offstein angeliefert, satte 100000 Liter fasst er.
Die Biodiesel-Tankstelle auf dem Gelände des Südzucker-Werkes wurde damit um zwei Drittel ihrer Lagerkapazität erweitert.
Foto: privat
Vom 23.06.2006
OFFSTEIN Die Biodiesel-Tankstelle im Südzucker-Werk Offstein wird derzeit erheblich ausgebaut. Und dies, obwohl die aktuelle politische Lage eher unsicher sei, wie Dr. Christian Lang, Geschäftsführer der Agrarservice Hessen-Pfalz, beklagt.
Von
Johannes Götzen
Ein riesiger grüner Tank wurde jetzt angeliefert in Offstein, satte 100000 Liter fasst er. Damit weitet die Agrarservice ihre Lagerkapazität für die Biodiesel-Tankstelle auf nun insgesamt 150000 Liter aus. "Trotz der aktuellen politischen Unsicherheit" habe man sich zu diesem Ausbau entschlossen, so Geschäftsführer Dr. Christian Lang. Ausgleichen wolle man so Marktschwankungen und weiterhin die kontinuierliche Versorgung der Rübentransporteure mit günstigem Qualitätsbiodiesel sicherstellen.
Gleichwohl blickt die Agrarservice derzeit mit Groll in Richtung Berlin. "Störfeuer für die aktuellen Bemühungen der Landwirtschaft um nachwachsende Energie" nennt Dr. Lang die Pläne des Bundeskabinettes für ein neues Energiesteuergesetz. Diese sahen ab 1. August 2006 einen Steuersatz von 10 Cent je Liter für reinen Biodiesel sowie von 15 Cent je Liter für Pflanzenöl beziehungsweise Biodiesel in Beimischungen vor. Mittlerweile seien die Sätze dank des Protestes zwar etwas gesenkt worden, doch dies genügt nach Auffassung von Lang nicht.
Die Agrarservice Hessen-Pfalz GmbH setze sich für eine Fortführung der Steuerbefreiung von Biokraftstoffen ein und fordere die Politik auf, den Beitrag der Biokraftstoffe zu Klima- und Umweltschutzzu berücksichtigen, betont der Geschäftsführer. "Letztlich führt kein Weg an alternativen Kraftstoffen vorbei", ist Lang überzeugt. "Mit dem Ausbau unserer Tankstelle haben wir einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft getan, der auch künftig einen umwelt- und arbeitsplatzfreundlichen Rübentransport ermöglichen wird."
"Sollte die Besteuerung wie geplant durchgesetzt werden, würden damit hoffnungsvolle Ansätze für eine neue Wertschöpfungsquelle im ländlichen Raum zerstört", warnte Lang. Tausende von Arbeitsplätzen und Existenzen in der im Aufbau befindlichen Biokraftstoffbranche sieht er gefährdet. "Biokraftstoffe in Reinform müssen auch künftig günstiger sein als fossile Kraftstoffe", forderte Lang. Als positives Beispiel führt er Schweden an. Dort gelte eine allgemeine Steuerbefreiung für Biokraftstoffe, und jede Tankstelle müsse über eine Zapfsäule für alternativen Sprit verfügen. Damit wolle man bis 2020 die Unabhängigkeit von einem Mineralölkartell erreichen, das weltweit unkontrollierbar sei.
Im Büro des Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann (SPD) verweist man auf die Vorgaben der EU, die zu einer Besteuerung verpflichteten. Allerdings gebe es derzeit in der SPD-Fraktion Bemühungen, die Besteuerung möglichst gering zu halten. Beschlüsse gebe es bislang noch keine.
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
Bereits unter Emissionspreis!!!
Jetzt mal rein hypothetisch...
Angenommen es würden wirklich gute News (...) aus Berlin kommen, so wäre diese Aktie doch auf jeden Fall die Rakete schlecht hin, oder??? Ich meine wir wissen ja aus den letzten Monaten, wie hoch sie schon "gezockt" worden ist. Wenn man da früh genung einsteigt und auch nur 15-20% Gewinn mitnimmt... Bei 300 - 500 Stück macht das schon so einiges an Kursgewinn...
Aber ich warte und beobachte ersteinmal!
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
Nichts hasst die Börse so sehr wie Unsicherheit. Deshalb könnte die Aktie selbst dann steigen, wenn die Steuer irgendwann durchkommt - weil dann wenigstens Klarheit herrscht.
Ich persönlich finde die Besteuerung von Biodiesel unsinnig. Den neuen Bio-Kraftstoffen muss eine Chance gewährt werden, über den Preis einen Markt zu erschließen. Später kann man dann immer noch (behutsam) erhöhen. Aber gleich 47 Cents - die volle Dieselsteuer - ab Januar 2007 nehmen zu wollen, wie Peer Steinbrück dies vorhat, ist unsäglich. Steinbrück-Steuerkeule ist halt ein SPD-Betonkopf.
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
Von den weitläufigen Rapsfeldern in Mecklenburg-Vorpommern profitiert auch die Biodiesel-Produktion. Im Februar 2006 hat die Firma Biopetrol Rostock GmbH im Rostocker Seehafen den Grundstein für ein Biodiesel-Werk gelegt. Es soll noch im Herbst dieses Jahres in Betrieb gehen.
Landeswirtschaftsminister Otto Ebnet nennt die Vorzüge des Standorts: "Direkt neben dem Ölhafen mit Großtanklager hat das Unternehmen hier optimale Bedingungen für die Belieferung mit Rohstoffen, die Lagerung und den Transport." Etwa 50 neue Arbeitsplätze werden hier entstehen.
Für den Schweizer Mutterkonzern Biopetrol Industries ist dies der zweite Standort in Ostdeutschland: In Schwarzheide in Brandenburg produziert eine weitere Anlage bereits 150.000 Tonnen Biodiesel.
In den vergangenen vier Jahren hat das Wirtschaftsministerium des Landes den Bau von Ölmühlen und Biodieselanlagen mit knapp 12 Millionen Euro gefördert.
quelle:
http://www.bundesregierung.de/artikel-,413.974540/...Kohle-und-Ga.htm
Biodiesel ist in der Herstellung aber teurer als Normaldiesel. Deshalb kann er, wenn derselbe Steuersatz wie auf Normaldiesel anfällt, nicht mehr billiger als Normaldiesel angeboten werden. Dies senkt die Umsätze, weil der Preisvorteil fehlt. Daher ist die Steuererhöhung für die Biodieselfirmen klar nachteilig. Sie könnten sogar rote Zahlen schreiben, wenn sie - um mit Normaldiesel konkurrieren zu können - die Gestehungskosten unter die tatsächlich anfallenden Kosten senken müssten.