Scharon erleidet schweren Schlaganfall
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 28.01.13 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 04.01.06 23:01 | von: Luki2 | Anzahl Beiträge: | 49 |
Neuester Beitrag: | 28.01.13 10:50 | von: lassmichrein | Leser gesamt: | 3.301 |
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Solche Leute sind natürlich auch den verbissenen fanatischen Feinden Israels lieber. Gewinnen sie doch ihre Macht immer neu durch die Härte des Gegenübers. Mit einem Mann wie Rabin konnten die Radikalen hier wie da eher schlechter Leben. Insofern passten Sharon und Arafat in gewisser Weise zueinander.
Immerhin hat sich Sharon im Laufe seines Politikerlebens weiterentwickelt.
Leider ist für mich auf beiden Seiten nicht ersichtlich, wo die geeigneten Leute herkommen sollen, die ihre Länder zum Frieden führen könnten.
Nach dem Abzug der Israelis aus Ghaza hat sich schnell erwiesen: Wenn der Druck auf Seiten der Palästinenser nur ein wenig nachlässt, bricht dort unüberschaubares Chaos aus. Das lässt wenig Gutes erwarten...
Gruß BarCode
Charles Landmann aus Tel Aviv
Das Hadassa-Krankenhaus, in dem Scharon liegt (Foto: dpa) | |
Neue Blutungen im Gehirn: Scharon muss noch einmal operiert werden
Israels Ministerpräsident Ariel Scharon ist am Freitagvormittag wieder in den Operationssaal des Krankenhauses Hadassa bei Jerusalem gebracht worden. Bei einer Untersuchung mit dem Computertomographen seien neue Blutungen im Gehirn festgestellt worden, hieß es.
Israelische Ärzte hatten den in einem künstlichen Koma liegenden Scharon mit dem Gerät untersucht. Damit sollten Informationen über den Zustand Scharons gewonnen und weitere Hirnblutungen ausgeschlossen werden.
(N24.de, Netzeitung)
<!--nachrichtentext ende -->Experte befürchtet schwere Zeiten für Israel
Presseschau: 'Israel fehlt der starke Mann'
einen Palästinenser/Araber mit gleichem Lebenslauf würde "man" wahrscheinlich
Terrorist nennen.
weiss nicht ob "rau" das richtige Wort für jemanden ist, der selber an
Massaker beteiligt war bzw. diese befohlen hat.
Auch zu einem Teufel Sharon gibt es bestimmt noch eine Steigerung.
Greetz
Auch wenn ärztliche Kunst ihn noch einmal am Leben zu erhalten vermag: Ariel Scharon, der seinen Weg mit Leidenschaft und physischer Wucht gegangen war, ist mitten aus dem politischen Leben gerissen worden. Mit ihm liegt das Kraftzentrum der israelischen Politik danieder. Die latente Krise der israelischen Gesellschaft könnte mit seinem Ausscheiden zu einer akuten werden. Denn Scharon, dem ein steter Hang zur Polarisierung nachgesagt worden war, wuchs am Höhepunkt seiner Macht zu einer Integrationsfigur des israelischen Mehrheitsspektrums. Diese Position wird wohl vorerst nicht neu zu besetzen sein.
Unbegründet ist hingegen die von westlichen Medien und Politikern geäußerte Befürchtung, daß mit dem Abgang des gegenwärtigen Premiers der Nahost-Friedensprozeß gefährdet sein könnte. Denn einen solchen hat es in seiner Regierungszeit nicht gegeben. Der ist bereits mit dem Scheitern eines Friedensabkommens in Camp David zu Ende gegangen. Scharon hat das Scheitern unumkehrbar gemacht. Darin besteht sein politisches Vermächtnis. Zeit seines politischen Lebens verfolgte er die Linie, den Palästinensern eine Existenz als gleichberechtigtes völkerrechtliches Subjekt zu verwehren. Das lag schon in der zionistischen Gründeridee und ist bis heute ein Grundprinzip der israelischen Staatsdoktrin geblieben. Das bestimmte auch die israelischen Vorstellungen einer Befriedung des Konfliktes durch die Zweistaatenlösung. Die Herstellung einer subalternen palästinensischen Staatlichkeit auf der Grundlage von Apartheid-Beziehungen, um die jüdische Exklusivität des israelischen Staatsgebietes und die Vorherrschaft der einen über das andere Volk dauerhaft zu sichern. Scharon brauchte nicht erst auf den Tempelberg zu marschieren, um die von allen israelischen Regierungen verfolgte Grundidee der Herrschaft über Palästina demonstrativ zum Ausdruck zu bringen.
Der scheidende Premier hat mit seiner zuletzt verfolgten Ablehnung der internationalen »Roadmap« die letzte Brücke, die zu der in Oslo dokumentierten Absichtserklärung einer gemeinsamen israelisch-palästinensischen Lösung hätte zurückführen können, verbrannt. Auch der Rückzug aus dem Gazastreifen folgte der Logik eines einseitigen »Friedens«.
Ariel Scharon ist geblieben, was er immer war: Einer, der sich an antiarabischen Mordzügen in der Zeit des israelischen »Unabhängigkeitskampfes« beteiligte und die scheußlichen Massaker in den libanesischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila zu verantworten hat. Einer, der wegen dieses Kriegsverbrechens als Minister zurücktreten mußte – und dennoch vom Meinungskartell auf die nächste Kandidatenliste für den Friedensnobelpreis gesetzt werden wird.
(jw)
Ciao!
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KITA ARIVA!
nette umschreibung für nen kriegsverbrecher und beteiligung für massenmord an zivilisten.
da könnt emna ja glatt die deutschen geschichtsbücher nochmal umschreiben...
Gruß BarCode
Orthodoxe Juden vor dem Krankenhaus Hadaasah, in dem Scharon liegt (Foto: dpa) | |
Keine Besserung bei Scharon in Sicht
Der Zustand des im Koma liegenden israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon ist auch nach fünf Wochen fast unverändert. Ärzte nahmen erneut eine Computer-Tomographie vor. Es sei dabei herausgekommen, dass es kaum Aussicht auf Besserung gebe, berichteten israelische Radiosender am Freitag. Der Zustand Scharons sei weiterhin "stabil", aber "ernst".
Scharon war nach einem schweren Schlaganfall am 4. Januar ins Koma gefallen. Israelische Medien hatten bereits vor mehreren Tagen berichtet, der Ministerpräsident werde demnächst in ein Rehabilitationszentrum verlegt. Derzeit liegt er auf der neurologischen Intensivstation im Jerusalemer Hadassah-Krankenhaus.
(N24.de, Netzeitung)
<!--nachrichtentext ende -->
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Bei einer Untersuchung seien am Samstag Schäden am Verdauungsapparat des 77-Jährigen entdeckt worden, berichtete der israelische Rundfunk. Die Ärzte entschlossen sich zu einer Notoperation.
Scharon hatte am 4. Januar einen schweren Schlaganfall und Gehirnblutungen erlitten. Seitdem ist er nicht mehr aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht.
Neue Computer-Tomographie
Am Samstag hatten sich die Ärzte zu einer neuen Computer-Tomographie (CT) entschlossen. Scharon liegt auf der neurologischen Intensivstation im Jerusalemer Hadassah-Krankenhaus. Israelische Medien hatten vor mehreren Tagen berichtet, Scharon solle in ein Rehabilitationszentrum verlegt werden.
Die Amtsgeschäfte des Regierungschefs hat vor etwa fünf Wochen sein Stellvertreter Ehud Olmert übernommen. Für den 28. März sind in Israel vorgezogene Parlamentswahlen geplant, bei denen die von Scharons gegründete Partei Kadima laut Umfragen stärkste politische Kraft werden kann.
Q: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=24794
Gr.
Wer hätte gedacht, dass das so schnell geht...
Ariel Scharon (Foto: dpa) | |
Scharon für amtsunfähig erklärt
Die israelische Regierung hat den seit drei Monaten im Koma liegenden Ministerpräsidenten Ariel Scharon am Dienstag offiziell für amtsunfähig erklärt. Israelische Medien berichteten, das Kabinett habe Scharons Stellvertreter Ehud Olmert formell zum Regierungschef ernannt.
Die Entscheidung tritt am Freitag, 100 Tage nach Scharons Schlaganfall, in Kraft. Olmert hatte seit Januar die Regierungsgeschäfte geführt. Bei den Wahlen am 28. März war seine Kadima-Partei stärkste Fraktion geworden. Er ist mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt.
(N24.de, Netzeitung)
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Israel will Scharon für amtsunfähig erklären
Schädeloperation bei Scharon verschoben
Ariel Scharon (Foto: AP) | |
Behandlungsfehler bei Scharon ?
Laut Medienberichten haben die Ärzte von Israels früherem Ministerpräsidenten Ariel Scharon erstmals Behandlungsfehler eingeräumt. Sie hätten ihn vor seinem schweren Schlaganfall am 4. Januar falsch behandelt. Zwei Wochen zuvor hatte Scharon einen leichten Hirnschlag erlitten und laut den Ärzten blutverdünnende Mittel erhalten. Diese könnten den zweiten Schlaganfall, der von massiven Hirnblutungen begleitet war, verursacht haben, zitierte der israelische Sender Kanal 2 aus einem medizinischen Bericht.
Einer der Ärzte, Joram Weiss, spricht in dem Interview von einem "großen Fehler". Die Jerusalemer Hadassah-Klinik, in die Scharon gebracht worden war, wies den Bericht jedoch als Fehlinterpretation zurück. Die Ärzte hätten keineswegs Fehler eingeräumt. Im Gegenteil hätten sie gesagt, dass die Entscheidungen und die Behandlung korrekt gewesen seien und falls notwendig wiederholt würden.
Derzeit befindet sich Scharon, der inzwischen von seinem langjährigen Vertrauten Ehud Olmert als Ministerpräsident abgelöst worden ist, in einem vegetativen Zustand, berichtete Kanal 2. In den kommenden Tagen solle der 78-Jährige vom Krankenhaus in eine Einrichtung zur Langzeitpflege nach Tel Aviv verlegt werden.
(N24.de, Netzeitung)
<!--nachrichtentext ende -->Scharon für amtsunfähig erklärt
Hirn-OP bei Scharon erfolgreich verlaufen
Scharon nach der Wahl in Reha-Klinik
Scharons Genesungschancen gering
Ariel Scharon (Foto: AP) | |
Mediziner empfiehlt: Scharon sterben lassen
Der Gesundheitszustand des im Koma liegenden israelischen Ex-Ministerpräsidenten Ariel Scharon hat sich in den vergangenen Tagen dramatisch verschlechtert. Nach Angaben der Scheba-Klinik in Tel Aviv vom Montag haben die Nieren des 78-jährigen versagt. Zudem haben sich Veränderungen an der Hirnhaut ergeben. Zwei ehemalige Scharon-Mitarbeiter sagten allerdings, es bestehe keine unmittelbare Lebensgefahr.
Ungeachtet dessen regte der Herz-und Kreislaufexperte der Londoner Universität, Dr. John Martin, an, man solle überlegen, wie lange Scharon noch im Koma belassen werden sollte. Nach rund sieben Monaten im Koma stelle sich nach dieser Verschlechterung die Frage, ob man Scharon weiter behandeln oder sterben lasse, sagte Martin der Nachrichtenagentur AP.
Der Mediziner sprach von einer "großen Verschlechterung" des Zustands bei Scharon und betonte, dass die meisten europäischen Ärzte in dieser Situation erörtern würden, ob eine Dialyse Sinn mache oder ob man Scharon "sterben lassen" solle. Eine Dialyse und Medikamente gegen ein Hirnödem könnten den Zustand des Patienten zwar verbessern - viele Ärzte würden davon allerdings absehen, wenn dieser schon sieben Monate im Koma liege, argumentierte Martin.
Weitere Tests angekündigt
Die Scheba-Klinik äußerte sich nicht zu einer etwaigen Abschaltung medizinischer Geräte. Sie teilte lediglich mit, Scharon werde weiteren Tests unterzogen, um die Ursache für die Verschlechterung seines Zustands zu klären.
Im vergangenen Dezember hatte der israelische Politiker einen leichten Schlaganfall erlitten, nach dem er mit Blutverdünnern behandelt wurde. Im Januar erlitt er eine schwere Hirnblutung, die erst nach mehreren Operationen gestoppt werden konnte. Schon damals äußerten viele medizinische Experten Zweifel an einer vollständigen Genesung Scharons.
(N24.de, Netzeitung)
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Das ist ja fast ein Fall für http://www.geruechte-forum.de ;) Da werden auch die wirrsten Zusammenhänge diskutiert, ich sehe es schon vor mir "Wars vielleicht der Mossad selbst?" Nunja, möglicherweise besteht ja noch Hoffnung!
Israels früherer Regierungschef Ariel Scharon liegt seit sieben Jahren im Koma. Nun haben Ärzte überraschend entdeckt, dass das Gehirn des Patienten auf Bilder und Stimmen seiner Familie reagiert. Sie sprechen von "bedeutender Hirnaktivität".
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/...taet-im-gehirn-a-879997.html