Grammer und andere Kauftipps
Das liest man doch gerne.
Seit Empfehlung vor ca. einem Jahr ging es fast nur aufwärts,
und mit + 35 % in einem Jahr kann sich die Kursentwicklung wie ich denke sehen lassen.
Kurs zieht vorbörslich schon wieder stark an.
News - 23.11.06 08:07
ECQM Fond steigt als größter Aktionär bei Grammer ein
LONDON/AMBERG (dpa-AFX) - Die britische Fondsgesellschaft ECQM ist mit zehn Prozent beim Automobilzulieferer Grammer eingestiegen und damit nach eigenen Angaben nun größter Einzelaktionär. Die teilte ECQM am Donnerstag in London mit. 'Die Gesellschaft ist spektakulär unterbewertet', sagte Fondsmanager Andre Rogowski der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Er sehe daher erhebliches Entwicklungspotential. Eine weitere Aufstockung des Anteils plane ECQM zunächst nicht. 'Wir fühlen uns in unserer gegenwärtigen Position sehr wohl', sagte Rogowski. Das Engagement bezeichnete er ausdrücklich als langfristig.
Grammer-Chef Bernd Blankenstein hat den Einstieg den Angaben zufolge begrüßt. Beim Unternehmen selbst war am Donnerstag morgen niemand für eine Stellungsnahme zu erreichen. Grammer ist auf Fahrzeuginnenausstattung spezialisiert und beliefert unter anderem BMW , DaimlerChrysler , Volkswagen und MAN . In Zwickau fertigt das im S-DAX notierte Unternehmen Mittelkonsolen für den VW Passat./fj/mf/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 44,04 -0,25% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 46,87 +0,06% XETRA
GRAMMER AG Inhaber-Aktien o.N. 24,40 +0,41% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 71,89 -0,04% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 82,96 +2,21% XETRA
wo man sicher auch geteilter Meinung sein kann.
Also mit Vorsicht genießen,
aber klingt aufjedenfall gut.
Analyst: Prior Börse
Rating: Kurs: n/A
KGV: 13 Kursziel: n/A
Update: n/A WKN: 589540
Grammer Kursziel angehoben
24.11.2006 15:19:04
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) ein Kursziel in Höhe von 32 Euro.
Der in Amberg ansässige Automobilzulieferer bereite seinen Aktionären Freude. Die Experten hätten bereits vor Jahresfrist die Grammer-Aktie empfohlen. Seither habe sich das Papier um fast 50 Prozent auf aktuell 25 Euro verbessert. An der Börse werde Grammer mit 276 Mio. Euro bewertet. Die Bayern würden Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und Sitze produzieren. Egal ob im Auto, Bus, oder ICE, die Süddeutschen seien überall mit dabei. Zu ihren Kunden würden unter anderem BMW, Volkswagen und DaimlerChrysler gehören.
Die britische Fondsgesellschaft ECQM habe gestern bekannt gegeben, dass sie sich mit 10 Prozent am Unternehmen beteiligt habe. Der Fondsmanager Andre Rogowski bezeichne Grammer als "spektakulär unterbewertet" und wolle langfristig investieren. Auf Anfrage der Experten der "Prior Börse" habe Grammer behauptet, dass der neue Aktionär "nicht weiter zukauft" und "nicht kontrollierend eingreifen will". Die Experten würden aber davon ausgehen, dass ECQM wohl größere Ziele vor Augen habe. Die Engländer könnten eine kreditfinanzierte Komplettübernahme anstreben. Die Bilanz sei nämlich (noch) kerngesund und das Eigenkapital belaufe sich auf über 50 Prozent. Im Streubesitz befänden sich noch 90 Prozent.
Die Amberger würden momentan vom sinkenden Ölpreis profitieren. Bei der Produktion von Kunststoffen sei der Durst nach dem schwarzen Gold enorm. Die Experten würden in 2006 860 Mio. Euro Umsatz erwarten. Man bekomme Grammer also zu einem Drittel der Jahreseinnahmen. Der Gewinn je Aktie könnte sich im laufenden Geschäftsjahr auf 1,90 Euro (plus 19 Prozent) verbessern, was ein KGV von 13 ergeben würde. Die Experten würden für 2007 mit einem Gewinn je Aktie von über 2,20 Euro rechnen. Das KGV läge dann bei preiswerten 11.
Vor diesen Hintergründen erhöhen die Experten der "Prior Börse" ihr Kursziel für die Grammer-Aktie von 27 Euro auf 32 Euro. (24.11.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 24.11.2006
BEKO HOLDING AG erhöht die Beteiligung an der Rücker AG
Wann darf es auch bei Grammer ein paar Gramm(m)e(h)r sein?
Rating: Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: n/A WKN: 589540
Grammer Kursziel 31 Euro
04.12.2006 10:33:59
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" sehen das Kursziel für die Grammer-Aktie (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) bei 31 Euro.
Die Empfehlung der Experten aus Ausgabe 36 liege bereits rund 15% im Plus. Vor allem Heuschrecken seien nach Meinung der Experten bei Grammer die treibende Kraft. Das Ziel des größten börsennotierten Herstellers von Kopfstützen und Armlehnen für Pkw sowie Ausstatter für die ICE-Züge, im nächsten Jahr einen Umsatz von 1 Mrd. Euro zu generieren, erscheine den Experten etwas ambitioniert. Ihrer Ansicht nach werde sich sicher der Ertrag verbessern.
Die Experten von "Die Actien-Börse" sehen das Kursziel für die Grammer-Aktie bei 31 Euro. (Ausgabe 48 vom 02.12.2006) (04.12.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 04.12.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
14:47 06.12.06
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Wertpapierexperten von "Nebenwerte Journal" sehen bei der Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) Kurschancen.
Die Gesellschaft habe zum 30. September 2006 einen Umsatz in Höhe von 658 Millionen Euro (+2,8%), ein EBIT-Anstieg um 25,4% auf 29,1 Millionen Euro und einen Anstieg des Periodenüberschusses um 45,5% auf 14,4 Millionen Euro erzielt.
Die Aussichten für die von der Grammer AG belieferten Branchen seien positiv. Gleichzeitig greife das Kostensenkungsprogramm. Mit einem aktuellen KGV von 11e/13e, einem KUV vn 0,3, einer Dividendenrendite von rund 4% und soliden Bilanzrelationen sei die Aktie aktuell moderat bewertet. Für 2007 würden die Wertpapierexperten mit einem Gewinn je Aktie von deutlich mehr als 2 Euro rechnen. Damit bestehe durchaus die Möglichkeit, dass sich der Kurs dem vorjährigen Höchststand von 29,75 Euro wieder annähern könne, zumal das Aktienrückkaufprogramm den Kurs wahrscheinlich unterstützen werde.
Die Wertpapierexperten von "Nebenwerte Journal" sehen bei der Aktie von Grammer Kurschancen. (Ausgabe 12) (06.12.2006/ac/a/nw)
11.12.2006 - Der Grammer-Konzern wird seinen Aktienrückkauf bis auf Weiteres aussetzen. Dies teilt das Unternehmen am Montag mit. Man habe in den vergangenen Wochen rund 3 Prozent des Grundkapitals zurückgekauft, heißt es von Unternehmensseite. Das Zwischenziel sei damit erreicht. Insgesamt kann Grammer bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erwerben. ( mic )
11. Grammer langsam aber sicher auf Weg nach oben Peddy78 02.06.06 10:16
Grammer macht sich auf die alten Höchststände wieder zu erklimmen.
Langsam aber sicher aber scheinbar völlig unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit macht sich eine Grammer wieder auf zu den alten Kursen um 24 €.
Schaut euch den Wert mal an,
vielleicht eine gute Beimischung.
Ansonsten,
eure Meinung zu Grammer oder anderen Top Investments.
12. Hoffe ihr habt bei Grammer auf Nachschlag verzicht Peddy78 20.07.06 10:54
aber diese News klingt doch nicht so schlecht.
Auch wenn ein geringerer Umsatz erwartet wird,
soll uns doch Wurst sein,
wenn man mit weniger Umsatz mehr Gewinn machen kann.
Bin mal auf die zukünftige Entwicklung gespannt.
Grammer bestätigt Prognose
Auch wenn ich am 20.07.in Posting 12 nicht so begeistert von Posting 11 war und es als zu früh angesehen habe,
im Nachhinein war der Zeitpunkt wohl garnicht so verkehrt,
und den perfekten Moment erwischt man nie.
Dafür habe ich dann bei den folgenden Postings im August getrommelt,
und da wäre es immer noch nicht zu spät gewesen.
Mittlerweile haben wir die Kursziele erreicht.
Kleine Pause oder weiter gehts?
10:39 18.12.06
Lauda-Königshofen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Finanzen & Börse" sehen für die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) eine 25%-Chance.
Grammer liefere in seinem umsatzstärksten Unternehmensbereich "Automotive" Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen sowie integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der zweite Unternehmensbereich "Seating Systems" umfasse die Segmente Fahrer- und Passagiersitze. Hier sei Grammer im Bereich Fahrersitze sowohl im Erstausrüster- als auch im Nachrüstgeschäft tätig und beliefere namhafte Hersteller von LKWs und Offroad-Fahrzeugen.
Im Segment Passagiersitze biete Grammer seine Produkte Erstausrüstern und Betreibern von Bahnen und Bussen an. Mit über 8.700 Mitarbeitern in 21 konsolidierten Gesellschaften sei das umtriebige Unternehmen aus Amberg in 17 Ländern weltweit aktiv, unter anderem auch in Argentinien, Brasilien, Japan oder China.
Nach dem dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei es den Oberpfälzern mit Weltruf gelungen, sowohl Umsatz als auch Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Konkret: Die Umsatzerlöse hätten sich in der Relation zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 18,1 Mio. Euro auf 657,9 Mio. Euro erhöht. Der operative Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe deutlich überproportional um 25 Prozent auf 29,1 Mio. Euro zugelegt. Der Gewinn je Aktie sei gar um 44,2 Prozent und zwar von 95 Cent auf 1,37 Euro geklettert.
Hintergrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung: Trotz uneinheitlicher Vorgaben der PKW-Märkte habe sich Grammer behaupten können. Das Unternehmen habe zahlreiche Neuaufträge an Land gezogen, wie beispielsweise von General Motors oder Nissan. Für das Gesamtjahr strebe man unverändert ein höheres operatives Ergebnis als im Vorjahr an. Zudem erscheine die Aktie mit einem KGV 2007e von 10,8 keineswegs als überbewertet. Weiterer Kursspielraum scheint vorhanden.
Für die Grammer-Aktie sehen die Experten von "Finanzen & Börse" eine 25%-Chance. (Ausgabe 39 vom 16.12.2006) (18.12.2006/ac/a/nw)
Autozulieferer Grammer peilt 2007 Gewinnplus von 5 Prozent an
Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr befindet sich der Oberpfälzer Automobilzulieferer Grammer (Nachrichten/Aktienkurs) beim Betriebsergebnis (EBIT) wieder auf Wachstumskurs. "Wir rechnen für 2007 mit einem Umsatzwachstum von 5 Prozent - das Ebit sollte sich analog entwickeln", sagte Vorstandssprecher Alois Ponnath im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe).
Als künftige Treiber des Geschäft bezeichnete er auf mittlere Sicht die Aktivitäten bei Lkw-Fahrersitzen und Mittelkonsolen für Pkw, wobei er vor allem Asien und Nordamerika in Blick hat. In China beliefert Grammer Volkswagen, in den USA General Motors.
DIVIDENDE
Für die Zukunft stellte Ponnath den Investoren weitere hohe Gewinnausschüttungen in Aussicht. "Wir wollen den Aktionären eine attraktive Verzinsung bieten." Zuletzt lag die Ausschüttungsquote bei 53 (Vorjahr 42) Prozent - Folge der Kombination einer konstanten Dividende von 1 Euro je Aktie mit einem auf 19,7 (24,8) Millionen Euro rückläufigen Überschuss./sbi
ISIN DE0005895403
AXC0110 2006-12-28/21:19
von dem man mehr als ein paar Gramm(er) im Depot haben sollte.
Aber das sollte sich ändern,
und aktuell nicht zuletzt wegen der Div. Rendite von über 4 % interessant.
Und noch zum Einstieg nicht zu spät.
Hier nur nochmal die letzte Einschätzung.
Einsteigen und Gewinn einfach aussitzen.
AC Research - Grammer Upgrade
12:54 21.02.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) von vorher "halten" auf jetzt "akkumulieren".
Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 21 Millionen Euro auf 880 Millionen Euro steigern können. Das EBIT aus dem operativen Geschäft habe sich gleichzeitig deutlich überproportional um 19% auf 38,8 Millionen Euro verbessert.
Die Umsatzerlöse hätten dabei in allen drei Konzernsparten gesteigert werden können. So sei im Segment Fahrersitze aufgrund des boomenden Lkw-Marktes und wegen einer vermehrten Nachfrage nach Sitzen für Land- und Baumaschinen sowie Stapler ein Umsatzzuwachs um 8 Millionen Euro auf 266 Millionen Euro verzeichnet worden. In der Automotivesparte habe der Umsatz um 5 Millionen Euro auf 574 Millionen Euro erhöht werden können. Das Passagiersitzsegment habe sich umsatzseitig um 7 Millionen Euro auf 45 Millionen Euro verbessert. Auf der Gewinnseite habe die Gesellschaft von den in 2005 initiierten Kostensenkungsmaßnahmen profitieren können. Dabei habe sich das mit den Arbeitnehmervertretern vereinbarte Sparpaket, das die Personalkosten bis 2010 um insgesamt 40 Millionen Euro reduzieren solle, positiv ausgewirkt. Im Rahmen dieses Paketes würden die Gewerkschaft und der Betriebsrat flexiblere Arbeitszeiten und eine verzögerte Tarifanpassung garantieren. Im Gegenzug verzichte Grammer auf betriebsbedingte Kündigungen.
Insgesamt hätten die veröffentlichten Zahlen leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Negativ werte man es allerdings, dass der Bereich Passagiersitze im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Konzernangaben weiterhin Verluste erwirtschaftet habe. Allerdings hätten sich diese im Vergleich zum Vorjahr verringert. Nähere Details zu den Ergebnissen der einzelnen Sparten seien aber noch nicht bekannt gegeben worden.
Für das nun laufende Geschäftsjahr 2007 strebe die Konzernleitung einen weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg um bis zu 5% an. Allerdings sei für das erste Quartal infolge von Produktneuanläufen im Automotive- und Passagiersitzbereich mit einem rückläufigen Ergebnis zu rechnen. In Anbetracht zu erwartender weiterer Verbesserungen im Passagiersitzbereich erscheine diese Zielvorgabe für das Gesamtjahr 2007 aber erreichbar. Als Risikofaktor werte man allerdings die gestiegenen Stahlpreise.
Beim gestrigen Schlusskurs von 24 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 12 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen wieder relativ moderat bewertet. Gleichzeitig gehe man davon aus, dass der Aktienkurs in den kommenden Wochen durch die für 2006 vorgesehene Dividende von 1,00 Euro je Aktie weiter gestützt werde. Daraus errechne sich derzeit eine Dividendenrendite von knapp 4,2%. Daher rechne man in den kommenden Wochen mit einer leichten Outperformance der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Grammer von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (21.02.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
trotz 2er Kaufempfehlungen und Vorsichtig optimistischer Aussichten.
ACAd Grammer "buy" - HypoVereinsbank 04.04.07
ACAd Grammer kaufen - Independent Rese. 04.04.07
4I DJN - ÜBERBLICK/Unternehmen - 1. 31.03.07
STW Grammer steigert Umsatz und Ertrag 30.03.07
4I DJN - ÜBERBLICK/Unternehmen - 1. 30.03.07
ACAd Grammer chancenreich - Prior Börse 16.05.07
ACAd Grammer "buy" - HypoVereinsbank 15.05.07
STW Grammer: Produktionsumstellung drü. 14.05.07
ACAd Grammer akkumulieren - AC Resear. 14.05.07
DGAP-Adhoc: Grammer AG (deutsch)
Grammer AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Angebot für Kauf der Grammer s.r.l. liegt vor
Grammer AG / Sonstiges
31.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Grammer AG: Angebot für Kauf der Grammer s.r.l. liegt vor
Amberg, 31. Mai 2007 - Der Vorstand der Grammer AG, Amberg, begrüßt eine heute getroffene Absichtserklärung, wonach die italienische Tochtergesellschaft Grammer s.r.l. von einem Mangementteam unter Leitung des derzeitigen Geschäftsführers der Grammer s.r.l. im Rahmen eines Management Buy-out (MBO) übernommen werden soll. Der Vorstand hat heute beschlossen in konkrete Verkaufsverhandlungen über den Verkauf der Tochtergesellschaft einzutreten. Der Aufsichtsrat der Grammer AG wurde vom Vorstand informiert und um Zustimmung gebeten.
Mit einem Verkauf der Grammer s.r.l würde sich der Amberger Fahrzeugzulieferer von seinem europäischen Hauptsitz für das Bus-Passagiersitzgeschäft trennen. Der Vorstand der Grammer AG sieht darin die Chance, den Konzern konsequent auf die Zielmärkte auszurichten, die nachhaltig zur Wertsteigerung und Wachstumsstrategie beitragen werden. Das italienische Unternehmen bliebe dem Grammer Konzern auch in Zukunft verbunden und wäre weiterhin ein wichtiger Abnehmer für Bus-Fahrersitze. Der Kaufvertrag soll nach Verhandlung der vertraglichen Details noch im Juni 2007 von allen Vertragsparteien unterzeichnet werden.
Die Grammer AG bildet den Busbereich gemeinsam mit dem Bahngeschäft in seiner kleinsten Sparte Passagiersitze ab. Diese erwirtschaftet rund 5 Prozent des gesamten Konzernumsatzes. In den ersten drei Monaten 2007 lag der Passagiersitzumsatz bei 13,1 Mio. Euro (Vj. 10,2). Das EBIT stieg auf 0,1 Mio. Euro (Vj. -0,1) an. Dabei kamen die positiven Impulse für die Ergebnisverbesserung vor allem aus dem guten Bahngeschäft.
Grammer AG Der Vorstand
11:12 01.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft werde sich voraussichtlich von ihrer Bussitzsparte trennen.
So habe das Management des Unternehmens verlauten lassen, dass eine Absichtserklärung getroffen worden sei, wonach die italienische Tochtergesellschaft Grammer s.r.l. von einem Managementteam unter Leitung des derzeitigen Geschäftsführers der Grammer s.r.l. im Rahmen eines Management Buy-out übernommen werden solle. Vor diesem Hintergrund werde Grammer nun in konkrete Verkaufsverhandlungen über den Verkauf der Tochtergesellschaft eintreten. Der Kaufvertrag solle dabei voraussichtlich noch im Juni unterzeichnet werden.
Die Grammer s.r.l. sei der europäische Hauptsitz für das Bus-Passagiersitzgeschäft. Der Busbereich bilde gemeinsam mit dem Bahngeschäft den kleinsten Einzelbereich (Passagiersitze) bei Grammer. Im ersten Quartal 2007 habe das Passagiersitzgeschäft bei einem Umsatz von 13,1 Millionen Euro ein EBIT in Höhe von 0,1 Millionen Euro zum Konzernergebnis beigesteuert. Dabei habe das Unternehmen vor allem von einem guten Bahngeschäft profitiert. Das Bussitzgeschäft sei seit längerem bei Grammer der schwierigste Geschäftsbereich und habe im Geschäftsjahr 2006 ein negatives Ergebnis erzielt. Da gleichzeitig der Markt in diesem Bereich sehr fragmentiert sei, beurteile man die weiteren Aussichten dieses Bereichs eher kritisch. Vor diesem Hintergrund sei die wahrscheinliche Trennung von diesem Bereich nach Ansicht der Analysten von AC Research zu begrüßen.
Nach dem Verkauf der Tochtergesellschaft werde sich Grammer vor allem auf die bleibenden Geschäftsbereiche Automotive und die Fahrersitzsparte konzentrieren. Im Segment Automotive werde der Konzern in den kommenden Quartalen auch von diversen Neuanläufen profitieren. In der Fahrersitzsparte rechne man vor allem wegen des weiterhin boomenden Lkw-Marktes und einer großen Nachfrage im Offroad-Bereich mit einer weiterhin erfreulichen Geschäftsentwicklung.
Beim gestrigen Schlusskurs von 22,68 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von gut 11 weiterhin relativ moderat bewertet. Mit dem wahrscheinlichen Verkauf der italienischen Grammer s.r.l. könnte die Gesellschaft einen Hauptbelastungsfaktor der Profitabilität beseitigen. Vor diesem Hintergrund erscheine es wahrscheinlich, dass sich der Verkauf positiv auf den Aktienkurs auswirken würde.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Grammer zu akkumulieren. (Analyse vom 01.06.2007) (01.06.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Also wer auf Diversifikation mit einem relativ günstigen Wert aus ist, der sollte sich Grammer wirklich mal ansehen.
Das mit der Aktienverwendung hat doch mit dem Aktienrückkauf zu tun, den man sich genehmigen lässt. Der Text ist diesbezüglich in der Regel auch bei jeder Gesellschaft ähnlich. Hier will man sich einfach alle Optionen offen halten. Falls man das nämlich nicht tut und dann wirklich jemanden übernimmt, dann kann man sonst diese Aktien nicht zur Bezahlung nutzen. Also darüber würde ich mir nicht so viele Sorgen machen.
Aber ist egal, Grammer ist (@Mistsack) tatsächlich ein gutes Investment..
und sollte vielleicht mehr als ein Blick wert sein.
Ein Abtauchen, falls es dazu kommt, muss aber natürlich nicht dauerhaft sein. Nur nicht wundern, wenn.. :-)