FJH - Es geht wieder berauf!
14:37 22.02.06
Das im Prime Standard notierte Beratungs- und Softwarehaus FJH AG (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) plant eine weitere Kapitalerhöhung.
Um Marktchancen zu nutzen und das Wachstum weiter zu stärken, haben Vorstand und Aufsichtsrat eine Kapitalerhöhung beschlossen. Das Grundkapital wird in voller Ausnutzung der von der außerordentlichen Hauptversammlung vom 27. Oktober 2005 erteilten Ermächtigung aus dem Genehmigten Kapital 2005 von derzeit 15.662.416 Euro auf 20.797.416 Euro erhöht.
Dementsprechend werden 5.135.000 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Bezugsrecht zum Ausgabebetrag von 3,00 Euro je Aktie gegen Bareinlagen angeboten. Die Bezugsfrist für die Aktionäre beginnt am 1. März 2006 und endet am 15. März 2006. Für den nicht aus Bezugsrechten bezeichneten Teil der Kapitalerhöhung besteht ein nachgelagertes Bezugsrecht für Inhaber der 10-prozentigen Wandelschuldverschreibung 2005/2010, diese Bezugsfrist läuft vom 2. März 2006 bis zum 16. März 2006. Das Bezugsverhältnis beträgt 3:1. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Der nicht aus Bezugsrechten gezeichnete Teil der Kapitalerhöhung wird von einem Investor garantiert.
Die aus dieser Kapitalmaßnahme dem Unternehmen zufließenden Mittel von über 15 Mio. Euro dienen vor allem zur Stärkung der Eigenkapitalbasis im Hinblick auf Ausschreibungen für Großprojekte, an denen sich FJH zusammen mit Kooperationspartnern verstärkt beteiligen will. Darüber hinaus schafft sich FJH die notwendige Flexibilität, um einerseits bei der erwarteten Marktkonsolidierung eine aktive Rolle zu spielen und andererseits Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen. Ein weiterer Teil der Mittel soll dazu verwendet werden, Kundendarlehen und weitere Darlehen vorzeitig abzulösen.
Nach der von Vorstand und Aufsichtsrat gebilligten Planung strebt FJH im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 56 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von knapp 3 Mio. Euro an. Der Jahresüberschuss soll bei ca. 2 Mio. Euro liegen. Ab dem zweiten Quartal wird wieder ein positiver Free Cashflow erwartet. Damit ist die 2005 eingeleitete Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen.
Bisher fielen die Aktien um 3,01 Prozent und stehen derzeit bei 3,55 Euro
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Knut Woller, CEFA der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) mit dem Rating "outperform" ein.
FJH habe gestern eine weitere Kapitalerhöhung beschlossen. Das Unternehmen plane im Zuge dessen, das Grundkapital um bis zu 5.135.000 Euro von 15.662.416 Euro auf 20.779.416 Euro zu erhöhen. Das Bezugsverhältnis betrage 3:1. Die Frist beginne am 01. März und ende am 15. März. Der Bezugspreis belaufe sich auf 3 Euro. Es werde ein Mittelzufluss von rund 15,4 Mio. Euro erwartet von denen dem Unternehmen, Schätzungen zufolge, netto rund 14,5 Mio. Euro zufließen dürften. Die weitere Stärkung des Eigenkapitals, eine vorzeitige Ablösung von Finanzverbindlichkeiten sowie eine Erhöhung des Spielraums für Zukunftsinvestitionen seien die Ziele der Kapitalerhöhung.
Das Unternehmen habe Ende des dritten Quartals 2005 liquide Mittel von 10,3 Mio. Euro ausgewiesen. Diese hätten langfristigen Finanzverbindlichkeiten von 5,6 Mio. Euro und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten von 5,1 Mio. Euro gegenübergestanden. FJH habe im Zuge der Kapitalmaßnahme einen detaillierten Ausblick für das laufende Jahr gegeben. Demzufolge würden Umsatzerlöse von rund 56 Mio. Euro, ein EBIT von knapp 3 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss von ca. 2 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Unter Einzug aller Kapitalmaßnahmen würden die Analysten für 2007 ein EPS von rund 0,26 Euro nach zuvor rund 0,32 Euro erwarten.
Die FJH-Aktie wird von den Analysten der HypoVereinsbank nach wie vor mit dem Rating "outperform" bewertet. Das Kursziel werde von 4,70 Euro auf 4,30 Euro reduziert.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
Gruß
uS
§
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) ein Kursziel in Höhe von 5,40 Euro.
FJH wolle ca. 5 Millionen neue Aktien zum Kurs von 3 Euro platzieren. Sven-Roger von Schilling, Finanzvorstand des Softwarehauses für die Versicherungsbranche, habe gegenüber den Experten der "Prior Börse" gesagt, dass er mit der Kapitalerhöhung die Bilanz stärken wolle. Ziel sei es, eine ausreichend große Liquiditätsreserve zu haben, um die Chancen zu erhöhen, größere Projekte an Land ziehen zu können. FJH habe bisher wegen der schwachen Bilanz Schwierigkeiten gehabt, sich erfolgreich an Ausschreibungen zu beteiligen.
Nach der Kapitalerhöhung wäre die FJH-Bilanz im Prinzip frei von Finanzschulden und die Eigenkapitalquote läge über 50 Prozent. Im Geschäftsjahr 2004 habe das Unternehmen einen Rekordverlust von 122 Mio. Euro eingefahren. Für das laufende Jahr peile Schilling einen Umsatz von 56 Mio. Euro und einen Überschuss von 2 Mio. Euro an. Bei einem Kurs von 3,90 Euro werde FJH (nach der Kapitalmaßnahme) mit 81 Mio. Euro an der Börse bewertet. Das sei zwar nicht wenig, aber in Anbetracht der sauberen Bilanz eine schöne Wette auf den Turnaround.
Das Kursziel für die FJH-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" bei 5,40 Euro.
Analyse-Datum: 24.02.2006
Gruß
uS
ExtraChancen
Die Experten von "ExtraChancen" raten eine Anfangsposition der FJH-Aktie (ISIN DE0005130108 / WKN 513010) ins Depot aufzunehmen.
Die FJH AG plane die Ausgabe von 5 Mio. neuen Aktien zum Preis von 3 Euro. Danach sei die Bilanz frei von Finanzschulden, und die Eigenkapitalquote übersteige die 50%-Marke. Ein Highlight habe FJH schon vor zwei Wochen gemeldet: Die im Dezember fällige Wandelanleihe sei zu fast 85% in Aktien gewandelt worden. Das erspare dem Unternehmen in diesem Jahr Zinsaufwendungen von mehr als 650.000 Euro.
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Neben dem Aufbau einer Liquiditätsreserve helfe die Kapitalerhöhung aber auch operativ, denn so könne FJH leichter größere Aufträge akquirieren. Das Unternehmen sei schon auf einem viel versprechenden Turn-Around-Kurs. Durch Einsparungen und Personalabbau sei die Kostenstruktur an das Umsatzniveau angepasst worden. Damit laufe das "Schiff wieder auf Kurs". Die Organisation sei wieder verstärkt auf Kunden und Markt ausgerichtet, der Vertrieb durch neue Strukturen gestärkt.
Durch die Kooperationen mit starken Partnern wie IBM oder Mummert erwarte FJH auf mittlere Sicht außerdem den Zugang zu neuen Kundengruppen. Damit würden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Man greife auf das Know-how der erfahrenen Partner zurück und schaffe sich zugleich neue Kundenpotenziale, ohne dafür eigene finanzielle Mittel aufwenden zu müssen.
In einem der nächsten Schritte wolle FJH nun seine Geschäftsbeziehungen ins Ausland erneuern und verstärken. Ein besonderer Fokus liege hier auf Osteuropa. Mit Versicherern in Australien und Russland stehe der Vorstand bereits in konkreten Verhandlungen. Entdecke die Börse die Turn-Around-Fantasie bei FJH neu, dann könne der Kurs schnell in Richtung 5 Euro laufen. Den Startschuss könnte in den nächsten Tagen die Meldung der erfolgreich abgeschlossen Kapitalerhöhung sein.
Anleger sollten eine Anfangsposition der FJH-Aktie in ihr Depot nehmen, so die Experten von "ExtraChancen".
Gruß
uS
+ Prior Börse: FJH -Kursziel 5,40 Euro
+ HVB bestätigt Kaufempfehlung + erhöht Prognose
+ Erstes Kursziel 5 Euro (aktuell 3,80 Euro)
Gleich einige News gab es in den letzten Tagen zu FJH (WKN 513010, Ticker FJH, ISIN DE0005130108). Das Software-Unternehmen will mit dem Erlös der laufenden Kapitalerhöhung Akquisitionen durchführen und den Zuschlag für Grossprojekte bekommen. Das kommt gut an. 'Prior Börse' ( www.prior.de ) setzt auf deutlich steigende Kurse. Hier der Artikel im Original:
FJH säubert die Bilanz
Das Softwarehaus für die Versicherungsbranche (WKN 513010) will ca. fünf Millionen neue Aktien zum Kurs von drei Euro platzieren. Finanzvorstand Sven-Roger von Schilling sagte der Prior Börse, mit der Kapitalerhöhung wolle er die Bilanz stärken. Es gehe darum, eine hinreichend grosse Liquiditätsreserve zu haben, um die Chancen besser zu erhöhen, grössere Projekte an Land ziehen zu können. Bisher habe FJH angesichts der schwachen Bilanz Schwierigkeiten gehabt, sich erfolgreich an Ausschreibungen zu beteiligen. Nach der Kapitalmassnahme ist die Bilanz praktisch frei von Finanzschulden und die Eigenkapitalquote über 50 Prozent.
FJH hatte 2004 einen Rekordverlust von 122 Millionen Euro eingefahren. 2006 peilt von Schilling einen Umsatz von 56 Millionen Euro und einen Überschuss von zwei Millionen an. Der Titel notiert bei 3,90 Euro, der Börsenwert (nach Kapitalsnahme) 81 Millionen Euro. Nicht wenig, aber angesichts der sauberen Bilanz eine schöne Wette auf den turnaround! Fazit: Kursziel 5,40 Euro.
In einem Update bestätigte die HypoVereinsbank (HVB) ihre positive Einschätzung zu FJH. Die Bank empfiehlt die Aktie weiterhin mit 'Outperform' zum Kauf. Hier die aktuellen Gewinnschätzungen der HVB:
Fazit
Die Bestätigung der Umsatz- und Gewinnprognose für 2006 durch FJH stimmte nicht nur uns sehr positiv, sondern auch andere Beobachter. Mit mehr Liquidität ausgestattet hat FJH gute Chancen, neue Grossaufträge zu bekommen. Gut gefällt uns auch das Russland-Engagement der Firma, da im dortigen Markt noch erheblicher Nachholbedarf bei Versicherungsprodukten besteht und es somit ein enormes Wachstumspotenzial für FJH gibt.
Ebenfalls positiv bewerten wir den Plan, die ausstehende Wandelanleihe mit 10 % Verzinsung zurückzubezahlen. Das wird das Finanzergebnis deutlich verbessern. Die aktuellen Gewinnschätzungen rechtfertigen für das Software-Unternehmen einen Aktienkurs von 5 bis 10 Euro. Somit ist die Aktie aktuell klar unterbewertet.
FJH dürfte in den kommenden Monaten weitere Kooperationen und Grossaufträge vermelden, so dass unser erstes Kursziel von 5 Euro zügig erreicht werden könnte und wir das Kursziel in Folge anheben könnten. Kaufen Sie sich zu den aktuell tiefen Schnäppchenpreisen einige FJH-Aktien, um von den sich stetig verbessernden Erfolgsaussichten des Turn-around Kandidaten zu profitieren.
10:43 10.03.06
Das Beratungs- und Softwarehaus FJH AG (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) konnte aufgrund der erfolgreichen Restrukturierung im abgelaufenen Fiskaljahr ein Ergebnis im Rahmen seiner Planungen erreichen.
Wie der Konzern am Freitag auf Basis vorläufiger Berechnungen erklärte, lag der Umsatz bei 51 Mio. Euro, nach 67,6 Mio. Euro im Vorjahr. Die Gesamtleistung verringerte sich von 67,6 Mio. Euro auf 52 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf -5,5 Mio. Euro deutlich verbessert werden, nachdem im Vorjahr auf vergleichbarer Basis ein Minus von 123,9 Mio. Euro angefallen war.
Aufgrund der durchgeführten Kapitalerhöhungen verfügt FJH auf Konzernebene über ein Eigenkapital von +4,3 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr hier noch ein negativer Wert von 9,7 Mio. Euro zu verzeichnen war.
Für das Jahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf rund 56 Mio. Euro und ein positives EBIT von rund 3 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll bei 2 Mio. Euro liegen. Dabei sieht sich FJH mit einem Auftragsbestand von 30 Mio. Euro gut gerüstet, um diese Ziele zu erreichen.
Vor dem Hintergrund der für 2006 erwarteten Ertragswende stößt die seit 22. Februar laufende Kapitalerhöhung auf großes Interesse seitens der FJH Aktionäre und Investoren. Die zur weiteren Beschleunigung des Wachstums und zur aktiven Nutzung von Marktchancen dienende Maßnahme ist aktuell bereits überzeichnet, teilte FJH weiter mit.
Die Aktie von FJH notiert aktuell mit einem Plus von1,32 Prozent bei 3,84 Euro.
29.03.06 15:16
Das Münchener Beratungs- und Softwareunternehmen FJH AG übernimmt für einen mittleren einstelligen Millionenbereich mit Wirkung zum 1. April 2006 alle Anteile an der Üylon AG, einem Hamburger Prozess- und IT-Beratungshaus für den Versicherungs- und Altersvorsorgebereich. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde bereits ein entsprechender Vertrag unterzeichnet und von den Aufsichtsgremien beider Unternehmen gebilligt.Nach eigenen Angaben baut FJH durch die Übernahme seine Position als führendes Beratungs- und Softwareunternehmen für Versicherer sowie insbesondere den Altersvorsorgemarkt in Deutschland weiter aus und gewinnt Marktanteile hinzu. Die Pylon AG hat im vergangenen Jahr mit rund 90 Mitarbeitern rund 13 Millionen Euro umgesetzt.Mit der Übernahme der Pylon AG ergeben sich für die FJH AG positive Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Jahres 2006. Vor der Akquisition strebte FJH als Zielgröße einen Umsatz von rund 56 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von etwa 3 Millionen Euro an. Die aktuelle Planung will der Vorstand zur Bilanzpressekonferenz am 30. März bekannt geben.
PS: Mensch und Maschine und Camcon sind ein Blick wert.
gruss
wk19
Wir hatten diese Woche auch ein ausführliches Gespräch mit Sven-Roger von Schilling, dem Finanzvorstand von FJH (WKN 513010, Ticker FJH, ISIN DE0005130108). Die spannendste Frage, nämlich wie das 1. Quartal 2006 (Zahlen werden am 24.5. gemeldet) gelaufen ist, wollte er uns nicht beantworten.
Es ist zu erwarten, dass Umsatz und Ergebnis etwas unter dem Q1/2005 liegen werden, als bei 13,5 Mio. Euro Umsatz ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von -0,1 Mio. Euro erwirtschaftet wurde. Per 1.4.2006 wurde die Pylon AG übernommen. Allerdings nicht das gesamte operative Geschäft, das 2005 rund 13 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete, sondern nur ca. 10 Mio. Euro Umsatz. Das bedeutet, dass ca. 7 Mio. Euro Umsatz in die 2006er Bilanz von FJH konsolidiert werden können. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Hamburger IT-Dienstleister für die Finanzbranche ins Gebäude des Hamburger FJH-Büros übersiedeln, was u.a. zu Einmalkosten führt. Wir schätzen, dass diese bei 0,5-1,0 Mio. Euro liegen werden.
Insgesamt erwartet die Firma nach 51,1 Mio. Euro Umsatz in 2005 nun 61-63 Mio. Euro Umsatz sowie ein EBIT von 2,5 Mio. Euro, womit die Firma die bisherige Prognose von 3 Mio. Euro EBIT leicht reduziert hat. Für 2007 wird, wie die Firma auf ihrer Bilanzpressekonferenz angekündigt hat, wieder eine EBIT-Marge von über 10 % anstreben. Das würde bei von uns geschätzten 65-70 Mio. Euro Umsatz ein EBIT von 6-7 Mio. Euro bedeuten und bei einem etwa ausgeglichenen Zinsergebnis und rund 40 % Steuerquote zu einem Nettogewinn von 3,6-4,2 Mio. Euro führen. Das bedeutet bei derzeit 20,8 Mio. ausstehenden Aktien einen Gewinn pro Aktie von 0,17-0,20 Euro. Damit ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau für ein Software-Unternehmen nicht teuer bewertet.
Schönes Potenzial sieht der Vorstand durch die kürzlich gemeldete, gelungene Integration der FJA-Software auf einer SAP-Oberfläche. Dies war sehr kompliziert und schafft nun die Chance, weitere Versicherungen, die SAP-Software einsetzen, als Kunden zu gewinnen. Ebenso will FJH, deren Hauptgeschäft eine Software zur Verwaltung von Lebensversicherungsverträgen darstellt, in angrenzende Bereich expandieren. So etwa möchte die Firma auch die boomende Fondsbranche ansprechen.
Fazit
Der Turn-around läuft bei FJH gut voran, leider sieht man dies momentan nicht im Aktienkurs. Der ist aufgrund der schlecht präsentierten Übernahme von Pylon, die viele Fragen offen gelassen hatte, etwas unter die Räder gekommen. Nach dem Wechsel der langjährigen IR-Frau Martina Fassbender zu einem anderen Unternehmen gab es in den letzten Monaten eine Unterbesetzung in der Unternehmenskommunikation. Seit 1.5. ist mit der erfahrenen Ragna Strutz bei FJH wieder eine gut vernetzte Frau am Ruder der Investor Relations, die u.a. bereits für IM Internationalmedia und Premiere IR gemacht hat. Der sich abzeichnende, frische Elan hat wohl auch der Aktie gut getan. Die ist seit Monatsbeginn wieder deutlich geklettert.
Die Firma entwickelt sich gut in die richtige Richtung. Dementsprechendes Potenzial bietet die unterbewertete Aktie. Unser Kursziel lautet 5 Euro
weiss jemand wann die "jungen"-fjh aktien handelbar sind? habe am 03.04 eingebucht bekommen,kann meine anteile aber nicht verkaufen!!
grus calwis
Die FJH AG (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) gab am Dienstag bekannt, dass der Vorstandsvorsitzende Ulrich Korff und der Finanzvorstand Sven-Roger von Schilling mit Wirkung zum 25. Mai mit Vorlage des ersten Quartalsabschlusses 2006 und damit nach erfolgter Restrukturierung von FJH aus dem Unternehmen ausscheiden werden.
Hintergrund ist den Angaben zufolge der Abschluss der Restrukturierung von FJH, die auch mit der Vorlage der Jahresabschlusszahlen für 2005 bestätigt wurde. Das Unternehmen wird sich demnach zukünftig plangemäß wieder auf das operative Geschäft fokussieren. Von Schilling wird in einer Übergangsphase noch als Berater für spezifische Teilaufgaben des Finanzressorts zur Verfügung stehen. Das neue Vorstandsteam wird aus den bisherigen Vorständen Michael Junker sowie Thomas Junold bestehen, die die Leitung des Hauses ab sofort übernehmen.
Die FJH-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 2,70 Euro (+10,20 Prozent).
Quelle:Finanzen.net 23/05/2006 20:56
Gruß
uS
Am besten anschauen und abwarten wie FJH sich entwickelt.
Vielleicht gehört sie ja nächstes Jahr zu den Gewinnern, vielleicht auch nicht.
jedoch zweifle ich nicht daran die 10 Euro wieder zu sehen.
Habe gerade eine Kauforder zu 1,90 aufgegeben.
Der jetzige Wert liegt bestimmt über 4 Euro -kein Zweifel-
Mal sehen wie`s kommt.
MfG. p.
das kursziel steht doch fest. 0€. und die pushkampagne ende letzten und anfang diesen jahres diente nur dazu, irgendwelchen leuten zu ermöglichen ihre bestände abzubauen.
dumm für alle, die darauf hereingefallen sind.
Das fragen sich derzeit viele Aktionäre, denn die jüngste Entwicklung des Aktienkurses ist überraschend schlecht und ziemlich enttäuschend. Insofern sind wir mittlerweile ganz froh, dass wir einen Grossteil unserer FJH-Position im Zuge des Kaufes der China-Aktien abgeben mussten. Die kleine Restposition besteht aus momentan noch nicht börsennotierten Aktien der letzten Kapitalerhöhung.
Momentan gibt es aus drei Gründen Druck auf die Aktie: Erstens wegen der schwachen Börse, speziell bei SmallCaps. Zweitens, da viele institutionelle Anleger zum Stichtag 30.6. sich von Nebenwerten trennen, was auch die bessere Entwicklung des DAX im Vergleich zu den anderen deutschen Indizes erklärt.
Und drittens belastet die kommende Handelszulassung der neuen Aktien der letzten Kapitalerhöhung bei 3 Euro. Es wird erwartet, dass einige Leute dann - sobald die Aktien börsennotiert sind - diese sofort verkaufen werden. Diese Spekulation hat es vor der Zulassung von Aktien im März auch schon gegeben. Im Vorfeld der Handelszulassung ist die Aktie damals ebenfalls deutlich schwächer gewesen - ab dem Tag der Notiz der neuen Aktien ging es aber wieder aufwärts. Da die Börsenzulassung der neuen FJH-Aktien nun unmittelbar bevor steht und im Juli erfolgen sollte, ist dieser Druck sehr bald weg.
Auf dem aktuellen Kursniveau ist FJH mit einem günstigen KGV von nur 9 bewertet. Die HypoVereinsbank, die für 2007 0,20 Euro Gewinn/Aktie erwartet, sieht einen fairen Wert von 3,30 Euro. Von der aktuellen Kursbasis aus macht das fast +100 %. Wir überlegen deshalb, die aktuell sehr niedrigen Kurse für einen Rückkauf der FJH-Aktien für unser Musterdepot zu nützen
Habe jede Menge Nebenwerte im Depot und stelle tatsächlich eine Underperformance fest.
Habe mir das bisher mit der Unsicherheit und mit den Ängsten der Privatanleger erklärt.
Gruß
CK
da ich Newsletterabonent bin.
Was es mit den 30.06 auf sich hat,
kann ich leider nichts zu sagen.
MfG. p.