McDonalds: Hohes Kurspotential
http://www.ariva.de/news/...Fourth-Quarter-And-Full-Year-2012-4412861
Mit Überkreuzen der 200-Tage-Linie wurde jetzt wieder ein Kaufsignal generiert, das die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" angesichts des Fünf-Jahres-Potenzial von 112% zum achten Einstieg in die Aktie von McDonald's nutzen (Gewinn im Schnitt +10%). (Ausgabe 284 vom 23.01.2013) (25.01.2013/ac/a/a)
Siehst du Andreas, warum ich nicht verkauft hätte/habe ??
Expansion steht wieder im Vordergrund bei MCD, mit ca 1600 neuen Lokalen, die 2013/14 eröffnet werden sollen , ist erstmal genug Luft nach OBEN beim KURS.
MCD hat sich in den letzten Wochen sehr schön erholt, unlängst die 200 Tage nach oben gekreuzt und die Aussicht weiter nach oben sieht auch nicht schlecht aus, wie die werten Poster weiter zuvor bereits schön plakativ dargestellt haben. Da könnte man fast anfangen, an die Chart-Technik zu glauben.
Geht doch nichts über ein stimmiges Geschäftsmodell und ne ordentliche Currywurst : )
Aber vielleicht weiß ja einer die "Meals Served".
Im Endeffekt zählen die Aussichten ...
Und diese sind nachwievor, so das man ohne bedenken in den ( defensiven ) Wert McDonalds einsteigen kann. Vorallem ist hier auch immer wieder die Quartalsdividende von 0,77 USD zu erwähnen.
Was umgerechnet, nach der 15 % Quellensteuer und in Euro immernoch ca 0,50 € pro Aktie sind = aktuell ca 2,6 % Dividendenrendite im Jahr in Euro. Wer das Tief in Euro bei 66 Euro/Aktie dies Jahr erwischt hat, bei dem sind es sogar knapp über 3 % Dividendenrendite.
Ich sage ja , liegen lassen Dividende kassieren und zudem langfristig über steigende Kurse freuen ...
Potential ist genug vorhanden !
korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
McD verdiente 2012 5,46mrd.$ was derzeit einem KGV von 18,3 entspricht. Die jährlichen Abschreibungen lagen bei knapp 1,5 mrd. $. Im Gegensatz zu anderen Konzernen kommen diese Abschreibungen Großteils von Gebäuden, die McD entweder für die eigenen Filialen kauft oder sie kauft und anschließend an Franchisenehmer vermietet (so habe ich es in Erinnerung). Gebäude werden über 50 Jahre abgeschrieben, sind allerdings nach 50 Jahren nicht ansatzweise wertlos, normalerweise alleine durch die Inflation sogar teurer. Effektiv müssten gut und gerne 50% und mehr dieser Abschreibungen effektiv doch gar keine Aufwendungen sein und das P/E liegt nur aufgrund der Buchführungsgrundsätz so hoch, oder liege ich hier falsch?
Ich sehe bei den alten Immos keinen zusätzlichen Gewinn.
Natürlich kein zusätzlicher Gewinn, aber die Abschreibungen (auf die Gebäude) vermindern ja das Ergebnis. Und das P/E rechnet diese Abschreibungen schließlich ein (mit erhöhender Wirkung). Darum ist der Cashflow ja auch deutlich höher als der bilanzielle Gewinn.
Bollinger Bänder sind sehr eng - was für eine starke Bewegung in Kürze spricht. Und der Verlauf der letzten Tage deutet auf einen Ausbruch nach oben hin.
Gibt wohl makrobedingt eine (kleine) Unterbrechung auf dem Weg zum neuen ATH. Ich hoffe ihr verbrennt euch nicht mit den Hebelprodukten. Vielleicht ergeben sich aber auch nette Nachkaufmöglichkeiten.
Ich hingegen habe vorhin verkauft, da mein hebel wie gesagt deutlich höher lag. In 3 Tagen 50% Gewinn ist zum einen "viel genug" und zum anderen will ich mit einem so hohem Hebel übers Wochenende nichts riskieren (wer weiß, was Korea Kim sich so übers Wochenende so ausdenkt usw.).
Nun hoffe ich natürlich, dass Montag vor US-Handelsbeginn der DOW abgewertet wird - nach heutigem SK gibt es keine charttechnischen Signale, welche gegen einen Einstieg sprechen.
Bis Montag ;)
Dann mal sehen, ob uns die Quartalszahlen hold sind. die EPS Schätzungen würden aufs Jahr gerechnet ein KGV von über 20 ergeben, und Schätzung für heute in einem Jahr liegt bei einem KGV von 16. Seltsam irgentwie.
eps erwartungen genau getroffen, umsatzerwartungen minimal übertroffen. schade, dass der kurs trotzdem fällt.
EPS ist 3 cent höher als vor einem jahr, trotz stärkerem dollar und weniger verkaufstagen, sowie eurokrise. von daher ist das ergebnis doch relativ robust.
Hallo,
bin bei 76,15 EUR eingestiegen. Seitdem immer wieder Ups and Down's.
Bin mir nicht sicher wie es denn jetzt weitergehen wird? Frage mich insbesondere wie die Entwicklung des Papiers weitergeht, sollte sich wirtschaftlich das Umfeld eintrüben? Essen und Trinken geht ja immer gut, aber spart der Kunde dann nicht auch am Essen irgendwann?
Über Eure Einschätzung würde ich mich freuen!
Grüße
Biker
ja natürlich spart der konsument früher oder später auch beim essen/trinken, insbesondere wenn es um auswärts essen ist. in den usa ist dies passiert und McD steuerte mit "dollar menüs" dagegen. das stabilisiert den umsatz, trifft aber die marge. dieses trading down kommt McD andererseits aber auch zugute, eben wenn viele von teureren läden zu McD wechseln. McD ging unter anderem darum sogar mit wachstum durch die rezession 2009.
ein richtiger einbruch der gewinne ist daher nicht zu erwarten. der konzern hat sich auch in trüben zeiten immer bewährt und zeigte konstante gewinne.
das problem ist nur, der kurs ist derzeit relativ hoch. wenn jedes quartal dieses jahr so läuft wie das letzte, dann landet man beim derzeitigen kurs bei einem kgv von leicht über 20. das forward P/E also das geschätzte kgv in einem jahr wird aber im amerikanischen raum auf 16,1 geschätzt. hier liegt viel enttäuschungspotential, wenn es eben doch nicht so eintrifft. es stellt sich die frage, ob McD derzeit nicht etwas zu teuer ist, ähnlich wie Coca Cola.
Auf lange sicht muss man - meiner meinung nach - nichts befürchten, da das kgv über zeit auf basis des derzeitigen kurses sowieso fällt, selbst wenn die gewinne kaum/nicht wachsen. das liegt an dem konstant hohen aktienrückkaufprogramm (2-3,5 mrd $ pro jahr). Mcd hat im gegensatz zu den meisten unternehmen kaum investitionszwang und daher etwa den ganzen bilanzgewinn als free cashflow zur verfügung. darum kann man zur not eigentlich bei der aktie alles aussitzen.
Warum sinkt bei einem Aktienrückkaufprogramm das KGV? Sind die Zurückgekauften Aktien verschwunden? Kann die Firma diese nicht wieder verkaufen?