diese Arschlöscher müßten einen Hurrikan nach dem
Seite 2 von 7 Neuester Beitrag: 08.03.06 12:06 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.05 13:34 | von: Happydepot | Anzahl Beiträge: | 152 |
Neuester Beitrag: | 08.03.06 12:06 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 5.893 |
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mässige politik, nicht einmischen in staatliche souveränität egal wo und bekämpfung der ursachen von terrorismus sollten ziele der planspiele der usa sein und nicht wieviele tote gibts beim einsatz von A-Bomben und wie wirkt sich das auf die politische stabilität in der jeweiligen Region aus.
Wenn die USA die hälfte ihres jährlichen militärhaushalts in "Brot für die Welt" und ähnliche Programme stecken würden, hätten sie weitaus weniger gegner und diesen würde auch noch jeglicher rückhalt in der bevölkerung fehlen.
aber nein, das gegenteil ist der fall. immer mehr länder werden ausgeplündert, um den militäretat der usa zu finnazieren...
ganz traurig... hoffentlich hat das bald mal ein Ende.
usa ist stinkig und will natürlich rache.
so... wer wird denn jetzt angriffen?
was ist wenn die bombe in russland, israel oder indien geklaut wurde?
sorry, das mit dem erstschlag zieht nicht. da könnte man alle verdächtigen.
die usa wollen wegen ein paar terroristen eine sprengkraft einsetzen um eine ganze stadt auszuradieren? da gibts dann 50-100 tote terroristen und 1 millionen tote als "kolateralschäden".
man sollte in den den usa mal ein paar emp's zünden, damit die mal richtig eins auf die schnauze bekommen und zurück in die steinzeit katapultiert werden.
mfg ds
Ein solcher Erstschlag muß keinesfalls zu Millionen von Toten führen, denn er richtet sich nicht gegen zivile Ziele, sondern militärische Einrichtungen wie z.B. Bunkeranlagen, in denen A-Sprengköpfe und Trägersysteme untergebracht sind.
Mag ja sein, daß Du die Amis nicht leiden kannst. Ich bin auch kein großer Freund der USA. Aber im Zweifel sind mir die noch tausendmal lieber als irgendwelche durchgeknallten religiösen Fanatiker mit dem Finger am atomaren Abzug.
J.R.
Sitzt nicht der grösste religiöse Fanatiker im Weissen Haus unjd hat bereits den Finger am abzug???
die usa haben so schon genug leute auf dem gewissen... und die haben sich auch nicht um die angelegenheiten anderer länder zu kümmern.
und um bunker oder ähnliches zu zerstören, bedarf es keiner atombombe.
daisy cutter und moab richten schäden in größenordnungen mehrerer fußballfelder an. das sollte doch an zerstörungskraft reichen. warum mit atombomben?
um neue tests durchführen zu können, wie damals in nagasaki?
danjelshake: Die von Dir erwähnte MOAB-Bombe (=Massive Ordnance Air Blast, auch "Daisy Cutter" genannt)ist für die Zerstörung unterirdischer Ziele ungeeignet, denn es handelt sich um ein Waffensystem, das in der Fläche wirkt. Militärisch ist der Wert dieser Waffe zweifelhaft, es geht hier sehr viel mehr um die psychologische Wirkung, aber das nur am Rande.
Natürlich gibt es auch andere (konventionelle) Bomben mit großer Sprengkraft, die für die Bekämpfung verbunkerter Ziele entwickelt worden sind. Diese Systeme wurden ja auch im Irakkrieg eingetzt. Das Problem ist aber die Zuverlässigkeit: Im Falle des oben beschriebenen Szenarios kommt es darauf an, die Nuklearwaffen Pakistans mit dem ersten Schlag vollständig zu vernichten. Für einen zweiten Schlag bliebe keine Zeit, denn bis dahin hätte der Gegner seine Atomraketen längst gestartet. Für die Erreichung dieses Ziels bieten Nuklearsprengköpfe wegen ihrer hohen Zerstörungskraft die beste Gewähr.
Wenn wir über Atomwaffen jedenfalls im Arsenal der USA reden, dann müssen wir uns von der klassischen Vorstellung großer, über Städten gezündeter A-Bomben verabschieden. Längst gibt es operativ-taktische Kernwaffen (sog. "Mini-Nukes"), deren Einsatz in einem begrenzten Raum zu massiven Zerstörungen bei gleichzeitig nur geringen Kollateralschäden (nukklearer Fallout) führen. Solche Systeme sind es auch, die gegen verbunkerte Sprengköpfe und Raketen zum Einsatz kommen würden.
J.R.
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Zeitpunkt: 05.10.05 09:36
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Ach wirklich? Die verbindungen der beiden sind ja sooooooo gering nicht... auch die taliban und bush verbindet ja etwas mehr...
wenn in einem wahlbezirk mit 450 einwohnern 500 stimmen für bush gezählt worden sind, kannste dir sicherlich denken, wie das ergebnis zustande gekauft wurde.
zweitens... daisy cutter und moab (mother of all bombs) ist nich das selbe.
moab hat mehr als die doppelte zerstörungskraft... soviel dazu.
und nochwas... wenn die taliban wirklich wieder die militärische kontrolle übernehmen sollten, bleibt wohl noch genug zeit für die usa, das gesamte land zu "zerbomben" bis es keine gebirge mehr gibt.
ich versteh gar nicht, warum du die strategie unterstützt, wo doch alle (!) menschen dafür kämpfen sollten, dass diese technologie nie zum einsatz kommt und von unserem planeten verschwinden sollte.
MOAB ist eine Weiterentwicklung der Daisy Cutter, die ja bereits in Vietnam zum Einsatz kam. MOAB wurde erstmals im März 2003 getestet. Oftmals werden beide Bombentypen gleichgesetzt, strenggenommen hast Du aber recht.
Zitat: "wenn die taliban wirklich wieder die militärische kontrolle übernehmen sollten, bleibt wohl noch genug zeit für die usa, das gesamte land zu "zerbomben" bis es keine gebirge mehr gibt."
Woher weißt Du das? Sollte ein islamistisches Regime im Verein mit Al-Kaida-Terroristen die Macht in Pakistan an sich reißen, dann werden die sicherlich nicht darauf warten, bis die USA sie angreifen. Und wie das mit dem Bombardieren klappt, zeigt ja auch das Beispiel Afghanistan, wo sich Osama Bin Laden ud viele seiner Getreuen trotz massiver militärischer Schläge der US-Streitkräfte wohl noch immer bester Gesundheit erfreuen. Die größte Gefahr ist, daß die neuen Machthaber nach einem Putsch die Atomarsenale der pakistianischen Armee den Extremisten von Al Kaida zugänglich machen und A-Bomben so in die Hand der Terroristen geraten. Deshalb muß dieses Potential ausgeschaltet werden, bevor das passieren kann.
Ich kämpfe dafür, daß es islamistischen (oder auch anderen) Terroristen niemals gelingt, in den Besitz atomarer Massenvernichtungswaffen zu kommen. Denn diese Fanatiker werden keinerlei Skrupel haben, diese Nuklearwaffen gegen zivile Ziele einzusetzen, um möglichst viele unschuldige Menschen umzubringen. Und genau das muß im Zweifel mit allen Mitteln verhindert werden. Klar, wenn es keine Atomwaffen mehr auf der Welt gäbe, würde sich das Problem natürlich nicht stellen (idealtypisch gedacht). Aber dem ist leider nicht so und deshalb muß man den Realitäten ins Auge sehen anstatt sich von einem allzu banalen Anti-Amerikanismus leiten zu lassen.
J.R.
also genauso gefährlich sind doch aber auch bio-waffen. Und komisch, dass irgendwelche neuartigen viren andauernd aus us-laboren verschwinden, manchmal sogar auf dem postweg ;-(
Also auch bombardieren?
eine richtige erklärung dafür hast du auch nicht.
kuck ma... taliban kommen an die macht... usa metzeln ales nieder... problem gelöst.
taliban kommen an die macht... usa fangen mit nuke an... ganze welt stinkig und usa wird hauptziel nr. 1
taliban kommen an die macht und setzen sofort atombome ein.
usa schießen zurük und beide sind die gelackmeierten.
das ergibt doch keine sinn.
so oder so... ein atomarer erstschlag wäre katastrophal für die welt, weil er die hemmschwelle erheblih senkt. (was die dürfen, dürfen wir auch)
die strategie wird auf jedenfall zu einem weltweiten nuklearen wettrüsten, wenn nicht sogar zu einem großen krieg führen... ich versteh nicht, warum du das nicht begreifst.
mfg ds
Es ist außerdem sehr viel schwieriger, B-Waffen in einem für Massenvernichtungszwecke tauglichen Umfang zu produzieren als gemeinhin angenommen wird. Dazu bedarf es technischer Einrichtungen, die man nicht einfach im Keller aufbauen kann. Wäre das anders, hätte es solche Anschläge längst gegeben.
J.R.
Ich sach mal so - unerbittlich fromm - oder einfacher: unerbittlich.
dann werden die nachbarstaaten schon dafür sorgen, dass nichts dergleichen geschieht...
komisch, dass die sich kaum sorgen machen, dafür die usa umso mehr.
woran mag das wohl liegen, dass sich die amerikaner ständig bedroht fühlen, sogar in mainz???
Daß auch der massive Einsatz konventioneller Mittel nicht ausreicht, um einen feindlich gesonnenen Staat rasch zum Zusammenbruch zu bringen, zeigt das Beispiele Afghanistan und Irak. Zeit ist in einem solchen Szenario aber der entscheidende Faktor. Hier geht es im Zweifel nicht um Wochen oder Monate, sondern um Tage oder gar Stunden.
Für islamische Fundamentalisten, Taliban oder Al Kaida hegt praktisch kein Land der Welt Sympathien, jedenfalls nicht die großen Player. Weder Europa, Rußland noch China würden den USA einen Nuklearschlag gegen das Atomwaffenarsenal Pakistans verübeln, ganz im Gegenteil. Schließlich müßte z.B. Rußland damit rechnen, selbst ins atomare Fadenkreuz der Terroristen zu geraten. Ich sehe deshalb nicht, daß es bei einem atomaren Präventivschlag der USA in dem beschriebenen Szenario zu einem nuklearen Wettrüsten oder gar zu einem 3. Weltkrieg kommen würde.
J.R.
wenn du auch die terroristen in den städten alle erwischen willst, bedarf es natürlich atombomben. dann wären aber die stadte samt einwohner mit von der bildfläche verschwunden.
du kannst argumentieren wie du willst und lustig bist. nichts aber auch rein gar nichts rechtfertigt den einsatz von atombomben.
wenn man mininukes einsetzen will, kann man auch moab oder was weiß ich nehmen.
und du kannst den irak damit nicht vergleichen, weil dieser zu keinem zeitpunkt eine bedrohung für die usa gewesen ist.
die militärischen einrichtungen lassen sich auch ohne atombomben zerschlagen.
also wie gesagt... deine argumente ziehen überhaupt nicht... kein bißchen.
mfg ds
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Zeitpunkt: 05.10.05 09:37
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Du könntest durchaus recht haben wenn Du schreibst, daß die Nachbarstaaten (hier Indien) die Sache im Zweifel selbst in den Hand nehmen werden. Auch Indien ist Nuklearmacht, technologisch allerdings meilenweit von den USA entfernt. Sollte Indien aus Furcht vor einem pakistischen Angriff einen Präventivschlag mit Nuklearwaffen führen, müßten wir in der Tat mit Millionen von Toten in der Region rechnen.
J.R.
womit hat den nordkorea den bau seiner atombombe offiziell begründet??
weißt du das??
da ghts nämlich schon los. und ich würde als (nicht) verbündeter der usa genauso reagieren und vorsorgen wollen.
mfg ds
Wenn ausgerechnet ein erklärter Marxist wie Du mich als Hardliner bezeichnet, dann wirkt das auf mich eher belustigend.
J.R.
Moderation
Zeitpunkt: 05.10.05 09:39
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