ENBW - welch ein Chart...
Stuttgart (ots) - Ist der Landesbank durch die Spätzle-Connection ein Großauftrag entgangen? So flott solche Fragen gestellt sind, so leichtfertig wäre es, sich vom ersten Anschein blenden zu lassen. Denn die LBBW hat zwar ihre Stärken, die federführende Begleitung milliardenschwerer Aktiengeschäfte aber gehört nicht zu ihren Geschäftsfeldern. Umgekehrt hat Morgan Stanley nicht nur langjährige Erfahrung mit internationalen Aktiengeschäften, sondern organisierte bereits den Börsengang des französischen EdF-Konzerns, der jetzt die Aktien ans Land verkaufte. Es ist natürlich richtig, dass Notheis aus seinem engen Kontakt zu Mappus keine unmittelbaren Vorteile ziehen darf. Wenn er aber für eine heikle Mission besonders geeignet erscheint, dürfen diese Kontakte einem Auftrag aber auch nicht im Wege stehen.
http://www.ariva.de/news/...hten-Kommentar-zu-EnBW-Aktiendeal-3602213
http://www.ariva.de/news/...kostet-fast-sechs-Milliarden-Euro-3603821
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...11.html#nv=rss_ariva
Was Frontal 21 über Philippsburg berichtet ist gar nicht so toll:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8221962,00.html
EnBW hat bei knapp 2 % Streubesitz nicht die geringste Chance in den DAX zu kommen.
Der Grund warum die Aktie noch relativ gut im Kurs steht, ist eben das es kaum einen Handel mit ihr gibt.
An allen deutschen Boersen dürfte das Volumen unter 100.000 Euro liegen, und das für den viertgroeßten Energiekonzern Deutschlands.
KARLSRUHE/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern EnBW (Profil) greift seinen Erdgaskunden ab dem 1. August kräftig in die Tasche. Der Grundversorgungstarif wird nach Unternehmensangaben von Dienstag um 0,64 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) angehoben. Damit steige die Rechnung für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh um 9,8 Prozent.
Bei anderen Tarifen könne die Belastung noch höher ausfallen. Als Grund nannte ein Sprecher in Stuttgart den stark steigenden Preis für Öl, an den die langfristigen Lieferverträge der EnBW gekoppelt seien. Die Mehrkosten bei der Beschaffung müsse der Konzern jetzt zum Teil an die Kunden weitergeben.
Der Konzern verweist darauf, dass die letzte Erhöhung für Erdgas zweieinhalb Jahre zurückliege. Seit Anfang 2009 habe das Unternehmen viermal die Preise gesenkt. Insgesamt sei Erdgas zurzeit etwa ein Viertel billiger als Ende 2008. Die EnBW ist einer von etwa 100 Gasversorgern in Baden-Württemberg und bedient etwa 200.000 Kunden vor allem im Großraum Stuttgart.
Nach einer Aufstellung des Verbraucherportals Verivox erhöhen zudem allein zum 1. Juli 43 weitere, meist lokale Versorger ebenfalls ihre Gastarife - um bis zu 18,1 Prozent. Im Schnitt sei es ein Anstieg um 10,4 Prozent./sew/wag/DP/wiz1
Quelle: dpa-AFX
War doch sehr erschrocken ,wie lässig und amüsiert der Aufsichtsrat die Schilderung
des Fastgaustörfalls vom AKW Fessenheim vom 09.04.2014 aufgefaßt hat .
Wenn wir einen Gau bekommen ...dann hat Ihn aber auch niemand verhindern wollen .
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...aerken-a-1092584.html
https://www.ariva.de/news/...etz-fuer-elektroautos-ist-fertig-7946356