Schweitsericks

Moment, noch eben zuende reimen...

Absoluter Neuling

 

Guten Abend allerseits
hier das Neu'ste aus der Schweits:
In Zürich fiel ein Goldsack um
In Davos treibt sich Clinton 'rum.
Doch das wusstet Ihr bereits.  

Ganz ratlos nu ...  

Ein Berliner der fuhr nach Zweisimmen
Mit Skiern den Berg zu erklimmen
Er sieht die Liftpreise
Hm die Schweizer 'ne Meise?
Aber etter und Schnee taten stimmen...  

 

Ein Berliner der fuhr nach Zweisimmen
Mit Skiern den Berg zu erklimmen
Er sieht die Liftpreise
Hm die Schweizer 'ne Meise?
Aber Wetter und Schnee taten stimmen...  

MfG
kiiwii  

 

Ha! So ein paar Buchstaben stoppen Deinen Dichterdrang? Ha!

Absoluter Neuling

 

Du fragst mich, was ich in Zürich tu'?
Sag ich's Dir, kriegst Du die Tür nicht zu!
Ich schlendere nichtsahnend durchs Grossmünster
kommt so ein Schweitser und guckt extrem finster.
Ist klar, da geb ich natürlich Ruh'.  

Guten Abend allerseits
hier das Neu'ste aus der Schweits:
Wie, heute keine Heldentaten?
Liebe Schweitser! Lasst mich raten:
Habt Ihr alle Tapfergeiz?  

Es sprach der HErr: „Liebe Germanen,
jetzt muss ich Euch doch mal ermahnen.
Könnt Ihr diesem Zür'cher nicht,
auf lange, besser, kurze Sicht,
einmal das Maul stopfen? Dank und Amen.“  

Ich benötige dringend Vorschläge, welche Wörter sich auf Arroganz, Dilletanz und Penetranz reimen.
Bitte per Boardmail an mich. Die besten Vorschläge werden bei ARIVA veröffentlicht.

Danke,
AN

Absoluter Neuling

 

MfG
kiiwii  

Tut mir leid!!!

Absoluter Neuling

 

Schreib leise, bitte.

MfG
kiiwii  

< flüster > ganz leise

Absoluter Neuling

 

Es sprach der HErrgott: „Oh bilanz,
ich fordere von Dir Eleganz“.
Der greise Schweitser will sich fügen,
um den HErrn nicht zu betrüben.
Doch kommt heraus nur Lamoryanz.  

What is this?

MfG
kiiwii  

Du wirst das Wort doch nicht etwa hier..
Nein. Impossible!


Aber sieh selbst:


**Vertreter der "Jungen Konservativen" waren dabei, als heute der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann (Noch-CDU) seine traditionelle Rede zum 3.10.2004 in Neuhof bei Fulda hielt. Die Veranstaltung fand im Schützenhaus statt, das die vielen Gäste nicht fassen konnte. Mehr als 200 Zuhörer mußten draußen die Rede über Lautsprecher verfolgen. Insgesamt waren ca. 500 Zuhörer vor Ort, mit von der Partie war der Chor des Ortes, aber keine lokale Prominenz.

Hierin wurde Hohmanns besondere Stärke deutlich: seine Verbundenheit mit der Bevölkerung seines Wahlkreises und seine Verankerung mit der Basis - Eigenschaften die vielen seiner Kollegen in der Politik fremd sind. Eingeleitet wurde mit dem Lied "Die Gedanken sind frei".

Martin Hohmann, der jede Lamoryanz wegen der Behandlung seiner Person im Zuge der sog. Hohmann-Affäre von sich wies, gab in seiner Rede zahlreiche konservative Positionen wieder, von denen Forderung nach plebiszitären Elementen in der Verfassung und die Ablehnung eines Beitritts der Türkei zur EU mit dem meisten Beifall bedacht wurde. Angriffe richtete er lediglich an Verteidigungsminister Struck, weil der sich nicht vor General Günzel gestellt hatte, einem verdienten Bundeswehrgeneral, der wegen seines zustimmenden Briefs an Hohmann in Unehren entlassen wurde. **




MfG
kiiwii  

**
Lamoryanz weicht Demokratieverleugnung

Die Menschen im Osten waren für den Kapitalismus nicht Subjekte, sondern Objekte. Die Menschen im Osten waren nicht Anpacker, sie wurden angepackt. Sie riefen die Mark, und dann rollte die Marktwirtschaft über sie hinweg. Und viele ließen das ergeben geschehen – sie jammerten, soffen, schimpften auf den Staat und ließen sich von ihm aushalten. Vor ein paar Jahren begann die Larmoyanz zu weichen und an ihre Stelle tritt selbstbewusste Demokratieverleugnung. Nicht wenige Ostdeutsche glauben gelernt zu haben, dass ihnen einst die DDR-Machthaber über das Wesen des Kapitalismus so viel Falsches gar nicht erzählt haben. Sie fliegen nach Mallorca, schwärmen von der Gemütlichkeit der alten DDR und werden ziemlich ungemütlich, wenn es um Ausländer geht.**

Der Prantl...
Gott sei Dank


MfG
kiiwii  

ES IST FALSCH!

Weil..


Loin des oiseaux, des troupeaux, des villageoises,
Je buvais à genoux dans quelque bruyère
Entourée de tendres bois de noisetiers,
Par un brouillard d'après-midi tiède et vert.

Que pouvais-je boire dans cette jeune Oise,
Ormeaux sans voix, gazon sans fleurs, ciel couvert,
Que tirais-je à la gourde de colocase?
Quelque liqueur d'or, fade et qui fait suer.

Tel, j'eusse été mauvaise enseigne d'auberge.
Puis l'orage changea le ciel jusqu'au soir .
Ce furent des pays noirs, des lacs, des perches,
Des colonnades sous la nuit bleue, des gares.

L'eau des bois se perdait sur les sables vierges.
Le vent, du ciel,  jetait des glaçons aux mares...
Or! tel qu'un pêcheur d'or et de coquillages,
Dire que je n'ai pas eu souci de boire!


MfG
kiiwii  

larmoyant = weinerlich (von frz. Träne)

Insofern solltest Du das eigentlich als Universalgelehrter wissen.

Absoluter Neuling

 

In Zürich lebt ein Schweitser Mann,
der biedert sich an Thailand an.
Er zieht dort bald ein,
denn die Rente ist klein,
mit der er der Alpenfestung entrann.  

Was glaubst Du, warum ich Dir gerade dieses Gedicht von Rimbaud hier reingestellt habe?
Daß Du dieser Kultursprache nicht mächtig bist, konnte ich ja nicht ahnen. Sorry.
(Über Google wärste aber auch draufgekommen)
Nix für ungut.


MfG
kiiwii