Biotest WKN 522720
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Biotest AG und Lonza schließen Fertigungsvertrag
Dreieich, Deutschland und Basel, Schweiz, 17. Februar 2005
Biotest AG und Lonza haben im Januar 2005 einen Fertigungsvertrag
abgeschlossen, um zusätzliche GMP-gerechte Consistency Chargen des
monoklonalen Antikörpers BT-061 von Biotest herstellen zu lassen. Die in
dieser Woche bereits begonnene Produktion sieht zunächst die Lieferung von
Material für weitere klinische Studien vor mit der Option einer späteren
Großproduktion durch die auf diesem Gebiet führende Lonza.
BT-061 richtet sich gegen eine neuartige Zielstruktur auf T-Zellen, die einen
speziellen immunregulatorischen Wirkmechanismus vermittelt. Der Kandidat ist
der am weitesten entwickelte monoklonale Antikörper von Biotest und hat in
ersten klinischen Studien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis
Verträglichkeit und Wirksamkeit gezeigt. Mit dem von Lonza Biologics, Slough,
UK, hergestellten klinischen Material wird die Entwicklung auf dem Gebiet der
Behandlung von Gelenkrheumatismus (Rheumatoide Arthritis) und Schuppenflechte
(Psoriasis) fortgesetzt.
Nachdem BT-061 bei Patienten mit rheumatoider Arthritis vielversprechende
Wirksamkeit gezeigt hatte, war es wichtig, ein Produktionssystem mit günstiger
Prozesskostenstruktur zu etablieren. Die Allianz mit Lonza stellt einen
entscheidenden Schritt dar, um dieses Ziel zu erreichen. Das ausbeutestarke
Expressionssystem von Biotest in Kombination mit der Technologie-Plattform von
Lonza für die Herstellung monoklonaler Antikörper liefert die Basis für
wettbewerbsfähige Herstellkosten und garantiert die Bereitsstellung des
Wirkstoffs für die Langzeitbehandlung von chronischen Erkrankungen, erklärte
Frank Osterroth, Leiter des Bereichs Monoklonale Antikörper von Biotest.
Informationen zu Biotest AG
Biotest AG, Dreieich, ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das
weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Biotest hat sich auf
Entwicklung, Produktion und Marketing von therapeutischen und diagnostischen
Systemen spezialisiert, wobei der Schwerpunkt auf der klinischen Immunologie,
Autoimmunerkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin liegt. Das Produkt-
Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie beispielsweise Immunglobulin-
Präparate und Blutgerinnungsfaktoren, Testsysteme für die Transplantations-
und Transfusionsdiagnostik sowie Tests zur Hygienekontrolle. Neben weiteren
innovativen Plasmapräparaten beinhaltet die therapeutische Pipeline von
Biotest verschiedene monoklonale Antikörper-Kandidaten. Die Aktien von
Biotest AG sind zum Prime Standard zugelassen.
Informationen zu Lonza
Lonza ist ein Life-Science Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, das im
Jahr 2004 Umsätze in Höhe von 2,18 Milliarden CHF erwirtschaftet hat. Lonza
betreibt 18 Produktions- und F&E-Stätten in acht Ländern und beschäftigt
weltweit 5.670 Mitarbeiter. Lonza ist einer der führenden Lohnhersteller von
Biopharmazeutika für die pharmazeutische und agrochemische Industrie sowie von
chemischen Zwischenprodukten und Wirkstoffen.
Bei Biopharmazeutika ist Lonza der Partner der Wahl für die Entwicklung und
Herstellung von therapeutischen monoklonalen Antikörpern und rekombinanten
Proteinen in Säugerzellkulturen sowie von mikrobiellen Biopharmazeutika wie
Antikörperfragmenten und anderen rekombinanten Proteinen aus mikrobiellen
Kulturen.
Ansprechpartner:
Biotest AG
Hubert Bötsch
Investor Relations
Landsteinerstrasse 5
63303 Dreieich, Deutschland
E-mail: hubert_boetsch@biotest.de
Telephone: +49 (0)6103 801-444
Telefax: +49 (0)6103 801-880
Website: http://www.biotest.de
Lonza Group AG
Christine Menz
Corporate Communications
Münchensteinerstrasse 38
4002 Basel, Schweiz
E-mail: christine.menz@lonza.com
Telephone: +41 61 316 82 53
Telefax: +41 61 316 92 53
Laura Gerber
Investor Relations
Münchensteinerstrasse 38
4002 Basel, Schweiz
E-mail: laura.gerber@lonza.com
Telephone: +41 61 316 83 47
Telefax: +41 61 316 93 47
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.02.2005
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WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Wertpapiere des Artikels:
BIOTEST AG ST O.N.
Ich hoffe einige hier im Board haben sich von meiner Euphorie anstecken lassen. Die Aktie sollte auch im weiteren Jahresverlauf eine gute Performance aufweisen. Es ist von Seiten des Unternehmes die Notwendigkeit erkannt worden, dem Kapitalmarkt mehr Informationen aus der Entwicklungspipeline zur Verfügung zu stellen. Somit wird dem Zukunftspotential zwangsläufig mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
Das Papier eignet sich als hervorragende Mittel- und Langfristanlage.
Viel Erfolg
Gruss
permanent
Biotest ist mit etwas mehr als der Hälfte vom Umsatz bewertet. Bei Biotest handelt es sich um ein forschendes Pharmaunternehmen mit einer exzellenten Forschungspipeline.
Gruss
Hexal und Eon Labs werden übernommen
Novartis wird Generika-Platzhirsch
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis übernimmt den deutschen Generika-Hersteller Hexal. Das teilte Novartis am Montag mit. Zusammen mit dem mehrheitlichen Erwerb des US-Unternehmens Eon Labs liege der Kaufpreis bei 5,65 Milliarden Euro. Durch den Zusammenschluss der beiden Firmen mit der Novartis-Tochter Sandoz entstehe der weltgrößte Hersteller so genannter Nachahmer-Medikamente.
§
§Die Konzernzentralen von Hexal (oben) und Novartis. Foto: dpa
HB ZÜRICH. Über Verhandlungen von Novartis mit der Hexal AG aus dem bayerischen Holzkirchen war bereits seit Tagen spekuliert worden. Die bisherigen Hexal-Eigentümer, die Brüder Thomas und Andreas Strüngmann, hielten mittelbar auch die Mehrheit an Eon.
Für die restlichen Aktien von Eon Labs will Novartis ein Kaufangebot zu 31,00 Dollar pro Aktie machen, hieß es weiter. An Kostensynergien werden 200 Mill. Dollar jährlich innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Tranksaktion erwartet, 50 % davon sollen innerhalb von 18 Monaten realisiert werden, so Novartis weiter. Beide akquirierten Firmen sollen in die Novartis-Division Sandoz integriert werden. Die Transaktionen sollen innerhalb ovn zwölf Monaten nach Abschluss etragswirksam werden.
Der kombinierte Pro-forma-Umsatz von Sandoz werde sich 2004 auf 5,1 Mrd. Dollar belaufen, so Novartis weiter. Das Portfolio enthalte über 600 Wirkstoffe in mehr als 5 000 Formulierungen und über 20 000 Mitarbeitenden. Der bisherige Spitzennreiter im Generikageschäft, Teva Pharmaceuticals ist damit auf Platz zwei verwiesen.
Hexal hatte 2004 einen Umsatz von 1,65 Mrd. Dollar erzielt, so Novartis. Insgesamt beschäftige Hexal 7 000 Mitarbeitende. Eon Labs verzeichnete 2004 einen Umsatz von 431 Mill. Dollar, die Firma beschäftigt rund 500 Mitarbeitende. Eon Labs hatte mit Hexal schon zuvor eine strategische Partnerschaft unterhalten. Die wichtigsten Hexal-Produkte sind die Nachahmerprodukte des Magenmittels Prilosec des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca und der Cholesterinsenker Zocor von der US-Pharmafirma Merck.
Generika oder Nachahmer-Medikamente enthalten Wirkstoffe, die einst patentgeschützt waren. Nach Ablauf des Patentschutzes können die Wirkstoffe von jedem Unternehmen eingesetzt werden. Generika sind meist günstiger als Original-Präparate. Den Erfindern der Wirkstoffe bescheren sie zum Teil erhebliche Umsatzeinbußen.
HANDELSBLATT, Montag, 21. Februar 2005, 08:12 Uhr
Die Aktien der Biotest AG bilden hier keine Ausnahme. Eine Konsolidierung scheint weiterhin auszubleiben. Die ordentlichen Umsätze bieten den Anlegern die seit längerem dabei sind (Kursgewinn in einem Jahr ca. 130%) die Gelegenheit steuerfreie Gewinne zu realisieren.
Durch den steten Wechsel in der Aktionärsstruktur wird ein solides Fundament für den weitern Kursanstieg gelegt.
Bis zu dem von mir angestrebten KUV von 1 (im laufenden Kalendenjahr) besteht noch reichlich Kurspotential.
Sollte der Vorstand, wie zuletzt bereits geschehen, einen stärkeren Focus auf IR legen und dementsprechend intensiver über die Forschungspipeline berichten sind nach meiner Einschätzung noch weitaus höhere Bewertungen möglich.
Gruss
permanent
§
§
Hier ein Zitat aus dem Handelsblatt vom 21.02.05
"Der Kaufpreis entspreche dem 3,8fachen des Umsatzes und liege damit über dem Durchschnitt, der in jüngster Zeit bei zwei bis 2,8-fach gelegen habe. Aber da von Hexal nur Umsatz und keine Gewinnzahlen bekannt sind und damit keine Angaben zur Profitabilität vorliegen, könne nicht beurteilt werden, ob Novartis zu viel zahle, so Anderson."
Nun kann sich jeder selbst errechnen wieviel ein Unternehmen wie Biotest anhand solcher KUV Größen Wert sein kann.
Einen schönen Abend wünscht
permanent
Der Kurs zeigt sich weiterhin stabil.
Am 03.03.2005 wird das Jahresergebnis 2004 veröffentlicht.
Gruss
Die Reise dürfte gerade erst richtig begonnen haben.
Aktuelle Marktkapitalisierung:
Biotest Vorzüge 57,6 Mio
Biotest Stämme 65,6 Mio
In der Summe ergibt sich damit eine Marktkapitalisierung von 123,2 Mio € bei einem Jahresumsatz von 218 Mio €.
Das KUV beträgt auf Basis der Aktienkurse von heute dementsprechend 0,565.
Biotest arbeitet operativ profitabel.
Die Verschuldung wurde im Jahr 2004 stark zurückgeführt.
Es bestehen Vertriebsmannschaften in mehreren europäischen Ländern.
Vertriebskooperationen in weiteren Ländern vorhanden bzw. geplant.
Die Forschungspipeline enthält 3 monoklonale Antikörper mit jeweils Blockbusterpotential.
Es gibt kein Unternehmen in der pharmazeutischen oder Biotechnologiebranche mit einem derart guten Chance-Risiko-Verhältnis.
Ich habe hier bereits mehrfach als Ziel für dieses Jahr ein KUV von 1 angegeben. Somit besteht meiner Einschätzung nach noch reichlich Aufwärtspotential.
Ich wünsche viel Erfolg.
permanent
Diese Annahme sollte eigentlich dazu führen, daß es immer wieder zu kursbelastenden Gewinnmitnahmen kommt.
Ein Ausbleiben dieser Kursrückgänge bzw. einer Konsolidierung zeigt wie stark das Interesse an Biotest ist.
Anhand von verschiedenen Bewertungkriterien, welche von mir hier immer wieder aufgezeigt wurden, kann sich jeder Anleger selber ein Bild von der nach wie vor bestehenden Unterbewertung machen.
Wünsche viel Erfolg.
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2004
STRATEC Biomedical Systems AG im Ergebnis für 2004 deutlich über Plan
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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STRATEC im Ergebnis für 2004 deutlich über Plan
- Jahresüberschuss um 62,4% auf 2,735 Mio. Euro überproportional gesteigert
- Umsatz um 27,7% auf 40,442 Mio. Euro ausgebaut
- EBIT-Marge nun zweistellig
- Anhebung der Dividende um 87,5% auf 0,15 Euro je Aktie (Dividendenvorschlag)
Birkenfeld, 24. Februar 2005
Der Vorstand der im Prime Standard und in Gate-M gelisteten STRATEC Biomedical
Systems AG gibt im Hinblick auf § 15 WpHG die vorläufigen ungeprüften Zahlen
gemäß IFRS (International Financial Reporting Standards) für das Geschäftsjahr
2004 bekannt.
Kennzahlen (TEUR) 2004 2003 Veränderung
Umsatz 40.442 31.662 + 27,7%
Gesamtleistung 39.207 32.807 + 19,5%
EBITDA 5.642 3.987 + 41,5%
EBIT 4.638 3.039 + 52,6%
EBT 4.395 2.771 + 58,6%
Jahresüberschuss 2.735 1.684 + 62,4%
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,83 0,51 + 62,7%
Zum 31. Dezember 2004 beschäftigte die STRATEC Biomedical Systems AG 173
Mitarbeiter (Vorjahr: 154).
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2004 die Zahlung
einer Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,08 Euro)
vorschlagen. Über den Beschlussvorschlag der Verwaltung entscheidet die
Hauptversammlung am 4. Mai 2005.
STRATEC Biomedical Systems AG
Gewerbestraße 37
75217 Birkenfeld
Deutschland
ISIN: DE0007289001
WKN: 728900
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.02.2005
Die Konsolidierung wurde von mir bereits zuvor erwartet, somit bin ich mit meinen Zukäufen noch nicht auf dem von mir angestrebten Niveau.
Für eine Konsolidierung spricht der starke Kursanstieg ohne nennenswerte Rücksetzer.
Gegen eine Konsolidierung auf dem jetzigen Niveau spricht die relative Ruhe, die um Biotest herrscht.
Es gibt nach wie vor weder Medienintersse noch ein Analystencoverage. Sollte der Wert stärker in den Fokus der Anleger rücken ist mit einem anhaltenden Kursanstieg zu rechnen.
Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Gruss
In der kommenden Woche (3/3/05) werden die Daten zum Jahresergebnis veröffentlicht. Das sollte das Unternehmen und somit auch die Aktie verstärkt in das Bewußtsein der Anleger rufen.
Es ist meiner Meinung nach noch nicht realisiert worden, dass operativ wieder gutes Geld verdient wird. Die Verschuldung konnte deutlich zurückgefahren werden und die Jahre der Großinvestitionen (in Anlagen) liegt hinter Biotest. Die freien Mittel werden in der Zukunft in die Forschungspipeline gesteckt.
In der Vergangenheit hatte das Mangement kommuniziert schon in relativ frühen Entwicklungsstadien (ab Phase II) mit einem Partner zusammenarbeiten zu wollen.
Hiervon war zuletzt nicht mehr die Rede.
Somit könnten zunächst höhere F&E Aufwendungen auf Biotest zukommen, gleichzeitig legt man den Grundstein für ein höheres Ertragswachstum in der Zukunft.
Ich wünsche ein schönes Wochenende
permanent
31.03.2005 Veröffentlichung Jahresabschluss
Jahresabschluss 2004
Nach 9 Monaten:
*Operatives Ergebnis 12,9 Mio€ was einer Steigerung gegenüber Vorjahr von 70% entspricht.
*Reduktion der Verbindlichkeiten gegenüber dem Jahresende von 15 Mio€.
*Erwartung für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT)
Der enorme Schuldenabbau sowie das gute operative Ergebnis nach 9 Monaten zeiten die Ertragsstärke von Biotest. Die Forschungsaufwendungen können aus den operativen Erträgen finanziert werden.
Die Zeit der großen Investitionen (in Sachanlagen) ist vorrüber. Die wiedergewonnene Ertragskraft wird es ermöglichen bessere Konditionen bei den Finanzinstituten herauszuholen. Somit sind die Grundlagen für ein solides Gewinnwachstum gelegt. Das Managment hat sich in seinen Prognosen bisher als sehr solide und konservativ gezeigt.
Die Forschungspipeline wird in diesem Jahr noch für einige Überraschungen sorgen. Die Aktie zeigt sich trotz des starken Kursanstieg seit Jahresanfang sehr robust. Leider ist das Handelsvolumen nicht besonders stark, somit ist ein weiterer Zukauf von Aktien nur schwer möglich.
Viel Erfolg
Gruss
permanent
Obwohl der Aktienkurs sich bereits sehr gut entwickelt sehe ich keine größeren Rücksetzer der Notierung.
Gestiegenes Anlegerinteresse gepaart mit operativen Fortschritten sind die Basis für eine stabile Unterstützung des Aktienkurs. News aus der Forschungspipeline könnten den Kurs jederzeit weiter antreiben.
Triebkräfte für die Unternehmensentwicklung:
- positive Preisentwicklung bei den Produkten
- starke Verringerung des Zinsaufwand durch Rückführung der Verbindlichkeiten
- Einführung neuer Produkte für die bereits eine Zulassung besteht
- bessere Auslastung der Fertigungsanlagen
- Produktivitätsfortschritte durch neue Anlagen
- Ausbau der Vertriebskooperationen in verschiedenen europäischen Ländern
- Fortschritte in der Forschungspipeline
Ich werde meinen Bestand mit kleineren Orders sukzessive weiter ausbauen.
Viel Erfolg
Gruss
permanent
Deutsche Nebenwerte
Solarworld kühlt sich ab
Biotest auffallend stabil
Hoffnungshausse in Capital Stage
Börsen-Zeitung, 4.3.2005
sam Frankfurt - Kursverluste in den Indizes TecDax (- 0,9 % auf 541 Zähler) und MDax ((- 0,2 % auf 5 776 Punkte) haben die Anleger am Donnerstag gesehen. Der Handel sei in ruhigen Bahnen verlaufen, es habe auffallend wenig Geschäft gegeben, beklagten sich Sales-Mitarbeiter bei Banken.
Tagesverlierer im TecDax war Solarworld. Der in den vergangenen Wochen gehypte Wert gab um 6,8 % nach und schloss mit 101,30 Euro. Wie im Markt zu hören war, soll die Präsentation des Unternehmens auf einer Investorenkonferenz in Frankfurt nicht sonderlich berauschend gewesen sein. Zudem, so hieß es in London, sei der Titel " völlig überdreht und müsse nicht dreistellig stehen" . Capital Stage zogen um 32,6 % an und gingen am Abend auf dem Frankfurter Parkett mit 1,18 Euro um. Im Verlauf hatte der Titel schon die 1,32-Euro-Marke touchiert. Die Spekulation hinter dem Kursanstieg ist schon länger im Markt (vgl. BZ vom 24. Februar). Capital Stage hat, quasi als eine der wenigen werthaltigen Beteiligungen aus früheren Zeiten, einen Anteil am IPO-Kandidaten Conergy. Basierend auf einem Unternehmenswert von 200 Mill. Euro, diese Zahlen kursieren derzeit, läge der Anteil von Capital Stage bei etwa 18 Mill. Euro. Bevor diese Spekulationen ins Kraut geschossen waren, wurden Capital Stage mit 0,35 Euro gehandelt - Unternehmenswert 8,8 Mill. Euro - und lagen damit deutlich unter der möglichen Beteiligungszuschreibung aus dem Conergy-Börsengang. Auf Basis des gestrigen Capital-Stage-Kurses von 1,18 Euro wird die Gesellschaft mit 28,9 Mill. Euro bewertet und weist damit keine offensichtliche Unterbewertung mehr auf. Die zum Zockerwert mutierten Walter Bau gewannen in München 82,6 % (0,24 Euro). Neue Nachrichten aus dem im Bestand gefährdeten Unternehmen lagen nicht vor. Wie zu hören war, sollen zwei Adressen gezielt Stücke aufgenommen haben. Auffällig gut hielten sich Biotest. Die Vorzüge schlossen behauptet mit 13,88 Euro. Der bisher wenig beachtete Titel, ein Pharmadienstleister mit Potenzial zum Forschungsunternehmen, hätte angesichts der Probleme bei Elan und Biogen unter Druck geraten können. Beide Gesellschaften hatten aufgrund von Problemen mit einem Medikament mehr als die Hälfte ihres Börsenwertes seit Wochenanfang eingebüßt. Da Biotest aufgrund der Ausweitung des Geschäftsmodells in Teilbereichen mittelfristig mit solchen Unternehmen verglichen werden könnte, wäre ein Kursabrutsch durchaus möglich gewesen. Wie im Markt zu hören war, ist das Aktionariat jedoch überschaubar, größere Adressen sehen den Turnaround-Wert als stabilen Titel an.
Durch die Kominationsverabreichung von Tysabri und Avonex ist das Immunsystem derart stark unter unterdrückt worden, dass ein Patient an einer Infektionsfolge verstarb. Diese Nebenwirkung hat letzlich zum Scheitern des monoklonalen AK Tsysabri geführt.
Bei dem MAK BT 61 von Biotest der immunmodulierend wirkt und in extrem nierdriger Dosierung eingesetzt wird sind solche Nebenwirkungen nicht zu erwarten.
Die immunmodulierende Wirkung der Antikörper
Es wurde nachgewiesen, dass die Antikörper neben ihrer antiinfektiösen Wirksamkeit die Fähigkeit besitzen, die Antigene, gegen die sie gerichtet sind, zu hemmen oder zu aktivieren. Dies ist die immunmodulierende Wirkung der Antikörper, die von Jean Thomas bereits 1931 für die Entwicklung der Serocytotherapie genutzt wurde.
Der Mediziner (1902-1977), hatte in den 40er Jahren Forschungsarbeiten über die therapeutische Anwendung von für die Gewebe des Organismus spezifischen Immunseren durchgeführt. Die ersten Medicamente wurden entwickelt und in Frankreich unter dem Namen Specyton hergestellt, sind jedoch heute nicht mehr im Handel.
Im Jahr 1958 gründete Jean Thomas das Pharmaunternehmen SEROLAB in der Schweiz, um den Patienten und den Ärzten Medikamente zur Verfügung zu stellen, die den pharmazeutischen Anforderungen entsprechen, zuverlässig und wirksam sind.
Mit der Einführung der Chemotherapeutika im Jahr 1935 verlor die passive Immuntherapie an Boden. Mit der Entwicklung einer neuen Technik zur Produktion monoklonaler Antikörper lösten Köhler und Milstein im Jahr 1975 ein echtes Wiederaufleben des Interesses an diesem therapeutischen Ansatz aus, der jetzt spezifischer auf chronische Infektionen abzielt, für die keine wirksame chemische Behandlung zur Verfügung steht.
Biotest verfügt hier sehr vielversprechende MAK´s in der Entwicklungspipeline. Das Marktpotential hat sich durch das (zumindest) vorläufige Scheitern von Tysabri abermals erhöht.
Der Markt hat dieses Potential bisher in keiner Weise erkannt.
Biotest bleibt für mich eine der aussichtsreichsten Aktien. Wie ich hier bereits häufiger geschrieben habe eignet sich der Wert kaum zur kurzfristigen Spekulation. Die Entwicklung einer Forschungspipeline braucht nunmal Zeit. Der Markt nimmt diese Entwicklung in den meisten Fällen mit einem gewissen Vorlauf vorweg.
Dieses ist im Fall von Biotest bisher nicht geschehen.
Der Anleger der sich für Biotest entscheidet sollte einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont mitbringen.
In Treads zu Biotechwerten (GPC, Medigene) erstaunt es mich immer wieder mit welcher ungeduld hier einige Anleger investiert sind.
Forschungsprogramme brauchen Zeit und Inforationen an den Kapitalmarkt können somit nicht wöchentlich produziert werden.
Wer keine Geduld hat sollte von Biotest die Finger lassen.
Ich wünsche viel Erfolg mit einem Investment.
Gruss
permanent
Der Bereich Diagnostik steht bei Biotest für 1/3 der Umsätze, der Geschäftsbereich Pharma steht für 2/3 der Umsätze.
Stratec Biomedical Systems AG - "Wir erwarten erneut ein deutliches Wachstum"
Interview mit dem Finanzvorstand Marcus Wolfinger
Stratec entwickelt und produziert schwerpunktmäßig Systeme zur Analyse von Blut, wobei die analytischen Prozesse automatisiert werden. Die Analysensysteme werden von den Kunden weltweit als Systemslösungen gemeinsam mit deren Reagenzien an klinische Laboratorien und Forschungseinrichtungen vermarktet. Gegründet 1979 als Stratec Elektronik GmbH, erfolgte 1994 die Konzentration auf die heutigen Kerngeschäftsfelder OEM-Entwicklung und Produktion von integrierten Lösungen für international operierende Diagnostika-Hersteller. Speziell in den Wachstumssegmenten der Labordiagnostik und dem Biomedical Research sind die Produkte von Stratec erfolgreich. Das Unternehmen gab Ende Februar die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt und überraschte den Markt mit einem außergewöhnlich guten Jahresergebnis. Im smartcaps-Interview beschrieb Finanzvorstand Marcus Wolfinger das Geheimnis des Erfolgs.
smartcaps: Herr Wolfinger, der Umsatz von Stratec stieg in 2004 um knapp 28 Prozent, der Überschuss sogar um 62 Prozent, das EBIT legte um mehr als 50 Prozent zu. Was sind die Ursachen für diese enorme Verbesserung?
Marcus Wolfinger: Auf einen einfachen Nenner gebracht: Unser Geschäftsmodell. Unsere Aktivitäten machen ein langfristiges Planen möglich. Auch wenn diese massiven Steigerungen für manch einen nun überraschend kamen. Wir konnten diese Entwicklung bereits 2003 absehen. Wir haben mit unseren Kunden langfristige Verträge mit vereinbarten Mindestabnahmemengen abgeschlossen. So war uns recht schnell klar, wie sich das Geschäftsjahr 2004 entwickeln wird.
Können Sie kurz Ihr Geschäftsmodell erklären?
Das Geschäft von Stratec leitet sich aus der Technologie ab. Wir entwickeln innovative Laborautomatisierungslösungen für unsere Kunden, nach gemeinsam definierten Anforderungen durch Prozesse bei Stratec. Zudem sorgen wir dafür, dass in einem von Regularien geprägten Markt, in dem unsere Kunden tätig sind, eine schnelle Einführung der Technologie möglich ist. Insbesondere damit haben wir eine starke Kundenorientierung. Des Weiteren unterstützen wir unsere Kunden mit Beratung und Softwareentwicklung. Unser Motto „Alles aus einer Hand" greift hier wunderbar.
Was sind die wichtigsten Pfeiler dieser Unternehmung?
Zuerst natürlich ein hoher Grad an Innovation. Wir versuchen ständig unsere Prozesse zu optimieren, damit unsere Kunden immer einen Vorsprung gegenüber ihren Wettbewerbern haben. Hinzu kommt eine gute Reputation. Jeder einzelne Kunde bringt uns wieder ein Stück weiter. Als Grundvoraussetzung für alles darf man aber vor allem das ständige Streben nach perfekten technischen Lösungen nennen.
Wie ist derzeit die Lage der Branche und die Position von Stratec?
Stratec bewegt sich im Diagnostika-Zulieferer-Markt, der als Ganzes betrachtet unter Wachstumsgesichtspunkten eher konservativ ausgerichtet ist. Innerhalb dieses Marktes stellt Stratec insbesondere für Unternehmen aus der klinischen Diagnostik hochwertige automatisierte Analysensysteme her. In diesem Segment gibt es Bereiche, wie beispielsweise die molekulare Diagnostik, die jedoch wesentlich schneller wachsen als der Markt. Vor allem hier ist Stratec bereits gut aufgestellt und wird zukünftig mehr denn je den Entwicklungsschwerpunkt setzen. In den letzten Jahren baute sich Stratec im Diagnostika-Markt eine sehr gute Reputation auf. Nur um ein Beispiel zu nennen: Ich kenne kein anderes Unternehmen, das es in den letzten vier Jahren geschafft hat, neun neue Systeme in diesem Bereich den Kunden erfolgreich zur Verfügung zu stellen. Diese Reputation und das weiter zunehmende Outsourcing-Bestreben von Entwicklungsarbeiten der Diagnostika-Hersteller stellt für uns eine historische Chance dar, nach und nach weitere Entwicklungs- und Lieferverträge für Analysensysteme mit den Diagnostika-Herstellern abzuschließen.
Welche neuen Trends sind derzeit auszumachen, die die Branche auch langfristig gestalten werden?
Da sind vor allem zwei zu nennen. Wobei wir bei dem Stichwort Trends in unserer Branche von einem Zeitrahmen von 15 Jahren sprechen. Zum einen versuchen wir in Zukunft, Systeme zu implementieren, die den Prozess der Diagnose näher am Patienten durchführen können. Dabei geht es nicht darum, die Tests schneller zu machen, sondern die Wege zu verkürzen. Heute wird eine Probe, die untersucht werden soll, noch in die Labors geschickt. Der neue Weg stellt nun aber wiederum hohe Ansprüche an die Systeme in punkto Sicherheit. Ein weiterer Trend ist die molekulare Diagnostik. Beispielsweise konnte früher das HIV-Virus erst drei Monate nach der Infektion nachgewiesen werden, weil erst dann die nachweisbaren Reaktionen einsetzten. Dank der molekularen Diagnostik kann das Virus heute jedoch sehr viel früher nachgewiesen werden.
Wie stellt sich Stratec auf diese Entwicklungen ein?
Wir orientieren uns an beiden Trends, unsere Entwicklungen und Forschungen sind bereits in vollem Gange, denn Stratec hat diese Wachstumssegmente vor Jahren qualifiziert und entsprechend adressiert.
Spüren Sie einen gesteigerten Druck in Ihrer Branche? Stichworte wie schneller, besser, billiger geistern durch das Gesundheitswesen. Sind die bei Ihnen auch schon angekommen?
Vor fünf Jahren hätte ich das noch so gesehen. Heute ist es aber eher das Gegenteil. Wir versuchen beispielsweise mit unserem Basissystem „Vivaldi" und möglichen Modulen, die für den jeweiligen Kunden angepasst werden, die Produktdiversifizierung möglichst gering zu halten. Denn die Zulassungen sind für unsere Kunden extrem aufwendig und eine Entwicklung kann sich dadurch verteuern. Unsere Kunden versuchen also aufgrund des in den vergangenen Jahren gesteigerten Drucks unsere Produkte langlebiger zu machen. Unsere Produktpipeline beispielsweise ist derzeit voll. Und das bei einer durchschnittlichen Entwicklungszeit von 24 bis 36 Monaten. Daran sieht man, wie langfristig unser Geschäft ist. Man kann sich also anschauen, welche Verträge wir vor drei Jahren abgeschlossen haben und daran ablesen, welche Entwicklung als nächstes auf den Markt kommt. Unser erklärtes Motto „Alles aus einer Hand" hilft uns dabei sehr. Früher war es noch so, dass jeder Diagnostika-Hersteller seine eigene F&E-Mannschaft unterhielt. Dann wurde outgesourct und es dauerte lange, bis die Systeme dann endlich liefen. Heute können wir unseren Kunden eine Komplettlösung anbieten, die immer öfter gerne in Anspruch genommen wird.
Die Aktie von Stratec notiert aktuell um die 23 Euro mit einem KGV von knapp 23. Denken Sie, das Unternehmen ist derzeit fair bewertet?
Zunächst möchte ich mal die Fakten aufzählen, die unser Unternehmen ausmachen. Wir bieten eine hohe Planungssicherheit, einen extrem langen Planungshorizont, keine teuren Endkunden-Vertriebsstrukturen, wir übertreffen regelmäßig unsere eigenen Prognosen und zudem reizen wir nie unsere finanziellen Spielräume aus. An sich also ein sehr konservativ aufgestelltes Unternehmen, das auf Wachstum ausgerichtet ist. Vor diesem Hintergrund fände ich auch ein KGV von 25 lange nicht hemmungslos überteuert.
Ein Blick in die Zukunft: Ist denn eine solche Steigerung der Bilanzzahlen in den kommenden Jahren überhaupt noch mal möglich?
Wir haben mehrere Planungsszenarien. Selbst wenn wir von der konservativen Variante ausgehen, erwarten wir erneut ein deutliches Wachstum. Nicht unbedingt in den 2004 vorgelegten prozentualen Ausmaßen, aber doch deutlich. Zudem ist uns eine kontinuierliche Dividendenpolitik wichtig. Wir wollen nun die Ausschüttung von 8 auf 15 Cent je Aktie erhöhen, für 2005 ist eine weitere moderate Steigerung geplant. Doch als Wachstumswert möchten wir die Anleger für ihr Vertrauen langfristig mit dem Kurs der Aktie belohnen, nicht mit den Dividenden. Denn es ist uns auch wichtig, weiterhin die Möglichkeit zu haben, beispielsweise Technologien einzukaufen und hierdurch weiter zu wachsen. Dafür bräuchten wir dann Kapital.
Haben Sie da schon ein bestimmtes Angebot im Auge?
Nein, nichts konkretes. Wir schauen uns aber um. Allerdings haben wir auch hohe Ansprüche. Die Technologie muss genau zu uns passen und langfristig rentabel sein. Das haben wir bislang noch nicht gefunden.
Wie wird sich Stratec in den kommenden Jahren entwickeln?
Wir werden großen Wert drauf legen, unsere Prozesse weiter auszubauen und zu optimieren, um unseren Kunden weiterhin einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Zudem werden wir Technologie-Innovationen entwickeln, die es erlauben, bereits vorhandene Systeme durch Ergänzungen auf neuem Stand zu halten. Und zu allerletzt ist es dem Vorstand wichtig, dass Stratec die EBIT-Marge weiter steigern kann. Sie ist bereits von 7,5 Prozent in 2002 auf knapp 10 Prozent in 2003 geklettert und im letzten Jahr waren es bereits 11,5 Prozent. Diese Marge soll sich weiter verbessern. Somit können wir dann auch die Zeit des Returns on Investment verkürzen.
smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main
Quelle: SMARTCAPS
Haben meiner Meinung nach beide ein ordentliches Potential, wobei ich den Vorteil ganz klar bei Biotest sehen würde.
So wie du mit Pulsion verfahren bist verfahre ich mit Medigene (wobei ich eine gewisse Menge als Langfristposition im Depot habe). Gewinnmitnahmen und Wiedereinstieg also aktives Trading.
Das läuft bei Biotest VZ nicht da der Umsatz viel zu gering ist. Hier habe ich mir eine langfristige Position aufgebaut und werde auch weiterhin zukaufen wenn die Gelegenheit günstig erscheint. So weit wie du mit Pulsion ca. 30% am Depot würde ich bei keinem Wert gehen.
Ich bin nach wie vor ein Freund von Cash. Wobei ich nicht sagen will, dass ich nicht hin und wieder eine Tradingposition eingehe.
Liquidität ist wichtig um Gelgenheiten warzunehmen wenn sie sich bieten.
Zu deiner eigentlichen Frage, meiner Erwartung an das Biotest Ergebnis.
Der Vorstand hat ein positives Ergebnis vor Steuern angekündigt. Mindestens ein solches erwarte ich aber auch nicht viel mehr. Der Vorstand plant seriös konservativ. Wichtig ist das die Verschuldung in 2004 stark zurückgeführt wurde somit ist der Grundstein für ein besseres Finanzergebnis in der Zukunft gelegt. Zum einen weil die Absolute Höhe der Verschuldung geringer wird und zum Anderen weil bessere Konditionen bei Kreditverhandlungen durchgesetzt werden können.
Laut Vorstand ziehen darüber hinaus die Preise auf den Absatzmärkten wieder an, so dass in 2005 wieder ordentlich Geld verdient werden dürfte.
Für interessanter halte ich allerdings die langfristigen Aussichten und hies speist sich die Phantasie aus der Forschungspipeline.
Man scheint die Bedeutung der offenen Kapitalmarktkommunikation mehr und mehr zu erkennen.
Das Interesse der Anleger an der Forschungspipeline wird nun langsam aber sicher mit Informationen bedient.
Gut ist, dass Biotest in kaum einem Medium Beachtung findet, so kann man davon ausgehen, dass nach wie vor wenig Spekulanten investiert sind.
Hier mein aktuelles Depot nach Gewichtung:
Biotest VZ
Pulsion
Elexis
Medigene
Hannover Rück
Statoil
GPC
Biolitec
Wünsche noch einen schönen Abend
Gruss
permanent
Gruss
Ich hoffe das einige von euch mit eingestiegen sind.
Gruss
permanent
DGAP-Ad hoc: Biotest AG deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Ergebnis 2004 Biotest: Hervorragendes vorläufiges Ergebnis 2004: 5 Mio.EUR Konzernüberschuss Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Hervorragendes vorläufiges Ergebnis: Biotest erzielt 5 Mio. Euro Konzernüberschuss in 2004 Dreieich, 16.03.2005. Die Biotest-Gruppe hat im vergangenem Geschäftsjahr 2004 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihr Ergebnis vor Steuern und Zinsen mehr als verdoppelt. Das EBIT erhöhte sich um 141,6 % auf 18,6 Mio. Euro nach 7,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 5,0 Mio. Euro nach einem Verlust von 5,7 Mio. Euro in 2003. Ausschlaggebend für den Anstieg des Konzernergebnisses waren Kosten- einsparungen und Umsatzsteigerungen im deutschen und europäischen Markt. Die Ergebnisverbesserung konnte trotz eines um 1,8% niedrigeren Umsatzes von 218 Mio. Euro erzielt werden, indem bewusst auf margenschwache Tenderumsätze verzichtet wurde. Starkes Umsatz-wachstum in europäischen Hochpreisländern (+7,4 %) wurde aber durch Einbußen in den außereuropäischen Ländern überlagert. Das Auslandsgeschäft ging deshalb um 4,9% auf 141,5 Mio. Euro (Vorjahr 148,8 Mio. Euro) zurück. Dem gegenüber wurden im Inland mit einem Zuwachs von 4,5% 76,4 Mio. Euro (Vj. 73,1 Mio. Euro) umgesetzt. Die Geschäftsentwicklung in den Sparten war durch eine gegenläufige Entwicklung gekennzeichnet. Obwohl der Geschäftsbereich Pharma mit einem Umsatz von 141,9 Mio. Euro um 2,8 % unter dem Vorjahr (146,0 Mio. Euro) lag, wurde hier mit einem EBIT von 18,4 Mio. Euro der starke Ergebnisanstieg des Konzerns erwirtschaftet. Dem gegenüber sank im Geschäftsbereich Diagnostik bei konstantem Umsatzniveau das Betriebsergebnis auf Grund besonderer Belastungen und Vorleistungen in die Zukunft nach 3,1 Mio. Euro in 2003 auf -0,1 Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr. Wegen des guten Geschäftsergebnisses schlägt der Vorstand - vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats - die Zahlung einer Dividende von 0,11 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie vor. Den vollständigen Abschluss wird Biotest am 31.03.2005 im Internet veröffentlichen und auf der Bilanzpressekonferenz am 19.04.2005 erläutern. Biotest AG in Kürze Biotest AG, Dreieich, ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Biotest hat sich auf Entwicklung, Produktion und Marketing von therapeutischen Präparaten und diagnostischen Systemen spezialisiert, wobei der Schwerpunkt auf der klinischen Immunologie, Autoimmunerkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin liegt. Das Produkt-Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie beispielsweise Immunglobulin-Präparate und Blutgerinnungsfaktoren, Testsysteme für die Transplantations- und Transfusionsdiagnostik sowie Tests zur Hygienekontrolle. Neben weiteren innovativen Plasmapräparaten beinhaltet die therapeutische Pipeline von Biotest verschiedene monoklonale Antikörper- Kandidaten. Die Aktien von Biotest AG sind zum Prime Standard zugelassen. Investor Relations: Hubert Bötsch, Telefon: +49 (0) 6103 801-444, Telefax: +49 (0) 6103 801-880, E-Mail: hubert_boetsch@biotest.de Biotest AG, Landsteinerstraße 5, D-63303 Dreieich WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201 WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235 Notiert:Prime Standard/ Amtlicher Handel Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Biotest AG Landsteinerstraße 5 63303 Dreieich Deutschland ISIN: DE0005227201 WKN: 522720 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
Quelle: DPA AFX
2004 wurde der Turnaroud geschafft nun ist die Basis für ein deutliches Ergebniswachstum in 2005 gelegt. Verkaufspreise ziehen an, Verschuldung wurde stark zurückgeführt somit geringerer Schuldendienst sollten dann noch einige gute News aus der Pipeline, wo der eigentliche Turbo für den Aktienkurs liegt, kommen, dann sehen wir in diesem Jahr noch ganz andere Dimensionen bei der Bewertung.
Gruss
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Im Bereich Diagnostik steht die FDA Zulassung für das Tango System noch aus. Diese sollte bis Ende April erfolgen.
Ich denke es wird zunächst eine kleine Konsolidierung geben Biotest VZ bis in den Bereich 13,5 -14€. Hier werde ich meine bestehende Posiotion weiter ausbauen. Meine Einschätzung diesbezüglich ist bisher allerdings immer von der Realität überholt worden. Konsolidierungen hat es seit Jahresanfang trotz starker Kurssteigerungen nicht gegeben.
Viel Erfolg wünscht
permanent
Ja, wenn ich das Chartbild sehe, sieht alles fast so aus wie bei Elexis.
Nur hier bin ich leider nicht investiert.
Schaust Du auch noch bei Elexis /Thread rein?
Wäre nett, wenn Du dazu was sagen könntest!
Ich bin bei WKN 749500 rein. Bin mal gespannt, wie das dort weitergeht.
Habe im Moment Verluste. Glaube aber, dass es aufwärts gehen wird.
Bin mal auf morgen gespannt.
Grüße und gesunde Feiertage
von silber
Ich habe heute leider nicht viel Zeit -Kindergeburtstagsparty- zunächst einmal nur kurze Antworten auf deine Fragen.
Bei Biotest habe ich die VZ im Depot -höherer Freefloat, bessere Liquidität-.
Hier der link zur Homepage, die in Bezug auf IR allerdings nicht allzuviel zu bieten hat: http://www.biotest.de/ww/de/pub/homepage.htm
Es ist immer sehr schwer Kursziele zu nennen, bei Biotest sehe ich das Ziel für dieses Jahr bei einem KUV von ca. 1. Wir liegen zur Zeit bei ca. 0,6. Nach meiner Auffassung besteht noch genug Raum für einen Anstieg. Langfristig rechtfertigt die Produktpipeline allerdings ganz andere Kursregionen. Dieses geht aber zu weit in die Zukunft somit halte ich es für zu gewagt hier eine Zahl zu nennen.
Elexis: Ich denke hier steigen einige Leute aus da sie auf steuerfreien Gewinnen sitzen und der Gesamtmarkt nicht unbedingt einladend wirkt. Der Wert ist nicht überteuert bietet nach meiner Auffassung kurzfristig allerdings auch wenig Potential -eine Konsolidierung ist überfällig-.
Meine größte Enttäuschung Pulsion: Ich hatte eine große Position, die ich im Zuge des Rücktritt von Dr. Pfeiffer (VV) in den letzten Tagen komplett auf den Markt geschmissen habe. Ich bin mit ordentlichen Gewinnen raus -allerdings steuerpfichtig-, ich hatte mir allerdings langfristig wesentlich mehr von dem Unternehmen versprochen.
Ich halte wieder sehr viel Cash und suche nach Gelegenheiten.
So nun muß ich mit den Kindern feiern.
Gruss und dir auch ein schönes Osterfest
permanent