Terroristenparadies Deutschland!


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Neuester Beitrag: 27.03.04 15:27
Eröffnet am:26.03.04 10:23von: EURO-Hasse.Anzahl Beiträge:28
Neuester Beitrag:27.03.04 15:27von: HansemannLeser gesamt:2.497
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9950 Postings, 8410 Tage Willi1Tom,

 
  
    #26
1
26.03.04 18:16
nun hör doch ma auf zu Spinnen.
Kotzt mich doch auch alles an; aber Du kannst doch nicht verleugnen das Deine Schwarzen ihren Anteil daran hatten -oder?
Wenn ich an gestern und Kotz -Merkel denke ,,, Die soll uns repräsentieren?
Die is ja noch konzeptloser als alles was ich die letzten 20 Jahre gesehen habe!
Nimm´s nicht persönlich, oder wie Du willst, etwas öbjektivität können wir uns aber leisten.
Oder bist Du Politiker? Politisch sind wir alle, ob wir wollen oder nicht.

Willi  

51345 Postings, 8928 Tage eckiNur wenige Tage in Deutschland aufgehalten

 
  
    #27
26.03.04 21:25
MADRID-ERMITTLUNGEN IN DEUTSCHLAND

Lauwarme Spur nach Darmstadt

Von Matthias Gebauer

Wieder stürmt die Polizei mitten in der Nacht die Wohnung eines jungen Mannes aus Nordafrika. Wieder steht ein Student einer TU unter Terrorverdacht. Wieder scheint ein blutiger Anschlag in Deutschland vorbereitet worden zu sein - wie im September 2001. Doch inzwischen hat sich die heiße Spur als lauwarme Fährte erwiesen.
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Durchsuchte Wohnung in Darmstadt: Erinnerungen an die Marienstraße
GroßbildansichtAPDurchsuchte Wohnung in Darmstadt: Erinnerungen an die Marienstraße
Berlin - Es war gegen 22.15 Uhr am Donnerstagabend als ein lauter Knall die Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Berliner Allee 24 in Darmstadt erschreckte. "Das war ein Riesen-Wumm", erinnert sich eine Hausbewohnerin, "das ganze Haus hat gezittert". Scheiben splitterten durch die Sprengung einer Tür im dritten Stock. Danach ging alles ganz schnell. Maskierte Polizisten des Sondereinsatzkommandos (SEK) waren plötzlich überall im Haus. Hektisch stürmten sie in ihren Kampfanzügen und mit gezogenen Waffen eine kleine Zweizimmer-Wohnung, liefen mit Spürhunden durch den Keller.

Gekoppelt mit den dünnen Eilmeldungen erinnerte die Szene an den 12. September 2001. Damals waren die Ermittler mit ähnlichen Methoden in Hamburg in ein kleines Mietshaus in der Marienstraße 54 eingefallen. Sie suchten die Hintermänner der verheerenden Terror-Anschläge auf die US-Metropolen New York und Washington. Getarnt als Studenten hatten die al-Qaida-Terroristen Mohammed Atta und seine Kumpane in einer unauffälligen Wohnung die letzten Details der Anschläge geplant, bevor sie in die USA reisten. Als die Polizei einen Tag nach den Anschlägen in die Marienstraße kam, fand sie nur noch eine ordentlich hinterlassene Wohnung.

Sah man am Donnerstagabend die ersten Meldungen der Fernsehsender, war die Ähnlichkeit frappierend. Der Nachrichtensender n-tv meldete mit rotem Laufband, die deutschen Behörden hätten konkrete Hinweise, die Anschläge in Madrid seien hierzulande geplant worden. Zuerst war von drei in Spanien festgenommenen Männern die Rede, die in Deutschland gelebt haben sollen. Zudem berichtete n-tv, mehrere Männer aus dem Rhein-Main-Raum seien den deutschen Behörden schon vor den Attacken bekannt gewesen. Spätestens jetzt stimmte das Bild komplett mit den Ermittlungen nach dem 11. September 2001 überein.

"Kein Gefährder"

Wohnung der 9/11-Piloten in Hamburg: Ähnliches Muster
GroßbildansichtDDPWohnung der 9/11-Piloten in Hamburg: Ähnliches Muster
Am Freitag aber entpuppte sich der spektakuläre Verdacht als eher lauwarme Spur. Über den Tag hinweg kamen immer mehr Hinweise, dass der Anschlag keineswegs in Deutschland geplant worden war. Erst aber als der Generalbundesanwalt und später auch der Innenminister Otto Schily mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit gingen, drehte sich die Nachrichtenlage. Die Behörden teilten kurz und knapp mit, es gebe keine Hinweise auf eine Planung in Deutschland. Auch sei der in Spanien festgenommenen Mann nicht in einer Liste von gefährlichen Islamisten gespeichert. "Er war keiner, der als Gefährder klassifiziert war", sagte Schily.

Die deutschen Behörden allen voran das Bundesinnenministerium waren erleichtert. Schon am Donnerstagabend hatten Beamte im Kanzleramt dunkel den "worst case" vorausgesehen. Im diesem schlimmsten Fall hätte Deutschland nach dem 11. September ein zweites Mal als Land da gestanden, dass Terroristen einen Anschlag planen lässt und anschließend nur den Spuren hinterher laufen kann. "Nach allen Diskussionen und Veränderungen in der Sicherheitsarchitektur", so ein Beamter, "wäre das ein Schlag ins Gesicht gewesen".

Die passende Schlagzeile lieferte am Freitag eine große spanische Tageszeitung. "Anschläge von Madrid wurden in Deutschland geplant", titelte das Blatt. Wohl auch deshalb war vielen der politisch Verantwortlichen am Freitagnachmittag die Erleichterung deutlich anzusehen. Um es ganz klar zu stellen, sagte Innenminister Schily noch einmal, Deutschland sei "kein Hauptquartier islamistischer Netzwerke aus aller Welt".

Begonnen hatten die deutschen Ermittlungen und die Aufregung mit der Festnahme des Marokkaners Fuad A. am Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche in Spanien. Was die Spanier dem 28-jährigen Marokkaner vorwerfen und unter welchen Umständen sie ihn festgenommen haben, ist bisher nicht bekannt. Das Innenministerium in Madrid teilte lediglich mit, dass er im Zusammenhang mit den Terror-Anschlägen in Madrid vernommen werde. Auch die in Deutschland ermittelnde Generalbundesanwaltschaft verfügt offenbar über keine konkreteren Ergebnisse aus Spanien. "Wir müssen uns dort jetzt einmal schlau machen", sagte ein Ermittler am Freitag. Bisher aber sei der Datenfluss aus Spanien "mehr als zäh".

Vermutlich nie in Darmstadt studiert

Zerstörter Waggon in Madrid: Schwierige Spurensuche in Spanien
GroßbildansichtAFPZerstörter Waggon in Madrid: Schwierige Spurensuche in Spanien
Was die spanischen Behörden den Deutschen allerdings mitteilten, war die Spur nach Darmstadt. Dort ist der 28-jährige Fuad A. bis heute bei einem Freund behördlich gemeldet, der das Appartement in der Berliner Allee bewohnt. Fuads Freund gilt nicht als verdächtig. Er wurde nach einer Befragung durch die Polizei wieder freigelassen. Außerdem sicherten die Beamten in seiner Wohnung Spuren und stellten Beweismaterial sicher. Aus Ermittlerkreisen war zu erfahren, dass in der Wohnung keine Anhaltspunkte für eine Anschlagsplanung gefunden worden seien. Gleichwohl eröffnete der oberste deutsche Ankläger ein Verfahren wegen der Mitgliedschaft in einer ausländischen Terror-Gruppe gegen den 28-jährigen Untermieter.

Im Laufe des Freitags entkräfteten Recherchen der Behörden den spektakulären Verdacht weiter. So fanden die Ermittler recht schnell heraus, dass sich Fuad A. nach seiner behördlichen Meldung nur wenige Tage in Deutschland aufgehalten hatte. Laut Innenminister Schily habe er sich hier um eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bemüht, die ihm allerdings verweigert worden sei. Außerdem habe er sich für einen Deutschkurs interessiert, um später an der TU Darmstadt Elektrotechnik zu studieren. Ob er sich - wie in Zeitungen berichtet - dort auch einschrieb, blieb bisher offen. Die Universität wollte zu dem Vorgang gar nichts sagen. Aus der Fachschaft hieß es lediglich, niemandem sei der Name des Mannes geläufig. Ermittler vermuteten, dass er sich vielleicht nur für den Studiengang interessiert habe, dort aber nie offiziell anfing.

Auch wenn sich die Behörden am Freitag noch nicht abschließen äußern wollten, hatte sich die Aufregung um die vermeintlich heiße Spur nach Deutschland spätestens Freitagnachmittag gelegt. Allein die kurze Aufenthaltsdauer in Deutschland spreche nicht gerade für eine Planung der Madrid-Anschläge hierzulande, sagte ein Ermittler. Gleichwohl stellte keiner der Fahnder in Frage, dass es sich bei dem Festgenommenen durchaus um einen der Mittäter der Rucksack-Bomber von Madrid handeln könne. Mit großer Spannung erwarten die Terror-Jäger deshalb in den kommenden Tagen die ersten Erkenntnisse aus Spanien. Dort bemüht sich ebenfalls der Verbindungsbeamte des Bundeskriminalamts (BKA) um mehr Details.

Interessante Quelle

Hauptverdächtiger Zoughan: Polizei sucht die Mittäter
GroßbildansichtCNN / DPAHauptverdächtiger Zoughan: Polizei sucht die Mittäter

Auch der Verdacht, Fuad A. könne den deutschen Verfassungsschützern schon einmal aufgefallen sein, bestätigte sich nicht. Demnach war er keiner der 270 Islamisten, welche die Verfassungsschützer als so genannte "Gefährder" in einer Liste zusammengestellt haben. Möglicherweise ist der am Donnerstag geäußerte Verdacht auch lediglich Folge eines Missverständnisses. Nach Informationen der ARD hatten die spanischen Behörden bereits im Sommer 2002 einmal beim Bundeskriminalamt (BKA) und beim Verfassungsschutz (LfV) nachgefragt, ob es dort Erkenntnisse über den nun festgenommenen Marokkaner gebe. Dies haben die deutschen Behödern verneint. Seitdem soll der Name des Mannes aber im Computer der Geheimdienste gespeichert sein, berichtete der Fernsehsender.

Wie der Fall Fuad A. nach einer hektischen Nacht und einem aufregenden Tag in Deutschland weiter behandelt wird, ist derzeit unklar. Naturgemäß interessieren sich die deutschen Fahnder nun brennend für die Erkenntnisse aus Spanien. Ob der Marokkaner vielleicht von deutschen Ermittlern befragt wird, stand noch nicht fest. Vor allem aber werden sich neben den Strafverfolgern die Geheimdienstler für Fuad A. interessieren. Auch wenn er offenbar nicht aus Deutschland heraus die Attacken plante: Für die Terrorfahnder ist er trotzdem eine interessante Quelle für Informationen über das Netzwerk der Islamisten in Deutschland und Europa.

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Da haben sich ein paar der üblichen Boardpsychopaten aber mal wieder mit Ruhm bekleckert.

Statt jahrelang legal studiert, war er nur ein paar Tage in Deutschland und die Aufenthaltsgenehmigung wurde abgelehnt.

Aber über die Verbrecher in Berlin schwadronieren, die das möglich machen. Sollten sie etwa den Kurs ändern und solche Leute aufnehmen? Oder alles an der Grenze erschiessen, was nicht akzentfrei deutsch spricht und blond ist?

Auf der Punkt wieviel der nach oben offenen Lächerlichkeitsskala würdet ihr euch jetzt einordnen?

Grüße
ecki

 

39 Postings, 7586 Tage HansemannDanke ecki,

 
  
    #28
27.03.04 15:27
Da haben sich ein paar der üblichen Boardpsychopaten aber mal wieder mit Ruhm bekleckert.
Statt jahrelang legal studiert, war er nur ein paar Tage in Deutschland und die Aufenthaltsgenehmigung wurde abgelehnt.
Aber über die Verbrecher in Berlin schwadronieren, die das möglich machen. Sollten sie etwa den Kurs ändern und solche Leute aufnehmen? Oder alles an der Grenze erschiessen, was nicht akzentfrei deutsch spricht und blond ist?
Auf der Punkt wieviel der nach oben offenen Lächerlichkeitsskala würdet ihr euch jetzt einordnen?
Grüße
ecki


..... genau darauf wollte ich in Post #20 hinaus, als ich sagte "Kein Kommentar ..."! ;-)

Schönen Tag
Hansemann  

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