HEINKEL (605900)
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 02.08.05 14:40 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.04 16:47 | von: Dermanbey | Anzahl Beiträge: | 103 |
Neuester Beitrag: | 02.08.05 14:40 | von: Business Tr. | Leser gesamt: | 11.667 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
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daswirdschon
naja die richtung stimmt.
sehe mittelfristig deutlich höhere kurse.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kapitalerhöhung der HEINKEL AG erfolgreich
Bietigheim-Bissingen, den 30. September 2004
Die im Rahmen einer Bezugsrechtsemission über die VEM Aktienbank AG
beabsichtigte Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Mio. EUR ist vollumfänglich
gezeichnet. Die Anmeldung der Kapitalerhöhung gemäß dem Beschluß der
Hauptversammlung vom 27. Mai 2004 in das Handelsregister soll in Kürze
erfolgen.
Der eingeschlagene Kurs zur Sanierung des Unternehmens und zur strategischen
Neuausrichtung kann damit wie geplant weiter umgesetzt werden.
Der Vorstand
http://www.heinkel.de
Tel: 07142-356-101
Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
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WKN: A0BVU5; ISIN: DE000A0BVU51; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
und weiter gehts nach oben...
vor allem handelt es sich nicht um ein new-economy unternehmen, sondern um einen treaditionsreichen maschinenproduzenten.
könnte der renner im nächsten jahr werden. (soll heissen, dass ich davon ausgehe), insofern die aussagen des vorstandes sich in den kommenden unternehmensberichten widerspiegeln.
umso eher man dabei ist desto grösser der gewinn...
interessant ist auf jeden fall der halbjahresbericht vom august 2004.
weigstens scheint das Schlimmste überstanden.Ganze 300 St.gehandelt heute.
rapido
momentan kann man doch super positionen aufbauen.
Wenn mal wieder Kurse über 1,60 kämen,würde ich mich wohler fühlen.
rapido
habe gerade 100% mit garant schuhe verdient, heinkel werden 1000% in 12 monaten (immer vorausgesetzt die prognosen werden erfüllt).
bei 1000% anstieg wäre der firmenwert 18 mio €. also immer noch relativ niedrig.
(1,52=)0,30 gegenüber 0,70 nach damals schon starkem Kursrutsch.
Setze stopbuy bei 1,60 das erscheint mir als Knackpunkt.
mfg nightfly
zu heinkel: erstmal wird nicht viel passieren bis die insider sicher sind ein positives ergebnis in 2004 erzielt zu haben. ein wenig umsatz fehlte da ja noch. sollten sie dementsprechende aufträge fürs letzte quartal an land ziehen können, werden sich zuerst firmennahe personen eindecken. und dann folgt der rest.
ist aber der mit abstand günstigste wert, der momentan zu haben ist.
also sollte der kurs bis dahin noch nicht unbedingt gestiegen sein :-)
habe gerade mal ne mail an heinkel geschickt. mal sehen wann die antwort kommt.
Besorge mir heute noch ein paar Ehlebracht und DEAG,und morgen gehts
für 4 Wochen auf die Philippinen.Hoffe,ab und zu dem Forum mal folgen
zu können,aber Internet saulangsam dort.Werde keine SL setzen.
Wo auch,bei 1,29?Da bleib ich lieber dabei.
rapido
Pressemitteilung
Kapitalerhöhung der HEINKEL Aktiengesellschaft erfolgreich abgeschlossen
Die auf der Hauptversammlung vom 27. Mai beschlossene Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen in einer Höhe von EUR 2,5 Mio. ist nun erfolgreich abgeschlossen. Die über die VEM Aktienbank AG, München, abgewickelte Bezugsrechtemission wurde vollumfänglich von den bisherigen Aktionären der HEINKEL Aktiengesellschaft und – wie bereits angekündigt – von dem chinesischen Vertriebspartner von HEINKEL, TIANLI Technology in Beijing, gezeichnet.
Sowohl die Kapitalerhöhung auf ein Grundkapital von nunmehr EUR 3,75 Mio. als auch das auf der Hauptversammlung beschlossene „Genehmigte Kapital“ in Höhe von 1,25 Mio. € wurden am 20. Oktober 2004 in das Handelsregister eingetragen. Durch Verzögerungen bei der Prospekterstellung wird die Lieferung und Börsenzulassung der neuen Aktien nicht vor der 47. KW erfolgen.
Die liquiden Mittel stehen der Gesellschaft nun in vollem Umfang zur Verfügung. Der Nettoerlös aus der Ausgabe der 2.500.000 neuen Stückaktien beträgt ca. EUR 2,3 Mio. und soll in voller Höhe zur Sanierung der Gesellschaft verwendet werden. Ein Teil des Emissionserlöses wird zur kurzfristigen Ablösung von überfälligen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen eingesetzt.
Der größere Betrag in Höhe von EUR 1,5 Mio. soll für die Durchführung von strategisch orientierten Sanierungsmaßnahmen dienen. Schwerpunkte sind hierbei insbesondere zur Verbreiterung des Produktspektrums und die Markteinführung neuer Produkte, die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten und der weitere Ausbau des Dienstleistungsangebots.
Dr. Michael Radke
Vorstand
Kapitalerhöhung der HEINKEL AG zur Finanzierung eines weiteren Wachstums
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Kapitalerhöhung der HEINKEL AG zur Finanzierung eines weiteren Wachstums
Bietigheim-Bissingen, den 16. November 2004
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 15. November 2004 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 3.750.000,00 um bis zu EUR 750.000,00 auf bis zu EUR 4.500.000,00 gegen Bareinlage durch Ausgabe von bis zu 750.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,10 je Aktie zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2004 gewinnberechtigt. Den Aktionären wird ein mittelbares Bezugsrecht eingeräumt. Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge ist ausgeschlossen.
Mit der Umsetzung der beschlossenen Kapitalerhöhung hat die HEINKEL AG die VEM Aktienbank AG in München beauftragt. Den Aktionären wird das gesetzliche Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank AG, München, zur Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien zugelassen wird mit der Verpflichtung, sie den Aktionären im Verhältnis 5 : 1 zu einem Preis von EUR 1,10 je Aktie zum Bezug anzubieten. Die Veröffentlichung des Bezugsangebots mit einer Zeichnungsfrist von 2 Wochen ist kurzfristig für November 2004 geplant.
Mit den Erlösen aus dieser zweiten Kapitalerhöhung im Jahr 2004 soll das geplante weitere Wachstum von HEINKEL und die Geschäftsausweitung durch neue Produkte sowie die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten insbesondere in Asien finanziert werden.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
WKN: A0BVU5; ISIN: DE000A0BVU51; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
sicherstellen,daß voll gezeichnet wird.An das Wohl der Aktionäre wurde
wohl dabei zuletzt gedacht.Wenn der Kurs darunter geht,siehts mau aus.
rapido
1,30 nächste Woche,gehe auch davon aus,daß KE vielleicht sogar überzeichnet
war,ein Schnäppchen halt.
rapido
WOLFGANG GILLMANN HANDELSBLATT, 5.1.2005 BIETIGHEIM-BISSINGEN. Der Name Heinkel steht für ein bedeutendes Kapitel deutscher Industriegeschichte: Flugzeuge, Motorroller und Kleinstautos rollten unter diesem Namen vom Band. Heute fertigt das in Bietigheim-Bissingen vor den Toren Stuttgarts beheimatete Unternehmen Stülpfilter-Zentrifugen, mit denen die Pharmaindustrie weltweit feste und flüssige Stoffe trennt.
Im Dritten Reich fertigte das vom Flugzeugpionier Ernst Heinkel 1922 gegründete Unternehmen vor allem die HE 111, den Standardbomber der Deutschen Luftwaffe. Der vom Flugzeugbau faszinierte Ingenieur Heinkel baute auch den ersten Düsenjet und entwickelte den Schleudersitz. Die Heinkel-Werke hielten mehr als 1 300 Patente im Flugzeugbau und knapp 600 Schutzrechte im Triebwerksbereich. Zu Glanzzeiten im Dritten Reich hatte das Unternehmen 33 Haupt- und Nebenwerke vor allem in Rostock und Warnemünde und beschäftigte 16 000 Menschen. Nach dem Krieg, als der Flugzeugbau verboten war, baute Heinkel erfolgreich den Motorroller "Tourist" und den Kabinenroller "Kabine".
Heute konzentriert sich Heinkel auf dem Gelände der 1939 übernommenen Maschinenfabrik Grotz in Bietigheim-Bissingen mit nur noch 120 Beschäftigten und rund 20 Mill. Euro Umsatz auf die Zentrifuge. Hier ist das Traditionsunternehmen zwar Weltmarktführer, schreibt aber seit drei Jahren Verluste.
Mitte 2004 stand das Unternehmen wegen der hohen Verluste kurz vor der Insolvenz. Alleinvorstand Michael Radke, der im Mai 2001 vom Pumpenhersteller KSB zu Heinkel gekommen war, musste sich als Sanierer bewähren. Angesichts von Überkapazitäten und Fusionen beim Hauptabnehmer Pharmaindustrie erwies sich die Konzentration auf nur ein Produkt in einem Nischenmarkt als strategischer Fehler. Mit Stellenabbau und Stilllegung der Maschinenfabrik Grotz versuchte Radke, das Unternehmen wieder flott zu bekommen.
Inzwischen ist Radke wieder optimistischer. Eine Kapitalspritze aus China über mehrere Millionen Euro hat die Bilanz wieder aufpoliert. Der chinesische Unternehmer Nie Qiming hat sich im Herbst mit seiner Firma Beijing Tianli Cryogenic mehrheitlich an Heinkel beteiligt. Nie Qiming ist der langjährige Vertriebspartner in China. "Er verspricht sich durch die Beteiligung einen Vertriebskanal für seine Produkte in Europa", erläutert Vorstand Radke. Der Heinkel-Chef will das Produktspektrum auch durch Kooperationen verbreitern und den Vertrieb in Osteuropa und Asien intensivieren.
Karl-Ernst Heinkel, der Sohn des Firmengründers, zieht sich mehr und mehr zurück. Seinen über die CIK Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG gehaltenen Mehrheitsanteil hat er über Verkäufe und Nichtbeteiligung an der zur Sanierung notwendigen Kapitalerhöhung auf rund 19 Prozent reduziert. Bereits im April 1999 hatte er das Unternehmen an die Börse gebracht und seinen Mehrheitsanteil dabei auf knapp 57 Prozent gesenkt. Damals wies das Unternehmen bei einem Umsatz von 36 Mill. Euro einen Gewinn von knapp zwei Mill. Euro aus. Die Börsenplatzierung im Kleinwerteindex Smax zu einem Ausgabekurs von fünf Euro war ein Erfolg. Doch nach einem Höchststand von 23 Euro Mitte 2000 fiel der Kurs mit den einsetzenden wirtschaftlichen Problemen stetig. Heute notiert die Aktie bei 1,35 Euro.
Mein Kommentar: Der Aktiengang kann nicht als Erfolg bezeichnet werden. Der Ausgabekurs wurde nach 2000 nie mehr erreicht und der Höchststand betrug auch nie 23 Euro, jedenfalls dann nicht, wenn man die Kapitalerhöhungen und den Aktiensplit bei der Berechnung beachtet. Insofern vom Autor schlampig gearbeitet. Weiterhin ist zu sagen, dass der Börsenumsatz seit dem IPO einfach nur lausig war und auch so gut wie keine IR-Arbeit stattfand. Mehrere meiner Anfragen wurden nie beantwortet. Ich heisse ja auch nicht
Karl-Ernst Heinkel.
Das Kapitel 3. Reich war für Heinkel alles andere als ein Ruhmensblatt. Ernst Heinkel hat -wie Porsche übrigens auch - die politische Situation naiv und grotesk ignoriert oder ausgeblendet und versucht für sein Unternehmen aus technischer Sicht das Maximum herauszuholen - auch unter Einsatz von Zwangsarbeitern. Leider hat sich Heinkel nicht am Zwangsarbeiterentschädigungsfond beteiligt mit dem fadenscheinigen Argument, dass man sich nicht in der Rechtsnachfolge der Heinkel Flugzeugwerke sähe (ausserdem wurde behauptet, dass man sich mit Betroffenen bereits geeinigt habe). Auf der alten Homepage war dies noch nachlesbar.
Meiner Meinung nach wird der chinesische Investor bald alles Know-How aus Heinkel abgesaugt haben und dann den Laden zumachen. Dass Chinesen sich engagieren, um NICHT nach einem entsprechenden "Know-How-train" die Quelle platt zu machen, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Warten wir es ab.
05.01.2005
aber Aktien aus KE kommen bald auf den Markt und das könnte
nochmal für Verkaufsdruck sorgen. Und dann sollte mir mal
einer erklären,womit die eigentlich Geld verdienen wollen?
nightfly
Vorläufiger Jahresabschluss 2004
Heinkel AG: Geschäftsjahr 2004 mit erneutem Verlust - Schwache Auftragslage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Bietigheim-Bissingen, den 11. Februar 2005
Nach der ersten Aufstellung des Jahresabschlusses für den HEINKEL Konzern und die HEINKEL AG für das Geschäftsjahr 2004 gibt der Vorstand folgende vorläufige Zahlen bekannt:
HEINKEL AG HEINKEL Konzern
2004 2003 2004 2003 Auftragseingang 12,8 Mio. EUR 10,1 Mio. EUR 17,4 Mio. EUR 16,5 Mio. EUR Umsatz 14,4 Mio. EUR 12,0 Mio. EUR 19,8 Mio. EUR 15,8 Mio. EUR Gesamtleistung 15,0 Mio. EUR 14,2 Mio. EUR 19,4 Mio. EUR 18,2 Mio. EUR Fehlbetrag - 1,5 Mio. EUR - 1,9 Mio. EUR - 1,4 Mio. EUR - 3,9 Mio. EUR
Die Hoffnungen auf das Erreichen der Gewinnschwelle im Jahr 2004 haben sich damit nicht erfüllt.
Dieses Ergebnis kann sich um bis zu 1,4 Mio. Euro verschlechtern, sofern eine überfällige Forderung gegen ein europäisches Pharmaunternehmen nicht umgehend bezahlt wird. Darüber hinaus würde dies die Liquidität der HEINKEL AG in einem hohen Maße einschränken und könnte zu einer Bestandsgefährdung des Unternehmens führen.
Zum Jahresbeginn startet der HEINKEL Konzern mit einem sehr schwachen Auftragsbestand von nur rd. 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro), auf den der Vorstand bereits mit der Einführung von Kurzarbeit im Werk Bietigheim-Bissingen und weiteren kurzfristigen Kostensenkungen reagiert. Die intensiven Vertriebsbemühungen haben jedoch in den ersten Wochen des neuen Jahres bereits zu einem leichten Anstieg im Auftragsbestand geführt, so dass die Gesellschaft von einer Erholung der Auftragslage bis zur Jahresmitte 2005 ausgeht.
Heinkel AG Gottlob-Grotz-Straße 1 74321 Bietigheim-Bissingen Deutschland
ISIN: DE000A0BVU51 WKN: A0BVU5 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2005
Ich würde sagen: der reife Apfel fällt in den chinesischen Korb...