Einstiegsgelegenheit bei Fuchs?
Seite 2 von 12 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 02.10.03 14:59 | von: Franziskaner | Anzahl Beiträge: | 282 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:10 | von: Susannerdcc. | Leser gesamt: | 184.731 |
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Gestern war es dann soweit und die Deutsche Börse verkündete, dass Fuchs Petrolub ab dem 23. Juni in den MDAX aufsteigen wird.
Erstaunlich war auch hier, dass n-tv große Schwierigkeiten hatte, den richtigen Namen einzublenden: "Petrolux" flimmerte zunächst über die Mattscheibe. Anscheindend hatten die n-tv-Redakteure den Namen auch noch nie gehört.
Fazit: Um an der Börse überdurchschnittliche Gewinne zu erzielen, muss man ständig auf der Suche nach interessanten Stories wie der von Fuchs Petrolub sein. Dabei kann man mit seiner Fantasie mehr erreichen als mit den vielen "heißen" Tipps, die es tagtäglich in Foren, auf Hotlines usw. gibt. Wer seine eigene Fantasie einsetzt, wird eindeutig weiter als die Mitläufer kommen.
Hier die Meldung:
"FUCHS PETROLUB ab 23. Juni im MDAX
Am 4. Juni 2008 hat die Deutsche Börse entschieden, dass die Vorzugsaktien der weltweit im Schmierstoffbereich tätigen FUCHS PETROLUB AG mit Wirkung zum 23. Juni 2008 vom SDAX in den MDAX aufrücken werden. Die Entscheidung der Deutschen Börse erfolgte auf Basis der Fast-Exit-Regel, d.h. ein bisheriges MDAX-Unternehmen wies nicht mehr die erforderliche Marktkapitalisierung auf und musste den Index verlassen. Im MDAX sind - hinter dem DAX - 50 mittelgroße deutsche Unternehmen, vorwiegend aus klassischen Branchen, gelistet.
Bezüglich der Aufnahme in den MDAX gilt die 60/60-Regel. Es können somit nur Werte aufgenommen werden, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz jeweils zu den 60 größten hinter dem DAX zählen. Die FUCHS PETROLUB Vorzugsaktien standen zuletzt bezüglich der Marktkapitalisierung auf Rang 40 und bezüglich des Börsenumsatzes auf Rang 59. Die Marktkapitalisierung der hierfür relevanten Vorzugsaktien lag Ende Mai bei 808 Mio EUR. Damit waren beide Hauptkriterien schon seit geraumer Zeit erfüllt und eine Aufnahme in den MDAX für FUCHS absehbar. Im Übrigen wird nun im MDAX mit FUCHS PETROLUB ein Wert aus dem Bereich der Schmierstoffbranche abgebildet, was von der Deutschen Börse als Auswahlkriterium für die Aufnahme ebenfalls herangezogen wird.
Die FUCHS-Stammaktien, die 50% der ausgegebenen Aktien ausmachen, notieren weiterhin im indexübergreifenden Prime-Standard-Bereich.
Der FUCHS PETROLUB Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 1,4 Mrd EUR und ein Ergebnis nach Steuern von 120 Mio EUR, was das sechste Rekordergebnis in Folge darstellte. FUCHS hat derzeit weltweit über 3.800 Mitarbeiter.
Mannheim, den 5. Juni 2008 FUCHS PETROLUB AG"
Der Januar-Crash ist schon wieder verdaut, die Fuchs-Aktie gewann heute über 5% und dürfte weiter steigen, erhöht sich doch durch den MDAX-Aufstieg der Bekanntheitsgrad des Unternehmens und viele Fonds werden nun kaufen müssen, wenn sie den MDAX abbilden.
Neue Spekulation: Wenn Fuchs nicht aufpasst, könnte ein großer Ölmulti das Unternehmen schlucken. Es würde ganz gut zu Total oder EXXON passen
Analyse von aktiencheck:
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Schmierstoffhersteller FUCHS PETROLUB AG (Profil) konnte Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2008 steigern.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Mittwoch erklärte, erzielte er einen
deutlichen organischen Umsatzanstieg um 9,0 Prozent. Dieser Anstieg war insbesondere mengengetrieben. Die gegenwärtige Stärke des Euro führte hingegen zu negativen Umrechnungseffekten. Netto verblieb ein Umsatzanstieg von 4,7 Prozent auf 718,7 Mio. Euro, nach 686,3 Mio. Euro in der Vorjahreshälfte.
Das Bruttoergebnis erhöhte sich, getrieben von einem guten Umsatzwachstum,
um 2,8 Prozent auf 260,3 Mio. Euro. Somit wuchs das operative Ergebnis um 3,8 Prozent auf 98,3 Mio. Euro und das EBIT um 4,6 Prozent auf 98,4 Mio. Euro.
Neben einem verbesserten Finanzergebnis trug auch eine verringerte Steuerquote zur Steigerung des Nettoergebnisses bei. Das Ergebnis nach Abzug der Ertragssteuern lag bei 65,1 (2007: 58,2) Mio. Euro, eine Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Das Ergebnis je Stamm- bzw. Vorzugsaktie kletterte auf 2,59 (2007: 2,22) Euro bzw. 2,62 (2007: 2,25) Euro und liegt damit um mehr als 16 Prozent über Vorjahr.
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Vorzugsaktien von FUCHS PETROLUB (Profil) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr 2008 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 4,7% auf 718,7 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich gleichzeitig um 4,6% auf 98,4 Millionen Euro verbessert. Der Gewinn je Vorzugsaktie habe mit 2,62 Euro um mehr als 16% über dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei hätten die gestiegenen Rohstoffkosten belastet. Zudem habe sich vor allem auch die anhaltende Schwäche der US-Wirtschaft negativ ausgewirkt. Gleichzeitig seien die Geschäfte in Europa und Asien allerdings besser verlaufen. Deutlich negativ habe sich auch die Stärke des Euro niedergeschlagen. So habe der organische Umsatzanstieg bei 9% gelegen. Beim Nachsteuergewinn habe sich vor allem auch eine niedrigere Steuerquote positiv ausgewirkt.
Für das Gesamtjahr 2008 rechne die Konzernleitung nunmehr mit einer leichten Steigerung des EBIT. Damit sei die Gesamtjahresprognose nun etwas vorsichtiger formuliert worden. Zuvor habe das Management der Gesellschaft noch von einem "Anstieg des EBIT" gesprochen. Vor dem Hintergrund der wahrscheinlichen Rezession in den USA und des zu erwartenden deutlichen wirtschaftlichen Abschwungs in Europa sei die neu formulierte Prognose dennoch positiv zu werten. Insgesamt erscheine die Planvorgabe auf Basis der Halbjahresergebnisse erreichbar.
Beim Freitagsschlusskurs von 47,96 Euro erscheine das Unternehmen nach den Kursverlusten der vergangenen Monate mit einem KGV 2008e von knapp 10 günstig bewertet. Daher rechne man trotz der zunehmenden gesamtwirtschaftlichen Risiken in den kommenden Monaten mit einer Outperformance der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von FUCHS PETROLUB von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen". (Analyse vom 25.08.2008) (25.08.2008/ac/a/d)
Wollen irgendwelche unbekannten Investoren mehr Einfluss bei der HV oder Geschäftspolitik gewinnen?
Im letzten Jahr wurden die Vorzüge immer etwas höher bezahlt, als die Stämme. Die erwartete Dividende bei diesem Wachstumswert beträgt doch 1,50€ = mehr als 5 %.
Der Grund für die große Differenz zwischen VZ und Stämmen:
Mitunter hat es Vorteile, wenn die Börsenumsätze einer Aktie gering sind. Dann gibt es nicht so viele Investoren, die verkaufen wollen. Das zeigt sich gerade beim Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub: Während sich die Stämme, die großenteils im Festbesitz der Familie Fuchs liegen, gut halten, stehen die im Mid-Cap-Index MDAX vertretenen Vorzugsaktien enorm unter Druck. Sie haben seit Juni 2008 im Tief rund 65 Prozent ihres Werts verloren.
Die Folge: Der Abstand zwischen den beiden Wertpapiergattungen fällt ungewöhnlich groß aus. Derzeit notieren die Vorzüge um 43 Prozent unter den Stämmen. Börsianer in Frankfurt raten daher, die stimmberechtigten Anteilscheine in stimmrechtslose Vorzüge zu tauschen.
Wenn, dann würde ich die Korrektur abwarten, und anschließend bei Überschreiten des letzten Hochs (wo immer das auch liegen wird) einsteigen. Dann kann man den Trend handeln.
Gruß Carsten
www.investorweb.de
DGAP-News: [Fuchs Petrolub AG] Umsatz und Dreivierteljahresergebnis nach Steuern angestiegen
Fuchs Petrolub AG / Quartalsergebnis
06.11.2008
Veröffentlichung einer Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz und Dreivierteljahresergebnis nach Steuern angestiegen
Der FUCHS PETROLUB Konzern konnte das Ergebnis nach Steuern im
Dreivierteljahr 2008 um 7,9 % gegenüber Vorjahr auf 94,1 Mio Euro (87,2)
steigern. Der in den ersten neun Monaten erzielte Konzernumsatz erhöhte
sich um 5,1 % auf 1.083,5 Mio Euro. Das Ergebnis je Stamm- bzw.
Vorzugsaktie beträgt 3,76 Euro (3,34) bzw. 3,81 Euro (3,38); das sind
jeweils knapp 13 % mehr als im Vorjahr.
Der Konzernumsatz wurde in den ersten neun Monaten des Jahres 2008
organisch (intern) um 9,2 % oder 94,3 Mio Euro gesteigert. Der Anstieg war
sowohl mengen- als auch preisgetrieben. Aus der Umrechnung in die im
Vergleich zum Vorjahr deutlich stärkere Konzernwährung Euro resultierte ein
Umsatzrückgang um 46,7 Mio Euro oder 4,5 %. Unter Berücksichtigung eines
externen Wachstums von 4,6 Mio Euro oder 0,4 % verblieb netto ein
Umsatzanstieg von 5,1% oder 52,2 Mio Euro.
Mitte des zweiten Quartals 2008 setzte, insbesondere bei den Grundölen, ein
sehr kräftiger Materialpreisanstieg ein. In Folge dessen erhöhte sich der
Bruttoertrag mit +1,4 % oder +5,2 Mio Euro auf 388,6 Mio Euro (383,4)
weniger deutlich als der Umsatz. Die Personal- und Sachkosten im Vertrieb,
der Verwaltung und bei F&E stiegen inflationsbedingt um 6,0 Mio Euro an.
Infolge dessen lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 144,5 Mio
Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 145,1 Mio Euro.
Trotz Aktienrückkauf und gestiegenem Geschäftsumfang ist das Finanzergebnis
des Dreivierteljahres 2008 mit -6,4 Mio Euro besser als im Vorjahr (-6,9).
Auch die deutlich reduzierte Steuerquote wirkt sich positiv auf das
Ergebnis nach Steuern aus, das um 7,9% auf 94,1 Mio Euro (87,2) gesteigert
wurde.
Die Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände und
Finanzanlagen stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2008
erwartungsgemäß auf 31,6 Mio Euro (15,3). Treiber des Anstiegs bei den
Investitionen sind der Werksneubau in China, der Werksneubau der FUCHS
LUBRITECH Gruppe in Kaiserslautern und ein Grundstückskauf in Indien.
Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deuten auf eine erhebliche
weltweite Konjunkturabschwächung hin. Zusätzlich hat die Verschärfung der
globalen Finanzmarktkrise die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der
Realwirtschaft deutlich erhöht. Jede Vorhersage ist deshalb mit hohen
Risiken behaftet.
Umsatzseitig erwartet der FUCHS PETROLUB Konzern für das Gesamtjahr 2008
ein deutliches organisches Wachstum, auch wenn im vierten Quartal bei
einigen Abnehmergruppen mit nennenswerten Absatzrückgängen gerechnet werden
muss. Gleichzeitig strebt der Konzern ein leicht unter Vorjahr liegendes
EBIT an. Infolge einer reduzierten Steuerquote sowie einer verringerten
Aktienanzahl sollte das Ergebnis je Aktie jedoch geringfügig über dem des
Vorjahres liegen. FUCHS PETROLUB beabsichtigt, die Dividende mindestens auf
dem Niveau des Vorjahres zu halten.
Das Dreivierteljahr 2008 auf einen Blick
Gruppe
(Werte in Mio Euro) 1-9/2008 1-9/2007
Umsatz (1) 1.083,5 1.031,3
Europa 743,7 704,2
Nord- und Südamerika 154,0 160,5
Asien-Pazifik, Afrika 212,4 189,3
Konsolidierung -26,6 -22,7
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 144,5 145,1
Dreivierteljahresergebnis nach Steuern 94,1 87,2
Ergebnis je Aktie in Euro
Stammaktie 3,76 3,34
Vorzugsaktie 3,81 3,38
Brutto-Cashflow 103,8 100,4
Investitionen (2) 31,6 15,3
Beschäftigte (zum 30. September) 3.886 3.820
(1) Nach Sitz der Gesellschaften
(2) In Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Finanzanlagen
Während Ende Oktober die Vorzüge noch bei 26 und die Stämme bei 46 noterten, so notieren heute, 14.11.08
VZ - 29,00
Stämme - 37,50
Noch notieren die Stämme 29 % über den Vorzügen. Eine weitere Annäherung ist im Gange.
14:26 09.12.08
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Schmierstoffhersteller FUCHS PETROLUB AG (Profil) hat die Jahresprognose 2008 angepasst.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, lag der Umsatz im November aufgrund der schlechteren Weltwirtschaft deutlich unter den Erwartungen. Auch für Dezember wird keine wesentliche Verbesserung erwartet, deshalb revidiert FUCHS die Ergebnisprognose.
Aufgrund der großen Unsicherheit sei der voraussichtliche Ergebnisbeitrag des vierten Quartals derzeit nicht hinreichend verlässlich vorhersagen. Jedoch wird das vierte Quartal positiv zum Gesamtjahresergebnis 2008 beitragen, hieß es weiter. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das Gesamtjahr wird somit über den im Dreivierteljahr erreichten 144,5 Mio. Euro liegen, während das Nachsteuerergebnis um die 100 Mio. Euro liegen soll.
Bisher fielen die FUCHS-Aktien um 5,35 Prozent auf aktuell 26,35 Euro.
Wo da noch eine Kurssteigerung herkommen soll, ...
Scheint mir schon Wachstum in 2010 eingepreist zu sein, und ob das überhaupt eintritt? ...
Wer ein solides Investment (Bilanz, Marktstellung, Management) mit 10%-20% p.a Rendite-Erwartung, davon 3-4% als Dividende, sucht, der sollte sich Fuchs aber doch näher ansehen!
Gerade haben die Vorabmeldungen zum 3. Quartal gezeigt, dass Fuchs in der Lage ist, sich auch an widrige Umstände schnell anzupassen. Da wird, wenn es dem Ergebnis dient auch über Personalabbau gesprochen :-(! Ich gehe davon aus, dass trotz 15-20% Umsatzrückgang das Vorjahresergebnis wieder erreicht wird (eps ca. 4.50). Fuchs erzielt hohe free cash flows, hat kaum Finanzverbindlichkeiten, ist im Schmierstoffmarkt breit diversifiziert und in Wachstumsmärkten glänzend aufgestellt (insb. China). Deshalb ist es für mich auch sinnvoll von weiterem Wachstum auszugehen.
Die Projectionen von Silvia z.B. http://www.silviaquandt.de/111-0-Research-Inhalte.html decken sich recht gut mit meinen Erwartungen.
Fuchs ist als Basisinvestment weiterhin ein Kauf mit KZ 70 in 2010. ... und ich würd immer die Stämme nehmen!
Gruß
2. Aus meiner Sicht sind etwa 2,5% Dividende nach Steuern kein Kaufanreiz, wenn das Unternehmen mit KBV von 4 und KUV von 1 bewertet wird. Seh da ehrlich gesagt die Fantasie nicht, denn Wachstum von 10-20% im nächsten Jahr dürfte eingepreist sein.
3. Kursziele von Analysten interessieren mich grundsätzlich nicht, jedenfalls nicht als Analyse und Investitionsgrundlage. Kann man eher zur Optimierung des Einstiegs oder Aussteigstimings nutzen.
Grüße
3. Kursziele von Analysten interessieren mich auch nur am Rande. Deren zugrundegelegte models für die künftige Geschäftsentwicklung -sofern erhältlich- dagegen schon, die ersparen mir teilweise eigene Analysearbeit. Man muß die natürlich auch hinterfragen, auf Plausibilität prüfen und manche sind auch haarsträubend... aber hier, meine ich, hat SQR vernünftige Annahmen bis 2011 getroffen. Deshalb hatte ich den Bericht erwähnt.
Gruß
Warum hat sich die Bewertung eigentlich so dramatisch umgekehrt?
per Okt. 2008: (s. #36) VZ - 46 Stämme - 26
heute: VZ - 73,5 Stämme - 79,5
Hat jemand ne einleuchtende Erklärung dafür?
73,5
per Okt. 2008: (s. #36) VZ - 26 Stämme - 46
heute: VZ - 79,5 Stämme - 73,5
Hat jemand ne einleuchtende Erklärung dafür?
Vielleicht liegt es ja daran, dass mehr Dividende gezahlt wird. Und außerdem, was was soll man mit einem Stimmrecht bei einem Laden, der wie geschmiert läuft und dessen Wert sich innerhalb von nicht einmal 2 Jahren mehr als verdoppelt hat?
An der Liquidität kann es auch nicht liegen, die ist in beiden Gattungen vorhanden, wenn auch mehr Vorzüge gehandelt werden.
79,58
hallo gemeinde, hier habe ich euch mal was zum aussuchen. was soll man glauben?
der eine will puschen und seine letzten pfründe versilbern, der andere zeigt fakten auf.
seht selbst mal. lg mcgeiz
Die negative Einschätzung von UniCredit Research hinsichtlich der Rohstoffkosten von FUCHS PETROLUB habe sich mit den Zahlen des zweiten Quartals bestätigt. Die Quartalszahlen seien wie erwartet ausgefallen. Angesichts des verhaltenen Ausblicks dürfte es bei den Ergebnisprognosen für das laufende Jahr zu keinen Aufwärtskorrekturen kommen. Mit Blick auf das kommende Jahr sei nur ein moderater Anstieg der Rohstoffkosten zu erwarten. FUCHS PETROLUB gehe davon aus, dass die Bruttomarge im zweiten Halbjahr 2010 auf mindestens 38% sinken werde (erstes Halbjahr: 40%). Bei UniCredit Research kalkuliere man indes mit einem Rückgang auf 36,5%.
In der schwersten Wirtschaftskrise der deutschen Nachkriegszeit konnte das Unternehmen mit einem Rekordgewinn von 121 Mio Euro glänzen. Die Eigenkapitalquote erreichte mit 52,7% einen Bestwert. Zudem hat das Unternehmen 176 Mio Euro freien Cashflow erwirtschaftet, so viel wie nie zuvor in der Firmengeschichte.
Gewinn vervielfacht
Im 1. Quartal 2010 knüpfte FUCHS nahtlos an die gute Entwicklung des 2. Halbjahres 2009 an. Der Umsatz lag mit 330 Mio Euro erneut deutlich über dem Wert des Vorquartals von 305 Mio Euro. Gegenüber dem krisenbedingt schwachen Vorjahresquartal betrug das Wachstum 19%. Der Konzerngewinn übertraf mit 41 Mio Euro den Vorjahreswert um ein Vielfaches. Die gesamtwirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Monaten weiter verbessert. Mit der steigenden Nachfrage nach Industrieprodukten und Schmierstoffen ziehen zwar auch die Rohstoffpreise wieder an. Erfahrungsgemäß ist es FUCHS - wenn auch mit zeitlicher Verzögerung - stets gelungen, höhere Rohstoffkosten an die Kunden weiterzureichen. Für 2010 plant das Unternehmen daher in allen drei Kernregionen mit Steigerungen bei Umsatz und Ertrag.
Höhere Dividende und höhere Kurse
Angesichts der guten finanziellen Lage rechnen wir mit einem weiteren Anstieg der Dividende und einer Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms in den kommenden Jahren. Zudem erhöhen wir unsere Gewinnschätzungen auf Sicht von 3 bis 5 Jahre und sehen aufgrund der besseren Bilanz und des freien Cashflows ein deutlich höheres KGV gerechtfertigt
Aufwärtstrend ist voll intakt. Jetzt müsste sich nur noch der Abstand zwischen den Gattungen "normalisieren", d.h. verringern.
77,13