Sind wir nicht alle etwas zu fett und haben Zucker
Erdrutsch auf 2.-€ ???
Diese "Kooperationsvereinbarungen" lassen einen doch nur noch gähnen....
Gruß
Evotec OAI: Outperformer
SES Research stuft die Aktie des deutschen Biotechunternehmens Evotec OAI (Nachrichten) in der Studie vom 12. August weiterhin mit "Outperformer" ein. Der faire Wert wird mit 4,40 Euro angegeben.
Das zweite Quartal sei bei Evotec erwartet schwach ausgefallen. Der Umsatz habe, wie bereits vorab mitgeteilt bei 17 Mio. Euro gelegen. Der Fehlbetrag im zweiten Quartal habe bei 5,57 Mio. Euro und damit nur leicht unter der Analystenprognose von 5,50 Mio. Euro gelegen. Insgesamt seien die heute vorgelegten Zahlen im Rahmen der niedrigen Analystenerwartungen ausgefallen. Weiterhin würden die aktuellen Wechselkurse ein Problem für das Unternehmen darstellen.
Der Ausblick des Unternehmens bleibe konstant. Hinsichtlich der Entwicklung des zweiten Halbjahres sei von einem eher schwachen dritten Quartal auszugehen, das unter den Werten des dritten Quartals 2003 liegen werde. Für das vierte Quartal sei mit der Auslieferung einer EVOscreen-Anlage zu rechnen, die schätzungsweise mit knapp 3 Mio. Euro zum Umsatz beitragen werde.
Wie kann ein Unternehmen einen "fairen Wert" haben, wenn es gar keinen Wert hat?
Kapitalerhöhungen nötig sind und keine Gewinne gemacht werden???
Aber ich kann Dich verstehen, wer investiert ist, will das alles nicht hören.
Gruß und schönes WE
Die Evotec OAI AG und die Qiagen NV vermarkten künftig gemeinsam Analysesysteme. Durch das Zusammenführen von Technologien beider Unternehmen seien Resultate möglich, mit deren Hilfe die Rolle von Genen bestimmt werden könnten, berichtet heute vwd. Außerdem ließen sich durch die Kombination von Technologien und Produkten Ergebnisse für die wissenschaftliche Praxis schneller erreichen. Die Veröffentlichung des ersten Berichtes werde in Kürze erwartet, so die Meldung weiter
Evotec (Nachrichten)
WKN: 566480 ISIN: DE0005664809
Intradaykurs: 3,03 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.09.2001 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:
Evotec konnte in den vergangenen Tagen über den Widerstand bei 2,95 Euro nach oben ausbrechen. Damit wurde das beschriebene charttechnische Kaufsignal mit Zielen von 3,4 und 3,68 Euro ausgelöst. Gestern wurde die 3,68 Euromarke erreicht. Ausgehend von diesem Widerstandsniveau ist eine Konsolidierung wahrscheinlich, die bis 3,2 Euro verlaufen kann. Man beachte das Volumenmuster. Der Ausbruch aus der inversen SKS Bodenformation wurde von steigenden bestätigenden Volumina begleitet.
Kann der Widerstand bei 3,68 Euro nach oben durchbrochen werden, bietet sich weiteres Potential bis in den Bereich 4,2 Euro, mittelfristig sogar bis 5,2 Euro.
Unter 2,95 Euro darf die Aktie jetzt nicht mehr zurück fallen.
06.10.2004 (09:45)
ALTANA Pharma wählt Evotec OAI als Partner für ein Programm zur Identifizierung von Kinase-Leitstrukturen
Evotec OAI AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine Forschungsvereinbarung mit der ALTANA Pharma AG unterzeichnet hat. Ausgehend von einem von ALTANAs Kinase-Targets wollen die beiden Unternehmen neue chemische Verbindungen identifizieren, die mit diesem Target(=krankheitsrelevante Zielstruktur) interagieren, und anschließend diese Leitstrukturen optimieren. Evotec OAI wird ihre weltweit führende Plattform für die Wirkstoffforschung und -entwicklung in die Kooperation einbringen, die alle Stufen vom Target bis in die klinischen Phasen abdeckt.
Im Rahmen der Forschungskooperation mit ALTANA entwickelt Evotec OAI das Kinase-Testsystem (Assay) und analysiert es mit ihrer EVOscreen Plattform für das Hochdurchsatz-Screening, um Evotec OAIs Substanz-Bibliothek von mehr als 250.000 Arzneistoff-ähnlichen Verbindungen auf "Hits" zu durchleuchten. Die generierten Hits werden anschließend charakterisiert und mit den Methoden der medizinischen Chemie bezüglich Wirksamkeit, Selektivität sowie ihrer ADMET- und pharmakokinetischen Profile weiter optimiert - mit dem Ziel, Leitstrukturen zu identifizieren, die das Potenzial haben, in die klinische Entwicklung zu gelangen.
Dr. Mark Ashton, President Drug Discovery Services (Leiter des Be-reichs für Wirkstoffforschung) bei Evotec OAI, sagte: "Wir sind hoch erfreut, dass wir mit ALTANA an diesem Programm zur Identifizierung von Leitstrukturen arbeiten werden. Diese Kooperation mit einem der hochkarätigsten pharmazeutischen Unternehmen Europas ist ein erneutes Beispiel für den wirksamen Einsatz unserer leistungsfähigen Plattform für die Wirkstoffforschung kombiniert mit unserer targetspezifischen Expertise, hier auf dem Gebiet der Kinasen."
Dr. Ulrich Thibaut, Vice President, Discovery Research bei ALTANA Pharma, kommentierte: "Forschungskooperationen mit kompetenten externen Partnern sind für Pharmaunternehmen außerordentlich wichtig, denn sie ergänzen das Wissen und die Erfahrung im eigenen Unternehmen. Mit Evotec OAI arbeiten wir bereits seit 2001 zusammen. In dieser Zeit konnte uns das Unternehmen durch die erstaunlich zügige Entwicklung von hoch innovativen Assay-Systemen davon überzeugen, dass es für uns ein ausgezeichneter Partner auf dem Gebiet der Wirkstoffforschung ist. Wir freuen uns, diese Partnerschaft nun zu erweitern."
Die Aktie des Biotech-Unternehmens befindet sich weiter auf dem Weg der Besserung, nachdem sie im August ihr Jahrestief erreicht hatte. Erstmals gab Evotec bekannt, was die Kooperation mit Boehringer finanziell bringe.
Jörn Aldag, Vorstandschef der Evotec OAI, erwartet aus der Kooperation mit Boehringer Ingelheim einen zweistelligen Millionen-Betrag in Euro. Diese Schätzung beruhe auf konservativen Annahmen, was die Erfolgswahrscheinlichkeit der Forschungskooperation betrifft, sagte Aldag.
Auf das laufende Geschäftsjahr werde sich die Vereinbarung mit Boehringer nur leicht auf Umsatz und Ergebnis auswirken. Die Prognose für das Gesamtjahr wollte Aldag jedoch nicht bestätigen. Im Juli hatte das TecDax-Unternehmen ein Wachstum von drei Prozent beim Umsatz und ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Aussicht gestellt. Mit vier Millionen Euro wird das Ebitda allerdings unter dem Niveau des Vorjahres bleiben.
Auftragsbestand ausgebaut
Für zusätzliche Zuversicht sorgt Aldag mit Äußerungen zum Auftragsbestand. Nach dem schwierigen vergangenen Jahr habe das Unternehmen den Auftragsbestand ausgebaut. "Eine Besserung ist erkennbar", sagte Aldag. Ende August betrug der Auftragsbestand 68 Millionen Euro.
Die Aktie von Evotec zog zunächst an, gab dann bis zum Mittag aber wieder die Gewinne ab. Seit Mitte August hat sich die Aktie von ihrem Jahrestief bei 2,29 Euro erholt und rund 40 Prozent gewonnen. Die Ankündigung der Forschungskooperation mit Boehringer bescherte im September dem Biotech-Unternehmen ein Kursplus von 18 Prozent innerhalb einer Woche.
Die Kooperation mit dem größten deutschen Pharmakonzern Boehringer Ingelheim sieht die gemeinsame Forschung für neue Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems vor. Die Zusammenarbeit ist auf drei Jahre angelegt.
31 neue Arbeitsplätze in Schottland
06.12.2004 - Evotec OAI AG hat in seine schottische Tochtergesellschaft ProPharma Ltd. mit Sitz in Glasgow investiert. An dem neuen Standort der ProPharma Ltd. im Glasgower Technologiezentrum "West of Scotland Science Park" werden voraussichtlich 31 neue Arbeitsplätze entstehen. Eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung der Kooperation spielte die schottische Wirtschaftsförderung Scottish Development International (SDI).
ProPharma Ltd. ist auf die präklinische Arzneistoffformulierung sowie die Produktion von sterilen Arzneistoffchargen für klinische Studien spezialisiert. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 als so genannter "Spin-Off" der University of Strathclyde. Mehrheitsaktionär ist heute die Evotec OAI AG. Das Portfolio von Evotec OAI reicht von der Bereitstellung von biologischen Testsystemen über Screening bis zur Optimierung von chemischen Substanzen und Dienstleistungen zur Wirkstoffherstellung. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen in eigenen Forschungsprogrammen Wirkstoffkandidaten für die Auslizenzierung an Partnerunternehmen.
"Wir freuen uns, nunmehr ein stabiles Fundament für die weitere Entwicklung von ProPharma im Technologiezentrum "West of Scotland Science Park" gelegt zu haben. Gerade uns als junges und dynamisches Unternehmen bietet das Technologiezentrum die optimale operative und kommerzielle Plattform, die wir für unser weiteres Wachstum benötigen", kommentierte Dr. Sandy Allan, Managing Director bei ProPharma Ltd.
Auch der schottische Wirtschaftsminister Jim Wallace begrüßt die Investition: "Die Entscheidung von ProPharma zugunsten des Technologiezentrums "West of Scotland Science Park" ist eine ausgesprochen gute Nachricht. Das gilt insbesondere für die Schaffung von 31 neuen Arbeitsplätzen, die mit dem beträchtlichen Investment in den neuen Standort in Glasgow einhergehen: Diese Stellen bringen wertvolle Forschungs- und Entwicklungs-Ressourcen nach Schottland."
Nicht zuletzt hat die Verfügbarkeit von qualifizierten und zuverlässigen Arbeitskräften für Evotec OAI eine wesentliche Rolle bei der Vergabe des Projekts an Schottland gespielt - ein weiterer Beleg dafür, dass der "West of Scotland Science Park" technologieorientierten Wachstumsunternehmen beste Voraussetzungen bietet.
Biotechnologie-Unternehmen schließt Auftrag in Korea erfolgreich ab und hofft auf starkes viertes Quartal
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Evotec OAI AG setzt zum Jahresendspurt an: Nach enttäuschenden ersten drei Quartalen und einer Reduzierung der Umsatzprognose hat das Tochterunternehmen Evotec Technologies GmbH nun einen Großauftrag erfolgreich abgeschlossen. Die Gesellschaft lieferte eine Ultra-Hochdurchsatzscreening-Anlage sowie zwei Zellanalysatoren an das Institute Pasteur Korea. Dies werde maßgeblich zu einem starken vierten Quartal für Evotec Technologies beitragen, so das Unternehmen. Davon werde auch die Muttergesellschaft profitieren, sagt Evotec-Sprecherin Anne Hennecke: „Die Auslieferung nach Korea trägt dazu bei, dass wir unsere Umsatzprognose im Konzern von 70 bis 75 Mio. Euro sicher erreichen werden."
Endspurt nach enttäuschendem Jahr
Das würde bedeuten, dass der Erlös im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 bis 35 Prozent zulegt. Den genauen Wert des Auftrags wollte Hennecke im Gespräch mit smartcaps nicht nennen, nur soviel: „Das Geschäft wird uns zwischen drei und fünf Millionen Euro einbringen." Rolf Günther, Forschungsvorstand bei Evotec Technologies, freute sich über die gute Nachricht zum Jahresende: „Die Auslieferung ist ein wichtiger Meilenstein für Evotec Technologies, denn es ist die erste Installation eines EVOscreen-Systems in Asien." Gleichzeitig sei dies die erste Installation eines solchen Evotec-Systems in einem akademischen Institut weltweit.
Spezialisiert auf Wirkstoffforschung
Bisher belieferte Evotec ausschließlich Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen. Der Konzern hat sich auf Dienstleistungen für die Pharma-Wirkstoffforschung spezialisiert. Dazu gehört die Prüfung von Substanzen auf ihre Eignung als Arzneimittelwirkstoffe und die Entwicklung der dafür notwendigen Testsysteme. Darüber hinaus erprobt das Unternehmen in ausgewählten eigenen Forschungsprogrammen Wirkstoffkandidaten für die Auslizenzierung an Partner. Die Tochtergesellschaft Evotech Technologies konzentriert sich auf die Entwicklung von Technologien und Geräten für Life-Science-Laboratorien.
Umsatzprognose zurückgeschraubt
In den ersten drei Quartalen musste Evotec einen Umsatzrückgang von 16 Prozent auf 47,4 Mio. Euro hinnehmen. „Den Umsatzausfall aus dem ersten Quartal konnten wir nicht ausgleichen", räumte Vorstandschef Jörn Aldag ein. Im dritten Quartal sei der Erlös weiter gesunken, vor allem weil im Vorjahreszeitraum ein überdurchschnittlicher Umsatz aus der Lieferung zahlreicher Laborgeräte an Pfizer angefallen war. Alles in allem führte dies dazu, dass der Vorstandschef die Erlösprognose zurückschraubte: „Angesichts der Zahlen für das dritte Quartal und der gegenwärtigen Lage hinsichtlich Auftragsbestand und laufender Vertragsverhandlungen aktualisieren wir unsere Umsatzerwartung für 2004 auf etwa 70 bis 75 Mio. Euro." Zuvor hatte Evotec noch ein leichtes Plus gegenüber den 77,2 Mio. Euro aus dem Vorjahr angepeilt.
Tiefer in die roten Zahlen gerutscht
Auch die Ertragslage sieht bei dem Biotech-Unternehmen zurzeit alles andere als rosig aus: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rutschte mit 6,1 Mio. Euro in den Keller. In den ersten drei Quartalen 2003 hatte Evotec noch 3,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Das operative Ergebnis ging auf ein Minus von 12,1 Mio. Euro zurück, nach minus 4,2 Mio. Euro im Vorjahr. Unterm Strich stand nach neun Monaten ein Verlust von 19,6 Mio. Euro - nach den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres waren es 12,3 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2004 sagt das Unternehmen nun ein negatives EBITDA von vier bis sieben Mio. Euro voraus.
„Gut gerüstet"
Für das kommende Jahr ist man bei Evotec verhalten optimistisch. Die Auftragspipeline für das Dienstleistungsgeschäft für 2005 sei aktuell besser gefüllt als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres für 2004. Um eine fundierte Prognose für das nächste Jahr abgeben zu können, müssten jedoch erst feste Aufträge sichergestellt sein. „Dank unserer starken finanziellen Position sind wir gut gerüstet, um von einer Belebung unseres Branchenumfeldes zu profitieren", sprach Vorstandschef Aldag seinem Unternehmen Mut zu. Eine solche Belebung ist allerdings nicht in Sicht, glaubt man den Analysten. Das Marktumfeld stehe wegen der Einsparungen der Gesundheitsbranche sowie finanzieller Engpässe vieler junger Biotechnologie-Unternehmen weiter unter Druck.
Lichtblick an der Börse
Die jüngste Entwicklung des Aktienkurses dagegen gibt Anlass zur Hoffnung: Die Nachricht vom erfolgreichen Abschluss des Auftrags in Korea ließ den Wert des Anteilsschein um 9,7 Prozent auf 2,83 Euro nach oben schnellen. Bis zu alten Höchstmarken ist es jedoch noch ein weiter Weg: Im Frühjahr und Sommer hatte das Papier mehr als zwei Drittel seines Wertes verloren. Aktuell notiert die Evotec-Aktie bei 2,77 Euro.
Die Verluste haben sich von Jahr zu Jahr verringert.
Die Eigenkapitaldecke liegt weit über 100 mill. €.
Der Buchwert der Aktie liegt bei 4.80€ !!!
Investoren haben sich im letzten Herbst für 3.00€ eingekauft.
Dieses Börsenjahr startet freundlich.
Was bringt der Deal mit Korea?
Kursziel 3,30€ ist noch konservativ gedacht.
Gruß
19.01.2005 (11:44)
Evotec OAI (News/Board/Kurs/Chart) beruft Mary Tanner in den Aufsichtsrat: Neues Mitglied mit langjähriger Erfahrung im Investmentbanking für die Life Science Industrie
Hamburg, Deutschland | Oxford, England - Evotec OAI AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, dass Mary C. Tanner in den Aufsichtsrat des Unternehmens berufen worden ist. Sie übernimmt ihr neues Amt per sofort.
In ihre neue Aufgabe bringt Mary Tanner ihre 22-jährige Erfahrung in führenden Positionen im globalen Investmentbanking in den Branchen Healthcare und Konsumgüter ein. Während dieser Zeit leitete oder beaufsichtigte sie bei Lehman Brothers und Bear Stearns mehr als 575 Unternehmenstransaktionen, darunter 220 Fusionen, Übernahmen und Veräußerungen mit einem Gesamtwert von über 250 Milliarden US-Dollar. Zudem hat Mary Tanner in der Aufbau- und Entwicklungsphase der Biotechnologiebranche über die vergangenen 20 Jahre umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Frau Tanner studierte Philosophie und verwandte Disziplinen in Harvard und erwarb dort 1973 ihren Abschluss.
Nachdem Mary Tanner das Bankhaus Bear Stearns verließ, gründete sie in 2004 die Life Science Partners, die sich auf Investitionen und auf Beratung im Healthcare-Sektor spezialisiert haben.
"Wir freuen uns sehr, dass Mary Tanner den Aufsichtsrat von Evotec OAI verstärkt", sagte Prof. Heinz Riesenhuber, Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Evotec OAI. "Ihre langjährige Erfahrung in leitenden Positionen im Investmentbanking für die Life Science Industrie wird Evotec OAI zugute kommen im Hinblick auf das Unternehmensziel, sich zu einem führenden Anbieter von Wirkstoffkandidaten für die pharmazeutische Industrie zu entwickeln."
Mary Tanner fügte hinzu: "Ich bin hoch erfreut, dass ich als Mitglied des Aufsichtsrats die Gelegenheit bekomme, Evotec OAI in dieser spannenden Phase der Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen. Dank ihrer führenden Plattform für die Wirkstoffforschung, ihrer Kompetenz auf dem Gebiet diverser Targetklassen und ihrer Strategie, die vorhandene Expertise im Bereich ausgewählter Indikationen zunehmend auch für eigene Forschungsprogramme zu nutzen, ist Evotec OAI bestens positioniert, um führender Forschungspartner für die Pharmaindustrie zu werden."
Da wird man dem ein oder anderen Interessierten wohl keine Freude machen können, wenn man neue "Einstiegskurse" von etwa 2,25/2,30 prognostiziert, oder ?!?
Gruß,
RockeFäller
>Eine weitere positive Meldung kam von Evotec OAI. Demzufolge kooperiert das auf integrierte Wirkstofforschung spezialisierte Unternehmen mit DeveloGen, einem Spezialisten für die Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit.
könnte auch Das hier von Interesse sein (much risk & much fun denke ich):
http://finanzen.ariva.de/board/204218/...search_full=&494#jump1778242
Gruß S1
03.02.2005 (16:14)
Evotec OAI AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal sowie das Geschäftsjahr 2004 bekannt.
Evotec OAI (News/Board/Kurs/Chart) übertrifft im vierten Quartal 2004 ihren Umsatz und ihr EBITDA aus 2003. Auf Basis noch nicht testierter Zahlen stieg der Umsatz der Evotec OAI-Gruppe im vierten Quartal gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 23% auf 25,3 Mio. Euro (2003: 20,5 Mio. Euro). Dies ergibt für das Gesamtjahr 2004 einen Umsatz von 72,7 Mio. Euro (2003: 77,2 Mio. Euro) und entspricht der vorherigen Umsatzprognose des Unternehmens von 70 bis 75 Mio. Euro (s. Veröffentlichung vom 20. Oktober 2004).
Auf Basis der Umsatzprognose von Oktober 2004 war Evotec OAI davon ausgegangen, für das Geschäftsjahr 2004 ein EBITDA zwischen -4 und -7 Mio. Euro zu erzielen. Die vorläufigen Zahlen deuten darauf hin, dass das EBITDA etwas besser als ursprünglich angenommen ausfallen und sich in der Größenordnung von -3,5 Mio. Euro (2003: 4,1 Mio. Euro) bewegen wird. Unter Anwendung der Wechselkurse aus dem Jahr 2003 hätte das EBITDA 2004 im Bereich Break-even gelegen. Das EBITDA im vierten Quartal 2004 lag in der Größenordnung von 2,6 Mio. Euro (Q4 2003: 0,6 Mio. Euro).
"Evotec OAIs starke Leistung im vierten Quartal ist sehr anerkennenswert. Sie unterstreicht die starke Wettbewerbsposition des Unternehmens. Das Jahr 2004 war für das Unternehmen in der Auftragsforschung enorm schwierig. Der nachhaltige Kostendruck in der pharmazeutischen Industrie sowie die schwache Kapitalmarktsituation für unsere biopharmazeutischen Kunden haben unser Wachstum gebremst. Zudem hat der schwache US-Dollar in Verbindung mit dem starken britischen Pfund unsere Margen weiterhin stark beeinträchtigt. Beide Trends verdecken unsere fundamental starke operative Performance. Wir sind stolz auch unter diesen widrigen Umständen beträchtliche Verträge mit bereits etablierten sowie zahlreichen Neukunden in allen Bereichen der Auftragsforschung und -entwicklung abgeschlossen und unseren Marktanteil weiter ausgebaut zu haben", sagte Dr. Dirk Ehlers, Finanzvorstand der Evotec OAI. "Unser Instrumentengeschäft Evotec Technologies, das nicht in der Form den starken Währungsschwankungen ausgesetzt war, blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2004 zurück. Das Unternehmen hat die Margen und Umsätze mit neuen Produkten und neuen Kunden gesteigert und einen großen Auftrag von Pfizer aus dem Jahr 2003 mehr als kompensiert."
Per 31. Dezember 2004 betrug der Bestand an liquiden Mitteln inkl. Wertpapiere der Evotec OAI-Gruppe 15,3 Mio. Euro. Das starke Dezember-Geschäft hat zu einem hohen Forderungsbestand von 16,3 Mio. Euro geführt. Evotec OAI erwartet, dass sich dieser Bestand Anfang 2005 auf einen historischen Durchschnittswert reduzieren und in liquide Mittel umwandeln wird.
Alle heute genannten Zahlen sind vorläufig und noch nicht testiert. Evotec OAI wird den testierten Konzernabschluss 2004 am 22. März 2005 veröffentlichen.
Evotec OAI AG
Evotec OAI ist ein führendes Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen. In Forschungskooperationen und eigenen Forschungsprogrammen entwickelt das Unternehmen neuartige pharmazeutische Wirkstoffe. Evotec OAI verfügt über ein vollständig integriertes Angebot innovativer Forschungslösungen vom Target bis in die Phasen der klinischen Studien. Ihr Leistungsspektrum reicht von der Bereitstellung biologischer Testsysteme und Screening bis hin zur Optimierung von chemischen Substanzen in der medizinischen Chemie und Wirkstoffherstellung. So hat sich Evotec OAI als bevorzugter Partner für pharmazeutische und Biotechnologie-Unternehmen weltweit etabliert. Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und Oxford, England, ist Evotec OAI bestens positioniert, um durch ihre Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für ihre Partner, Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen.