Wen interessiert in Europa Rumsfeld ?
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 24.01.03 16:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.03 03:32 | von: Spitfire33 | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 24.01.03 16:51 | von: Hungerhahn | Leser gesamt: | 5.351 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
- den Fall hat es in der Form nie gegeben, er ist eine "urban tale", ein modernes Märchen...
- den Fall hat es in der Form nie gegeben, er ist eine "urban tale", ein modernes Märchen...
:o)
schlecht informiert.
Es gibt in den USA keinen Reisepass.
Zum anderen sind die Deutschen prozentual gesehen
genauso ungebildet wie die Amis.
Wo lebst Du bloß?
BILD läßt grüßen.
Wer noch nicht selber drüben war, dem empfehle ich, hin und wieder mal 'Die Simpsons' auf Pro7 anzuschauen. Der Hauptprotagonist Homer Simpson ist eine hervorragende Pointierung des Durchschnittsamerikaners.
@Gauss (Posting 15): Kompliment für den ersten Absatz. Sehr treffend bemerkt
@prawda: ??? warst Du schon mal drüben?
Viele Grüße
MadChart
Mindestens 20 meiner Verwandten haben einen US-Pass.
P.S.: Erzähl deine Weisheiten bloss nicht so öffentlich, sonst hast du die LAcher auf deiner Seite.
nicht Pass.
Das suggeriert dem Leser, dass es wie bei
uns einen Ausweis und einen Reisepass gibt.
Daneben ist die Mehrzahl der Deutschen genauso ungebildet.
Ich wiederhole mich, da Du die Unart hast, selten auf andere einzugehen.
Machst Du Deinen Führungsjob auch so?
Dann werden Kunden und Mitarbeiter unzufrieden.
Ich verstehe jetzt aber was du mit "ungebildeten Deutschen" meinen könntest.
Mit deiner mimosenhaften Einstellung wirst du kaum Freunde haben , oder?
Wenn ich bei einem Kumpel immer auf die Wortwahl achten müßte , würde mir schnell die Lust auf Freundschaft vergehen.
Immer locker bleiben , dann macht das Leben auch Spass!
Gruß
Ich habe den Eindruck, das dies auch viel daran liegt, dass auf dem Boden der USA in letzter Zeit kein Krieg stattgefunden hat (der letzte war der Bürgerkrieg vo 140 Jahren). Die Bürger fühlten sich also vollkommen sicher in Ihrem Land, das Vietnamdebakel einigermassen verarbeitet und dann passiert sowas wie der 11. September!
Jetzt ist man nichtmal mehr in den USA sicher (so oder ähnlich die Denkweise). Danach werden hektisch alle möglichen Staaten unter die Lupe genommen und in die Lager "Weiß=Freund" und "Schwarz=Feind" eingeteilt. Eigenartigerweise hat man die Grauzone=Neutral vergessen. Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns!! Klar, dass sich die Amis von Ihren Verbündeten jetzt auf den Schlips getrten fühlen.
Tja und die Staaten die einem der grösste Dorn im Auge ist, werden halt auf´s Korn genommen, um das Sicherheitsgefühl der Bürger wieder herzustellen.
Leider vergessen die Politiker dort, dass sie sich mit diesem Verfahren noch mehr Feinde auf der Welt machen werden und eine Prävention gegen internationalen Terrorismus ist einfach unmöglich!!
gebildeten Kreisen und in den USA als Tourist mit Kontakt
zum Dienstleistungsbereich (Verständigungsprobleme, um
privaten Kontakt zu bekommen? Wäre für gebildete
Deutsche mit Oxford-Englisch normal).
Deine Frage sehe ich als rein rhetorisch an, zumal
ich über meine Lebenserfahrung, Privatleben usw.
grundsätzlich nichts im öffentlichen Internet aussage.
Meine Mitarbeiter sind hier auch vertreten.
Viele Grüsse
Aber Spaß beiseite: Während in Europa jedes Kind weiss, wo Amerika liegt und selbst der letzte Dumpfsack mindestens 5 amerikanische Bundesstaaten beim Namen kennt, ist in dieser Hinsicht selbst bei gebildeten Amerikanern in Bezug auf Europa und den Rest der Welt ein erschreckendes Vakuum. Und mit ebendieser geographischen Ignoranz geht meines Erachtens auch die entsprechend arrogante politische Haltung einher.
Viele Grüße
MadChart
Einsichten und Kontakte.
MadChart, Dein angeblicher Scherz ist nicht schlecht,
allerdings Deine Hypothese ist einseitig und
kaum verifiziert.
Businessman?
Auch hier sind diese oft sehr einseitig gebildet.
Das was Ihr zu Recht den US-Bürgern vorwerft, nämlich
eine elitäre Arroganz, trifft es auf Euch vielleicht
auch zu?
Viele Grüsse
".....Das was Ihr zu Recht den US-Bürgern vorwerft, nämlich
eine elitäre Arroganz, trifft es auf Euch vielleicht
auch zu....."
Hast du irgendwo einen Spiegel im Büro?
geladenen vielen Postings gegenüber einer Nation lese,
werde ich angesichts des "am deutschen Wesen wird die
Welt genesen" automatisch elitär und arrogant.
Da hast Du Recht. Ich brauche dazu als Kosmopolit
keinen Spiegel.
Ich habe auch keinen Beruf, der man mit einseitiger Bildung oder elitärer Arroganz in Verbindung bringen könnte. Folglich bin ich der Meinung, dass mein oben dargelegter Standpunkt aus meiner Sicht objektiv und wertneutral begründet ist.
Ich gebe Dir allerdings insofern recht, als ich in der Tat von den 281 Mio Einwohnern viel zu wenige persönlich kenne, um wirklich repräsentative Erfahrungen zu haben. Eine Tatsache, die sicherlich auch auf Dich zutrifft...
Viele Grüße
MadChart
Die harsche Reaktion Rumsfelds zeigt, wie nervös die USA auf europäisches Selbstbewusstsein reagieren. Der CSU-Europapolitiker Bernd Posselt wirft Rumsfeld deshalb Neokolonialismus vor. Die USA müssten lernen, dass die Europäische Union Partner und nicht Protektorat sei, sagte Posselt am Donnerstag in München. "Zuerst versuchen sie, eine Aufnahme der Türkei in die Europäische Union zu erzwingen, und dann mischen sie sich in Sachen Irak massiv in innereuropäische Angelegenheiten ein."
Das sind ganz neue Töne aus den Nationalstaaten. Plötzlich gibt es diesseits des Atlantiks nicht innerdeutsche oder innerfranzösische, sondern "innereuropäische Angelegenheiten". Wenn Rumsfeld es geschafft hat, dass es nun nicht mehr heißt: "Ich bin stolz, Deutscher oder Franzose zu sein", sondern: "Ich bin stolz, ein alter Europäer zu sein", dann haben es die USA mit einem neuen, jungen Europa zu tun. Rumsfeld sei Dank. Vielleicht erhält er dafür irgendwann den Karls-Preis.
von Wilhelmshafen, weil sie so gut kocht.
Die Gene machen vielleicht einen groben Klotz aus.
Fischer hatte da mit 26 Jahren auch was von.
Wen wundert es?
In einigen Jahren interessiert das keinen mehr.
Wenn Du glaubst, daß es keinen Unterschied in der "Weltgewandtheit" zwischen den Amis und den Germans gibt, dann überleg dir mal folgendes: es grölt, summt, singt, etc. doch bei uns fast jeder das Lied mit der Textzeile "She's Miss California...". Damit hat niemand ein Problem, niemand denkt sich in Europa was dabei - ist halt amerikanisch Musik. So. Und jetzt stell' dir mal irgend einen Hillbilly aus Montana vor, der das Lied "Sie ist Miss Nordrhein-Westfalen..." singt.
Does that ring a bell?
In diesem Sinne,
viele Grüße,
bellfounder