In unsicheren Zeiten Gold wert: PETROLEO BRAS.
Netto hat Petro 3,3 Milliarden Dollar verdient.
Schulden hatte man noch 2015 fast 166 Milliarden....diese sind nun reduziert auf runde 60 Milliarden.
Diese Schulden werden aber nicht weiter abgebaut aus verschiedenen Gründen. Im dritten Quartal wurden 6,1 Milliarden Bruttoschulden zurückgezahlt. Ab den vierten stehen demnach nur noch Zinsen an.
Man will jetzt Anfangen sich zu fokussieren auf Rückzahlungen an die Aktionäre und überlegt zum ersten ob es dieses Jahr eine nochmalige Dividende gibt da man Geldreserven netto noch 11,5 Milliarden hat und ob ab 2022 die Dividende pro Quartal oder eine halbjährlich gezahlt wird.
Mindestens 60 % vom Gewinn will man in der Zukunft ausschütten.
Ich gehe davon aus das man bei einem Ölpreis von ca. 80 Dollar ...12 Milliarden Netto verdient und ca. 7 bis 8 Milliarden ausschüttet.
Bei runde 6 Milliarden Aktien (ADR) sind das ca. 1,20 Dollar Dividende.
Die Dividende wurde erhöht für Dezember und das ist schon fast absurd.
Im Dezember werden 42,4 Milliarden Real ausgeschüttet....pro einzelne Aktie 3,25 Real
sprich für den ADR gibt es dann 6,5 Real ....aktueller wert in US Dollar sind das 1,16 US Dollar ( 1 Euro)
das alleine sind aktuell 12,5 % und das nur im Dezember !!!
Warum die Aktie fällt ist nicht zu begreifen....das hat nur politische Gründe.
https://www.investidorpetrobras.com.br/
müsst dann bei Ergebnisse und Ankündigung klicken....
Petrobras will in Zukunft regelmäßige Dividenden ausschütten. Es wird gemunkelt das die nächsten 5 Jahre 60-70 Milliarden Dollar ausgeschüttet werden bei einem Ölpreis um die 70 Dollar.
Die Aktie ist einfach der billigste Ölwert den man aktuell haben kann.
Die Faire Bewertung ist ist weit über 20 Dollar.
Das ist aber nur meine Meinung. Chance finde ich hier höher als das Risiko.
Petrobras zur Verbesserung der Aktionärsvergütungspolitik—Rio de Janeiro, 24. November 2021 – Petróleo Brasileiro SA – Petrobras teilt mit, dass sein Vorstand Die Verwaltungsratsmitglieder genehmigten in einer heutigen Sitzung die Überarbeitung der Vergütungspolitik der Aktionäre(Dividendenpolitik).Die Weiterentwicklung der Dividendenpolitik ist aufgrund der erwarteten Verwirklichung des Ziels der Bruttoverschuldung unter US $ 60 Milliarden im 3 rd Quartal 2021, die ursprünglich für 2022 geplant. Das Unternehmen hat einen optimalen Bruttoschuldenstand von 60 Milliarden US-Dollar festgelegt, einschließlich Zusagen im Zusammenhang mit Leasing wird daher für die Zwecke der Dividendenpolitik eine Flexibilität in Bezug auf diese Schulden einführen unter Zugrundelegung einer Bruttoverschuldung von 65 Milliarden US-Dollar als Kriterium für die Festlegung der Methode zur Berechnung Vergütung ausgeschüttet werden. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass die Verteilung der Vergütung quartalsweise erfolgen soll. Die Der CAPEX der ursprünglichen Free-Cashflow-Formel wurde ebenfalls angepasst, um den Signing Bonus der Bieterrunden. Die Überarbeitung hatte auch das Ziel, die Dividendenpolitik zu vereinfachen und eine jährliche Mindestvergütung, wodurch eine größere Vorhersehbarkeit der Cashflow-Zahlungen an die Aktionäre gefördert wird. Bei allen Ausschüttungsparametern muss die Vergütung an die Aktionäre den inGesetz 6.404/76, in der Satzung des Unternehmens, und darf die kurz-, mittel- und langfristige nicht beeinträchtigen finanzielle Nachhaltigkeit des Unternehmens. Die Dividendenpolitik bringt folgende Parameter für die Ausschüttung von Dividenden mit sich, die bei den Beschlüssen des Verwaltungsrats und den Anträgen der Geschäftsleitung an die Jährliche Hauptversammlung:1. Das Unternehmen legt eine jährliche Mindestvergütung von 4 Milliarden US-Dollar für Geschäftsjahre in . fest bei denen der durchschnittliche Preis von Brent über 40 US$/bbl liegt, die unabhängig davon verteilt werden dürfen seinen Verschuldungsgrad, solange die in der Richtlinie festgelegten Grundsätze eingehalten werden.1.1 Die jährliche Mindestvergütung entspricht den Stammaktien und Vorzugsaktien Aktien, sofern sie den Mindestbetrag für Vorzugsaktien gemäß Satzung des Unternehmens.2. Bei einer Bruttoverschuldung von 65 Milliarden US-Dollar oder weniger und einem kumulierten positiven Ergebnis, zu im letzten genauen Quartalsergebnis verifiziert und vom Verwaltungsrat genehmigt werden, Das Unternehmen muss 60% der Differenz zwischen den Betriebsmitteln an seine Aktionäre ausschüttenFluss und Investitionen gemäß der folgenden Gleichung, vorausgesetzt, dass das Ergebnis dieser Formelhöher als der in Punkt 1 angegebene Betrag ist und die Finanzen des Unternehmens nicht beeinträchtigt Nachhaltigkeit: Anteilseignervergütung = 60 % x (Nettomittelzufluss aus operativer Tätigkeit -Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten)
es soll die Dividende Quartalsweise gezahlt werden....was ja vorher nicht der fall gewesen ist.
Bei insgesamt 13 MRD Aktien wären das 0,31 Dollar/ pro ADR X 2 = 0,62 Dollar Mindestens....und das bei 40 Dollar Ölpreis....da ich aber davon ausgehe das der Ölpreis im Schnitt die nächsten 5 Jahre bei normaler Entwicklung mindestens bei 60 bis 80 Dollar liegt kann man davon ausgehen das die Dividenden höher sein werden. Also viel falsch kann man hier nicht machen....
Auf dem Investorentag des Unternehmens im letzten Monat skizzierte das Management einen Plan, in den kommenden fünf Jahren Dividendenzahlungen in Höhe von 60-70 Mrd. USD zu leisten; Die aktuelle Marktkapitalisierung von PBR beträgt 69 Milliarden US-Dollar.
Der Dividendenplan des Managements basiert jedoch auf einem Brent-Ölpreis von ~61 $; Angesichts von Goldmans Brent-Ölpreisaufruf von 81 USD für 2022 sieht der Analyst Spielraum für das Management, allein im nächsten Jahr mehr als 22 Milliarden USD an Dividenden auszuschütten
Wie immer bestehen politische Risiken – die derzeitige Regierung hat sich im vergangenen Jahr mehrmals zur inländischen Preispolitik von PBR geäußert und darauf hingewiesen, dass der Nationale Regierung angesichts steigender Kraftstoffkosten niedrigere Preise vorzieht
Angesichts der bevorstehenden Wahlen im Jahr 2022 werden diese politischen Risiken wahrscheinlich noch weiter zunehmen; eine Rendite von 31 % nach den kürzlich überarbeiteten Investitions- und Produktionsplänen bietet jedoch einen Puffer.
US71654V4086 = PBR ordinary shares
oder
US71654V1017 = PBRA preffered shares
Danke schon mal im vorraus.
https://www.undervalued-shares.com/reports/...o-love-oil-again/aff/9/
Die US71654V4086 ist ein ADR für die Stammaktien
die US71654V1017 ist ein ADR auf die Vorzugsaktien.
Die Stammaktien sind etwas teurer weil diese Stimmberechtigt sind ,was die Vorzüge nicht sind.
daher der Preisunterschied. Aber da man diese eh nur für Dividenden kauft sind die Vorzugsaktien vorzuziehen da diese Vorrang haben bei der Dividendenzahlung.
Muss aber auch zugeben das ich am Anfang auch irritiert war.
Die Stammaktien sind bei VW fast 100 Euro teurer wie die Vorzugsaktien.
Beide bekommen aber die selben Dividenden. Wenn es Probleme geben sollte und Dividenden gestrichen werden dann zuerst bei den Stammaktien da Vorzugsaktien Vorrang haben bei Ausschüttungen.
Dafür kannst Du diese in den USA handeln und bist nicht abhängig von der Heimatbörse Brasiliens.
Ich weiß nicht was die Kosten für die Börse in Brasilien ist wenn Du da überhaupt handeln kannst.
2,5 Cent bei jeder Dividendenasuschüttung pro ADR? Oder nur einmalig beim Kauf?
Letztlich bleibt mir ohnehin nichts weiter übrig. Der Handel an der NYSE ist der liquideste.
Ich habe eine erste Position PBRa eröffnet, also ein ADR mit Vorzugsaktien. Sind günstiger als die mit den Stammanktien.
Werde nun schrittweise aufstocken. Danke nochmal für die vielen tollen Infos.
Ich bin über einen Bericht von Swen Lorenz auf Petrobras aufmerksam geworden und konnte die Infos hier gut ergänzen. Lorenz geht von einem Aufwärtspotenziel von 50-140% aus, wenn das mit der Dividende etwas weitere Kreise zieht. War vor 3 Jahren bei Gazprom genau so. Die Dividendenerhöhung hatte kaum einer gerafft und dann ging es ganz fix mit dem Kurs nach oben.
Wäre gut möglich, das die jetzigen Kurse noch gute Gelegenheiten bieten, welche nicht so schnell wieder kommen.
Fundamental spricht alles dafür.
Die 2-2,5 Cent werden bei jeder Dividendenzahlung abgezogen.
https://taxnews.ey.com/news/...em-as-part-of-comprehensive-tax-reform
Viele Grüße
Insofern heisst das ich muss hier in Deutschland die Differenz von 25% und den 15% in Brasilien zahlen , also ich zahle dann in D noch 10% nach?
Bei der ADR gab es ja das letzte mal zwei Dividenden ,die größere von beiden hatte keine Quellensteuer
die andere aber schon von 15 %.
Diese 15 % bei der zweiten Dividende wurden angerechnet.
Ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Brasilien und Deutschland gibt es aktuell aber nicht, da dieses 1975 gekündigt wurde. Aber auch nicht schlimm da es keine direkte Quellensteuer in Brasilien gibt.
Das aber die zweite Dividende dann 15 % Quellensteuer hatte und diese auch angerechnet wurde kann nur daran liegen das die erste Dividende die Regulare war und das die zweite aus Rücklagen oder Verkäufen stammte was dann anderes besteuert wurde.
Das dann trotz fehlenden DBA die 15% angerechnet wurde kann auch daran liegen das die ADR in den USA gelistet ist und es ja zwischen den USA und Deutschland ein DBA gibt.
Das wäre meine Erklärung dafür....aber ob das tatsächlich so ist ?
https://twitter.com/GlobalI59052451
Der Grund ist ganz einfach....die Investitionen die in den Jahren 2020 und 2021 nicht gemacht wurden
führt nun dazu das aktuell die Angebote flach bleiben werden. Manche Firmen haben ja schon Zahlen gemeldet und die meisten haben und konnten ihre Produktionen nicht erhöhen.
Selbst wenn die Investitionen jetzt wieder mehr werden braucht man mind. 5 Jahre um den Rückstand wieder einzuholen.
Das sind gute Voraussetzungen um weiterhin investiert zu bleiben und die Energieaktien dieses Jahr Vorrang zu geben.
Die OPEC und auch viele andere Produzenten können ihre Fördermengen aus technischen Gründen nicht erhöhen. Venezuela hat seine ÖlIndustrie zerlegt. Dort ist wohl in naher Zukunft nicht mit großen Exportmengen zu rechnen. Westliche Ölkonzerne sind durch politischen Druck gehalten die Exploration stiefmütterlich zu behandeln. Insofern sind die Aussichten für Petrobras weiterhin sehr gut.
Lediglich das politische Risiko Insbesondere nach den Wahlen im Oktober bestehen.
Das optimale Szenario wäre, wenn der neu gewählte Präsidentent, sich einfach mit der üppigen Dividende und mit den Einnahmen aus der darauf erhobenen Quellensteuer zufrieden gibt.
Andernfalls drohen natürlich erhebliche Kursverluste und Dividendenausfälle beziehungsweise Kürzungen.
Insofern wäre der brasilianische Staat gut beraten, den Konzern nicht zu reglementieren. Immerhin sollte Brasilien auch ein deutliches Eigeninteresse an einer hohen Marktkapitalisierung von Petrobras haben.
Sprich für ein ADR gibt es dann 5,722 Real = ca. 1,12 US Dollar Dividende.
Ex für die ADR ist der 14.April Auszahlung ist um den 23. Mai.