wer gedult hat und Ausdauer - für den könnte
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 15.07.24 14:38 | ||||
Eröffnet am: | 26.07.02 17:07 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 15.07.24 14:38 | von: der Eibsche | Leser gesamt: | 64.654 |
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https://www.cash.ch/news/top-news/...l-schwaechelt-im-oktober-1121176
swatch chef hayek berichtete bereits vor eingen tagen euphorisch man komme mit produzieren kaum nach.
der grösste uhrenhersteller der welt wird von us hedgefonds kräftig leerverkauft, ungeachtet der stark steigenden unternehmenszahlen. klassische uhren sind ihnen einfach zu wenig smart (sorry für das wortspiel).
aber: mechanische schweizer uhren sind in china DAS must have für den geschäftsmann, eben weil sie mechanisch sind. und das ist nicht nur in china so, entweder man hat stil oder man hat keinen stil...
Die Uhrenbranche ist nicht autolastig oder banklastig.
Zürich (awp) - Die Aktien der Uhrenkonzerne Swatch und Richemont sind am Donnerstag deutlich fester in den Handel gestartet. Die Exporte von Schweizer Uhren kletterten im Mai gegenüber dem Vorjahr mit einer zweistelligen Prozentrate in die Höhe. Analysten zeigten sich von dieser Dynamik beeindruckt.
Bis um 09.30 Uhr legen die Titel der Swatch Group um 3,0 Prozent auf 264,40 Franken zu und können so während des laufenden Jahres verloren gegangenes Terrain zurückgewinnen. Im eigentlich günstigen Börsenumfeld hatten die Inhaberaktien von Swatch nämlich vom Jahresstart an bis gestern 7 Prozent eingebüsst. Die Sorgen vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China und die schwache Entwicklung bei Uhren mit tieferen Preisen setzten den Papieren zu. China ist der wichtigste Markt für die Branche und Swatch ist mit der Hauptmarke im tieferpreisigen Segment prominent vertreten.
Im Gegensatz zu Swatch hielten sich Richemont bislang besser: Die Aktien verteuerten sich im Laufe des Jahres um knapp 30 Prozent und gewinnen aktuell weitere 1,7 Prozent auf 83 Franken hinzu. Richemont sind dank dem sehr gut laufenden Geschäft mit Schmuckstücken der Marken Cartier und Van Cleef & Arpels weniger stark von den Entwicklungen in der Uhrenbranche abhängig. Im Gesamtmarkt geht es am heutigen Donnerstag ebenfalls weiter nach oben: Der Leitindex SMI rückt mit einem Plus von 0,7 Prozent zurück über die 10'000-Punktemarke.
Die Uhrenexporte seien im Mai deutlich besser als erwartet ausgefallen, urteilten Patrik Schwendimann von der ZKB und Vontobel-Analyst René Weber. Und auch wenn man Sonderfaktoren wie den zusätzlichen Arbeitstag im Mai 2019 ausklammere, bleibe das vom Schweizerischen Uhrenverband (FH) bei 8 bis 9 Prozent geschätzte Wachstum "verblüffend gut", fügte Schwendimann an. Trotz guter Marktentwicklung erwartet er im ersten Halbjahr für Swatch einen Umsatzrückgang von über 3 Prozent, da die Gruppe in den weniger gut laufenden, tieferpreisigen Segmenten stark vertreten sei.
Sehr gut hätten sich die Ausfuhren nach Asien und da besonders nach China (+81%) entwickelt, schrieb Weber. Ein Ausreisser war Hongkong mit einem Rückgang von 7 Prozent. Dies habe man am Markt jedoch erwartet. Den Uhrenverkäufern in der ehemaligen britischen Kolonie machen die seit Wochen anhaltenden Unruhen zu schaffen.
Nach Preissegmenten aufgeteilt verweist Patrick Schwendimann auf die nach wie vor rückläufige Entwicklung bei günstigen Uhren (Preise bis 200 Fr.), während die Nachfrage nach teuren Uhren (ab 3'000 Fr.) weiterhin sehr gut sei. Überraschend sei jedoch, dass das zweitoberste Preissegment (500-3'000 Fr.) und das zweitunterste Preissegment (200-500 Fr.) wieder leicht gewachsen seien.
mk/tt
Das Geschäft sei 2019 verglichen mit den hohen Verkaufszahlen aus dem Vorjahr zwar weniger "euphorisch" losgegangen, sagte Marc Hayek. "Aber wir wachsen und steuern damit auf ein weiteres Rekordjahr zu." Detaillierte Angaben zu den Umsätzen der Einzelmarken veröffentlicht die Swatch-Gruppe nicht.
Bemerkenswert sei, dass sich die Nachfrage bei Blancpain zum Teil von Hongkong in den chinesischen Markt verlagere. "Hongkong hatte 2018 massiv steigende Zahlen, dieses Jahr ist es China", fuhr Hayek fort. Nebst Blancpain verantwortet der Sohn von Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek auch noch das Geschäft weiterer Luxusmarken wie Bréguet, Glashütte oder Jaquet Droz.
Gut entwickelt sich laut Hayek auch der US-amerikanische Markt. "Die Vereinigten Staaten haben sich 2018 mit gutem Wachstum schön behauptet, und wir stehen in diesem Jahr noch besser da." Und auch Europa entwickle sich "recht gut". Dies gelte auch für die Verkäufe in Frankreich, die massgeblich von chinesischen Touristen geprägt werden. Sowieso sei die chinesische Kundschaft für Blancpain heute eindeutig die einflussreichste.
Gegen 10.25 Uhr klettern Swatch-Aktien um 1,63 Prozent nach oben. Sie sind damit aktuell der grösste Gewinner. Richemont folgen mit einem Aufschlag von 1,57 Prozent. Der Gesamtmarkt (SPI) gewinnt zeitgleich 0,19 Prozent hinzu.
https://www.cash.ch/news/top-news/...ng-geringer-als-erwartet-1366730
Sektor im Übernahmefieber
Luxusgüterpapiere scheinen von einer Art Übernahmefieber ergriffen zu sein. Alles dreht sich dabei um Tiffany, wie Händler aus London berichten. Nachdem sich der Branchenführer LVMH mit dem US-Juwelier stärker in Nordamerika und im Hochpreissegment positionieren wolle, gebe es Spekulationen über ein Gegenangebot. In London wird vor allem Kering eine Attacke zugetraut. Richemont hätte zwar die Grösse, dürfte sich aber bei Tiffany zurückhalten, wie zu hören ist. Die grosse Unbekannte im Übernahmekampf stelle die Swatch Group dar, welche als ehemalige Kooperationspartnerin das US-Unternehmen in- und auswendig kenne, ist weiter zu hören. Händler erwarten tagelang anhaltende Mittelzuflüsse in den Luxusgüter-Aktien
(Marktpuls.ch)
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Zeitpunkt: 14.12.21 11:10
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Swatch mit Umsatz- und Gewinnsteigerung trotz starken Frankens
Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat trotz des starken Schweizer Frankens seinen Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert. Der starke Franken ist für die Swatch Group ein Problem, doch die Uhrenfirma sieht in diesem Jahr gute Wachstumschancen in Lokalwährungen, wie sie am Dienstag berichtete. Der Aktienkurs geriet dennoch unter Druck und fiel zuletzt um mehr als zwei Prozent. So erfüllte Swatch auf Umsatzebene die Vorgaben zwar, gewinnseitig fielen die Resultate hingegen schlechter als erwartet aus.
2023 stieg der Reingewinn um 8,1 Prozent auf 890 Millionen Franken (etwa 941 Mio Euro), der Umsatz trotz massiver negativer Währungseffekte um 5,2 Prozent auf 7,9 Milliarden Franken. Die nach eigenen Angaben weltweit größte Uhrengruppe erwartet in diesem Jahr etwa bei der Schmuckmarke Harry Winston sowie den Uhrenmarken Swatch, Tissot und sowie Longines gute Ergebnisse.
Die Verkäufe in der Schweiz seien im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen, im Rest Europas eher im einstelligen Bereich. Zweistellige Wachstumsraten habe es auch unter anderem in Hongkong, Thailand, Indien, Japan und China gegeben. Mit einem Exportanstieg im Uhren- und Schmuckbereich von 11,9 Prozent liege Swatch über dem Wert für die Gesamtbranche. Den hatte der Schweizerische Uhrenverband mit plus 7,9 Prozent angegeben.
Swatch mit Sitz in Biel liefert Fertiguhren und Schmuck ebenso wie Uhrwerke und Komponenten. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr in der Schweiz nach eigenen Angaben 802 neue Stellen geschaffen. Weltweit beschäftigte es Ende 2023 gut 33 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Quelle: dpa-AFX