531350 Ernergiekontor
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 22.02.02 17:16 | ||||
Eröffnet am: | 25.01.02 10:41 | von: juliusamadeu. | Anzahl Beiträge: | 71 |
Neuester Beitrag: | 22.02.02 17:16 | von: Zwergnase | Leser gesamt: | 15.982 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
ÄNDERUNG- FOKUS 1 - Energiekontor - Keine Rückkaufverpflichtung
In der Meldung (L25040728) "FOKUS 1 - Energiekontor - Müssen keine Windparks zurückkaufen" muss es im vierten Satz des ersten Absatzes richtig heißen: "(...) Anleger hätten sich über die Firma beklagt (...)." (Stellt klar: Anleger haben sich dem Zeitungsbericht zufolge beklagt, und nicht im juristischen Sinne geklagt. Die Zeitung präzisierte ihre ursprünglichen Angaben entsprechend.) Eine geänderte Wiederholung folgt. Frankfurt, 25. Jan (Reuters) - Der Windparkspezialist Energiekontor hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach die Gesellschaft drei seiner Windparks wegen Klagen von Anlegern zurückkaufen müsse. "Wir müssen keine Windparks zurückkaufen", sagte Firmensprecher Martin Bretag am Freitag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuvor berichtet, Anleger hätten sich über die Firma beklagt, weil die versprochene Rendite von zehn bis 15 Prozent ausgeblieben sei und Energiekontor müsse nun drei seiner Anlagen zurückkaufen. Die Aktie der am Neuen Markt gelisteten Energiekontor gab an der Börse um 15 Prozent nach. Energiekontor-Sprecher Bretag sagte, es werde über den Rückkauf von Anteilen bei drei von 45 Windparks mit den entsprechenden Beiräten geredet. Eine Verpflichtung zur Rückkauf gebe es nicht. "Wir haben auch nicht pauschal Renditen von zehn Prozent versprochen", sagte der Sprecher. In einer Mitteilung des Unternehmens hieß es, man gehe davon aus, eine Einigung in der Sache zu erreichen. Sollte dies zu einem Rückkauf der Beteiligungen führen, würden die drei Parks weiterhin Strom produzieren, da sie rentabel arbeiteten. "In jedem Fall wird sicher gestellt werden, dass durch einen möglichen Rückkauf der Anteile die Energiekontor AG nicht wesentlich wirtschaftlich belastet wird", hieß es weiter. Energiekontor plant und entwickelt Windparks, die dann an Betreibergesellschaften verkauft werden. Private Anleger können Anteile an diesen Windparks erwerben. "Die Anleger werden dadurch auch Miteigentümer an den Gewinnen und Verlusten des Projektes", sagte Bretag. In den drei betroffenen Windparks im Raum Bremerhaven sei die Windleistung hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dadurch werde auch weniger Strom erzeugt, was sie schließlich in den Erträgen niederschlage. Die Energiekontor-Aktie notierte am Freitagnachmittag mit 9,10 Euro noch rund 15 Prozent unter ihrem Vortagesschluss, nachdem sie vor dem Dementi bis auf 8,45 Euro abgesackt war. Eine Aktienhändlerin sagte, der Zeitungsbericht habe den Kurs belastet. Der Kursabschlag sei jedoch übertrieben. chk/rbo
Energiekontor bei Schwäche zukaufen Datum: 11.12.2001
Die Wertpapierexperten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie Energiekontor AG bei Schwäche zuzukaufen. (WKN 531350) Das Unternehmen übernehme gemäß Einbringungsvertrag von Ende November 2001 55% an der L&L Rotorservice. L&L biete Dienstleistungen von der Reinigung bis zur Reparatur von Windturbinenrotorblättern sowie von der Turmsanierung bis zur kompletten Montage fast aller in Deutschland gängigen Marken an. Zwischen den zwei Unternehmen habe auch bisher schon eine enge Zusammenarbeit bestanden. Als Kaufpreis seien 58.922 Aktien vereinbart worden. Diese seien bei dem aktuellen Börsenkurs von rund 15 Euro knapp 0,9 Mio. Euro wert. Dadurch erhöhe sich die Anzahl der ausstehenden Aktien um knapp 0,4% auf 15,65 Mio.. Die Aktienexperten von "Öko Invest" empfehlen die Energiekontor-Aktie bei Kursschwäche unter 13-14 Euro zuzukaufen
25.01.2002 14:55:46
Kurzzusammenfassung:
Analyst: Merck Finck & Co
Rating: Buy Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: reiterated WKN: 531350
Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen die Aktie des deutschen Windenergieunternehmen EnergieKontor weiterhin mit „Buy“ ein.
So werde das Unternehmen einem Zeitungsartikel zu Folge drei seiner Windfarmfonds wieder zurückkaufen, wenn diese nicht die geforderte Rendite von 10 – 15 Prozent erwirtschafteten. Vorstand Lammers werde mit den Worten zitiert, dass er diesen Rückkauf tätige um der Zufriedenheit der Kunden über die Finanzprodukte des Unternehmens zu dienen. Zur weiteren Beurteilung würden aber erst einmal noch mehr Information abgewartet.
Daher stufen die Analysten von Merck Finck & Co. die EnergieKontor-Aktie derzeit unverändert mit „Buy“ ein.
-mas-
Weitere Analysen zu Energiekontor AG:
25.01.02 14:55 EnergieKontor: Buy
28.12.01 11:22 Energiekontor: Finanzielle Polster vorhanden
27.12.01 11:50 EnergieKontor: Buy
10.12.01 12:22 Energiekontor: Kaufen
29.11.01 13:06 Energiekontor: Buy
weiter...
Und die Verwechslung setzt sich mit jedem posting fort.
ALSO AUFPASSEN, NICHT VERWECHSELN, KÖNNTE TEUER WERDEN !!
julius----->voolles Röööhrrr
werd bestimmt noch ausgestoppt.. :-(
da helfen auch die dementis vom unternehmen nix - vielleicht ist ja doch was faul!?
gruss
puffy
schlecht aus, aber verkaufen...?
http://www.iwr.de/wind/wind/witabk01.html
gemäß der Tabelle war 2001 ein richtig schlechtes Windjahr! Das erste Jahresquartal 2000 lag z.B. um 58% über dem entsprechenden Quartal 2001! Weitere Meldungen wie von Energiekontor sind also beinahe sicher. Am Freitag haben wir ja gesehen wie empfindlich der Markt darauf reagiert.
Das sehr schlechte vergangene Windjahr - und entsprechend negative Pressemeldungen wie von EK - könnte potentielle Kommanditisten verängstigen und zu diesjährigen Absatzproblemen führen.
Werft auch mal einen Blick auf diese Seite:
http://www.iwr.de/wind/wind/welcome.html
Da die meisten Windparks nur auf Kalkulationen beruhen, die die letzten 5-10 Jahre umfassen, und diese außerdurchschnittlich sehr windstark waren, könnte da noch ein schweres Gewitter aufziehen. Die Sicherheitsabschläge auf diese außergewöhnlich starken Windjahre betragen meist nur wenige Prozente. Die Kommanditisten gehen auf die Barikaden wenn wir wieder normale Windverhältnisse wie z.B. 1968 bis 1987 oder letztes Jahr bekommen!
Noch ein paar weitere Punkte:
- Stoiber hat keine schlechte Chancen Kanzler zu werden. Zumindest die Baugenehmigungen könnten dann noch weiter verschärft und der Kernenergieausstieg verlangsamt werden. An ein Kippen des EEGs an sich glaube ich nicht.
- Die in einigen Wochen anstehenden Zahlen für 2001 werden bei allen Projektieren eher unter den Erwartungen ausfallen. Das ist bei allen am NM notierten Windparkgesellschaften schon durchgesickert.
- Der Ölpreis ist von über 37 im Sommer 2001 auf mittlerweile unter 20 US-Dollar pro Barrel gefallen. Dementsprechend drastisch ist seitdem auch das Interesse an regenerativen Energien gesunken (guckt euch nur die Charts von Energiekontor und Umweltkontor seitdem an!!)
- Keiner der Projektierer hat Erfahrungen, inwieweit die neuen verschärften zentralisierten Genehmigungregelungen der Windparkprojekte das Geschäft beeinflussen könnten. Wer außer den Projektieren sagt denn, dass diese neuen Regelungen "nur" zu Verzögerungen führen?
- Die Projektierer müssen dieses Jahr beweisen, dass sie für die nächsten Jahre massig Projektgenehmigungen im Ausland erhalten können. Nich nur wie bisher im Umfang von einigen wenigen MW sondern soviel um in Zukunft den stagnierenden und bald rückläufigen deutschen Markt abzufedern! Offshore ist für die nächsten vier Jahre sowieso noch nicht groß relevant.
In den nächsten Monaten dürfte es daher schwer sein mit Ökoaktien den Markt outzuperformen.
Wer´s von den Usern jetzt nicht versteht, macht Euch nichts draus. Derjenige weiß genau Bescheid. Und hat natürlich nur rein zufällig was kopiert und sich dafür extra angemeldet...
Edelmax
mir klebt im moment die sch... an den fingern!
gruss
puffy
Frau Holle
@Holle: Dann hast Du also den Kurs so gedrückt!!
Sauerei!
hier noch was aktuelles von warburg..
28.01.2002
Energiekontor "buy"
M.M.Warburg & CO
Rating-Update:
Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO stufen die Aktie von Energiekontor (WKN 531350) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 12 Euro. Ein Rückkauf der Windparks würde das Unternehmen mit 14 Millionen Euro belasten. Diese Summe dürfte zu keinem Liquiditätsproblem führen.
Aufgrund der Medldungen, das der kursverlust in den letzen tagen total übertrieben war, gehts jetzt wieder nach oben, KZ kurzfristig 12 €. Dann hat auch noch die tatsache, das der Januar 2002 ein extrem gutes Windmonat ist, und die Erträge, sehr gut sein werden! Jetzt ist die aktie noch billig! also kaufen!
Energiekontor kaufen
Hamburgische LB
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank stufen die Aktien von Energiekontor (WKN 531350) nach wie vor mit "kaufen" ein.
Energiekontor habe nach entsprechenden Presseartikeln bestätigt, dass man drei Windparks mit insgesamt 32 Windkraftanlagen möglicherweise zurückkaufen werde. Grund dafür sei, dass die Parks die im Prospekt angekündigte Rendite nicht erreichen und einige Anleger dies beim Unternehmen beanstandet hätten. Trotz zweier Windgutachten sei der Windertrag nicht wie vorhergesagt ausgefallen. Obwohl dies Teil des Risikos eines Windpark-Fonds sei, habe sich Energiekontor entschlossen, zu reagieren. Der hohe Anteil von Wiederzeichnern (>50%) solle gehalten werden, daher spiele die Kundenzufriedenheit eine große Rolle für die Bremer. Das Investitionsvolumen für die Parks mit einer Gesamtleistung von 28 MW habe seinerzeit rund 36 Mio. Euro betragen.
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank schätzen den Rückkaufpreis auf ca. 10 Mio. Euro, was leicht unter dem eingeworbenen Eigenkapital liegt. Das Unternehmen habe nicht vor, die Parks zu betreiben. Statt dessen werde versucht werden, die Anlagen schnellstmöglich wieder zu verkaufen. Man gehe davon aus, dass Energiekontor es schaffe, sie innerhalb weniger Monate zu veräußern und dass dabei ein Verlust von rund 1 Mio. Euro entstehen werde. Viel schlimmer als dieser eventuelle Verlust sei jedoch die Imagewirkung des Rückkaufs. Nach einem regelrechten Boom bei Windpark-Fonds könnte die Nachfrage jetzt dünner werden.
Zumindest würden die Anleger Fondsprodukte kritischer hinterfragen. Die Rückkaufaktion von Energiekontor habe Signalwirkung für die ganze Branche, was sich deutlich in den Kursreaktionen der Projektierer widerspiegele. Man gehe aber davon aus, dass dieser Imageverlust nicht in einen nachhaltigen Vertrauensverlust übergehe. Die aktuellen Kursreaktionen, insbesondere die von Energiekontor, hielten die Analysten für völlig übertrieben.
Ende Dezember habe das Unternehmen bereits angekündigt, seinen geplanten Umsatz und operativen Gewinn für das Jahr 2001 nicht erreichen zu können. Ursache sei die Veränderung des Genehmigungsverfahrens, wodurch es zu Verzögerungen gekommen sei. Letztendlich führe sie zu einer Verschiebung von zwei Projekten ins Jahr 2002. Es handele sich also nicht um einen Umsatzausfall. Die Erlöse würden nach Vorstandsangaben statt 124 Mio. Euro nur zwischen 92 und 102 Mio. Euro betragen. Das EBIT werde entgegen der Planung von 13,5 Mio. Euro nur zwischen 8,7 und 10 Mio. Euro liegen.
Die Analysten hätten ihre Schätzung für das Jahr 2001 nach unten revidiert, um die ins laufende Jahr verschobenen Projekte zu berücksichtigen. Man senke den Umsatz von 125,6 Mio. Euro auf 97,1 Mio. Euro. Das EBIT sehe man statt bei 14,5 Mio. Euro nur noch bei 9,3 Mio. Euro. Der zweite Faktor, der die Gewinnschätzung beeinflusst habe, sei der Windparkrückkauf. Die Analysten würden den Verlust zwischen Einkaufspreis und Wiederverkaufspreis der Parks auf ungefähr 1 Mio. Euro schätzen. Des weiteren führe der zeitweilige Besitz der Anlagen zu einer Kapitalbindung, die die Investition in neue Projekte leicht einschränke.
Die Umsatzprognose für 2002 senken die Analysten der Hamburgischen Landesbank nur geringfügig von 208 Mio. Euro auf 205 Mio. Euro, weil die ins laufende Jahr verschobenen Projekte für Kompensation sorgen. Das EBIT erwarte man nur noch bei 20,6 Mio. Euro statt bei 22,0 Mio. Euro. Die EBIT-Marge rutsche daher von 10,6% auf 10,0%. Die bis dato im Vergleich zur Konkurrenz sehr hohen Margen könne Energiekontor nicht mehr bieten. Aufgrund der negativen Stimmung gegenüber der Aktie – auch wegen der nicht ausreichenden Kapitalmarktkommunikation – habe man das Beta auf 2,0 erhöht. Insgesamt müsse aber festgestellt werden, dass Energiekontor immer noch mit fantastischen Wachstumsperspektiven aufwarten könne.
An der Langfristprognose bis 2011 würden die aktuellen Ereignisse nicht sehr viel ändern. Das Kursziel senken die Analysten der Hamburgischen Landesbank von 26 Euro auf 25,45 Euro. Die Energiekontor-Aktie sei daher deutlich unterbewertet. Allerdings sollten Anleger die zur Zeit schlechte Marktstimmung für Projektierer im allgemeinen und Energiekontor im besonderen berücksichtigen. Der starke Kursverfall biete eine sehr gute Einstiegsgelegenheit, aber die Erholung der Aktie könne einige Zeit dauern.
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank bestätigen ihr Rating "kaufen" mit dem Kursziel von 25,45 Euro