Wie Bayer aus dem Glyphosat.......Asche
Meine feste Überzeugung über Bayer. Es kann noch etwas absacken , aber die 50 er Marke scheint zu halten.
Am 07.07.2020 stieg der Aktienkurs auf das 52-Wochen-Hoch bei 68,04 EUR an. Bei 39,97 EUR fiel das Papier am 30.10.2020 auf ein 52-Wochen-Tief. Experten geben im Durchschnitt ein Kursziel von 70,33 EUR für die Bayer-Aktie aus. Den erwarteten Gewinn je Bayer-Aktie für das Jahr 2022 setzen Experten auf 6,54 EUR fest.
Analyst | Kursziel | Abstand Kursziel | Datum | |
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UBS AG | 85,00€ | +67,59% | 24.06.21 | |
Deutsche Bank AG | 66,00€ | +30,13% | 21.06.21 | |
Kepler Cheuvreux | 68,00€ | +34,07% | 27.05.21 | |
Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) | 61,00€ | +20,27% | 27.05.21 | |
JP Morgan Chase & Co. | 67,00€ | +32,10% | 27.05.21 | |
Warburg Research | 74,00€ | +45,90% | 27.05.21 | |
Goldman Sachs Group Inc. | 74,00€ | +45,90% | 27.05.21 | |
DZ BANK | - | - | 26.05.21 | |
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | 74,00€ | +45,90% | 25.05.21 | |
Morgan Stanley | 71,00€ | +39,98% | 20.05.21 | |
Bernstein Research | 73,00€ | +43,93% | 14.05.21 | |
Credit Suisse Group | 60,00€ | +18,30% | 13.05.21 | |
Barclays Capital | 55,00€ | +8,44% | 12.05.21 | |
Independent Research GmbH | 60,00€ | +18,30% | 12.03.21 | |
Merrill Lynch & Co., Inc. | 62,00€ | +22,24% | 09.02.21 | |
Baader Bank | 105,00€ | + 107 % | 04.08.20 | |
Bayer-Aktionäre machen einiges mit. Im vergangenen Jahr war das Papier der schwächste Wert im Dax. Wer sich kurz vor Vollzug der Übernahme des amerikanischen Saatgutkonzerns Monsanto im Juni 2018 zum Kauf entschlossen hat, sieht ein Minus von fast 50 Prozent im Depot. Und auch in diesem Jahr geht es für die Anteilseigner noch nicht richtig bergauf. Der Rückschlag für den Impfstoffhersteller CureVac hat zwar im Falle des Produktionspartners aus Leverkusen – Bayer hilft dort in Vertrieb und Herstellung mit – wenig Auswirkung auf den Kurs gehabt, auch weil sich an den Produktionsplänen zunächst nichts ändert.
Jonas Jansen
Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf.
Folgen
Doch lastet der Rechtsstreit in Amerika rund um die angeblich krebserregende Wirkung des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup gleichzeitig seit Jahren schwer auf dem Aktienkurs des Pharma- und Agrarchemiekonzerns. Auch schreckt viele Aktionäre die zuletzt abgeblasene Vergleichsverhandlung mit einem amerikanischen Richter ab, wobei es Uneinigkeit vor allem um den Umgang mit zukünftigen Fällen geht. Von den mehr als 125.000 Klagen in den Vereinigten Staaten hat Bayer zwar schon gut 96.000 abgehakt. Dafür zahlt der Konzern zwischen 8,8 und 9,6 Milliarden Dollar, die schon in der Bilanz verbucht sind. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass für zukünftige Fälle nicht mehr als die vorher angepeilten weiteren 2 Milliarden Dollar nötig sein werden.
Neue Klagen drohen
Aber genau daher rührt die Unsicherheit: Als kürzlich eine abermalige Glyphosat-Klage in Amerika angekündigt wurde, sackte der Kurs sogleich wieder ab. Zwar hätte Bayer mit seinem ursprünglich geplanten Vergleich einen Aufpreis bezahlt, aber dafür mit dem Komplex abschließen können - nun ist der Konzern nicht mehr von Wohl und Wehe eines einzelnen Richters abhängig, dafür könnten neue Klagen drohen.
Gleichzeitig will sich Bayer bis zum obersten amerikanischen Gerichtshof durchkämpfen, um möglichen Klägern aus niedrigeren Instanzen die Argumentationsgrundlage zu entziehen. Um sich zudem zukünftig vor Klägern zu schützen, die angeben, an dem Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) erkrankt zu sein, ändert der Konzern die Zusammensetzung seines Unkrautvernichters für Privatanwender. Mehr als 90 Prozent der Kläger geben an, diese Produkte benutzt zu haben, seine Umsätze erzielt der Konzern aber vor allem mit professionellen Anwendern wie Landwirten.
Die UBS empfiehlt das Papier zum Kauf und sieht einen Preis von 85 Euro als realistisches Ziel. Die UBS-Analysten gehen nämlich auch davon aus, dass Bayer zumindest einmal in diesem Jahr seine eher zurückhaltende Prognose erhöhen wird, weil die Agrarsparte robust sei. Selbst in der schlimmsten Projektion, in der Bayer gut das Doppelte, nämlich 20 Milliarden Dollar, für den Glyphosat-Streit zahlen muss und außerdem den stark nachgefragten Blutverdünner Xarelto nicht mit einem neuen Blockbuster-Medikament aus der eigenen Forschungsabteilung ersetzen kann, rechnen die Analysten noch mit einem Aktienkurs von 42 Euro – was einem Rückgang um knapp 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau entspräche.
Meine Meinung dazu ,
noch in den nächsten 6 Wochen geht der Kurs hier up.
Bayer setzt große geschäftliche Hoffnungen in Finerenon. Mit einem erwarteten Spitzenumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro pro Jahr in dieser Indikation gehört es zu jenen Neuzulassungen, mit denen der Pharmabereich Einnahmeverluste kompensieren will, die nach Auslaufen des Patentschutzes für die beiden umsatzstärksten Arzneien Xarelto und Eylea ab 2024 erwartet werden. Weitere Zulassungsanträge für Finerenon in Europa, China sowie mehreren anderen Ländern weltweit sind bereits gestellt.
Mit Kerendia, so der Markenname in den USA, werde ein bisher ungedeckter Bedarf gedeckt, so Lars Schwichtenberg, der medizinische Leiter für den Bereich Nieren- und Herzerkrankungen bei Bayer. "Diabetes Typ 2 ist der Hauptgrund dafür, dass Patienten eine chronische Nierenerkrankung entwickeln und dialysepflichtig werden", sagte er im Interview mit Dow Jones Newswires. "Zudem sterben Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Diabetes Typ 2 dreimal häufiger an einem kardiovaskulären Ereignis als Patienten, die ausschließlich an Typ-2-Diabetes erkrankt sind."
Bei zwei von fünf Diabetes-Patienten folgt früher oder später auch eine chronische Nierenerkrankung. Weltweit sind laut Bayer 160 Millionen Menschen betroffen. Bei frühzeitiger Gabe von Finerenon lässt sich eine Abnahme der Nierenfunktion verlangsamen, so Bayer. Mit dem Mittel wird die Überaktivierung des Mineralokortikoidrezeptors gehemmt, die vornehmlich für das Fortschreiten der Nierenerkrankung verantwortlich ist.
Betroffene müssen erst später an die Dialyse, bleiben länger von Nierentransplantationen oder negativen Folgen für das Herz-Kreislauf-System verschont. Laut Schwichtenberg weiß derzeit weniger als die Hälfte der Diabetes-2-Patienten überhaupt von ihrer Nierenerkrankung. Mit der jetzigen Behandlungsmöglichkeit könne sich das ändern. "Die Indikation, für die Finerenon zugelassen wurde, ist höchst patientenrelevant", sagte er. Das Mittel habe das Potenzial, zu einer Standardtherapie zu werden.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ament-finerenon-10318435
Bin gespannt wie lange du dabeibleibst und diesen Tread hier betreust...
Die meisten verschwinden dann ja klammheimlich wenn die Aktie 1-2 Monat weiter rummeier..
Na dann... viel Glück
Ich bin von der Aktie überzeugt und werde es auch bleiben bis mein Wunch-Kurs. Frage mich warum die Aktie um die 50 dümpelt? Mein Gedanke ist , sie wird nach oben blockiert , sehe sonst keinen anderen Grund . So we are long
Du hast einen neuen Thread aufgemacht um dem ganzen Geschwätz im Nachbarforum aus dem Weg zu gehen - find ich O.K.
Deinen Optimismus bezüglich der Kursziele kann ich teilen, doch solange keine Verhandlung vor dem SC stattfindet werden wir noch einige Monate bzw. Jahre auf Kurse um die 100€ warten.
Ich habe das Geld dafür und die Geduld. Mit dem Geld meine , dass ich dieses übrig habe.
Als erstes steht aber die Geduld an erster Stelle.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-usa-und-eu/27307864.html
Was du mit Kurs niedrig halten meinst kann ich nicht verstehen und weise dies ins Reich des Phantasie-Denkens, denn wenn eine Aktie von Investoren begehrt ist, kann diese keine Macht der Welt unten halten.
Ich persönlich habe durch Bayer großen Schaden erlitten. Zwar keinen Verlust an Zahlen, aber riesen inflationären Schaden. Der ganze Aktienmarkt hat sich in der Zeit wo Bayer flat ging nahezu verdoppelt.
Der ganze Aktienmarkt hat sich extrem inflationiert und die Menge an Beteiligungen an Unternehmen welche du für deine Bayer Aktien aktuell kaufen könntest sind nur die halben wie vor ca. einem Jahr.
Somit verursachte das halten von Bayer in letzten Jahr riesen Opportunitäts-Kosten (entgangene Gewinne)
Das ganze lange Geduldgeschwätz dient ausschließlich, die Lage schön zu reden.
Mit Bayer hat jeder die Jahrhundertrally letzten Jahres komplett verpasst.
Jeder der vor ein Jahr andere Aktien gekauft hat, könnte somit nun die nahezu doppelten Bayer Aktien kaufen.
Das große Drama um Bayer ist nicht der schlechte Kursverlauf, sondern das ringsum der Preis für alle anderen Assets um das doppelte gestiegen ist.
Ich bin froh bei Bayer rechtzeitig die Leine gezogen zu haben und diesen Depotanteil in andere Aktien gesteckt zu haben. Könnte nun 30% mehr Bayer Aktien damit kaufen.
An sich finde ich Bayer als Unternehmen aussichtsreich, aber so wie es aussieht könnt die Glyphosat Geschichte das Unternehmen noch 10 Jahre begleiten. Ich weis ob dies das Risiko wert ist...
Viel Glück und viel Geduld
Meine Meinung.
Keine Empfehlung.
Freud mich für dich , doch du hättest auch Verluste oder sogar Totalverluste fahren können.
Du bist ärgerlich darüber das du das Geld hättest woanders anlegen sollen.
Aber du hast es aus irgendeinen Grund ja nicht getan,warum? Die Aktie soll nun 10 Jahre rummdümpeln , dass glaube ich nicht und deshalb investiere ich , weil ich das Geld dafür habe und die Geduld.