Viatris - kaufen, verkaufen, halten ?
Pfizer-Aktionäre bekommen in Kürze Aktien der Viatris AG ins Depot gebucht.
Grund dafür ist der (in Deutschland als Sachdividende zu versteuernde) Spinoff ...
Was haltet Ihr von Viatris als eigenständiges Unternehmen?
Verkauft Ihr die Aktien? Haltet Ihr sie? Oder kauft Ihr sogar zu?
Kann jemand das genaue Geschäftsmodell der Viatris AG erklären?
Offenbar weiß noch niemand so genau, wie der Zusammenschluss sich auswirken wird.
Einen kundigen Ratschlag kann man hier derzeit wohl kaum geben!
Scheint eine gute Generikafirma zu sein, sollte man abwarten, wie sich das entwickelt. Generika ersetzt vielleicht partiell auslaufende Produkte bei Pfizer.
Ich halte die auf jeden Fall, da brauche ich bei der kleinen Stückzahl gar nicht nachdenken.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...generikakonzerne/
Seit ich sie gutgeschrieben bekommen habe geht's nur noch abwärts.
Onvista teilt mir zu meinen Bruchstücken mit, das die Aktie gar nicht handelbar
ist
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Grundsätzlich können Wertpapiere, die bei der Lagerstelle Deutschland (Clearstream Banking) hinterlegt sind, nur in Deutschland gehandelt werden.
Die Aktie kann deshalb nicht einfach an einer US-amerikanischen Börse verkauft werden. Erst durch einen Lagerstellenwechsel von Deutschland in die USA ist die Aktie an der Börse NASDAQ handelbar.
Sie können gerne einen Lagerstellenwechsel beantragen. Dieser kostet Sie einmalig EUR 50,00. Senden Sie uns hierzu gerne einen formlosen Auftrag. Dieser muss lediglich die ISIN/WKN sowie Stückzahl des Wertpapiers und die Zustimmung für die Gebühr enthalten.
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Ich finde das ist eine Frechheit. Diese Gebühr für den Lagerstellenwechsel entspricht meiner
Positionsgrösse.Was mir auch bei Onvista negativ aufgefallen ist in der letzten Zeit, sind die
die miesen Dollar-Umrechnungskurse meiner Dividendenabrechnungen. Manchmal werden
eine Woche alte Umrechnungskurse verwendet, die 3 % zu meinen Ungunsten sind.
Wenn der Dollar jedenfalls mal schwankt, dauert das länger bis das bei Onvista
ankommt. Auf Nachfrage teilte man mir mit, das das der Spread der Bank sei.
Aber wenn die Leute schon einen Minimalbetrag für Orders zahlen, müssen die Billigbroker ja auch irgendwie Kasse machen, oder ? Und das läuft eben u.a. über ungünstige Wechselkursabrechnungen, hohe Gebühren für Lagerstellenumbuchungen etc. Alles was extra läuft, kostet dementsprechend mehr.
Ich bin bei einer großen deutschen Depotbank, zahle für Käufe / Verkäufe weitaus mehr als bei den Billigbrokern ( bin aber meistens Long, von daher egal ), dafür rechnen die die Dividenden zum Stichtagskurs ab ( habe viele Auslandsaktien ), informieren zeitnah über alle möglichen Spin offs, Kapitalerhöhungen, sonstige Kapitalmaßnahmen und Extras kosten nichts ( da muß ich aber manchmal auch nachverhandeln ).
Sogenannte „Spreads“ wie von deiner Bank bezeichnet, sind doch nichts anderes als Verarsche, d.h. da holen die sich ihr Geld wieder von den Anlegern. Nichts anderes passiert da !!
Low price – low service. So ist das nun mal, sollte man sich schon durchrechnen, inwieweit man besser fährt.
Ich für meinen Teil habe ein großes Depot, alleine bei meinen vielen US Dividendenzahlungen würde ich einen solchen „Spread“ empfindlich bemerken, das würde schon ins Geld gehen, wenn mir andauernd die USD Währungskursschwankungen nachteilig berechnet würden. Gilt analog für andere Auslandsaktien, die ich habe.