Goldminenaktien viel zu billig
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:41 | ||||
Eröffnet am: | 09.09.16 22:57 | von: short squeez. | Anzahl Beiträge: | 172 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:41 | von: Stefaniehjnia | Leser gesamt: | 114.928 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 34 | |
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müssten eigentlich mit ca 100-200% Aufschlag gehandelt werden!
Die Minengesellschaften haben in den letzten zwei Jahren bis zu 45% Kosten eingespart
und müssten derzeit demnach massive Profite einfahren.
Für die aktuelle Bewertung gibt es also nur zwei Gründe
a) der Goldpreis kackt nochmal richtig ab und die Insider wissen das (woher auch immer)
b) die Investoren sind zu blöd zum Rechnen.
Beispiel Barrick:
Stünde der Kurs aktuell bei 35,-Dollar könnte man sagen, ok, faire Bewertung
Aber 17,50 Dollar?
Hallo???
Vielen Dank!
Kursbuchwertverhältnis und Kursumsatzverhältnis > 1
hohe Verschuldung
gegenwärtig sehe ich da keine 35US$ gerechtfertigt, vielleicht bei einem Goldkurs
von 2000US$
Das Papier ist aktuell gut bezahlt.
ich warte auf eine korrektur, erst dann kaufe ich wieder barrick
Die im Thread angehängte Harmony Gold hab ich schon.
Hatte ich bei 1 Euro zugeschlagen, dann ist sie auf knapp 50 Cent gefallen und ich habe mir nochmal die selbe Anzahl an Aktien nachgekauft.
War natürlich am Jahreshoch schon richtig fett im Gewinn ;-(
so brachial, wie die gestiegen ist. Bei Iamgold und Barrick werde ich demnächst mal zuschlagen. Denke aber, Gold ist noch nicht so weit runtergeprügelt, wie man es gern hätte. Alles etwas schwierig momentan ;-)
Muss Gold natürlich mitspielen.
Darunter geht es dann leider gleich bis knapp unter 12 Dollar ;-(
Weiß auch nicht so wirklich, was momentan gespielt wird.
Momentan werden Barrick und Newmont allem Anschein von extrem vielen schwachen Händen (siehe Foren und diverse Börsenblättchen) gehalten, das war noch nie gut für Aktien.
Die werden erstmal rausgeschüttelt, soviel ist klar.
der Kurs steht schon 3€... und er wird noch hochgehen...
für mich sind auch die paar Cent OK, da ich gerade ü. 10t Aktien besitze... Kasse wird aber erst später gemacht...
sonst kannst du dir im Iamgold Thread was ich so gepostet habe, und die Kurse... wo ich gekauft und verkauft habe... hatte immer im Voraus geschrieben...
Iamgold hat ja bisschen "Kostenprobleme" und Hardrock-Probleme, die eine Mine läuft nicht so gut, dafür die andere... ein neuer Crascher wird bereits installiert, die Produktion wird erhöht, und die Aktie ist eigentlich ein wenig unterbewertet
Mal sehen... was die Aktionäre machen...
Goldcorp ist auch ein Kauf... gerade jetzt
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=2#jumppos72
und ich meinte natürlich kein Papier-Gold sondern metallisches Gold ... Münzen, Goldbarren (klein groß...) natürlich auch schmuck (am besten ohne Steine...)
Beton-Gold ist auch nicht das schlimmste... aber bei einem Immo-Crash ist viel Geld weg...
wenn du aber noch Wohnungen, Häuser kaufst... besteht die Gefahr, dass später... nach einer Immo-Blase nie das Geld kriegst, was du reingesteckt hast.. (das ist der Fall bei vielen Immobilien...)
oder wenn es um ein Kriegsgebiet geht... oder mal ein Erdbeben einiges kaputt gemacht hat... (Westküste L.A bis Vancouver inkl.)
also Risiken sind immer vorhanden
das meinte ich...
und guck dir die Au Charts an... das sagt alles, der Goldpreis ist richtig gestiegen, obwohl viel versucht wurde den Preis zu drücken.
jeder macht natürlich, was er für sinnvoll hält ;-)
Und Gold und Silber sind gehören nun mal dazu :)
Aber momentan befinden wir uns noch im Frühstadion. Denn wenn die Zinsen beginnen zu steigen, dann werden die Anleihen crashen und Aktien, Gold und Silber werden rasant steigen, denn die gigantischen Geldmengen der Staats-und Pensionsfonds werden in eben diese Werte umgeschichtet.
Eine riesige Geldmenge wandert schlagartig in Märkte, die dann unter starker Verknappung leiden. Es geht hier um Billionen von Dollar.
Falls es wirklich zu einem richtigen Crash kommen sollte, würde ich mir trotzdem etwas Zeit lassen mit dem investieren in Aktien und Gold. Bei einem ordentlichen Crash sind anfangs alle Anlageklassen betroffen.
Kurzfristig reagiert Gold und die Minen negativ auf eine Zinserhöhung, da dadurch andere Anlageformen von der Rendite her interessanter werden
" .... das freigewordene Geld ..." ==> Wie wird Geld frei wenn einer was für 100 Eier verkauft, schließlich musste ein anderer dafür 100 Eier geben.
" .. neue Anlageklasse Aktien .. die dann steigen kann" ==> Der Effekt ist genau anders. Wenn die Anleihenpreis sinken also die Verzinsung steigt wird bevorzugt in Anleihen investiert und nicht in Aktien, der Preis der Aktien muss sinken um deren Renditen mit anzuheben.
" .. neue Anlageklasse Gold .. die dann steigen kann" ==> Im Prinzip gilt das gleiche wie für Aktien, nur deutlicher weil Gold keine Verzinsung bietet.
" ... bei einem ordentlichen Crash ,,, " ==> Was ist damit gemeint? Sowas wie 2008? Das war zwei Jahre später erledigt. Es muss nicht immer so dramatische Kursbewegungen geben, es gibt auch langsame Rückabwicklungen.
" ... sind Anfangs alle Anlageklassen betroffen .." ==> Das trifft nicht zu, Staatsanleihenpreise steigen im allgemeinen erstmal.
"Kurzfristig reagiert Gold und die Minen negativ auf eine Zinserhöhung, da dadurch andere Anlageformen von der Rendite her interessanter werden" ==> Kann man im Prinzip davon ausgehen, das das nur kurzfristig sein soll ist reine Spekulation - Allerdings könnte der Verfasser dieses Satzes ja mal sein Meinung mit irgendwas begründen.
"Kurzfristig reagiert Gold und die Minen negativ auf eine Zinserhöhung, da dadurch andere Anlageformen von der Rendite her interessanter werden"
das war ja der fall von 2008/9... aber nicht bei allen minen! viele minen, insbesondere juniors, haben sich nie wieder erholt, manche sind pleite gegangen... oder für wenig geld übernommen wurden, und was man auch erwähnen sollte, ist es, dass viele minen, auch der fall der großen!!!, nur weil sie riesen kredite aufgenommen hatten (und sich sehr verschuldet), haben es geschafft zu überleben...die konsequenzen der verschuldung sind immer noch sehr zu spüren... die hohe volatilität und überreaktionen, was große investoren immernoch fern hält..
Außerdem finde ich es sehr aufmerksam von dir, dass du meinem Posting bzw. meiner Meinung so viel Zeit für eine Antwort gewidmet hast.
Dies werde ich im Gegenzug wohl nicht machen, für das ist mir meine Zeit zu wertvoll.
Wenn ich 10 Jährige zu 2% halte, die Kurzläufer aber auf 4% steigen, oder neue Langläufer auf 3, dann mache ich gegenüber allen Neuinvestierten Miese.
Wenn ich eine Fond verwalte, der Kundengelder in Anleihen investiert stehe ich plötzlich vor einem großen Problem - mir laufen die Kunden davon :)
Und da alle Anderen das gleiche Problem haben kommt es zu hohen Kursverlusten.
Dann habe ich eine Anleihe für 1000 Euro bezahlt und mir 2% für 10 Jahre gesichert und wenn ich diese Anleihe verkaufen will, dann wird sie mir nur noch für 950 Euro abgekauft (oder noch weniger). Anleihen werden permanent gehandelt, niemand investiert 10 Jahre in eine.
Ich mache also noch Miese beim Verkauf.
Und wenn die Anleiheprofis sehen, dass die Renditen weiter steigen werden sie nen Teufel tun und in aktuelle Kurzläufer switchen, wo sie doch mit den aktuellen Anleihen schon dick im Minus stehen bzw. diese deutlich unter Einstandskurs verkauft wurden. Nein - sie werden beobachten, wie die Renditen sich weiter entwickeln und ihr Geld irgendwo zwischenparken (müssen)- vorzugsweise am Aktienmarkt.
Du machst bei deinen Überlegungen einen Fehler:
Es handelt sich um eine Zinswende!
Das bedeutet, die Zinsen werden nun (wahrscheinlich) über 30 Jahre steigen. Oder 20, was weiß ich. Fest steht, es geht sehr lange nur bergauf.
Und die Anleihekäufer stehen vor einem Dilemma.
Würdest du heute 10 Jahre lang jemandem 1000 Euro für 3% Zinsen im Jahr leihen, wenn du weißt, nächstes Jahr gibt dir jemand 4% und übernächstes sogar 5% ? Das ist jetzt etwas überspitzt dargestellt.
http://www.boersenscanner.de/anlagestrategien/...st-unvermeidbar.html