Löschung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 10.01.16 12:32 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.16 00:09 | von: Stöffen | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 10.01.16 12:32 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 7.339 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
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Zeitpunkt: 06.01.16 07:42
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Volksverhetzung - Ausländerfeindliche radikale Äußerung und Aufruf zur Gewalt bzw. Mord durch Selbstjustiz - Solche Aussagen duldet Ariva nicht.
Ausgelassene Stimmung - Feiern weitgehend friedlich
Die Polizei Köln zieht Bilanz
Wie im Vorjahr verliefen die meisten Silvesterfeierlichkeiten auf den Rheinbrücken, in der Kölner Innenstadt und in Leverkusen friedlich. Die Polizisten schritten hauptsächlich bei Körperverletzungsdelikten und Ruhestörungen ein.
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Am 2. Januar fragte ein Facebook-Nutzer um 11.30 Uhr: "Die Polizei sagt gar nichts zu den Geschehnissen am Bahnhof?" Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bei vielen offenbar der Eindruck verfestigt, dass die Polizei etwas zurückhalte. Ein weiterer User warf der Kölner Polizei zudem vor, es würden auf ihrer Facebook-Seite Links zu Presseberichten über die Übergriffe gelöscht: "Ich bin der Letzte, der der Polizei irgendetwas nachsagt oder gar angreift, aber so geht es auch nicht." Und ein anderer kommentierte: "Unfassbar, wie hier massig sexuelle Übergriffe bewusst weggelassen werden und offenbar für die Polizei nicht erwähnenswert sind ..."
gleiche Quelle wie vor
Zeitpunkt: 06.01.16 07:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Wortwahl - Bezugspost wurde mittlerweile moderiert
Täter- statt Opferschutz ist angesagt:
...Die Oberbürgermeisterin kündigte zudem an, dass die Stadt im Internet auch Verhaltensregeln für Frauen und junge Mädchen veröffentlichen werde, damit sie besser geschützt seien. Diese sollten "feiern, aber besser vorbereitet als bisher in die Karnevalstage gehen". Zu den Regeln gehöre, "eine Armlänge" Abstand zu Fremden zu halten, sich in Gruppen zu bewegen und nicht voneinander trennen zu lassen. ...
Es besteht die Gefahr, dass nun alle Flüchtlinge für das Verhalten eines Teils von ihnen verantwortlich gemacht wird. Jetzt kann es die Verallgemeinerung in die andere Richtung geben. Erst waren in der Wahrnehmnung alle Flüchtlinge ganz toll, nun kann es sein, dass alle als potentielle Kriminelle angesehen werden.
Nochmal: Das Problem sind aber nicht die Flüchtlinge, denn die verhalten sich völlig rational, wenn sie nach Deutschland kommen und ein besseres Leben erwarten. Das Problem sind unsere Politiker und die Medien, die von einer bunten Republik träumen und ohne Legitimation Masseneinwanderung zulassen und all diejenigen, die irgendwelchen Stimmungen hinterherrennen - sei es in der einen oder anderen Richtung.
Re Karlchen_V: Du schreibst "nun kann es sein, dass alle als potentielle Kriminelle angesehen werden." Ich habe den Eindruck, dass alle "Rechten" sowie auch weite Bevölkerungsgruppen dies immer schon getan haben. Dafür bedurfte es sicherlich nun nicht der Vorkommnisse und Straftaten in Köln.
Dass in der Bevölkerung ähnliche Einstellungen weit verbreitet sind, teile ich aber nicht. Genau das ist aber der Knackpunkt. Denn viele der Willkommenskulturisten meinen das aber offenbar - und deshalb wurde eine euphorische Stimmung angefacht, die - wie immer - nicht lange anhalten kann. Aufgrund der Vorstellung, dass ein großer Teil der Deutschen potentielle Nazis seien, wurde ja das Feuerwerk der "Willkommenskultur" entzündet. Nun ist es abgebrannt. Jetzt besteht die Gefahr, dass das Pendel zur anderen Seite ausschlägt. Die naive Vostellung von einer bunten Republik kann nun zu ziemlich düsteren Verhältnissen führen.
Und Kollateralschäden gibt es bereits in erheblichem Maße: Die Leute fühlen sich im eigenen Land unsicherer, die Sozialsysteme werden erheblich belastet, die Überwachung wird weiter zunehmen, Deutschland steht in der EU isoliert und moralischer Zuchtmeister da usw.
ich gebe Dir Recht, dass die Sperre von 1 Tag für einen derartigen Beitrag prinzipiell zu niedrig ist. Da allerdings der user diesbzgl. erstmalig auffällig geworden ist und Ariva bei Erstverstößen 1 Tag Sperre vorgibt mit Maßgabe der schrittweisen Erhöhung, bleibt mir als Moderator leider keine andere Wahl, Ariva's Kuschelkurs mitzugehen, ohne eine Aufhebung der Moderationen zu riskieren. :-(
Ich kann mich gut an die Zeit der Problemhäuser in Duisburg erinnern, damals gabs neben vielem anderen dann auch die Gerüchte das die Zigeuner Kinder stehlen.
Mit konkreten Angaben,wann das wo genau passiert sein soll.
Kein einziges Kind ist verschwunden, aber die Gerüchte haben gewirkt bis hin zur Hysterie und zwar nicht nur auf Facebook und im Internet, nicht nur auf "Bürgerversammlungen" in denen sich Rechtsextreme produzieren konnten, es ging soweit das auf dem Wochenmarkt nach angeblich verschwundenen Kindern gesucht wurde.
Und mit dem Thema Vergewaltigung deutscher Frauen durch Flüchtlinge geht das seit Monaten genauso seinen rechtsextremen Gang.
Da wurden landauf landab solche Gerüchte in die Welt gesetzt, teilweise mußten sich die Polizeibehörden dann damit beschäftigen um am Ende aufzuklären das es die beschriebenen Fälle nicht gibt.
Jetzt ist etwas passiert und einige haben eben nicht nur geradezu darauf gewartet, sie instrumentalisieren lüstern-geil das Thema Vergewaltigung um pauschal gegen die Flüchtlinge zu hetzen.
Bei vielen Usern hab ich längst resigniert, aber Karlchen dir sag ich dann doch noch mal auf den Kopf zu das ich einigermaßen entsetzt bin, wen du hier so befeuerst und was du alles zu ignorieren scheinst.
Gestern Abend wird der gefühlte 25thread zu Köln von heavymax eröffnet und munter von den einschlägigen usern beackert; ich mach daraufhin n thread auf, was geschah in Köln, mit einem Liedchen, rums, keine 2 Minuten später zack thread gelöscht.
Wenn der Massstab hier nur noch die Meldeliste ist, tjö feel sorry for zwergnase
Und ich hadere mit dem Verbleib des gesunden Menschenverstandes bei einigen Usern hier.
Das alles ist nicht das Ding: Es geht um die aufgeschäumte Euphorie seit letztem Sommer, der nun zwangsläufig die Ernüchterung folgt. Und hier droht nun was ins andere Extrem umzuschlagen - zumal die Leute von den Medien mit einer Schönfärberei pädagogisiert werden sollten, die die Lebenswirklichkeit weitgehend ausgeblendet hat.
Aber das wird länger dauern bis hier in der guten friedlichen und schönen Welt ein Einsehen stattfindet.