Lohnfortzahlung im Krankheitsfall - bald vorbei?
http://www.t-online.de/wirtschaft/versicherungen/...fall-infrage.html
Kann da mal jemand vorbeigehen, und zwar mit einem großen Holzhammer? ...
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...n-der-gkv-seit-1991/
"gute Lage" = endlich mal eine Bestätigung von kompetenter Seite...
Schöne Kurve aus #7. Die Veränderungen waren mir gar nicht so bewusst.
Oh jeh: 49 *12 * MWSt * 1,08 ... Das kostet mich ja ganz schnell mal 765 CHF ...
PS: Wir werden in den nächsten Jahren erleben, wie unser Sozialsystem an allen Ecken und Ende weiter geschleift wird. Denn jährliche Flüchtlingskosten zwischen 28 und 55 Milliarden pro Jahr (je nach Studie) müssen ja finanziert werden. Da ist die Lohnfortzahlung nur ein winziger Baustein von vielen.
gesetzlich geregelt und meist auch noch tariflich seit Generationen gesichert.
Hier bitte
...regelt das EFZG (Entgeltfortzahlungsgesetz), welche Lohnfortzahlung der Arbeitnehmer im Krankheitsfall erhält.
Hört doch nicht auf Schei... hausparolen aus der Unternehmerecke
Glückauf
Irgendwann fragen die sich gar: Warum Arbeitnehmern überhaupt noch einen Lohn zahlen? Ja, wozu eigentlich auch - die sollen doch "froh darüber sein", überhaupt eine Beschäftigung zu haben - oder was?!
Wo liegt eigentlich nochmal der Holzhammer?
1. Wenn ich erkältet bin, mir die Nase läuft, dann brauche ich keinen Arzt um zu wissen, dass ich erkältet bin und paar Tage daheim bleiben sollte. Dies könnte auch eine Krankenschwester oder die Krankenhelferin tun, würde für viele Patienten in der Erkältungszeit wesentlich schneller gehen und günstiger sein. Und wer doch den Arzt sehen möchte, der kann ja warten und sich beim Arzt vorstellen.
2. Warum alle Beträge durch die Versicherung zahlen lassen?
Bei einer PKW-Versicherung hat man doch auch Selbstbeteiligungen, warum nicht auch im Gesundheitssystem zu einem gewissen Maße?
Gern würde ich meinen Arztbesuch selbst bezahlen und dafür generell etwas weniger Beiträge zahlen. Wichtig sind eher die großen Sachen, wie OPs, lange Rehabehandlungen, schwere Erkrankungen, usw.
#14: Natürlich gibt es Selbständige und Freiberufler, die Stundensätze erzielen, mit denen sie sich ein KTG im Vollkaskomodus leisten können. Es gibt aber auch Hunderttausende, deren Einnahmen nicht einmal ausreichen, ihre Krankenversicherung zu zahlen. Obwohl wir in D eine Krankenversicherungspflicht haben, gibt es einige Hunderttausend Personen ohne KV. Davon sind ca. 90% Selbständige, die aus der PKV (außer Notfallmaßnahmen) herausgefallen sind, weil sie ihre Beiträge nicht mehr zahlen konnten. Und dass obwohl sie vorher versucht haben ihre Beiträge durch extreme Selbstbeteiligungen und Leistungseinschränkungen zu minimieren. Soviel zu den Stundensätzen vieler Selbständiger.
Man kann nicht, wie bei allen Versicherungen, verlangen, dass man Beträge
ausnutzen kann und in persönliche, individuelle Leistungen wandeln.
Damit es sich für einen selbst "lohnt"
https://de.wikipedia.org/wiki/Solidarit%C3%A4tsprinzip
Das urdeutsche Sinnbild für Fleiß, Willenskraft und Durchhaltevermögen.
Mett und Whisky sei Dank!
liegst Du mit Deinen Fehltagen alos 3 Wochen unter dem Bundesdurchschnitt. Gratuliere.
Cragganmore liegt seit etwa 10 Jahren genau auf Deinem Level. Mett und Whisky sei Dank!