Keine Olympia-Scheiße in HH oder Berlin!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 23.03.15 17:39 | ||||
Eröffnet am: | 27.02.15 14:54 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 23.03.15 17:39 | von: Alter | Leser gesamt: | 4.463 |
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Es ist insofern befremdlich, wenn deutsche Politiker immer noch scheinheilig behaupten, dass die Olympische Idee der Demokratie, der Humanität und dem Frieden in der Welt dienen würde. Angesichts der Tatsache, dass Wirtschafts- und Armutsflüchtlinge an den europäischen Grenzen systematisch abgeschreckt werden, wirkt es gar maßstabslos und zynisch, die für diese Opfer des globalen Wettbewerbs dringend benötigten Ressourcen im Namen der Humanität an die privilegierte "Jugend der Welt" zu verschwenden.
Die Stadt verliert, die Konzerne gewinnen
Überhaupt scheint der Senat das Gefühl für die richtigen Maßstäbe verloren zu haben. Die Bürger beobachten mit Sorge, dass in ihren Schulen der Unterricht wegen Bauschäden ausfällt, dass Kindergartenplätze fehlen, dass die Mieten immer weiter steigen, dass der Flughafenbau eine Milliarde nach der anderen verschlingt und vieles mehr. Es fehlt an Personal in Schulen und Bezirksämtern. Auf diesen Gebieten erwarten die Berliner Bürger intelligente Lösungen und energische Maßnahmen.
die zweitwertvollste Marke nach Apple. Und natürlich solchen Unternehmen
wie Coca-Cola (die eines der ungesündesten Süßgetränke herstellen, das
wie ultrabraune Jauche aussieht), die Exklusivvermarktungsrechte erhalten.
Für den Steuerzahler ist das ein Riesenverlustgeschäft.
dass Rauchen und Cola-Trinken nicht gesundheitsfördernd sind.
Aber es stimmt schon: Cola-Pisse und Olympia-Scheiße würden gut zusammen
passen.
Mexiko-Stadt - Burger statt Burritos, Cola statt Wasser: In Mexiko führen ähnliche Mechanismen wie in anderen industrialisierten Nationen dazu, dass eine stetig wachsende Rate von Menschen übergewichtig ist. 70 Prozent der Erwachsenen und 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind nach Uno-Angaben in dem nordamerikanischen Land zu schwer, jeder zehnte erwachsene Mexikaner ist Diabetiker. Prozentual sind damit in Mexiko noch mehr Menschen übergewichtig als in den dafür berüchtigten USA.
Jetzt will der mexikanische Staat mit einer Strafsteuer auf Fast Food und Softdrinks das Übergewicht bekämpfen.
Olympia?
Braucht Deutschland nicht!
Das ist etwas für Länder mit Minderwertigkeitskomplexen.
Wie wärs mit Katar?
bau oder in die Renovierung Hamburger Universitätsgebäude oder ...
Tatsächlich ist Olympia angesichts verhungernder Menschen nichts anderes
als eine perverse Veranstaltung zugunsten von IOC und solcher Unternehmen
wie z. B. Coca Cola.
sehr sehr wirksam die möglichen Werbeflächen für Coca Cola und so.
Die Bundesliga? Einstampfen, lebt eh nur von TV-Vermarktungsrechten
und Trikotverkauf. Formel eins! Auch weg! Verpesstet die Luft und,... auch viel
zu viel Werbefläche. Hab ich noch was vergessen? Ach ja, Theater, Oper
und Bibliotheken, abschaffen. Zuviel Opium für's Volk! Die Gelder lieber
gebündelt nach Afrika schicken, oder nach Indien?!
Wie kann man nur so unkreativ und einseitig denken!?
geldern. Und das für 3 Wochen Illusion! Für 3 Wochen! Erstaunlich, dass sich
so ein Schwachsinn so lange halten kann. Na gut, sollen das Staaten ausrichten,
die sowieso nicht wissen, wohin mit dem Geld.
Deshalb: Olympia nicht in Deutschland, sondern in Katar!
Die Stadien müssen gebaut werden ... Stichwort: Arbeit für die Menschen,
Aufträge für die Firmen. Infrastruktur für das Volk.
Umsätze für die anliegenden Gewerbe während den Austragungen.
Vermietung von Zimmern (Hotels) Gastronomie etc. ist wiederum alles
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Das ganz nennt sich dann Volkswirtschaft... ist gar nicht so schwierig, wie
es vielleicht klingt!
Ich kann aber deinen Unmut verstehen. Ich fände es auch besser, wenn unter
unmenschlichen Bedingungen (Peitsche und so) in Katar neue Stadien gebaut
werden. Weil das auch in meinen Augen viel humaner ist, als hungern!
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/...0-Professorenstellen.html
Hamburg. Herber Einschnitt an der Universität Hamburg: Wie das Abendblatt erfuhr, wird die Uni bis 2016 rund 50 von insgesamt 750 Professorenstellen abbauen. Der Wegfall der Stellen betrifft vorrangig die sehr großen Fakultäten MIN (Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften) und die Wirtschaftswissenschaften, entsprechend den Leitlinien der Wissenschaftsbehörde.
denn bezahlbarer Wohnraum in Hamburg ist knapp. Von Olympia hätte
die Hamburger Bevölkerung überhaupt nichts, allenfalls einen Riesenberg
an Schulden.
Gegen eine Bewerbung Berlins spricht: Die haben dann bestimmt noch keinen funktionsfähigen Hauptstadtflughafen, der mit den Olympia-Besucherströmen fertig wird.
Nee, mal im Ernst. Kein Staat geht da mit Plus-/Minus-Null raus. Und in der Demokratie darf das Volk zumindest Fragen stellen. Un dbei Olympia stellt sich zweifelsohne die Frage: Wem nützt die Veranstaltung?
Nicht dem Sport. Nicht den Bürgern und Bürgerinnen sondern einzig und allein den Bonzen und Konzernen. Olympia ist keinesfalls nachhaltig. Warum müssen die Olympia-Sportstätten immer und immer wieder aufs Neue aus dem Boden gestampft werden? Hochgezogen, teure Unterhaltungskosten verursacht und trotzdem vergammelt. Wie schnell soetwas geht, lässt sich doch prima am Beispiel Athens bewundern. Die Griechen hätten das Geld auch sinnvoller investiern können und in dem Punkt könnten wir ein was von den Griechen lernen.
gebraucht. Deshalb ist von vornherein Rückbau auf 20 000 geplant, d. h.
es entstehen weitere zig-Tausende Rückbaukosten und natürlich auch
Unterhaltungskosten. Wer soll dort spielen? Fischbeker SV?
Also 2 Milliarden für 3 Wochen. Das ist doch der helle Wahnsinn.
Und das ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit!
man schon an der Bundesgarten-Show gesehen. Schon an dieser Schmalspur-
Veranstaltung konnte man erkennen, dass HH überfodert war: Ein Riesenverlust-
geschäft, weil nur ein Bruchteil der Einnahmen zu verzeichnen war, die der
Öffentlichkeit vorher versprochen wurde. Und die Bundesgarten-Show hat
geographisch ganz in der Nähe des geplanten Olympia-Geländes stattgefunden.
Für 3 Wochen Illusion werden Milliarden verpulvert, um Doping-Spiele
abzuhalten. Profiteure sind nur der korrupte IOC, der Milliarden einsackt
und internationale Konzerne wie Coca-Cola, die Alleinvermarktungsrechte
erhalten. Das allerdings spielt in einer moralischen Verkommenheitsliga,
aus der sich Deutschland heraushalten sollte.
Ein weiteres Argument für die Abschaffung der Olympischen Spiele!
Deutschland kann sich Olympische Spiele nicht erlauben. Zu dieser Erkenntnis kommt dagegen der renommierte Volkswirt Karl Brenke. Der Referent am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin rät beiden deutschen Kandidaten von einer Kandidatur ab. "Solche sportlichen Großereignisse sind immer mit hohen Kosten verbunden. Und man weiß aus den Erfahrungen der Vergangenheit, die wirtschaftlichen Effekte halten sich in Relation zu den Kosten in Grenzen", sagte Brenke dem SID und warnte: "Berlin sollte auf jeden Fall auf den Luxus verzichten, Hamburg sollte es sich sehr gut überlegen."