Immobilienmakler
Bzw. weißt zumindest wie das da so abgeht?
Ich umreiße das ml kurz...
Du willst 'ne Wohnung verkaufen.
Nehmen wir mal ein aktuelles Beispiel aus meinem Freundeskreis.
48m² - / 2- Zimmer / 130.000 Kaufpreis
3% Courtage + Mwst = 4641,- €
Der Makler bekommt den Auftrag, innerhalb seines Mandats,
das läuft in diesem Fall über 3 Monate, die Wohnung zu veräußern.
Jetzt ist die Wohnung vermietet. Das bedeutet, ggf. Schriftliche Terminabsprache
mit dem Mieter zur Besichtigung. Und zwar für jeden einzelnen Termin.
Terminkoordination mit dem, oder den Interessenten.
Anfahrt, Besichtigung. die Interessenten haben zumeist
Ihrerseits Makler den Makler beauftragt eine Wohnung zu "besorgen"
Das heißt am Ende... der Makler muss überblicken, wer was verkauft,
wer was sucht, und dann dafür sorgen, dass der der was sucht,
sich das, was der Makler im Auftarg verkauft, angucken kann.
Er koordiniert also die Termine und juckelt... in meinem Fall z.Bsp.
seit 2 Monaten, und bisher 7 Mal an und ab, inkl. Terminkoordination.
OHNE einen Cent verdient zu haben. Denn, die Wohnung ist immernoch nicht verkauft!
Mietwohnungen sind da einfacher... 1x Massenbesichtigung und sich den
Besten raussuchen, aber das ist bei aller Liebe, nicht das Großgeschäft.
Das der Käufer die Provision/Courtage zahlt, und nicht der Eigentümer,
das ist in meinen Augen das eigentlich (Image-)Problem dieser Branche.
Von Millionen Villen reden wir jetzt erstmal gar nicht.
Zumindest wissen wir jetzt was Woodstore beruflich macht. Bei so einem Lobgesang...
Das hat Konkurrenz der Makler zur Folge, diese kommen dort auch mit ca. 1 % Provision sehr gut über die Runden.
nur leider wirkt das nicht... ist aber wurscht.. politisch korrekt isses...
Als Käufer sieht man halt immer nur seinen eigenen Termin, die anderen vielleicht 20 Termine nicht.
Also als Wohnungssuchener in bestimmten Städten geht fast kaum etwas ohne Makler, Auch Kaufinteressenten treffen schon in Klein- und MIttelstädten fast nur auf Maklerangebote.
Sie erfüllen durchaus eine Funktion und i.R. haben sie mehr arbeit als den "reinen Nachweis" einer Wohnung oder eines Kaufinteressenten.
Die guten Makler sind echte Begleiter für Käufer und Verkäufer, für Mieter und Vermieter. Auch nach der eigentlichen Entscheidung noch.
Die allermeisten Opfer von Mietnomaden wären, wenn sie einen guten Makler mit der Suche beauftragt hätten, von Ihren Mietern verschont geblieben!
Auch als Verkäufer kann man sich eine endlose Orgie von Begehungen des eigenen Hauses gefasst machen, wenn man selber mit KLeinanzeige verkaufen will.
Zwar ist es dann i.R. unmöglich mit den Mieter mit der Courtage zu belasten, das muss der vermieter tragen, aber so kann der Vermieter eine gewisse Anwerbung von Mietern vornehmen und die Vorprüfung dem Makler überlassen!
Bi Dir nehm ich "Die guten Makler"... jo... die sind Goldes wert... nur leider gibts zuviele schlechte...
Weiss aber sehr wohl, dass diese eine grosse Hilfe für die meisten sein können, aber auch nicht!
Wir können ja mal den Bankberater als Vergleich nehmen! Der kann genauso gut ein Abzocker sein, wenn er einem nur das verkauft wa sdie bank will und wie sie oder er, der Berater eine hohe Provision bekommt.
Dann kann man aber sagen, ich lege mein geld selber an und mache da meine Versicherugnen internt etc. wo ich will. So könnte man auf einen Bankberater verzichten.
Aber es gibt auch gute Berater , die wirklich im Sinne des Kunden beraten.