GAUCK ein menschenfeind/kriegstreiber?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 06.08.12 22:55 | ||||
Eröffnet am: | 14.06.12 14:00 | von: temet nosce | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 06.08.12 22:55 | von: temet nosce | Leser gesamt: | 4.012 |
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Liebe Freunde,
unser Bundespräsident Joachim Gauck hat am Dienstag in wohltönenden und gefühlsstarken Worten für die Kriegseinsätze der Bundeswehr geworben und die Bevölkerung indirekt aufgefordert, für ihr Land gegebenenfalls auch ihr Leben zu geben.
Es mag ja SoldatInnen geben, die sich dafür begeistern.
Wenn mir allerdings wieder jemand das Sterben fürs Vaterland schmackhaft machen will, dann werde ich sehr nervös und hellhörig. Das erinnert mich an eine Kriegsrhetorik, von der ich glaubte, wir hätten sie schon längst überwunden. Außerdem ist es eine Lüge, daß unsere Freiheit im Ausland verteidigt wird. Es ist ausschließlich die Freiheit des Marktes.
Lieber Herr Wecker: ich weiß ihre Bemühungen zu schätzen ... aber es sind (und bleiben) Bemühungen. Lassen Sie es bleiben.
Ein freiwilliger Soldat sollte nicht nur drauf spekulieren, mit ende 40 vom Steuerzahler in Pension geschickt zu werden....
ich bin ja längst dafür, dass man polizisten ungestraft "faschistische knüppelknechte" nennen darf, die cdu schon mal zur nachfolgeorganisation der nsdap erklärt. aber warum sollte man dann die linken eigentlich nicht als "spätstalinistische fraktion" titulieren? und herrn wecker als "kulturgepamperten klimperheuchler"? fragen über fragen.
grad wird in Syrien nebenan abgeschlachtet.
Unsere freiwilligen Soldaten können da ruhig hin- hab nix dagegen....
Erfolgt dieser Verzicht unbewußt, mangels Fähigkeit, dann ist es verwerflich.
Erfolgt er bewußt nach einer Reihe von Erfahrungen, dann sehe ich das als "gestandene Persönlichkeit mit Ecken und Kanten".
Rassismus macht das Leben einfacher: man hat immer eine Erklärung ... und da es keine allumfassende Wahrheit gibt, ist die eine Erklärung so gut wie die andere.
(Heinrich Wiesner, dt. Aphoristiker, 1925-)