Der €/CHF Thread
im sinne von wolfgangs zeilen braucht es den neuen thread unbedingt.
@3
"Mit konstanten Wechselkursen gerechnet setzte Roche 1 Prozent mehr um. Der Gewinn wäre ohne den Effekt des starken Frankens gar um 26 Prozent höher ausgefallen - und zwar aufgrund des guten operativen Ergebnisses, geringerer Finanzierungskosten sowie einer niedrigeren Steuerquote, wie Roche festhält."
quelle. 20min
sieht streng nach restriktion aus
evtl. braucht es das aber auch. in dem sinne
man sollte halt den alten thread sperren oder entfernen !?
ja es sieht streng aus, aber es wird langfristig von vorteil sein.
ps: -11 grad, brrrr:)
Ich habe mir diesen schönen Schein gekauft: DE80E0
Leider bin ich erst später auf folgenden Hinweis gestossen:
https://www.boerse-stuttgart.de/de/aktuelles/...derivate.html?id=7274
Was bedeutet diese Einschränkung für mich, wenn ich meinen Schein wieder Verkaufen möchte?
Das heisst, dass der Marketmaker von sich aus keine Briefkurse stellt. Er wird also für keinen Handel sorgen, wenn du Verkaufen möchtest. Allerdings ist in deinem Schein auf der Briefseite eine Menge vorhanden.
Im schlimmsten Fall kannst du deinen Schein nicht verkaufen und gehst mit Ihm durch dick und dünn.
ist dieser Thread ja sauber :-). Hoffen wir, dass das so bleiben wird. Mit den Scheinen der Deutschen Bank habe ich schlechte Erfahrungen gemacht (allerdings Wave XXl auf Einzelaktien). Handel wird ständig ausgesetzt, wenn auch nur für einige Minuten und Stunden.
Hat jemand Erfahrungen mit den Scheinen der UBS? Hat vielleicht jemand mitbekommen, wie die Handelbarkeit/ Spread waren, bei der Einführung des Mindestkurses?
Habe auch einen Schein von der CoBa. Mit der habe ich, bei den unterschiedlichsten UNderlayings die besten Erfahrungen gemacht. Sehr zuverlässige Kursstellung.
ps: ja hier ist es noch sauber, der unruhestifter konnte von der 1. sek an nichts unternehmen:)
Der Wechselkurs belastet zusätzlich massivst das Geschäft der KMU, die in direkter Konkurrenz mit ihrer deutschen bzw. europäischen Konkurrenz stehen.
All diese wichtigen Entwicklungen sind in der öffentlichen Wahrnehmung vollständig in den Hintergrund gerückt, da aufgrund der europäischen Finanzkrise Horrorszenarien aufgebaut worden sind, die der Schweiz massive Kapitalzuflüsse beschert haben.
Meine Prognose ist deshalb, wenn die Euro-Finanzkrise irgendwann (hoffentlich möglichst bald) beendet sein sollte, werden diese Finanzströme sich wieder umkehren und die Probleme werden offen zu Tage treten. Wenn dann noch die Immobilienpreisblase platzt, dann kann die Schweiz ganz schnell eine Entwicklung erleben, wie die von Irland in den letzten drei Jahren. Irland hattte vor der Krise noch viel bessere Wirtschaftsdaten: jüngste Bevölkerung Europas, massiver Zustrom an gut ausgebildeten Arbeitskräften, hohe Internationalität & Wettbewerbsfähigkeit, extrem tiefe Staatsverschuldung (Debt/ GDP von unter 25 %).
Und da die Schweiz nicht dem Euro angehört, würde eine derartige Krise sich auch massivst auf den Wechselkurs auswirken. Von daher können wir in ein paar Jahren problemlos Kurse von CHF 1,60 aufwärts sehen.
Kurzfristig ist aber die Gefahr gross, dass die SNB fundamentale Fehler begeht. Wenn sie die Kursuntergrenze aufgeben sollte (und dies könnte in ein paar Monaten durchaus geschehen, wenn der politische Rückhalt schwindet), dann kracht der Euro direkt auf CHF 1,10 und würde sich frühestens bei CHF 1 wieder fangen. Die SNB würde natürlich auf ein Ereignis auf europäischer Ebene warten und ihre Aufgabe damit begründen.
Die SNB hat schon historisch gesehen oft sehr inkompetent agiert. Man denke nur an Goldverkäufe zum historischen Tiefststand von unter USD 300. Und nicht nur das - man hat diese Verkäufe auch schon vorher angekündigt und somit den eigenen Verkaufspreis noch weiter gedrückt.
Von daher ist die Lage sehr undurchsichtig. Nichts desto trotz ist das Risiko einer CHF-Shortposition so gering wie nie. Den wenn man einen Knock-Out erwirbt mit Schwelle von knapp unter CHF 1,20, kann man auch nur die Differenz zum aktuellen Kurs verlieren. Das Upside ist theoretisch unbegrenzt. Würde aber auf jeden Fall eine Schwelle von CHF 1, 20 und darunter empfehlen. Ansonsten ist das Risiko sehr hoch, dass man ausgeknockt wird.
Habe auch schon in Erwägung gezogen, in eine klassische Calloption (europ.) umzuschichten, um das (meiner Meinung nach geringe) Risiko und die möglichen Folgen eines Unterschreitens zu extrahieren. Ich rechne damit, dass der EUR/CHF steigt, eventuell der Mindestkurs angehoben wird auf 1,25 oder 1,30, allerdings bin ich etwas unsicher hinsichtlich des Zeithorizontes. Ich denke ich müsste mindestens eine Laufzeit bis Juni 2012, besser Sep. 2012 wählen und einen europ. Schein nehmen. Ein Ami ist mir zu heiß, wenngleich die noch wesentlich billiger sind zur Zeit.
Wenn die Anhebung bis Juni nicht gekommen ist, können die sich die nämlich gleich ganz sparen, da sich dann langsam aber sicher alle daran gewöhnt haben und mit der 1,20 leben können.
Hast du eine konkrete Empfehlung?
"Aufgrund der Marktsituation im Basiswert EUR/CHF bis auf weiteres nur geldseitige Preisberechnung"
Ich denke, dass hier Nur Verkauft und dann nicht mehr Gekauft werden kann.
Wurde auch schon haeufiger von mir und anderen festgestellt, dass in kritischen Situationen (kurse von ca 1,20), viele KOs nicht mehr gekauft werden können.
Die Einschränkung hinsichtlich eines Verkaufes ist mir bisher nicht bekannt. Der Satz erklärt dies auch genauso.
"Der Geldkurs (englisch bid) ist der Kurs, zu dem ein Marktteilnehmer A bereit ist, ein Wertpapier, eine Devise oder ein sonstiges Finanzprodukt zu kaufen."
Marktteilnehmer A ist hier die Deutsche Bank.
=> Sobald der Schein gekauft ist, kann nichts mehr schiefgehen.
dieser schein ist heute nacht angeblich um 22:47 ausgenockt worden. Hatte eine Basis von 1,2025.Ist es jemanden ähnlich ergangen. Ein sehr unfreundlicher Berater hat mich auf Nachfrage nur auf EURCHF=EBS hingewiesen.
LT DZ Bank war der Kurs nicht bei 1,2025. ????????????
Im Übrigen würde ich - gerade auch bei EUR/CHF - nie einen Knock-out sondern immer einen OPS vorziehen, damit so etwas nicht passiert.
Wie ich sehe gibt es diesen neuen aktiv moderierten Euro Franken Thread von dir. Schade das gewisse Pöbler und Trolle es nötig machen fortlaufend hier Thread-Sperren zu erteilen, um ein gewisses Niveau im Umgang miteinander aufrecht zu erhalten. Persönliche niveaulose Angriffe sollten hier keinen Raum erhalten und der Thread sollte auch nicht als Buchstabenfiedhof für themenfremde ideologische Ergüsse mißbraucht werden. Wenn du also derartige Leute hier bei zu massivem negativem Auftreten ausfilterst, dann wäre allen Leuten die sich hier vernünftig und umgänglich über Euro/Franken austauschen wollen geholfen. Also bleib bitte (anders als rooback) etwas länger am Ball.
habe den schein auch schon viel höher eingekauft und nie gedacht, dass er so weit fallen wird. Aber trotz verbrannten fingern hab ich die rosa brille aufgesetzt. Und wenn schon nichts läuft, wird man auch noch beschissen. os sind wahrlich besser. nur in der jetzigen situation, wo eh nichts läuft kostet halt der zeitwert. bei anderen knockouts (o. Laufzeit) wurden immer schneller die Schwellen hochgesetzt. Bei dem glaub ich gilt der satz: Dass die ihre Absicherungsgeschäfte auch schon kurz vor Erreichen der Schwelle auflösen können. Da kannst Dich nicht mal mehr auf die Kurzbedingungen verlassen...
Hallo
Ich beobachte die Threads seit einiger Zeit und hoffe, dass wir hier in der Tat einen qualitativen Thread hinbekommen.
Wg. den DB KOs, es ist definitiv so, dass Du keine mehr zukaufen kannst aber jederzeit verkaufen kannst. Ich würde die Scheine aus dieser Serie nicht empfehlen, da die Finanzierungskosten sehr hoch sind und die Scheine bei einer Seitwärtsbewergung recht schnell an Wert verlieren.
Übrigens für alle jene, die ein KO mit 1.20 als Schwelle propagieren und sich in Sicherheit geringer Verluste wiegen. (Ich dachte es auch...) Ich habe kürzlich die schmerzhafte Erfahrung mit einem GS Schein gemacht: GS6147. WKN GS6147 (Mini-Future Long auf EUR/CHF, zuletzt gültiger Basispreis: 1,2025, zuletzt gültige K.O.-Barriere: 1,214). Rein rechnerisch ist der Differenzbetrag SL-BP 1.15. Der letzte Kaufkurs war 1.25. Das heisst wer geglaubt hat, dass er max 10 Cent verlieren kann, irrt sich. Denn, zumindest bei GS und diesem KO Schein ist die Kalkulation des RW folgendermassen: (K.O.-Barriere – Basispreis) * Bezugsverhältnis / Wechselkurs, hier: (1,214 – 1,2025) * 100 / 1,2148 = 0,9467 EUR Restwert
Damit schliesst sich in der Tat die Frage an, wenn wir alle glauben, dass langfristig Kurse von EUR/CHF 1.3 oder mehr möglich sind, welche langfristigen Optionsscheine mit geringem % Wochenverlust könnten in eine nähere Auswahl kommen?
Viele Grüsse,
Michael
gering sind.
kenne es von der Commerzbank, dass Turbo Scheine mit SL sogar zum Totalverlust werden können, wenn der Emittent nicht schnell genug glattstellen kann. Sprich: Das Risiko trägst du im Extremfall bis zum Finanzierungslevel. Soll heißen: Wenn du einen KO Call mit integriertem SL hast FL: 1,15 SL 1,195 und der Markt fällt so schnell, dass die es nicht glattstellen können zu einem Kurs oberhalb des FL, bekommst du 0,001 Euro pro Schein in dein Depot gebucht. Das ist richtig bitter. Denke, dass es bei anderen Emittenten genauso ist!