Profitiert Diageo von der Wirtschaftskrise? JA!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 18.11.24 21:19 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.11 21:39 | von: Crazytrader | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 21:19 | von: Marygold | Leser gesamt: | 61.024 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 39 | |
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Ich denke, der Chart sagt alles...
Wenn man dann noch ein paar Taler verdienen kann,
immer öfters.
Nein, auch Diageo profitiert (wie auch alle gewinnstrebenden Wirtschaftssubjekte) selbstverstaendlich k e i n e s w e g s von Krisen. Im Gegenteil: Krisen, gleich welcher Art, vernichten Werte.
Klar ist selbstverstaendlich auch, dass gut gefuehrte Unternehmen ihre Geschaeftsaktivitaeten so steuern, dass diese in Laendern und Regionen-ohne-Krisen expandieren.
Das ist Diageo teilweise gelungen. Leider hatte sich D aber sich auch im nicht krisengeplagten China stark ueber Shui Jing Fang, die Likoerhersteller von Baijui, engagiert. Und da lief und laeuft es gar nicht gut. Auslaendischen Konsumgueterproduzenten, wie auch McDonalds und Coco Colar, blaest ein kalter (politischer) Gegenwind ins Gesicht. D hat daraufhin sein China-Abenteuer bereits kraeftig wertberichtigt.
Derzeit kommt die neue "Krisenregion" Osteuropa plus Russland hinzu. Hier ist die Krise zwar im vollen Gange, aber davon "profitieren" kann fuer D k e i n e Rede sein. Im 1. Halbjahr ging das D Geschaeftsergebnis hier zweistellig zurueck.
Mein Fazit: Diageo kann nur in Absatzregionen profitieren, die Wohlstand aufzuweisen haben: USA. Das im Bezug auf den US-Dollar etwas "billigere" Pund wird D dabei nuetzen.
- Da kann ich nur sagen: weiter so! Diageo kommt nun endlich in die Pötte.
Die Säufer profitieren von den niedrigen Ölpreisen. Hicks!
Ist bei anderen Aktien aus Großbritannien wie Imperial Tobacco, Tesco oder Glaxosmithkline nicht so. Habe zwar nicht die Absicht, die Aktie zu kaufen, aber verwundert mich etwas.
beobachtete eine kräftige Kursdifferenz im Handel von Diageo an den deutschen Handelsplätzen. Eine Antwort lässt sich leider nur etwas "zusammenreimen" und ggf. nur generell geben.
Spread-Differenzen hängen m.W. zuallererst mit den Umsätzen zusammen.
Und wahrscheinlich in dieser Gleichung:
Geringer Handel = großer Spread. Flotter Handel = kleiner Spread.
Hinzu kommt dann auch noch, ob sich der Skontroführer (früher Börsenmakler) schnell "eindecken" kann. Nämlich dass er z.B. Diageo, die er an Nachfrager abgibt, sogleich wieder am Orginal-Handelsplatz (hier London) kaufen kann. Resp. verkaufen kann, wenn er von Diageo-Verkäufern diese Aktien kauft ("aufs Buch nimmt). Und dann möchte der Skontroführer selbstverständlich auch noch etwas an derartigen Transaktionen verdienen ("Arbitrage").
Ich denke, aus der o.a. Mischung lässt sich der beobachtete Diageo-Spread erklären.
Bei Kerrygroup habe ich sogar 1% Stempelsteuer bezahlt.
http://de.4-traders.com/DIAGEO-PLC-4000514/news/...tlich-zu-23756698/
LONDON (awp international) - Der weltgrösste Schnapshersteller Diageo kommt bei seinem Sparkurs besser voran als gedacht. Aus diesem Grund erhöhte der Hersteller von Marken wie Smirnoff-Wodka, Johnnie-Walker-Whisky und Guinness-Bier seine Prognose für das mittelfristige Margen- und Sparziel. Zudem kündigte der Konzern bei der Vorlage der Zahlen für das Ende Juni beendete Geschäftsjahr einen Aktienrückkauf über 1,5 Milliarden Pfund an.
Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz um 15 Prozent auf rund 12 Milliarden Pfund (13,4 Mrd Euro) - wobei der Konzern auch vom schwachen Pfund infolge des Brexit-Votums profitierte. Organisch sei der Erlös um vier Prozent gewachsen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis sei um ein Fünftel auf 3,6 Milliarden Pfund geklettert.
http://de.4-traders.com/DIAGEO-4000514/news/...h-ins-Visier-24828907/