Gebt das Hanf frei!
Unfall, Vergewaltigung, Kriegserlebnisse: Traumatische Erfahrungen führen bei vielen Menschen zu langanhaltenden psychischen Leiden: Bei einer sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) durchleben sie die schrecklichen Geschehnisse immer und immer wieder, leiden unter Konzentrationsstörungen und Ängstlichkeit. Ein Joint nach dem Schock kann möglicherweise verhindern, dass sich eine solche Störung ausbildet, zeigen Experimente mit Ratten.
"Wir haben herausgefunden dass es ein bestimmtes Zeitfenster gibt, während dem der Konsum synthetischen Cannabis die Entwicklung von PTBS-Symptomen abwenden kann", erklärt Studienleiterin Irit Akirav von der University of Haifa.
Für ihren Versuch setzten die Wissenschaftler Ratten starken Stress aus. Anschließend injizierten sie einem Teil der Tiere zwei Stunden nach dem Trauma synthetisches Cannabis, Zwei weitere Gruppen erhielten die Droge 24 bzw. 48 Stunden nach dem stressvollen Ereignis. Eine Kontrollgruppe erhielt keine Injektion.
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http://web.de/magazine/gesundheit/psychologie/...rauma-in-schach.html
Gesichtspunkten Beispielsweise bei Schmerzpatienten
oder Krebspatienten.
Warum man sich da immer noch so affig hat, kann
ich nicht nachvollziehen.
Woran es liegt? Ganz einfach: ausnahmslose Legalisierung von Konsum und Besitz in kleinst (Konsum)Mengen.
Das Dealen und der Besitz von großen Mengen ist selbstverständlich nicht legalisierbar schon alleine um keinen Markt zu schaffen aber jeder kann seinem "Hobby" nach gehen wie er will...und plötzlich wird es uninteressant und die Drogenszene zerfällt.
Ein besseres Beispiel gibts glaub ich nicht.
Das Zeug ist und bleibt Scheisse!!!
Aber was ist denn dann das Ergebnis? Dann hat wahrscheinlich fast jeder Junkie nur noch höllische Schmerzen, weil er dann nicht mehr selbst zahlen muss und seine Droge auf Rezept bekommen könnte.
50 Prozent unterstützen eine Freigabe, 46 Prozent sind dagegen
1969 stellte das Meinungsforschungsinstitut Gallup volljährigen US-Amerikanern erstmals die Frage, was sie von einer Legalisierung von Marihuana halten. Damals waren lediglich 12 Prozent dafür, aber 84 Prozent dagegen. Bis 1977 sank die Zahl der Verbotsbefürworter auf 66 Prozent und die der Gegner erreichte 28 Prozent. In den Jahren darauf drehte sich der Trend um, bis er 1985 ein Verhältnis von 73 Prozent Prohibitionisten zu 23 Prozent Legalisierern erreichte, das sich bis 1996 hielt. Seitdem geht die Zahl derjenigen, die für ein Verbot eintreten, ziemlich stetig zurück und die der Gegner solch einer Maßnahme nimmt in etwa gleichem Ausmaß zu. Im Oktober erreichten letztere mit 50 zu 46 Prozent erstmals eine Mehrheit.
Das hat auch mit der Demografie zu tun: Befragte zwischen 18 und 29 Jahren befürworten eine Legalisierung von Marihuana zu 62 Prozent. In der Gruppe von 30 bis 49 treten 56 Prozent für eine Freigabe ein, in der von 50 bis 64 sind es 49 und in der über 65 Jahren nur 31. Ebenfalls durchschnittlich weniger für eine Freigabe sind Republikaner (35 Prozent), Südstaatler (44 Prozent) und Frauen (46 Prozent). In dieser Gruppe hängt die geringere Befürworterquote auch damit zusammen, dass Frauen älter werden als Männer. Geografisch aufgegliedert finden sich die meisten Anhänger einer Aufhebung des Verbots im Westen (55 Prozent) und im mittleren Westen (54 Prozent); die Ostküste ist zu 51 Prozent dafür.
Hält der Trend an – so schlussfolgert man bei Gallup – dann dürfte sich ein Druck aufbauen, "die Gesetze des Landes mit den Wünschen des Volkes in Übereinkunft zu bringen". So wie es derzeit aussieht, könnte diese Anpassung eher über Volksabstimmungen als durch eine der beiden großen Parteien geschehen: In zahlreichen Bundesstaaten setzte man so bereits den medizinischen Einsatz von Cannabis durch und in Kalifornien scheiterte im letzten Jahr eine Initiative für eine relativ weitgehende Freigabe und Besteuerung des Marihuanahandels relativ knapp mit 45 zu 55 Prozent der Wählerstimmen. Die Initiatoren dieses Marihuana-Volksentscheids kündigten jedoch an, es 2012 wieder versuchen zu wollen, wenn die gleichzeitig stattfindene Präsidentschaftswahl und eine voraussichtlich höhere Wahlbeteiligung für einen größeren Anteil jüngerer Wähler sorgt.
Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/8/150749
Merkel bei Youtube Kanzlerin vor der Hanf-Frage
18.11.2011, 09:35
Interview: Jakob Kienzle
Ob sie mit dieser Frage gerechnet hat? Maximilian Plenert vom Hanfverband möchte von Angela Merkel wissen, wie sie über die Legalisierung von Cannabis denkt. Die Youtube-Community hat durch ihr Votum das Thema ganz oben auf die Liste der Fragen gesetzt, die die Kanzlerin ab heute in Videobotschaften beantworten wird. Doch Plenert ist auch ohne Antwort schon zufrieden.
Maximilian Plenert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Hanfverband, einer Interessengruppe für die deutsche Hanfbranche und private Legalisierungs-Befürworter. Er ist außerdem Sprecher des Bundesnetzwerks für Drogenpolitik bei den Grünen.
Maximilian Plenert fragt Angela Merkel auf Youtube, wie sie über die Legalisierung von Cannabis denkt. Bild vergrößern
Maximilian Plenert rief in einem Youtube-Video dazu auf, seine Frage zu unterstützen. (© Max Plenert)
sueddeutsche.de: Herr Plenert, Sie haben Angela Merkel gefragt, was sie davon hält, den bestehenden Schwarzmarkt für Cannabis durch einen regulierten Markt zu ersetzen und mehr Suchtprävention über Cannabissteuern zu finanzieren. Ihre Frage steht ganz oben auf Angela Merkels Agenda für den 18. November. Was glauben Sie, wird Ihnen die Kanzlerin antworten?
Peter Plenert: Ich denke, sie wird unsere Forderung ablehnen oder die Frage abwiegeln oder ausweichen. Da mache ich mir keine Illusionen. Den größten Effekt hatte die Frage aber schon durch die Medienberichterstattung über sie - das macht eine pauschale Ablehnung der Frage schwierig.
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http://www.sueddeutsche.de/politik/...in-vor-der-hanf-frage-1.1190591
Da hat man sich schon auf die vieldiskutierte Hanffrage gefreut, doch Angela Merkel braucht sich bei ihrer ersten Frage-Antwort-Runde im Internet diesem ach so heiklen Thema noch gar nicht stellen. Dafür lässt sich die Kanzlerin zu einer Phrase von fast Blüm'schen Ausmaßen hinreißen.
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Fragen 6 bis 4 beantwortet Angela Merkel am 21.11., Fragen 3 bis 1 - die mit dem Hanf - am 23.11.
http://www.sueddeutsche.de/digital/...mmerling-wills-wissen-1.1193488
LAUSANNE – Liebe Eltern! Wetten, dass Ihnen Ihre Sprösslinge diesen Artikel immer wieder unter die Nase reiben.
Jeder kennt das Klischee: Kiffende Schüler verblöden. Sind teilnahmslos. Abgelöscht.
Von wegen! Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind fitter – und schlauer. Liest man die Studie der Lausanner Forscher, man könnte fast zum Schluss kommen: Weg mit dem Pausenapfel, her mit dem Pausenjoint – dabei ist der immer noch illegal.
Die Studie ist breit angelegt. Befragt haben die Experten des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin 5263 Schüler im Alter von 16 bis 20 Jahren.
Die Resultate stehen in der neusten Ausgabe der renommierten US-Fachzeitschrift «Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine».
Das wird zu reden geben: Die jungen Kiffer schneiden in gewissen Gebieten gleich gut ab wie ihre Mitschüler. Oder sogar besser!
- Kiffer haben eine bessere soziale Ader.
- Kiffer treiben eher Sport.
- Kiffer sind beliebter bei ihren Mitschülern.
Und vor allem: Die Kiffer sind mit weniger Aufwand gleich gut in der Schule wie ihre drogenfreien Kollegen.
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http://www.blick.ch/news/schweiz/...er-sind-fitter-und-schlauer-75437
Wir drehen Stück für Stück alles zurück.