Gold fällt auf 1000 Dollar bis Ende 2012
Wenn man sich den derzeitigen Wertverfall des Dollar ansieht, ist das sogar relativ wahrscheinlich.
Denn für den Fall, dass sich die Dinge weiter so entwickeln, wird die USA bis Ende 2011 gezwungen sein, einen Schuldenschnitt vorzunehmen um dabei dann auch gleichzeitig eine Währungsreform im Maßstab zwischen 1:3 und 1:10 durchzuführen.
Und danach steht der Goldkurs dann eben bei 1000 $.
Der am Freitagabend veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) wies bei Gold-Futures unter den Spekulanten zum dritten Mal in Folge einen Rückgang des Optimismus aus.
Auch die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ging im Berichtszeitraum (3. bis 10. Mai) von 522.323 auf 510.151 Kontrakte (-2,3 Prozent) zurück. Die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten reduzierte sich von 240.102 auf 221.581 Futures (-7,7 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche nahm die Dynamik der Skepsis deutlich zu. Der Optimismus reduzierte sich unter den Großspekulanten (Non- Commercials) deutlich stärker als unter den Kleinspekulanten. So ermäßigte sich bei den Großspekulanten die Netto-Long-Position von 192.656 auf 176.339 Kontrakte (-8,5 Prozent), während bei den Kleinspekulanten ein Rückgang von lediglich 47.446 auf 45.242 Kontrakte (-4,6 Prozent) registriert worden war.
Die wachsende Skepsis der Großspekulanten wurde durch eine massive Erosion auf der Long-Seite bei rückläufigem Short-Exposure ausgelöst. Während die long positionierten Futures von 259.440 auf 240.975 Kontrakte abnahmen, reduzierte sich die Short-Seite lediglich von 66.784 auf 64.636 Futures. Bei den Kleinspekulanten nahm die Long-Seite von 73.312 auf 69.014 Futures ab, während die Zahl der short positionierten Futures von 25.866 auf 23.772 Futures zurückging.
Goldpreis: Unter 1.500 Dollar gerutscht
Am Goldmarkt herrscht derzeit ein hohes Maß an Unsicherheit. Vor dem Wochenende sorgte der starke Dollar für einen erneuten Kursrutsch unter die psychologisch wichtige Marke von 1.500 Dollar. Als besonders problematisch stufen viele Marktexperten vor allem die Tatsache ein, dass nicht nur an den Terminmärkten, sondern auch unter ETF-Investoren die Stimmung zu kippen scheint. Sie galten bislang als besonders starke Hände und hatten eher einen langfristigen Anlagehorizont. Der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares musste seit Anfang Mai einen besonders starken Aderlass verkraften. Wegen massiver Abflüsse reduzierte sich die gelagerte Goldmenge von 1.229,64 auf 1.192,25 Tonnen (-3,0 Prozent). An der relativ hohen Volatilität des Goldpreises dürfte sich auf kurze Sicht wahrscheinlich wenig ändern.
Irgendeiner wird mit der "Goldabwärts" Prognose schon Recht bekommen.
Für Maxgreen ist es noch zu früh, denn der Bullenmarkt bei Edelmetallen ist den Kinderschuhen gerade erst entwachsen.
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Die Silberkorrektur war sicherlich notwendig und heftig wie gewohnt (bei Silber), aber auch hier ist der trend your friend und
der zeigt erstens nach Oben und zweitens ist er noch voll intakt -
zumindest, wenn man die Chartansicht von 1 auf 3 Jahre erweitert.
Aber welcher EM Investor stiert schon nach Monatsschwankungen?
da kann man sehen das sich die Inder und Chinesen nicht auskennen.
Aber sie werden sicher das nächste mal maxgreen fragen.
Wäre schön die 1000 dieses Jahr noch zu sehen, habe noch jede Menge Papier welches ich in Gold tauschen würde bei solch einem Preis.
NZZ: Drei SVP-Nationalräte wollen mit Volksinitiative weitere Goldverkäufe der Schweizerischen Nationalbank (SNP) verhindern. Laut Forderung sollen außerdem 20% der Aktiva in Gold gehalten werden.
man sollte auch noch Rückzug aus Fort Knox verlangen !
(wer weis was dort noch vorhanden ist)
Das wird in der Initiative explizit erwähnt. Ich sehe auch nicht ein, warum wir unser Volksvermögen im Ausland bunkern sollen. Gerade wenns hart auf hart geht braucht man es doch und den Amis traue ich einfach nicht.