Welche Strategie verfolgt Recip Erdogan?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 13.08.14 21:23 | ||||
Eröffnet am: | 27.02.11 10:58 | von: sebestie | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 13.08.14 21:23 | von: alice.im.börs. | Leser gesamt: | 6.902 |
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/...dsleuten-in-Deutschland.html
Erdogan hatte am Samstag eine ähnliche Position hinsichtlich der Integration von Türken in Deutschland vertreten, wie er es bereits bei einem Deutschlandbesuch vor drei Jahren getan und damals damit Streit ausgelöst hatte. Er wandte sich erneut scharf gegen eine Assimilation von türkischen Zuwanderern. Eine Integrationspolitik, die darauf abziele, in Deutschland lebenden Türken ihre Muttersprache und Kultur zu nehmen, sei ein „Verstoß gegen das internationale Recht“. Zudem forderte Erdogan Deutschland auf, in der Integrationspolitik künftig eng mit der Türkei zusammenzuarbeiten.
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/...ion-auf-id4335181.html
Vermute aber auch , daß das reines Kalkül von Erdogan war.
Da die türkische Sprache eine Kunstschöpfung aus den 20er Jahren ist, wurden von Atatürk viele arabische Wörter übernommen.
Gruß Sebestie
In diesem Jahr ist wieder Wahl in der Türkei, also ist das schon Teil des Wahlkampfes.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ist bei einem Auftritt vor 10.000 Landsleuten in Düsseldorf frenetisch gefeiert worden. Er warnte in der Veranstaltungshalle ISS Dome vor der seiner Meinung nach wachsenden Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie in Deutschland.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...phobie-in-Deutschland.html#
Gruß Sebestie
Allein schon die Tatsache, dass er nach Deutschland kommt und vor seinen "Landsleuten" (oder sind das die Vorboten von Besatzern) Reden schwingt und mehr oder weniger auch für die Beibehaltung einer doppelten Staatsangehörigkeit wirbt ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich um Integration bemühen.
Ich stelle mir mal vor unsere Merkel geht nach Istanbul und warnt dort "deutsche Auswanderer" vor der Ausländerfeindlichkeit gegen die ansässigen Christen und erzählt etwas von dem Völkermord der Türken an den Armeniern
Ich fasse es nicht.
Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan (56) hat bei seiner Rede vor 10 000 Anhängern im Düsseldorfer ISS Dome gestern erneut vor einer „Assimilierung“ von Türken in Deutschland gewarnt. Erdogan forderte außerdem, Kinder müssten in Deutschland erst Türkisch dann Deutsch lernen.
http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/...et-kloster--41759967.html
Ich sehe das genauso .
Stellt euch mal vor ihr würdet in der Türkei wohnen als Einwanderer !
In der Türkei würde keiner auf die Idee kommen für euch Deutsche eine Kirche zu bauen , oder darüber zu diskutieren , ob euere Kinder erst Deutsch lernen sollten !
Grüße Babybeule
Wenn der Ministerpräsident der Türken auf deutschen Boden zur Nicht-Anpassung seiner Landsleute in Deutschland aufruft wäre das wäre doch wohl das Mindeste, was man verlangen darf.
Im Grunde wissen sie doch alle, auch Erdogan, dass damit bestenfalls in Anatolien Wahlen zu gewinnen sind. Mehr aber nicht, schon gar nicht die Zukunft.