Löschung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 28.02.11 22:14 | ||||
Eröffnet am: | 17.02.11 08:47 | von: AIRCRAFT | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 28.02.11 22:14 | von: oleole | Leser gesamt: | 15.050 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Zeitpunkt: 20.04.23 12:12
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Kommentar: Sonstiges - Delisting
Ich gebe dir 100% recht, beobachte auch schon seit einiger Zeit den Tread der Fangemeinde Thielert, und bin immer wieder darüber verwundert, welche Kommentare hier abgegeben werden.
Beleidigungen und nicht kompetende Äußerungen sind hier an der Tagesordnung, aber fachliches/sachliches gibt es äußert selten.#
Der beste Beweis, jetzt kommt kein Kommentar mehr.
Danke
Mitteldeutschland
Mitteldeutscher Flugzeugmotorenhersteller Thielert stellt wieder ein
LVZ
Foto: Armin Kühne Lichtenstein. Nach dem Personalabbau in den vergangenen Jahren stellt der insolvente Flugzeugmotorenhersteller Thielert erstmals wieder Mitarbeiter ein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" unter Berufung auf den Insolvenzverwalter Bruno M. Kübler berichtet, baut das Unternehmen seine Konstruktionsabteilung in Lichtenstein bei Chemnitz aus und sucht dafür Ingenieure.
Kübler begründete in der Zeitung den Personalaufbau mit einem gut laufenden Geschäft. „Die Auftragslage ist sehr erfreulich.“ Die Standorte in Lichtenstein und Altenburg (Thüringen) „sind voll ausgelastet“. Das Unternehmen arbeite profitabel. „Wir schreiben sehr schöne schwarze Zahlen.“ Zwar habe Thielert wie die gesamte Luftfahrtbranche die Wirtschaftskrise gespürt. Nach einem leichten Rückgang im vergangenen Jahr werde der Motorenhersteller 2010 aber den Umsatz voraussichtlich sogar leicht steigern können. „Das Jahr hat gut angefangen.“ Konkretere Angaben machte Kübler dazu nicht. Im April 2008 hatte die damalige Thielert-Geschäftsleitung wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. In den darauf folgenden zwei Jahren sank die Mitarbeiterzahl von etwa 300 auf 230.
Kübler strebt bis Ende 2010 den Verkauf des Unternehmens an einen Investor an. Einen Zeitdruck gebe es aber nicht. „Ich hätte den Betrieb längst verhökern können, aber – da bin ich mir mit dem Gläubigerausschuss einig – es soll ein optimales Ergebnis erzielt werden.“ Anfangs hätten sich an die 50 potenzielle Investoren bei ihm gemeldet. Wegen der Finanzmarktkrise habe das Interesse zwischenzeitlich zwar nachgelassen, mittlerweile wachse es aber wieder. Mit drei bis vier Interessenten führe er „intensive Gespräche“, sagte Kübler. „Wir sind guten Mutes.“
Als Grund für die Insolvenz nannte der Jurist Managementfehler. Thielert habe Käufern von neu entwickelten Flugzeugmotoren und Komponenten eine viel zu lange Laufzeit zugesichert. Das Unternehmen habe dann nachbessern oder einen neuen Motor liefern und dadurch hohe Garantieaufwendungen verkraften müssen. „Das vor allem hat der Firma das Genick gebrochen.“ In den vergangenen zwei Jahren seien trotz der Insolvenz ein erheblicher Entwicklungsaufwand betrieben und die Laufzeit der Motoren und einzelner Komponenten erheblich gesteigert worden. Thielert ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Diesel-Flugzeugmotoren für die allgemeine Luftfahrt. 2009 wurden mehr als 360 Stück ausgeliefert.
© LVZ-Online,
Die AG war bereits vor den Insolvenzanmeldungen nicht die operativ tätige Gesellschaft sondern als eine Art "Beteiligungsgesellschaft" quasi die Dach-Holding und jeweils 100%ige Eignerin der Anteile aller operativ tätigen Einheiten.
Einen kurzen Überblick bzw. vereinfachte Anmerkungen findet man im Übrigen auch 8wenngleich der eingestellte Bericht schon etwas älter ist) schon bei WIKI:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thielert
Das man (operativ tätige) Unternehmensbereiche / Einheiten / Profitcenter in eigene Gesellschaften auslagert ist bei fast jedem größeren Konzern absolut gängige Praxis. Da aber die "Dachgesellschaft", in diesem Falle die AG, jeweils 100% der Anteile an den "Töchtern" hält, bedeutet nichts anderes, als dass die Werte der Töchter entsprechend auch zu 100% in die AG übrfließen bzw. Gewinne gem. üblichen Gewinnabführungsverträgen letztlich der Mutter zuzurechnen sind. Entsprechend gibt es auch üblicherweise Konzernabschlüsse bzw. konsolidierte Bilanzen. Rein formell bedeutet eine solche Struktur nichts anderes, dass das operative Geschäft bei den Töchtern ist und die Mutter "lediglich" administrative bzw. Verwaltungsaufgaben ausführt (sprich den kaufmännsichen Partübernimmt und den Papiertiger spielt). Es bedeutet aber dennoch auch, dass der Mutter die Töchter gehören und damit auch zu 100% alle Werte oder sofern nicht vorhanden 100% von allem Balast.
Da neben der GmbH (sprich der Tochter) auch die AG (die Mutter) in Insolvenz gegangen ist, muss rein formaljuristisch aber jede juristisch selbständige Einheit auch einen eigenen IV bekommen (der hätte sogar der Gleiche sein können). Wie der Begriff InsolvenzVERWALTER schon aussagt, so hat der IV die Aufgabe, in der Insolvenz bzw. während der Insolvenz zu VERWALTEN. Damit übernimmt also der IV der AG auch automatisch während der Dauer der Insolvenz sämtliche Aufgaben, die die AG inhaltlich als Gegenstand hatte, sprich die VERWALTUNGsaufgaben. Damit übernimmt der IV gleichermaßen ALLE aufgaben, die in der AG auch vor der Insolvenz zum tätigkeitsspektrum gehörten. Bei der operativ tätigen GmbH ist dies anders, da neben den VERWALTUGNsaufgaben eben noch die komplette Produktion, der Vertrieb, etc. zum täglichen Tätigkeitsspektrum gehörten. Der dortige IV übernimmt also nur einen klitzekleinen Teil der gesamten unternehmerischen Aufgaben.
Wer nun aber sagt, dass die AG durch die Übernahme der kompletten Tages-Aufgaben durch den IV nichts mehr tut und damit die AG automatisch zu einer leeren Hülle mutiert ist, der sagt schlichtweg die Unwahrheit bzw. verbreitet FALSCHAUSSAGEN.
Die AG ist auch in der Insolvenz weiterhin HOLDING / DACHGESELLSCHAFT / MUTTER und weiterhin 100%iger Inhaber aller Töchter und damit aller sonstigen Leistungsbreiche und operativen Sparten sowie der immateriellen und materiellen Werte.
Nach Abschluss der Inso bei der AG übernimmt diese dann wieder in Eigenregie ihre Verwaltungsaufgaben, die sie als HOLDING / DACHGESELLSCHAFT / MUTTER und weiterhin 100%iger Inhaber aller Töchter aös Leistungsgegenstand hat. Ob GmbH und AG gleichzeitig bzw. in unmittelbarer zeitlicher Nähe aus der Inso gehen, ist dabei noch nicht einmal gesagt, allerdings sehr wahrscheinlich.
Der (heutige) Wert der AG entspricht folglich dem kumulierten Werten aller Töchter und der AG selber. Somit hat es zu 100% auch werthaltigen Einfluss der AG (bzw. 1:1), sofern eine der Töchter Wertveränderungen erfährt (Stichwort Konzernbilanz / Konsolidierung).
Ein kleiner Verweis sei dabei auf die Balda AG erlaubt. Die Mutter (Balda) hat selber ein verlustträchtiges Geschäft und ist isoliert betrachtet wertlos. Allerdings hält Balda eine Beteiligung an einer Tochter (Taiwanesisch glaub ich), die als Applezulieferer einen immensen Wert hat und diesen gemäß der Beteiligung der Mutter an der Tochter (in diesem Fall aber nicht 100%) der Mutter zukommen lässt. nur deshalb ist Balda im Übrigen in den letzten Monaten überhaupt gestiegen.
Zurück zu Thielert: Die AG ist die Summe von sich selbst und sämtlichen Werten der Töchter!
Unwissende sollten also unterscheiden, ob in der AG aktuell in Eigenregie Tätigkeiten ausgeführt werden müssen und welchen Wert die AG auch ohne eigene (Verwaltungs)Tätigkeit akt. auch durch "NICHTSTUN" über die Tochter bzw. die Töchter generiert.
Bei weiteren Falschmeldung bitte ich die richtig Informierten auch mal, die Dinge klarzustellen.
Thielert: Insider im Fokus:
15.04.2008
von Cindy Bach, Gastbeitrag aus dem Insider Daily
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
eine Directors Dealings Meldung erregte heute Morgen meine Aufmerksamkeit: Die „Hitliste“ der deutschen Insiderverkäufe führte nämlich ein Unternehmen an, dass derzeit mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat: Der Hamburger Flugmotorenhersteller Thielert. Dessen Vorstandschef Frank Thielert veräußerte vor einigen Tagen über seine Gesellschaft Thielert Vermögensverwaltung GmbH ein Aktienpaket mit 2,6 Mio. Thielert-Papieren zum Kurs von 1 Euro je Aktie. Das ist insofern beachtlich, da die Papiere derzeit „noch“ mit einem Kurs von um die 3,50 Euro je Anteilsschein an der Börse gehandelt werden.
Ich ging also auf Recherchetour und erfuhr in einem Artikel des „Hamburger Abendblattes“, dass es sich bei dieser Insidertransaktion um eine Art „Notverkauf“ aufgrund akuter Liquiditätsengpässe handelt. Durch die Veräußerung des Aktienpaketes hat der Unternehmensgründer seine komplette Beteiligung von knapp 14 Prozent an mehrere Miteigentümer, allesamt Finanzinvestoren, verkauft. Den Erlös stellte er dem Unternehmen in Form einer Nachranganleihe zur Verfügung. Eine großmütige Handlung, doch im Anbetracht der Tatsache, dass seine Firma nach eigenen Angaben bis zum 30. Juni 13,6 Mio. Euro und bis zum ersten Quartal 2009 sogar 20 bis 24 Mio. Euro benötigt (erst dann werde sich das Geschäft voraussichtlich wieder selbst tragen können), relativiert sich die erzielte Verkaufssumme schnell wieder.
Wie ein Tropfen auf dem heißen Stein...
Dass muss auch Thielert sehr schnell begriffen haben, denn in der Nacht zum vergangenen Donnerstag setzte er eine Pressemeldung ab, die der Aktie des SDAX-Wertes am selben Tag noch den Garaus bereitete. „Bei Thielert fallen die Motoren aus“, war am frühen Donnerstag Morgen in allen Finanzmedien zu lesen. Wahrscheinlich hat der Vorstandsboss und Firmengründer im Zuge einer weiteren schlaflosen Nacht den Entschluss gefasst, endlich auch offiziell die Zahlungsschwierigkeiten zu bekennen, denn punkt 0.01 Uhr lief die „Schreckensmeldung“ ad hoc über den Ticker: „Die Thielert AG ist seit Anfang März 2008 von einer akuten Liquiditätskrise bedroht, welche sich aufgrund bereits getätigter Investitionen und verzögert beginnender Serienlieferung von Flugmotoren an Flugzeughersteller entwickelt hat.“
Die Thielert Vermögensverwaltung GmbH, deren Alleingesellschafter der Vorstandsvorsitzende Frank Thielert ist, und weitere Großaktionäre hätten sich deshalb bereit erklärt, der Gesellschaft finanzielle Mittel bereit zu stellen. Dazu zählte unter anderem auch der Insiderverkauf von Frank Thielert. Den Gegenwert stellte der einstige Firmengründer seinem Konzern in Form eines ein nachrangigen Darlehens zur Verfügung, welches 2010 zur Rückzahlung fällig werde. Abnehmer der 2,6 Mio. Aktien seien die Aktionäre Sputnik Group Ltd., Pogan Invest Corp., Stichting Bewaarbedrijf Guestos, Drake Associates L.P. und Butterfield Trust (Bermuda) Limited.
Für die Dauer von zwei Jahren behält Frank Thielert sich jedoch über die Verkäuferin TVV unter bestimmten Umständen eine Rückkaufoption für diese Aktien zu einem Preis von 8 Euro je Aktie zurück. Ob sich diese Option überhaupt lohnt und das Unternehmen bis dahin jemals wieder derartige Kurse bei seinen Papieren an der Börse sehen wird, ist mehr als fraglich.
Ursache des Finanzengpasses seien die hohen Vorleistungen für den Aufbau der Produktionsanlagen sowie verzögerte Zahlungseingänge, sagte Thielert-Sprecher Sebastian Wentzler dem Hamburger Abendblatt: „Geplant ist, dass wir die Motoren für weitere Flugzeughersteller in Serie fertigen. Das ist nicht so schnell gegangen wie wir wollten.“ Bisher ist Thielert nur mit dem österreichischen Kleinflugzeugbauer Diamond im Geschäft für einen Serieneinbau. Einige der bislang knapp 3.000 produzierten Aggregate wurden auch schon an den US-Branchenriesen Cessna geliefert, „aber bisher nicht in dem Umfang, den wir uns vorgestellt haben.“
Sehr geehrter Herr von Husen,
auf Ihre Anfrage hin teile ich Ihnen mit, dass ich bei der Frankfurter Wertpapierbörse den Widerruf der Zulassung der Aktien der Thielert AG zum Handel am geregelten Markt beantragt habe. Diesem Antrag ist die Deutsche Börse AG am 04.01.2011 gefolgt und hat dies entsprechend auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Laut Widerrufsbescheid der Frankfurter Wertpapierbörse vom 04.01.2011 verbleiben die Wertpapiere der Thielert AG noch bis zum 04.07.2011 im Regulierten Markt, so dass die Aktien bis zu diesem Stichtag gehandelt werden können. Erst mit Ablauf des 04.07.2011 wird der Widerruf wirksam, so dass danach kein Handel über den geregelten Markt mehr möglich ist.
Der Geschäftsbetrieb der Thielert AG ist eingestellt. Über ihr Vermögen ist ein Insolvenzverfahren anhängig. Auch über das Vermögen der operativ tätigen Tochtergesellschaft, Thielert Aircraft Engines GmbH, ist ein gesondertes Insolvenzverfahren zum Aktenzeichen 15 IN 1353/08 beim Amtsgericht Chemnitz anhängig, in dem Herr Dr. Kübler zum Verwalter bestellt wurde.
Da im hiesigen Verfahren schon für die Insolvenzgläubiger lediglich eine minimale Quote erwartet wird, wird es einen Liquidationserlös für die Aktionäre jedenfalls nicht geben.
Die Börsenzulassung verursachte Kosten, deren Tragung den Insolvenzgläubigern nicht länger zuzumuten ist. Daher war der Widerruf zu beantragen.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
RA Dr. Achim Ahrendt
hww wienberg wilhelm
1. Der Brief ist seit langem allseits bekannt und enthält keine nicht ohnehin schon Jedem bekannten Informationen. Daher ist die auf gut deutsch "kalter Kaffee"
2. Die Aussage: "Da im hiesigen Verfahren schon für die Insolvenzgläubiger lediglich eine minimale Quote erwartet wird, wird es einen Liquidationserlös für die Aktionäre jedenfalls nicht geben." bezieht sich natürlich nur auf die direkt aus der AG generierbaren möglichen Verwertungserlöse (hiesiges Verfahren!!!). Da die AG ohnehin nur als Verwaltungskopf -sprich Mutter & Holding - aktiv war, sind dort selbstverständlich keinerlei Werte aus dem Anlagevermögen existent, die in irgendeiner Form zu verwerten wären bzw. woraus Liquidität generiert werden könnte. Die AG ohne ihre Tochter bzw. ihre 100%ige Beteiligung als solches ist nur eine leere Hülle, aber dies ist wie gesagt üblich bei solchen Konstruktionen und auch absolut Jedem schon bekannt, der sich mit den gesellschaftsrechtlichen Verhältnissen bei Thielert befasst hat. Dies ist im Übrigen auch der Grund, warum vom IV Dr. Ahrendt im Gegensatz zum IV der 100%igen Tocher (GmbH, IV Kübler) in den Medien bzw. an Statements noch nichts zu hören war, denn die AG zu verwalten sowie Aktivitäten zu vollbringen und aus einer Hülle Werte zu generieren ist nicht möglich.
Und da sich der IV Dr. Ahrendt nur und ausschließlich zu seinem Verwaltungsvorgang zu äußern hat bzw. dies nur darauf bezogen darf, gibt er die einzig richtige Aussage, nämlich dass aus den in der AG befindlichen Wertgegenständen keine Erlöse generiert werden können und dann entsprechend davon auch die Aktionäre nicht profitieren können (aber dies ist doch hoffentlich hier schon jedem seit Eröffnung der Insolvenzverfahren bekannt). Ausgenommen von seinen Äußerungen ist natürlich die GmbH, da er sich dazu nicht Äußern darf, da diese eben vom Kübler verwaltet wird. Dieser hat sich Ende des letzten Jahres auch eindeutig geäußert und hier wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens ein freier Überschuss hängen bleiben, denn es wird über die Übernahme von Verbindlichkeiten, Bürgschaften und Verpflichtungen aus L+L hinaus noch ein Kaufpreis gezahlt, der 80 Mio. € deutlichst übersteigt. Von diesem Wert geht noch die IV-Gebühr von 10% ab und der Rest ist der Ertrag, der dann als Überschuß bei der GmbH zu verzeichnen ist. Diesen hat dann der Kübler quasi akquiriert und dieser Betrag geht dann 1:1 an die AG, womit die Aktionäre über diesen Weg dann befriedigt werden. Ergo hat richtigerweise die Quote akquiriert aus seinem Verfahren (was dann der AG zu Gute kommt) - wohingegen der Dr. Ahrendt im Rahmen seines eig. Verfahrens quasi keine Quote erlöst. Insofern ist die Aussage vom Dr. Ahrendt korrekt, aber nicht gleichzustellen damit, dass die Aktionäre in Summe auch leer ausgehen (denn dies wird über die GmbH geregelt). Juristen formulieren nur kurze und knappe Statements zu ihrem eigenen Fall und dies ist in dem Brief erfolgt. Darüber hinausgehende Erklärungen sind nicht Bestandteil des Insolvenzverwaltungsauftrages und der sich daraus ergebenen direkten Kommunikationsverpflichtungen.
3. Die Einstellung des handels am geregelten Markt bedeutet zudem auch nicht, dass die Aktie von der Börse genommen wird. Die Aktie kann selbstverständlich dennoch weiter über die Börsen gehandelt werden. Was der Dr. Ahrendt gemacht hat, war m.E. dennoch richtig und konsequent. Den er hat sich nur und ausschließlich auf sein Verfahren zu konzentrieren und dabei die Einnahmen zu maximieren und die Ausgaben zu minimieren, so dass er den Gläubigern gegenüber das maximalst Mögliche herausholen kann. Also auch hier: Kein Grund in Hektik zu verfallen.
4. Natürlich weiß auch der Investor, dass er im Rahmen des Investorselektionsprozesses in Konkurrenz mit anderen Interessenten steht. Dies hat der IV Kübler ja mehrfach und mehr als deutlich kommuniziert. Damit weiß er auch, dass einer der wesentlichsten Faktoren für den Erfolg die Zahlung eines hohen Kaufpreises ist (zumindest ein Preis, der über den Durchschnittsgeboten der Konkurrenten liegen sollte, da ja auch pol. Faktoren hier mit reinspielen). Dieser Erlös geht dann in die AG und wird sich über den Aktienkurs abbilden. Selbst bei den 80 Mio., die Käbler als viel zu niedrig schon kolpotierte und unter Abzug der IV-Gebühren geht dann in die AG soviel, dass der Kurs mind. auf 3-4 € gehen wird. Deshalb wird der Investor vorher auch die Aktien zu aktuellen Kursen über den Markt erwerben, um über die Kurssteigerung dann sein Investment schon wieder tw. refinanzieren zu können.
Fazit: Der Brief ist bekannt, inhaltlich absolut korrekt und dennoch völlig unerheblich auf den Aktienwert der AG. In der Tat könnte die Aussage irreführend gewesen sein, dass aus seinem Verfahren die Aktionäre leer ausgehen, allerdings nur für die Leser des Briefes, die nicht mit der konstellation der GmbH als 100%ige Tochter und dem dort getrennt laufenden Verfahren mit IV Kübler vertraut sind.
Ich habe auch lediglich die in dem eingestellten IV-Schreiben getätigten Aussagen noch durch Informationen ergänzt, die ich dazu schon in der Vergangenheit mal recherchiert und mir bestätigen lassen hatte, da man auf den ersten Blick 2 Aussagen des Schreibens ggf. nicht eindeutig interpretieren könnte (Stichwort Quote und geregelter Handel).
Zugegebener Maßen spricht der IV Dr. Kübler da verständlichere Worte, aber dies muss man dem IV Dr. Ahrendt nun nicht vorwerfen, denn sein Job ist die Insolvenzverwaltung und nicht die PR
weisst Du was genaueres? Hast gute Posts verfasst, währe schade wenn Du
hier nicht mehr schreibst. Nur Mut, melde dich doch wieder :-)
ich wurde hier gesperrt, weil ich angeblich eine Doppel-ID verwendet habe. Dem war aber definitiv nicht so und ich habe mich hier auch beim Mod entsprechend beschwert. Eine Antwort blieb aus.
Ich weiß nicht was diesbzgl. hier läuft, aber wahrscheinlich möchten hier einige nicht, dass aufwendige Recherchen kommuniziert werden.
Bzgl. des heutigen Tages habe ich einige (allerdings noch nicht ausreichend belastbare) Informationen. Ich bin aber mittlerweile extrem vorsichtig, weil bestimmte User hier durch bewußte Falschmeldungen und Manipulationen Dinge kaputt reden wollen.
Ich kann und möchte zur Zeit zunächst nur soviel sagen, dass der heutige Kursanstieg auf Basis der mit vorliegenden Info's wohl erst der Anfang gewesen sein dürfte, ich halte demnach 2 € bereits in den nä. Tagen für das wahrscheinlichste Szenario.
Sobald meine mit zugegangenen Informationen von mir verifiziert worden sind, stelle ich diese ein.
Dir weiter viel Erfolg
Hab schon öfters von anderen Usern gehört dass man sich unliebsamen Postern
auf diesem Weg der Anschwärzung entledigt. Auch ne Sperre im richtigen Moment,
tut so seinen Zweck. Ich, und bestimmt viele andere in diesem Thread möchten nicht
auf deine Informationen verzichten. Hau weiter in die Tasten..... :) !!!!
Dies sollen von mir einige Anmerkungen zum Thema Thielert gewesen sein.
Ich hoffe und wünsche mir hier in diesem Thread viele interessante und substantielle Beiträge.
denke morgen werden wir die 2€ testen, danach geht es ab durch die Decke, denke bei 6-7€ wird ein kurzer Stopp einsetzen, aber nur um neuen Schwung für den zweistelligen € Bereich frei zu machen.
Ist dieser Beitrag im Sinne des Threaderstellers, wenn nein, warum dürfen dann die Post über mir ähnliches von sich geben/äusern?
PS soll natürlich nur meine Meinung wiederspiegeln, und keinerlei Aufforderung zu irgendetwas sein
habe heut morgen auch noch einmal nachgelegt. jetzt kann es losgehen. wenn alles klappt schaffen wir morgen die 1.74.
Raum und Zeit für eine Konsolidierung bleibt nicht. Dazu war der Anstieg zu solide und nicht überhitzt, so wie beim letzten Mal. Diesmal findet eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung statt, die zudem fundamental begründet ist. Wer hier rein will, muss sich spurten. Wenn da erst eine News kommt, macht die Aktie einen Sprung, dann geht nichts mehr.
ich hatte grad mal noch ein bisschen Internetrecherche betrieben und bin dabei auf folgenden Bericht gestoßen, der zwar fast 4 Wochen alt ist, aber mgl.weise genau das beschreibt, was grad mit der Thielert-Aktie passiert und mgl.weise in den nächsten Tagen seinen Abschluß in Form einer Kursexplosion finden könnte:
http://www.moneymoney.de/201101253082/moneymoney/...och-hoffnung.html
25.01.2011, 10:53 Uhr
Thielert AG: Besteht hier noch Hoffnung?
"Liebe Leser,
die Thielert AG ist eine Holding, unter deren Dach die Töchter Thielert Aircraft Engines GmbH und die Thielert Motoren GmbH aufgehängt sind.
Das Geschäftsfeld der Thielert AG ist damit in die Bereiche Aircraft Engines einerseits und Technology & Prototyping andererseits eingeteilt. Natürlich besteht hier noch Hoffnung auf stärkere Kursgewinne, aber dazu müsste Thielert bald Nachrichten vermelden. Vor allem braucht Thielert einen größeren Investor, dann würde die Aktie auch explodieren. Wann das sein wird, können wir Ihnen gerne zusenden."
Das es einen (größeren) Investor geben wird, dies hatte ja der IV Dr. Kübler zum Ende des letzten Jahres berichtet. Ein IV gibt auch nur dann eine solche frühzeitige Aussage, wenn er sich auch ganz sicher ist. Letztlich wurde ja auch verdeutlicht, dass es im Wesentlichen noch um die Maximierung des Kaufpreises geht, was auf eine ausreichend große und verlässliche Anzahl von potenten und seriösen Interessenten schließen lässt.
Das der Kaufpreis letztlich der Wert ist, der über die Vertragseintritte, Übernahme von Darlehen, Bürgschaftsverpflichtungen und Verpflichtungen und L + L hinausgeht, ist wohl unstrittig. Dass die GmbH der AG gehört ebenfalls und dass somit der Kaufpreis (abzgl. IV-Obolus) über Gewinnabführungsverträge komplett zu AG fließt, wurde ebenfalls ausreichend recherchiert und analysiert.
Welche Basis der Kaufpreis übersteigt, wurde ebenfalls schon mehrfach kolpotiert und was die für Auswirkungen auf den zukünftigen Aktienkurs von Thielert haben wird, lässt sich leicht ausrechnen.
Genau dies hat eig. die MoneyMoney-Redaktion in kurzen und knappen sätzen auch festgestellt.
Akt. scheint dieses Faktum so nach und nach auf eine breitere Aktionärsbasis zu stoßen, woraus sich entsprechend nun eine Kursanpassung an den bald aufgedeckten relen Substanzwert zu entwickeln scheint.
Das hier größere Adressen mit am Werk sind, lassen die großen Blöcke vermuten.
Ob es hier daraus resultierend bald Szenarien geben könnte, wie ehemals bei der Tria-IT ??? - keine Ahnung. Hier stieg ja der Wert von ursprgl. 0,10 € bis auf 20 € und konsolidiert nun bei 2,70 €.
Es wird aber auch den ernsthaften interessierten eher egal sein, ob vorher aufgrund einer künstlichen Verknappung der frei handelbaren Aktien hier tatsächlich ein überschießen des Kurses entstehen wird, denn mit offizieller Verkündung des Einstiegs vom Investor durch den IV und der Benennung des KP sowie der daraus folgenden Aufdeckungen des Wertes der AG (und der Aktie) wird die Aktie sich mit Bezug auf den heutigen Schlusskurs noch mehr als Verdoppeln. Damit sind das lang anhaltende Durchhaltevermögen und das eingehen der Risiken ausreichend belohnt worden.
Das dies noch in dieser Woche der Fall sein könnte, dafür verdichten sich die Anzeichen.
Ich gehe auch davon aus, dass sich in den nä. 2-3 tagen parallel einige kursbeeinflussende Börsenmedien positiv zu Thielert äußern werden und hier als erstes kurzfristiges Kursziel 1,75 € und als 2. Kursziel 2,50 € ausrufen. Der Aktionär hat wohl hier zuletzt mit Thielert / IV Kübler in Kontakt gestanden, um einen fundierten Bericht abgeben zu können.
Dr Kursanstieg in den letzten Tagen war nicht überhitzt sondern stetig, kleinere Kursrückgänge Intraday werden durch größere Blockorder sofort überkompensiert. Enenso baut sich Volumen auf, was den Kursanstieg stützt.
Das der Kurs am morgigen Tage evtl. in Vorgriff auf die täglich erwarteten Meldung vielleicht die Marken von 1,40 und 1,50 erfolgreich angreift und hinter sich lässt, davon ist auszugehen, da mangels akt. Alternativen auch zunehmen die Kleinanleger mit kurzfristigem Anlagehorizont zu Thielert wechseln. Insofern ist eine ähnlich kurzfristige Entwicklung wie zu seiner Zeit bei Tria doch nich ganz auszuschließen.
Ich positioniere mich daher auf Grund der Summe und Vielzahl überwiegend positiver Indikatoren und setze die Thielert Aktie kurzfristig auf : starker Kauf