Jetzt wird den Arbeitslosen geholfen!
Seite 1 von 11 Neuester Beitrag: 05.09.11 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 29.12.10 00:25 | von: gate4share | Anzahl Beiträge: | 252 |
Neuester Beitrag: | 05.09.11 21:01 | von: gate4share | Leser gesamt: | 10.211 |
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Endlich sollen zukünftig soziale Leistungen nur noch bei Bereitschaft zur Arbeit gezahlt werden .
In den Niederlanden, werden Langzeitarbeitslose für einfache Hilfsarbeiten, die zusätzlich für die Kunden zu Verfügung stehen eingesetzt. Die Betriebe zahlen dafür wenig oder nichts. So gibt es dort "Tütenpacker", die den Wareneinkauf in Plastiktüten verpacken. Hilfestellung bei der Suche der Ware wäre eine weitere Möglichkeit.
Hilfe und zusätzliche Auskünfte bei Bussen und Bahnen wäre eine weitere Möglichkeit. Und sicher auch Koffertragen, oder leichte MIthilfe, wie vorlesen und Beschäftigng mit alten Menschen wäre denkbar.
Aber was passiert zur Zeit nicht.
In Berlin, in Hamburg, in Frankfurt suhlen sich 10.000de in ihrer Faulheit und der Schnee bleibt liege und gefährdet alle Verkehrsteilnehmer.
Man findet immer einen Grund, warum man faul sein will!
Eine Schande - das wir alle zahlen und diese Leute werden nicht mal für einfachste Tätigkeiten, deren Nichterfüllung viele Menschen behindern, ja zu Prellungen und Knochenbrüchen führen, herangezogen!
Es kann und darf kein Recht auf Faulheit geben,wenn man Geld von den arbeitenden Gesellschaft verlangt
Wer ist schuld, dass man diese Leute nicht endlich zu Arbeiten im Allgemeinwohl heranzieht ? Wer ist da in den entscheidendn und ausführenden Gremien, Politiker und Beamte, auch zu faul und macht nichts?
Allen diesen müsste umgehnd alle Gelder gestrichen werden!
Und Tauschen?
Habe ich bestimmt schon mal bei so einer Oma gemacht , der was rausgefallen war, oder weil sie zu langsam war und alles blockierte...
Aber, ich brauche das nicht machen. Denn ich zahle ja das Geld, was die Faulen bekommen . Die müssten für mich noch Tüten einpacken!
Aber hierfür braucht man ja eine BILD-Überschrift und die folgt eben gewissen Gestzmäßigkeiten (nicht mehr als 3 Worte und insgesamt 60 Buchstaben)
Die sollten sich marketing-technisch beraten lassen.
Damals gab es viel Schnee auch im Februar. Im Rahmen der Winterhilfe konnte man sich um ca04:00 Uhr morgens bei einem Betriebshof melden und zum Schnee und Strassenräumen melden. Brachte am Tag von 05:00 bis ca 12:00 um die 90,-- DM.
Ichwar damals froh den so konnte ich die Zeit bis zu einer Anstellung bei einem
Investmentbroker überbrücken. Den Titel den ich mir für diese Zeit übelegt hatte
war "Halkreis-Ingeneur"
Dann sollen sie Dich als Leistungsträger der Nation täglich zur Arbeit tragen. Das wäre doch was, oder klaus-dieter?
Daher mein Vorschlag: Arbeitslosengeld-II-Versicherte, die Vollzeit tätig sind, erhalten 1.200 Euro im Monat extra auf die Kralle. Für Halbtagsbeschäftigte gibt es 600 "on top". Das wäre doch mal was - oder?
Und jetzt höre ich schon wieder das Gekreische .... ;-)
Und auf der anderen Seite sagt man dann wieder, sie seien nur zu faul eine Arbeit zu finden.
Entweder fehlt die Arbeit oder das Geld. Aber an der Faulheit der Menschen liegt es ganz sicher nicht.
Wird kaum noch erwähnt - ein fauler Arbeitsloser, der in der Presse herumgereicht werden kann, macht sich ja auch besser als 800 fleißige, die Schnee räumen. In Berlin sind das 850 Leute.
So könnte man die Arbeitswilligen (ich denke daß dies die Mehrzahl ist) mit einem finanzielen Anreiz wieder in der ersten Arbeitsmarkt bringen. Sei e, daß sie von der ARGE
ein finanziertes Praktikum bei einer Firma bekommen. So könnte der mögliche neue Arbeitgeber sehen a )kann er was und b)passt er zu uns.
Die Debatte um angeblich neue Instrumente kommt daher, dass die 1-Euro-Jobs heruntergefahren werden müssen, da manche reguläre Beschäftigung verdrängen. Da muss die Bundesagentur sich eben was scheinbar Neues ausdenken, denn sonst würde man auf die Idee kommen zu fragen, ob diese riesige Bürokratie zu groß wie derzeit sein muss.
Karlchen hat ja ein Beispiel genannt, dass diese Metapher der Faulheit nur Mittel zum Spalten der Gesellschaft ist. Eine prima Ablenkung von der asozialen schwarz-gelben Politik.
2.) Wer arbeitslos ist, soll für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, sich bewerben, oder sich umschulen lassen, auf jeden Fall nicht Schnee schippen für irgendwelche Schnullerbacken, die nen Fuchs im Arsch haben und gar nicht wissen, wovon sie reden.
3.) Langzeitarbeitslose und Hartz 4 Empfänger einzugliedern ist eine schwierige Angelegenheit, die einen sind schwer vermittelbar, die anderen meist alleinerziehend.
4.) Generation Praktikum, na klar, wir freuen uns, daß die Menschen ihr Know How umsonst einbringen. Etliche Firmen nutzen das gnadenlos aus. Wenn ein Arbeitgeber sehen will, ob jemand in die Firma paßt, dann gibt es heutzutage mehrere Möglichkeiten, dies herauszufinden. Angefangen vom zeitvertrag, bis hin zum normalen Vertrag, wo eine probezeit normal ist.
Es wird so viel Scheiss geschrieben, die leute die "unten" sind, oftmals nicht mal was dafür können, werden getreten und als faul bezeichnet, die Leute die es verursachen erhalten noch Millionenabfindungen, da darf man nix sagen, wegen Sozialneid und so.
Geht los und schippt euren Schnee selber, daß hält gesund und munter. Wer Sklaven will, der ist schneller selbst versklavt, als er papps sagen kann, darauf laufen nämlich ein euro Jobs und praktikas, Scheinselbständigkeiten und Kleingewerbebetreiben hinaus, nicht zu vergessen das Franchise Ungetüm, wo die Leute ohne Urlaub und sonstiges ausgebeutet werden.
Ich kann dieses Gehetze über die ach-so-faulen-Arbeitslosen langsam nicht mehr
lesen. Es gibt genug Arbeitslose, die gerne arbeiten würden (vor allem für ein
halbwegs vernünftiges Gehalt !) und keine Anstellung finden, z.B. weil sie zu alt
sind oder in einem strukturschwachen Gebiet wohnen, weil sie kleine Kinder haben
undundund. Es ist nicht schön, alle diese Menschen als arbeitsfaul zu beschimpfen.
Die Idee mit den finanzierten Praktika finde ich sehr gut. Hat sich im Azubi-Bereich
schon längst als sehr praktikabel erwiesen...
Auf diese Weise bündelt sich die potentielle Arbeitsleistung, denn es ist schwieriger, alleine mit dem Markt konfrontiert zu sein als gemeinsam.