Die Grünen weiter im Aufwind?


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Neuester Beitrag: 20.04.11 09:33
Eröffnet am:19.09.10 09:17von: Tony FordAnzahl Beiträge:251
Neuester Beitrag:20.04.11 09:33von: Tony FordLeser gesamt:16.554
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29969 Postings, 8605 Tage Tony FordDie Grünen weiter im Aufwind?

 
  
    #1
12
19.09.10 09:17
Seit Jahren bekommen die Grünen immer mehr Zustimmung und deshalb möchte ich auch mal einen Diskussionsthread eröffnen.

Obwohl die Grünen laut Forsa-Umfrage von einem Rekord-wert auf den Nächsten steigen, so finde ich es erstaunlich, wie sehr die Partei die Leute in ihrer Meinung spaltet. Da frage ich mich, wie es eigentlich passieren kann, dass die Grünen solch hohe Umfragewerte erreichen können?

Woher kommen eigentlich die Wähler?

Ich denke, dass es zunehmende Wähler gibt, die die Politik der großen Parteien CDU / SPD satt haben, die mit ihrer Wahl eine (wirksame) Stimme gegen die großen Parteien setzen und damit Druck ausüben wollen, an sich sonst so sehr grün eigentlich gar nicht sind.

Eine weitere Wählergruppe werden die jungen Menschen, vor allem auch viele Studenden sein, die noch Visionen für eine bessere sozial gerechtere Welt haben und es nicht hinnehmen wollen, was die Alten uns vorgeben, so will kein junger Mensch sein Leben erleben, sondern er will es verbessern.
Natürlich werden viele junge Menschen feststellen, dass die Realität eben anders aussieht, doch auch in den 70er Jahren gab es die Hippiebewegung, die durchaus einige Änderungen herbeigeführt hatte.

Eine andere Wählergruppe sind die Menschen, die die sozialen Ungerechtigkeiten zunehmend unerträglich empfinden. Die Wähler können und wollen nicht verstehen, dass sich z.B. HRE-Banker Boni in Höhe von 25mio.€ trotz Schieflage genehmigen, nur weil es so im Vertrag steht. Diese Wähler wollen aber auch nicht die Linken wählen, weil es ihrem Ethos widerspricht, sie wollen aber auch keine der kleinen Sonstigen Parteien wählen, also wählen sie die Grünen.

Weitere Wähler wählen (so wie ich) die Grünen, weil sie wissen, dass in der Politik weitestgehend Lobbypolitik betrieben wird, man letztendlich sich die Lobby nur aussuchen kann. Eine selbstlose Politik fürs Volke ist unrealistisch, also hat man die Wahl zwischen der Atom-, Pharma-, Bankenlobby (CDU / FDP / (SPD)) oder der Lobby Alternativer Energien und des "Gutmenschentums", denn sicherlich kann man nicht leugnen, dass die "Grünen" manchmal zu viel Gutmensch sein wollen und es an der Realität etwas vorbeigeht, sei es z.B. der Vorschlag zum "Imigranten-Soli".

Ich denke, der Erfolg der Grünen liegt in ihrer Provokation die sie immer wieder gegen die Lobbypolitik der Regierung treiben, die teils unkonventionellen Art und Weise wie sie Politik machen und damit polarisieren und sie sich in der Mitte zwischen den rechtsliberalen Parteien wie CDU / FDP (z.T. auch SPD, die nun versucht wieder zurück zu rudern) und den Linken.

Diese (meine) Feststellungen sollen die Gedankengänge bzw. Wahrnehmungen von Grünen-Wähler zeigen. Was ich auf keinen Fall möchte ist CDU/SPD/FDP an dieser Stelle zu bewerten oder gar abzuwerten. Die Wahrnehmung ist oft subjektiv und so entscheidet auch die Subjektivität, wie man die Welt um sich herum wahrnimmt.
Doch zu denken sollte es schon geben, dass mittlerweile über 20% zu den (verrückten) Grünen über laufen und dort ihre Stimme liegen lassen.

Ich jedenfalls habe vor mehr als 10 Jahren die Grünen (gehasst), fand ihre Ideen grottig, konnten den Trittin nicht leiden und war kurzzeitig der FDP verflossen.
Doch die Grünen haben sich im Gegensatz zu manch anderen Parteien eben weiterentwickelt, haben sich mittlerweile von extremen Ideen wie dem sofortigen Atomausstieg verabschiedet und schlagen heute verhaltenere aber dennoch provokative Töne an.
Die Grünen sind für mich die einzige Partei, die der sozialen Marktwirtschaft noch gerecht wird.  

29969 Postings, 8605 Tage Tony FordInteressante Beobachtung...

 
  
    #2
1
19.09.10 09:22
Wenn ich die Umfragewerte z.B. bei den TEDs auf Pro7 oder anderen Sendern sehe, so findet man dort die 20% der Grünenwähler nicht im Ansatz wieder.

Es zeigt mir, dass sich der typische Grünenwähler von der "Volksverdummung" zunehmend distanziert und stattdessen lieber die Glotze am Abend aus lässt.

Chapo, da kann ich nur sagen, richtig so.
TV macht nur das Gehirn weich und da den Grünen-Wählern ja ein eh schon weiches Gehirn nachgesagt wird, halten die sich lieber fern davon ;-)

Ich selbst bräuchte nahezu keinen TV. Das Einzige was mich interessiert sind Sport und einige wenige Dokumentationsfilmchen.  

29969 Postings, 8605 Tage Tony FordDie Grünen und der hohe Spritpreis...

 
  
    #3
3
19.09.10 09:35
Eines der größten Vorurteile und Mythen die man immer wieder liest ist die Angst vor einem Spritpreis von 5€.

Mal im Ernst, auch ohne die Grünen sind die Energiepreise genauso stark gestiegen wie in der Amtszeit der Grünen. Am Ende hat die Energiewirtschaft an den Preiserhöhungen einen viel größeren Einfluss aus die paar Cent Ökosteuer.
Der Spritpreis ist in Folge des hohen Ölpreises von 1€ auf 1,50€ gestiegen (unabhängig der Steuern, denn die blieben in der Höhe gleich)
Als dann der Ölpreis um mehr als 50% gefallen war, ist auch der Spritpreis gefallen, aber nicht mal annähernd um 50%.
Die wahren Preistreiber sind und bleiben eindeutig die Öl- und Energiekonzerne, die einen Rekordgewinn nach dem Anderen einfahren, zu lasten der Kunden.
Darüber regt sich aber niemand auf.

Weiterhin sind hohe Energiepreise für Deutschland sogar wichtig, denn sie schaden der Wirtschaft nicht wirklich, sondern sorgen für enorme Innovationsschübe bei den Unternehmen und sorgen zudem dafür, dass die schwachen weniger innovativen Unternehmen auf der Strecke bleiben und somit der Stärkste überlebt. Naja leider ist es so, dass man den großen Unternehmen oftmals größere Vorteile verschafft als dem Mittelstand, so dass viel zu oft der Mächtigste gewinnt.

Fakt ist, ohne die hohen Energiepreise hätte sich die Industrie erneuerbarer Energien nicht so gut entwickelt, würden die Unternehmen heute nicht so effektiv mit Energie umgehen können und würde Deutschland heute nicht so stark dastehen und der Konjunkturdelle trotzen.

Not macht eben erfinderisch !
Wenn die Klitschkos sich auf einen Spitzenkampf vorbereiten, dann suchen sie sich doch auch die besten Sparingspartner aus, trainieren unter schwierigsten Bedingungen z.B. Boxen mit 20 Kilo-Hanteln in der Hand, weil sie wissen, dass wenn man unter erschwerten Bedingungen trainiert, man dann besser gerüstet sein wird und die Dinge später im Kampf dann umso einfacher / gewohnter werden.  

57900 Postings, 5515 Tage meingottJa die Grünen der Deutschen

 
  
    #4
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19.09.10 09:47
Joschka  hat bereits den Weg der Atomlobby geebnet.
Merkel hat noch weiter verlängert.

Hahahahaha

5431 Postings, 5443 Tage Tony Wonderful .Wie wird man eigentlich zum Dauerklugscheisser?

 
  
    #5
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19.09.10 09:52
Hahaha

LG Tony  

36496 Postings, 7111 Tage Jutodie grünen bieten alternativen

 
  
    #6
2
19.09.10 09:54
vielleicht sone art
kollektiver kapitalismus.
schwarz-gelb wirken statisch,
die sozis schlafen und die linken
sind nicht regierungsfähig.
da kommen die grünen gerade recht.  

4005 Postings, 5252 Tage BundesrepIch durfte die Grünen nun hautnah und live

 
  
    #7
6
19.09.10 10:13
in Mehrheitsverantwortung auf kommunaler-, Landes und Bundesebene erleben. Außer heißer Luft haben sie auf allen Ebenen nicht viel produziert, weswegen ihre Verantwortung auch regelmäßig schnell wieder endete. Was Prozentwerte hierzulande heute noch bedeuten, sieht man ja an der SPD und FDP. Auf und nieder immer wieder ist eher ein Zeichen dafür, das im gesamten politischen System was falsch läuft. Da in einer gefestigten Demokratie der Wähler eher wenig Auswahlmöglichkeiten benötigt (in den USA beschränkt sich das aufgrund der gefestigten Grundüberzeugung im Wesentlichen auf zwei Parteien) entwickelt sich unsere Demokratie gegenteilig mit den daraus resultierenden Schwankungen und negativen Folgen. Die Grünen sind daher auch keine Alternative, sondern vielmehr Ausdruck einer kränkelnden Demokratie. Das man vermehrt keine Regierungen mit Mehrheit mehr bilden kann oder das Koalitionen zum Regieren mit eigentlich nicht genehmen Partnern eingegangen werden, zeigt das eigentliche Ausmaß der politischen Misere. Dabei sind die Grünen nicht die Ursache, sondern eben nur die merkwürdigen Gestalten, die solche Umstände temporär nach oben spülen.  

44542 Postings, 8766 Tage Slaterdurch die Atomkraft-Debatte und Stuttgart 21

 
  
    #8
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19.09.10 10:33
werden sie in der Wählergunst die SPD überholen  

50241 Postings, 5576 Tage BasterdIch glaube, wer Grün wählt

 
  
    #9
3
19.09.10 10:41
... würde vielleicht eher Linke, NPD oder REP wählen.

Fühlt sich damit aber "zu extrem".

Sind die Grünen denn nicht eine "Alternativpartei" zu den Großen ?


P.S.: Die Großen sind bald keine solchen mehr.

2414 Postings, 5189 Tage turbo7#6: Süüüss, "kollektiver Kapitalismus"

 
  
    #10
1
19.09.10 10:46
Haben wir doch in Form von "sozialer Marktwirtschaft", mehr geht in dem Bereich eben nicht. Man sollte schleunigst Vermögen wieder besteuern, um Verwuchs in Richtung Dekadenz und mangelhafte Staatsfinanzierung zu begegnen. (Kommt jetzt nicht mit Oma`s Häuschen, ein Freibetrag von ner halben Mio trennt die Spreu vom Weizen)

Und der Rest an schwärmerischer Ideologie hat sich gründlich diskreditiert.  

29969 Postings, 8605 Tage Tony Ford@Bundesrep...

 
  
    #11
4
19.09.10 11:05
Die Grünen bewegen Nichts? Dies sehe ich anders, denn ohne die Grünen gäbe es heute keine solch florierende Industrie der erneuerbaren Energien, wären wir heute nicht Technologieführt in Bereichen wie die effizienteste Nutzung von Energie.
U.a. hätte VW heute nicht das sparsamste Automobil (gemessen an der Leistung) im Aufgebot.

Viele Dinge, die erst die Grünen mit ihrem permanenten Druck erst ermöglich haben.
Dies kommt dem Wähler und Bürger vielleicht als Belastung vor und wird von FDP, CDU und SPD auch gerne als zusätzliche Belastung und Wettbewerbsnachteil verkauft, doch in Wahrheit bereitet es uns auf die Zeit abnehmender Rohstoffressourcen bzw. teurer werdenden Rohstoffressourcen vor.
Man darf nicht vergessen, dass Deutschland relativ arm an Bodenschätzen ist und in nicht ferner Zukunft seinen Rohstoffhunger über andere Staaten stillen muss.
Die damit verbundene Macht, die die Zulieferstaaten dann auf uns "wirtschaftspolitisch" ausüben können, kann sich ja jeder erdenken.

Die Grünen sorgen mit ihrer "Ökopolitik" dafür, dass Deutschland auf den Härtefall vorbereitet wird und sich den schwierigen Bedingungen anpasst.
Und ehrlichgesagt bezahle ich lieber 5€ für Sprit als 5% Mehrwertsteuererhöhung oder indirekt über Subventionen für die Atomindustrie oder der Kürzung von Sozialleistungen, denn irgendwo muss sich der Staat seine Einnahmen holen um die Ausgaben und hohen Zinsen wenigstens annähernd decken zu können.

Weiter denke ich, dass "Öko" und "Umwelt" zunehmend zum Trend wird und schlichtweg "IN" ist.
Dies zeigt u.a. die letzte Bertelsmann-Umfage, dass immer mehr Leute das Thema Ökologie und Nachhaltigkeit sowie Menschlichkeit wichtiger finden und Themen wie Geld und Vermögen in ihrer Wichtigkeit verlieren. Die Leute begreifen, dass Geld und Vermögen sowie Gewinnmaximierung um jeden Preis oder Boni in allen Lagen die Gesellschaft nicht voranbringen kann und auch nicht glücklicher macht.
Dies soll nicht bedeuten, dass sich die Leute vom Leistungsprinzip verabschieden und kiffend "Atom-Nein-Danke!" schreien wollen, doch sie sehen, dass wenn RWE und eon mit 10mrd.€ Gewinn pro Jahr jammern, wenn sie mal eine oder zwei Milliarden davon abgeben müssen, was letztendlich geradeso die laufenden Kosten für die Endlagerung deckt.
Die Leute sehen, dass da kein Leistungsprinzip mehr, sondern ein Macht- und Mitnahmeprinzip existiert, welches die Gewinnmaximierung um jeden Preis verlangt, bei dem der Mensch keine Rolle mehr spielt und nur noch einen Unkostenfaktor darstellt, zu Lasten vor allem des Mittelstandes, der ebenfalls die guten alten Sitten aufgeben und das "Abzock"-Spielchen zunehmend mitspielen muss.

Es überlebt eben nicht der Beste, sondern der Mächtigste oder Derjenige, der seinen Leuten am Wenigsten bezahlt.

Sowas schädigt nicht nur der Gesellschaft, sondern stört auch den Staatshaushalt, was wir dann zu spüren bekommen.
Und nur mal ne Frage, wo bleibt denn das mehr Netto vom Brutto, was die FDP versprochen hat?
Bisher haben wir genau das Gegenteil, weniger Netto vom Brutto. Ich sage nur Gesundheitsreform, der Rößler ist wie eine Handpuppe, die im Besitz der Pharmaindustrie ist ;-)

Zum Thema Politikverdrussenheit kann ich dir teilweise zustimmen, doch pauschal die Politiker dafür verantwortlich zu machen, reicht mir nicht aus.
Die Politiker sind keine anderen Menschen als in der freien Wirtschaft. Nicht umsonst findet man die Politiker in so manchen Aufsichtsräten wieder.
Politiker sind die Marionetten und "Handelsvertreter" der freien Wirtschaft und am Meisten findet man nunmal in den gestandenden Parteien wie der CDU / SPD oder FDP wieder.

Eine Veränderung kann es nur geben, wenn die Wähler (endlich) mal die großen Parteien CDU / SPD abwählen und einer anderen kleineren Partei zur Mehrheit verhelfen. Koalitionspartner wie die FDP, aber auch damals die Grünen können letztendlich in ihrer Rolle nicht viel ausrichten, dazu fehlt ihnen die Mehrheit in der Koalition und der große Partner würgt die Ideen die denen nicht in den Kram passen schlichtweg ab.  

2414 Postings, 5189 Tage turbo7Die Sachen wären auch so gekommen, einfach

 
  
    #12
2
19.09.10 11:08
weil bestimmte Ressourcen zB knapper werden und ein Umsteuern erforderlich ist.

Die Menschheit hat die Umstellung von Stein auf Holz auf Kohle und dann auf Öl auch öhne die Grünen geschafft und wirds in Zukunft auch ohne hysterische Panik schaffen, den Laden in Ordnung zu halten.  

1688 Postings, 5493 Tage timeframeso lange

 
  
    #13
3
19.09.10 11:47
"Migranten" mit Deutscher Staatsbürgerschaft immer mehr werden, werden auch die ausländerfreundlichen Parteien wie Grüne und Linke immer stärker werden.

Deswegen werden ja auch schon als Werbung fleissig Politiker und Abgeordnete mit "Migrationshintergrund" in genannten Parteien installiert, um die Entwicklung noch anzuheizen.

SPD und CDU hat die Methotik erkannt und versucht nun ebenfalls mit unseren Kulturbereicheren auf Kuschelkurs zu gehn...

Gute Nacht Deutschland!!!

11076 Postings, 6024 Tage badtownboyFähnlein im Wind

 
  
    #14
3
19.09.10 11:50
das sind für mich die Grünen.
Selbst der Lobbypolitik ( inkl. Atom ) verfallen, wenn es um den eigenen materiellen Gewinn geht. Da wechseln Abgeordnete ebenso in Vorstände der großen Energiekonzerne ( Umwelt) oder werden Vorsitzende der deutschen Zigarettenindustrie (Verbraucherschutz).
Politisch für jede Koalition zu haben, Bsp. Saarland.
Inhaltlich lassen sich alle wichtigen Politikfelder auch unter Wahrung der ursprünglichen sozial ökologischen Ausrichtung ebenso gut von den anderen Parteien vertreten.
Mitglied/Anhänger der Grünen wird man wegen des interlektuellen Anstriches der Partei, man zeigt sein "Bildungsbürgertum" ,würde nie Bild lesen und schaut auf den restlichen Pöbel herab.  

1109 Postings, 5304 Tage Freibeuter der Mee.Löschung

 
  
    #15
2
19.09.10 11:53

Moderation
Zeitpunkt: 19.09.10 18:46
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Tage
Kommentar: beleidigend - gegenüber Basterd und Politikern

 

 

1109 Postings, 5304 Tage Freibeuter der Mee.Aber leider geht der Deutsche nicht auf die Strass

 
  
    #16
1
19.09.10 11:55
jetzt in Stuttgart 21 passiert mal etwas!

Die Geldkräfte setzen sich immer in Deutschland durch ! leider  

1109 Postings, 5304 Tage Freibeuter der Mee.Ich lese auch keine Bild lach

 
  
    #17
1
19.09.10 12:01
aber was soll ich da auch lesen????????? Nackte Mädchen???
Schwachsinnige Überschriften???

Nichts gegen Axel Springer ! Ein guter Unternehmer mit Weitsicht, aber trotzdem schmeckt mir seine Bild nicht! Zu sehr dem einfach denkenden in den Mund geredet!

So würde ich die Bild Zeitung auch nennen: ZSDEDIDEM  lol  

1109 Postings, 5304 Tage Freibeuter der Mee.timeframe liest wohl die Bild lach

 
  
    #18
19.09.10 12:04

29969 Postings, 8605 Tage Tony Fordtimeframe / badtownboy

 
  
    #19
19.09.10 15:37
Meinst du wirklich, dass die großen Parteien auf Kuschelkurs wegen der zunehmenden Wählerschaft gehen?

Meinst du, dass die sich auf die 15% Imigranten einstellen und dafür die anderen 85% evt. verlieren?

Die Grünen sind für mich eine Mischung aus Hippi und gewöhnlicher Politik, einhergehend mit der entsprechenden Macht und Annehmlichkeiten.

Es geht doch nicht darum, dass es Grünen-Politiker in der Atomindustrie gibt, sondern wie viele es davon gibt.
Wenn man will, wird man überall irgendwo ein Haar in der Suppe finden, die Frage ist nur ob es uns weiterbringt, wenn wir von Ausnahmen eine Regel machen?

In der FDP und CDU tümmeln sich eben viel mehr Politiker mit Verbindung zur Atomindustrie und Lobby als eben bei den Grünen.
Ich lese hier eigentlich ständig, dass die Politiker alle Scheiße sind, die Politik Volksverräter und Abzocker sind, doch höre ich solche Sprüche seit vielen vielen Jahren.
Komischerweise wenn es dann zur Wahlurne geht, dann sind die Leute plötzlich zu faul um ihr Zeichen zu setzen oder zu faul zur Demo zu gehen oder wählen sie genau die großen Parteien mit dem Argument, dass die anderen Parteien noch schlimmer sind. Wie wäre es dann vielleicht mit einer ungültigen Stimme?

Immer nur über die Politik meckern bringt niemanden weiter, denn dort sitzt genau die Oberklasse, die auch in der Wirtschaft ganz weit oben sitzt.

Meckern, Meckern, Meckern, klappt eh nicht, sollen doch die anderen bezahlen, alles ungerecht, hab ich mir doch verdient warum soll ich noch mehr Steuern zahlen, sowas hilft niemanden weiter ist aber typisch deutsch, eben eine Meckerkultur, in der immer die Anderen schuld sind und man selbst kein Opfer bringen will.

Will man die Wohnung renovieren, kostet es eben Dreck und Zeit ;-)  

1688 Postings, 5493 Tage timeframe@Tony Ford

 
  
    #20
4
19.09.10 16:48
ich geh immer zur Wahl und meine Stimme ist auch jedesmal gültig...;-)

Die Zukunft gehört der Migrantenlobby, das haben neben Grünen und Linke nun auch die Volksparteien erkannt und werden sich dementsprechend positionieren.

Der "Spiegel" rechnet übrigens bis 2050 mit 50 % Migrantenanteil in Deutschland, in den Ballungszentren dürften es jetzt schon ca. 25 % sein.

Wo die Reise hingeht, sollte hoffentlich auch den letzten bald klar sein...

Es ist nicht fünf vor zwölf, es ist bereits fünf nach zwölf und es gibt kein zurück!

Der point of no return ist bereits überschritten!

8210 Postings, 5911 Tage thai09wenn

 
  
    #21
5
19.09.10 17:10
ihr euern nachkommen einen dienst erweisen
wollt, dann vermehrt euch multikulturell.
die germanisch UNGEKREUZTEN werden es in
40 jahren schwer haben...weil durch fehlpolitik
von guenstlinkswirtschaft
deutschland ueberrannt wird.
oder vermehrt euch ueberhaupt nicht mehr,
sollen die oberen 10000 unproduktiven
die scheisse mit ihren enkeln selber ausloeffeln...hahahaaaaa  

535 Postings, 5863 Tage DaaxxBild 2050

 
  
    #22
4
19.09.10 17:16
Heute (2050) auf der Titelseite der Bild

In Türkistan (Ehemalige Deutschland) sind die Steuerzahler nicht mehr bereit Steuergelder an die Deutschen Rentner zu verschwenden. Im Bundestag wird heute über diese Minderheit (Deutsche Rentner)  Abgestimmt.  

73 Postings, 5200 Tage Pfund_GehacktesTony du wählst doch nur

 
  
    #23
1
19.09.10 17:38

Grün weil du bei Verbio dick investiert bist , also im Endeffekt nicht anderes als Lobbyarbeit was du betreibst !

 

29969 Postings, 8605 Tage Tony Fordtimeframe...

 
  
    #24
20.09.10 05:07
Der Spiegel ist wirklich ein schwachsinniges Blatt und reitet wirklich gern auf die emotionale Welle der Bürger.

50% Imigrantenanteil würde ja bedeuten, dass bis zum Jahre 2050 etwa 40mio. einwandern müssen.

Naja und wenn man jeden Bürger, dessen Wurzeln irgendwo im Ausland liegen mal zählen würde, dann würden wohl 80% Imigrantenhintergrund haben.
U.a. ist meine verstorbene Ur-Großmutter polnischer Herkunft, bin ich deswegen Imigrant?

Wir müssen langsam begreifen, dass Multikulti sich nicht aufhalten lassen wird und man die Menschen nicht dauerhaft wird aus Deutschland aussperren können.
Natürlich wird dies eine große Aufgabe sein, doch man muss schlichtweg Regeln schaffen, die nicht nur für Imigranten, sondern auch für Deutsche, eben für ALLE gleichermaßen gelten.
Wer sich dem widersetzt und keine Hilfen in Anspruch nimmt, dann wird er dafür "sanktioniert", egal ob deutsch oder Imigrant.

Ein nettes Beispiel dafür ist z.B. Dubai, dort lebt es sich Multikulti völlig problemlos nahezu ohne jede Kriminalität, ohne Ehrenmorde, usw.
Ein gewisser Lebensstandard beseitigt eben viele Probleme von selbst, weil dann die Leute sich nicht so fest an irgendwelchen Religionen binden.  

29969 Postings, 8605 Tage Tony Ford@Pfund_Gehack

 
  
    #25
20.09.10 05:12
Nö, hab auch vorher schon lange Zeit Grün gewählt, weil mir die Alternativen fehlen.

Betrachte es mal so, bei den Grünen geht es sicherlich genauso um Profit (was ja auch dem Leistungsprinzip entspricht), doch soll der Profit etwas nachhaltiger erwirtschaftet sein.
Mir gefällt es besser, wenn Unternehmen wie Verbio oder auch Solarworld Gewinne einfahren, als dass man den großen wie RWE oder eon die eh schon viel zu dicken Taschen immer mehr füllt.

Ich sage nur 10mrd.€ Gewinn im letzten Jahr !!!
Stelle man sich mal vor, was man mit dem Geld im Bereich der erneuerbaren Energien erreichen könnte, wenn man wollte.  

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