RWE - die Fakten vs. Kurs
ich find es sowas von cool, dass jetzt diverse Analytsen RWE abstufen.
Ich glaub hier sind Psychopaten am Werk.
RWE hat den Ausblick für 2010 doch bestätigt.
D.h. überall zwischen 5 und 10% mehr Umsatz und Gewinn. Dividende soll sollen weiterhin 50-60% des Net Incomes liegen. 2009 waren es 3.532 Mio und darauf 3.50 Euro Dividende je Aktie.
In den ersten 3 Monaten diesen Jahres gabe es ja schon einen Anstieg um 15%.
Atomsteuer kann von mir aus gerne kommen. Das macht doch gerade mal 2,5 Wochengewinn des Unternehmens aus.
Ich habe wie seit langen nicht mehr so eine Change gesehen, wie jetzt in RWE einzusteigen.
KGV für 2010 muss jetzt ja um die 5 sein :lol:
Dividendenrendite (ich rechne mit 3.60 Euro ja Aktie): 6.8%
So billig waren die Aktie nicht mal in Zeiten der Finanzkrise! Und RWE wird ab August die Strompreise ebenfalls erhöhen.
Also liebe Analytsen, bitte noch mehr Verkaufsmeiningen. Vielleicht ist ein KGV von 4 drinne und eine Dividendenrendite von 8%.
Danke & Grüße
Hanny
Zu den Analysten: Morgan Stanley empfiehlt zu verkaufen und korrigiert das Kursziel von 72,00 auf 67,00 EUR. Wenn das Ziel jetzt "nur" noch 67,00 Euro sind, bedeutet das somit rund 20% MEHR als heute bzw. gestern. Warum sollte ich da also VERKAUFEN?
Ja es ist durchaus potential nach unten. Aber irgendwann muss man halt auch realistisch sein und sehen, dass die Aktie viel zu billig wird aus sicht von KGV und Dividende.
Also ich sehe klar mehr Chance als Risiko bei dieser Bewertung. Mensch, wenns denn wenigstens ne Gewinnwarnung oder so geben würde - nix. Gewinn ist höher als 2009 und weitere positve aussichten sind angesagt.
Ich weiß ihr kennt mich nicht, ich tue wirklich nur sehr selektiert investieren und warte oft Monate ab bis sich eine Gelegenheit gibt. Im Meinem Depot befindet sich eine BASF (+50%), Fresenius (+40%) und seit heute eine RWE.
Grüße
Hanny
Da schliesse ich mich dir an, mein Depot ist leider auch dank RWE recht rot :(
Aber ich bin optimistisch das es wieder Bergauf geht.
Verkaufen werde ich auch nicht solange Sie bei mir im Minus notieren.
grüße
also liebe Leute. Habe meine Positionen mit 5% im Plus jetzt.
Charttechnisch sieht das ganze auch sehr sehr interessant aus! Wenn man mal genau hinschaut ist jetzt endlich der total unberechtigte 3 monatige Abwärtstrend nach oben durchbrochen wurden. Auch in den Intraday Verläufen kann ich immer wieder eine sehr starke Stabilitäts des Kurses festellen. Ich denke die nächsten Wochen werden wir die 58 sehen.
Ich melde mich in 3 Jahren wieder, bis dahin hab ich 25% Kursgewinn und 20% Dividenden bekommen.
Grüße
Hanny
Wunderbare Einstiegskurse behaupte ich mal! :-)
Langfristig ist die Investition in RWE-Aktien in meinen Augen eine mehr als sinnvolle Anlagemöglichkeit...
Prognostiziere höhere Kurse in Zukunft und sichere und hohe Dividendenzahlungen...
Eure Meinungen? ;-)
Ich glaube im September gibts die Entscheidung der Bundesregierung
Sollte das Grünen Gschwerdl nichts zu sagen haben ( was noch offen ist )
und die Laufz, verlängert, was logisch wäre würden die beiden RWE und E.on an einem Tage denke ich um gut 10 bis 15 % steigen, bzw sich dann verdoppeln.
Nur meine Meinung, viel Erfolg.
Stimme vollkommen zu!
e-on und RWE sind in meinen Augen beide total unterbewertet und sobald die Regierung ein Machtwort sprechen wird, werden wir drastische Kursanstiege der beiden Aktiengesellschaften sehen.
Damit rechne ich auch und bleibe somit defintiv in RWE investiert!!!
DerExportboom v AKW`s in Asien incl Russland geht weiter. Ebenso das Entsorgungsgeschäft sowie die Absicherung mit genügend zukünftigem Uran.
Intergriertes Geschäft bieten Areva. Minenbetreiber von Uran sind Denison Mines und Paladin sowie Cameco.
USEC bereitet Brennstäbe auf.
Meiner Meinung ist hier ein Einkaufsparadies das ich nutze.
Viel Erfolg.
Name: Sikorski-Großmann
Vorname: Dagmar
Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: RWE Stammaktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007037129
Geschäftsart: Kauf
Datum: 12.08.2010
Kurs/Preis: 53,69592
Währung: EUR
Stückzahl: 3000
Gesamtvolumen: 161087,76
Ort: Frankfurt (Xetra)
Umsatz: 50.000 mio - 55.000 mio
betriebliches Ergebnis: 8.000-9.000
betriebliches Ergebnis/Umsatz: 14% - 18%
Konzerngewinn: 3.800 mio - 4.000 mio
Gewinn/Umsatz: 7% - 8%
Eigenkapitalquote: 15,52%
EPS: 7€ - 7,50€
KGV (2010): 7,2 - 7,7
Buchwert: 25,91€
Alles in Allem recht solide Zahlen. Die Aktie ist auf diesem Niveau "attracktiv" bewertet. Das niedrige KGV, die solide Dividende und die solide Finanzierung sprechen für ein Investment in den Wert....
Der entscheidende Faktor für mich noch nicht in diesen Wert zu investieren, sind aber die politischen Umstände. Kommt die Brennelementesteuer, oder jetzt doch nicht? Wenn ja, werden sich die Stromkonzerne aus der Kernkraft zurückziehen, oder sind das nur leere Drohungen? Wird der beschlossene Ausstieg aus dem Austieg der Atomenergie in zwei Jahren doch wieder gekippt? (Im Moment haben "Die Grünen" und die "SPD" eine absolute Mehrheit).
In ziemliches Durcheinander. Der aktuelle Kurs reflektiert diese Unsicherheit. Kommt die Brennelementesteuer stehen für RWE 4 Mrd. zusätzliche Belastungen an. Dies würde den Gewinn MASSiV beeinträchtigen. In diesem Falle ist die Aktie meiner Meinung nach nicht mehr als 30€ wert. Ein kompletter Ausstieg aus der Atomkraft halte ich nur für eine leere Drohung. Man kann nicht von jetzt auf nachher den Ausstieg beschließen....
Was sollte man dann mit den Atomkraftwerken machen...? Da würden noch rießige Unterhaltungskosten anfallen!! (Abrisskosten)
Sollte allerdings die Brennelementesteuer doch nicht kommen und eine Laufzeitverlängerung kommen, ist der Kurs allerdings stark unterbewertet. In diesem Falle sehe ich den Kurs locker über 70€.... Dieser Fall ist meiner Meinung nach aber auch sehr unwahrscheinlich...
Man wird sich mit der Politik irgendwo in der Mitte treffen. Zusatzkosten von 1.5 Mrd. - 2 Mrd. im Jahr sind meiner Meinung nach realistisch. In diesem Fall glaube ich, dass die Aktie Aufwärtspotenzial bis 60€ hat.
Der Ausstieg aus der Atomkraft wird kommen. Die Frage ist nur WANN er kommen wird.
Gruß
12. August 2010
Droht eine Kürzung der Dividende?
Der Energiekonzern RWE hat im ersten Halbjahr 2010 sein operatives Ergebnis um 21,4% auf EUR 4,96 Mrd. steigern können. Treiber für das Ergebnis waren das bessere wirtschaftliche Umfeld und die im Vorjahr gekaufte Essent. Das
verzeichnete ein Plus von 22 % auf fast EUR 6,2 Mrd. Beim
konnte RWE um 12,2% auf EUR 27,4 Mrd. zulegen. Das sog. nachhaltige Nettoergebnis (für Dividendenrechnung relevant) stieg um 23% auf EUR 2,7 Mrd. Mit dem Ergebnis vom abgelaufenen zweiten Quartal bestätigt das Management auch die Ergebnisprognose für 2010 (+5% beim nachhaltigen Nettoergebnis gegenüber 2009, wobei im ersten Halbjahr 2010 das nachhaltige Nettoergebnis gegenüber der Vorjahresperiode um 23,03% übertroffen wurde). Der Nettoschuldenstand hat sich um etwa 4 Mrd. auf EUR 29,81 Mrd. erhöht.
Minerva-Fazit:
RWE hat durch ihren relativ hohen Kohlenstoff Ausstoß von ihren alternden Kraftwerken zwangsweise strukturellen Wandlungen unterworfen, wobei die bereits ansehnliche Verschuldung und die Nuklear-Steuer ab 2011 nicht gerade unterstützende Entwicklungen sind. Die Strategie des Managements, in Wachstum zu investieren, macht aber auf alle Fälle Sinn und findet bei uns Unterstützung. Fallende Gewinne und die verschuldete
stellen unserer Ansicht nach ein Risiko für eine Kürzung der
(2009: EUR 3,50
) und/oder einer
dar.
mit Kursziel EUR 57; ein Einstieg würde erst bei Erreichen eines neuen Jahres-Low eine Überlegung sein.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass eine Brennelementsteuer eingeführt wird...
Und somit glaube ich an einen Kurs von mehr als 70 € bis allerspätestens Ende 2011.
Ich bleibe nach wie vor stark in RWE investiert!
Alles Gute:-)
Da müssen viele Zertifikate gekauft werden ab 2013.
Perspektiven auch für Polen oder Tschechien
Elmshorn/Dortmund, 18. August 2010 - Die Orlen Deutschland GmbH, Betreiberin der Star Tankstellen, und der Essener Energieversorger RWE kooperieren im Bereich der Elektromobilität und schaffen ein Netz von 30 Strom-Ladepunkten in Hamburg.
Zusätzlich zu den Ladesäulen in der Hansestadt werden 20 weitere Star Tankstellen in NRW, z.B. in Städten wie Bochum und Duisburg, ausgestattet.
http://www.portel.de/nachricht/artikel/...llen-in-hamburg-und-nrw/12/
Der Energiekonzern will sich in eine Europäische Aktiengesellschaft umwandeln und dann als Holding agieren. Netze und Vertrieb sollen ausgegliedert werden. Die Aktie schlägt sich am Donnerstag überdurchschnittlich.
Bild zum Artikel RWE-Chef Jürgen Großmann
Knapp auf Vortagesniveau und damit etwas besser als der Gesamtmarkt startet die RWE-Aktie in den Handel. Marktteilnehmer finden nach ersten Stellungnahmen Gefallen an der neuen Strategie von Vorstandschef Jürgen Großmann, die das "Handelsblatt" in seiner heute erscheinenden Ausgabe beschreibt. Die Umstrukturierung "dürfte bei internationalen Investoren gut ankommen" hieß es vom Parkett.
Holding als Herrin über "Deutschland"
Nach Großmanns Plan soll der Versorger zunächst in eine europäische Gesellschaft (SE, Societas Europaea) umgewandelt werden. Die SE will Großmann als Holding führen, darunter soll eine "Deutschland AG" ausgebaut werden, in der der Vertrieb und die Netze von RWE gebündelt werden sollen. Laut "Handelsblatt" hat Großmann dabei auch im Sinn, den Einfluss der Kommunen auf die Holding zu begrenzen. Diese halten bislang 25 Prozent am RWE-Konzern.
Großmann will laut der Zeitung aber versuchen, diese Beteiligung in einen 50-Prozent-Anteil an der Deutschland AG umzuwandeln. Einen Kandidaten für den Chefposten der AG hat Großmann dem Blatt zufolge ebenfalls schon im Auge: Der bisherige Chef der RWE Rheinland Westfalen Netz AG, Arndt Neuhaus.
Damit hätte der Manager innerhalb seiner Holding mehr Bewegungsfreiheit, könnte etwa Kapitalmaßnahmen leichter durchsetzen.
Bestellt Großmann das Feld?
Womöglich soll die Umstrukturierung von RWE Großmanns Vermächtnis werden. Der Manager scheidet aller Voraussicht nach in zwei Jahren beim dem Versorger aus. Um seine Nachfolge ist laut früheren Medienberichten ein Kampf zwischen den Managern Leonard Birnbaum und Rolf Martin Schmitz entbrannt.
Die RWE-Aktie kann neuen Schwung gut gebrauchen. Seit Jahresanfang hat der Titel rund 23 Prozent an Wert verloren, der Dax konnte sich im selben Zeitraum annähernd stabil halten. Zuletzt hatten sowohl RWE- als auch Eon-Papiere stark unter der Diskussion um eine Brennelemente-Steuer für Kernkraftwerke gelitten.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_461840
DER AKTIONÄR hält trotz der heutigen Kursverluste und der Abstufung durch die Analysten von Société Générale und UniCredit an seinen positiven Einschätzungen für E.on und RWE fest. Die Aktien bleiben historisch günstig bewertet. Vor allem langfristig orientierte Anleger sollten sich daher nicht verunsichern lassen und investiert bleiben oder die günstigen Kurse als Einstiegsgelegenheit nutzen.............
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ele_id_43__dId_12546219_.htm
Heute wieder für 52 Euro eingekauft...
Hamburg (BoerseGo.de) - Die Öl- und Gasfördergesellschaft RWE Dea ist bei einer Erkundungsbohrung vor Norwegen in knapp 4.500 Metern Meerestiefe auf Erdgas gestoßen. Vorläufige Schätzungen gingen bei dem Fund von einer möglichen Erdgasmenge von 5 bis 18
Milliarden Kubikmetern aus. Das Gasvorkommen befinde sich etwa 15 Kilometer nordwestlich des Öl- und Gasfeldes Heidrun, das ihre norwegische Tochter mit einem Anteil von 40% betreibe, teilte die Tochter des Energiekonzerns am Donnerstag mit. "Dieser vielversprechende Gasfund trägt deutlich zur Erhöhung unserer Gas-Ressourcen bei und eröffnet uns weiteres Wachstumspotenzial auf dem norwegischen Festlandsockel", sagte das für das operative Geschäft zuständige Dea-Vorstandsmitglied Ralf to Baben.
Die Aussichten, weitere Kohlenwasserstoffe im Lizenzgebiet zu finden, bezeichnete das Unternehmen als gut. Der Fund erhöhe die Menge an Reserven und nachgewiesenen Ressourcen von RWE Dea von 223 Millionen Öläquivalenzwertes (OE) um etwa 7,2 Millionen. Mit dem Wert werden Gasvorkommen rechnerisch mit Öl vergleichbar gemacht