Jetzt Ziegen und Schweine?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.09.10 23:17 | ||||
Eröffnet am: | 26.05.10 01:21 | von: Gänseliesel | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 24.09.10 23:17 | von: Gänseliesel | Leser gesamt: | 2.890 |
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Nach einigem Hin und Her scheint nun festzustehen, dass die US-Armee im Rahmen ihrer Sanitäterausbildung doch Schweine und Ziegen verletzten und töten will.
Als sinnvollere Alternative stünden Übungen an Patientensimulatoren zur Verfügung, denn Schweine und Ziegen haben eine ganz andere Anatomie als Menschen. Nachdem entsprechende Kenntnisse an Simulatoren erlagt wurden, bietet sich die Versorgung von tatsächlich verwundeten Menschen an.
Hinzu kommt, dass Tests zur Erprobung von Waffen oder Munition durch das Tierschutzgesetz verboten sind. Um diese Hürde zu umgehen, werden Waffentests regelmäßig als Sanitätstests getarnt. Wir sind nicht restlos überzeugt, dass das nicht auch hier der Fall sein könnte.
Fordern Sie die US-Armee in Heidelberg auf, ihre Sanitäter auszubilden, ohne dass Tiere zu Schaden kommen. Schließlich gelingt dies anderen Militärs auch. Sollten Sie einen Kommentar anfügen wollen, bedenken Sie bitte, dass feindselige Äußerungen Konflikte in aller Regel nur verschärfen.
Da gibt es noch viel mehr, was der liebe Gott nicht weiss ...
Schaut doch mal rein. Neben der Börse nehme ich mit Sorge daran teil, sie sind eben unsere Grundexistenz: Nahrung, Schutz und Freude. Mit der Börse ist das so eine Sache ...
Da gibt es noch viel mehr, was der liebe Gott nicht weiss ...
DER weiss alles. Auch was du so treibst!
Danke für Deine Antwort und - ich werde auch GEZ ockt.
LG
Wir wollen nicht höher, weiter, schneller. Wir wollen das erhalten, was wir haben. Kannst Du es verstehen?
Gute Nacht!
Aber ich hab eine Alternative für Urlaubsträume. Schau mal hier:
http://www.euronatur.org/
Und das Beste: Ich komm mit!!!!!
LG
Hallo Gänseliesel
ich glaube wir beziehen unsere Quellen von den gleichen
TIERSCHUTZ organisationen ;-)))
Als aktive Tierschützerin freue ich mich natürlich über Hilfe
Liebe Grüße Ulla
flipp
Ich persönlich möchte gerne mit meinen Postings auf das Leid der Tiere aufmerksam machen, denn diese haben einfach zu wenig Lobby, obwohl wir Ihnen so viel verdanken. Ich will von schlimmen Tätlichkeiten berichten (Stierkampf, Hunden alle Pfoten abhacken, Schweinen Schwänze abschneiden, Hühnchen im Kükenalter den Schnabel kürzen, damit sie sich in den widerlichen Käfighaltungen nicht zur Wehr setzen können, Kühen die Hörner absäbeln = Tiertransport usw., Massentierhaltung unterstützt mit Medikamente, damit sie das Schlachtalter lebend erreichen und wir essen dann das Fleisch und wenn nicht, wird es umgepackt oder kommt in den Müll. Unser Hund hat uns zu oft an die Mülleimer geführt, grauenvoll. Da kannst Du den Appetit auf ein Steak verlieren.
Aber ich will auch von Erfolgen im Tier- u. Naturschutz Nachrichten verbreiten u. da guckste, wenn die Quellenangabe gestrichen wird.
In meinem Eingangsposting wird von Versuchen an Schweinen u. Ziegen für Kriegsverletzte berichtet, und wir wollen keine Kriege mehr, nicht hier, nicht in Asien, Afrika oder sonstwo. Wenn wir uns als Mensch bezeichnen wollen, dann muss man diskutieren. Land können wir nicht mehr gewinnen, wie damals Barbarossa. Und glauben kann doch jeder was er will. Alle wollen leben, denn es ist so kurz und mitnehmen kann keiner was. Aber informieren können wir uns hier und dann aber Proteste!!! ohne Krieg, wir können was bewegen, das Volk siegt, wenn es denn vom Sofa kommt.
Sorry für die Länge, hat mir jetzt aber richtig gut getan!
Und um das auch klarzustellen: Ich bin für jede Information, solange sie nicht mit persönlichem Hass dumme Posts verursacht. Und um das auch noch klarzustellen: Ich esse Fleisch, bin Hardcore-Kapitalist, Hardcore-Umweltschützer und vor allem Hardcore-Mensch.
Ein sehr schöner Thread... ich werde demnächst einen Rezept_thread aufmachen. Du bist herzlich eingeladen.
Du siehst.. Hardcore... Mensch..
Aber so ist es, wie Du schreibst, wir sind alle ein Produkt dieser Natur, die wir mit Füssen treten und leider nicht erkennen, dass wir von ihr leben müssen. Wir sind zu viele Menschen auf dieser Welt, die alle essen wollen u. die sogenannten "Gebildeten" erheben sich über die, die nicht lesen u. schreiben können oder mit weniger zufrieden sind.
Weniger ist oft mehr. Man braucht ja die, die nicht lesen und schreiben können, wer sollte denn sonst die Drecksarbeit für einen Hungerlohn machen? Die Geschichte hat uns doch etwas gelehrt.
Nö, Kronius, ich bin kein Pastor oder Philisoph oder Wissensmensch. Einfach nur Gänseliesel mit Herz für Mensch, Tiere und Natur.
Na ja, manchmal bissl schlaflos, passiert ja auch so viel... ändern tust Du kaum was, aber versuchen kann man's ja.
Hier im Forum hab ich so manches Lächeln erlebt, manches Kopfschüttel u. auch bissel Sorge, Arbeitslosigkeit ist ein fruchtbarer Boden u. die Welt ist beese.
Grundsätzlich, wenn Du alles mit Respekt behandelst.. und trotzdem lebst.. dann ist der Weg richtig.. nach meiner Meinung.. s gibt auch andere dazu...
Die Majas waren so reich, wo sind se nu? Und die Pharaonen haben sich Grabmähler für die Ewigkeit gebaut, meinst net, dass die ihre Menschen behandelt haben, wie wir heute unsere Tiere? oder wie haben sie die Quader ohne Kran da hochgekriegt? Aber na ja, heute verdienen sie damit, aber glaub nicht, dass das Volk verdient, wenig auf jeden Fall. Und ihre Viecher behandeln sie auch nicht nett. Du musst einem Hunderl nicht aufs Fell schaun, schau ihm in die Äuglein, da ist keine Leere drin.
Was ist mit dem Koch-Thread? Heute gabs Pellkartoffeln mit Kräuterquark u. Buttermilch, Paulaner geht bei der Hitze nicht.
»Mehr Tierschutz in NRW
Tiere sind Lebewesen und als solche zu respektieren. Das Staatsziel Tierschutz muss konsequent umgesetzt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass Tiere artgerecht leben können und ihnen Schmerz und Leid erspart bleiben. Deswegen brauchen Tiere mehr Rechte. Eine artgerechte und qualfreie Nutztierhaltung ist für uns der oberste Maßstab in der Landwirtschaft. Aus diesem Grund wollen wir die Förderung tiergerechter Haltungsformen deutlich verstärken. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Dauer von Tiertransporten erheblich verkürzt wird, mit dem Ziel, dass kein Transporttag für Tiere acht Stunden überschreitet.
Wir beabsichtigen, ein Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzverbände im Landesrecht zu verankern. Die Zahl der Tierversuche wollen wir deutlich reduzieren und gegenüber dem Basisjahr 2009 um jährlich zehn Prozent senken. Die Haltung und Dressur von Wildtieren muss zu Gunsten eines zeitgemäßen Tierschutzes neu geregelt werden. Im Sinne des Tier- und Artenschutzes, aber auch zum Schutz von Anwohnerinnen und Anwohnern, wollen wir die Haltung von exotischen Tieren durch Privatpersonen streng reglementieren. Tierheimen wollen wir mit einem Förderprogramm bei der Sanierung helfen.
Das Jagd- und Fischereirecht muss nach ökologischen und Tierschutzkriterien ausgerichtet werden. Praktiken, die mit dem Tierschutz unvereinbar sind, wollen wir künftig untersagen.«
Anmerkungen
Insgesamt lesen sich die drei Absätze sehr gut. Ein zentraler Punkt wird die rasche Umsetzung und die Ausgestaltung des Verbandsklagerechts sein. Hier ist besonders wichtig, dass anerkannte Tierschutzorganisationen weitreichende Klagerechte erhalten, die über das ursprüngliche Vorbild Bremen hinausgehen.
Positiv überrascht sind wir, dass die Grünen sich mit Ihrer Forderung durchgesetzt haben, Tierversuche gegenüber dem Basisjahr 2009 jährlich um zehn Prozent zu reduzieren. Wiederwahlen und Kurshaltung vorausgesetzt, hieße dies, dass in zehn Jahren keinerlei Tierversuche in NRW mehr durchgeführt würden. Aus heutiger Sicht klingt das zu schön, um wahr zu sein. Trotzdem hoffen wir auf einen Erfolg.
Auch bei der Neuregelung des Jagdrechts ist die Handschrift der Grünen zu erkennen. Sah die SPD in ihren Antworten auf unsere Wahlprüfsteine noch keinen Handlungsbedarf, so scheinen jetzt zumindest kleine Verbesserungen realistisch. Dazu könnte ein Verbot der Fallenjagd gehören. Näheres bleibt abzuwarten.
Konkreter hätte die Formulierung zur Wildtierhaltung ausfallen können. In unseren Wahlprüfsteinen hatten sich beide Parteien konkret für ein Wildtierverbot in Zirkussen ausgesprochen, und dies hätten wir gerne auch so im Koalitionsvertrag wiedergefunden. Eine »Neuregelung« klingt zunächst einmal nicht sehr ambitioniert.
Praktisch allen Tierschutzelementen des Koalitionsvertrags hatte auch Die Linke in unseren Wahlprüfsteinen zugestimmt. Sie hat außerdem angekündigt, im Einzelfall zu entscheiden, ob sie die Vorhaben der rot-grünen Minderheitsregierung mitträgt. Wir werden daher die Umsetzung der oben genannten Vorhaben sehr genau beobachten und uns gegebenenfalls einschalten.
Quelle: Albert-Schweitzer-Stiftung
VIER PFOTEN warnt vor polnischem Gänsefleisch
Der Gänsefleischeinkauf für die Wintersaison läuft auf Hochtouren. Jetzt werden die Weichen gestellt, ob im Winter Fleisch aus Tierquälerei oder guter Haltung in den Regalen der Supermärkte liegt.
Die Gans wird zwischen die Beine des Rupfers gezwängt, der Rupfer reißt dem panischen Tier die Daunen an Bauch und Brust aus. Der Raum ist von den panischen Schreien der Gänse erfüllt, die Rupfer sitzen bis zu den Knien in Daunen: Lebendrupf in Polen im Jahr 2010.
Aktuelle VIER PFOTEN Recherchen beweisen, dass immer noch Millionen polnische Gänse bei lebendigem Leib gerupft werden. Allein in den letzten sechs Wochen wurden hunderttausend Tiere auf diese Art gequält.
Beim Lebendrupf werden die Tiere verletzt. Häufig sind sie mit blutenden Wunden übersät, manche überleben die Tortur nicht. Diese Verluste sind aber durch den hohen Gewinn mit den so genannten "Naturdaunen" mit maximaler "Fillpower" leicht zu kompensieren. Vor allen die teuren Outdoorhersteller für Schlafsäcke und Daunenjacken kaufen die Daunen aus der Tierquälerei Lebendrupf.
VIER PFOTEN hat die polnischen Gänseproduzenten aufgefordert, den Lebendrupf zu beenden, doch die meisten zeigen sich unkooperativ. Gerade die Marktführer AMI und Animex ignorierten das Schreiben von VIER PFOTEN.
Polens größter Mitbewerber Ungarn hat dagegen längst Fakten geschaffen: "In Ungarn konnte VIER PFOTEN erreichen, dass der Lebendrupf von Gänsen innerhalb von zwei Jahren um 95 Prozent verringert wurde“, sagt Marcus Müller, Kampagnenleiter von VIER PFOTEN. „Davon ist der polnische Markt noch weit entfernt".
VIER PFOTEN fordert die Supermarktketten auf, jetzt zu handeln: "In den nächsten drei Wochen laufen die Verhandlungen über den Gänsefleischeinkauf für die Wintersaison – die Supermarktketten müssen jetzt ein Zeichen setzten“, fordert Marcus Müller.
23.07.2010
Siehst, wo ich als Gänseliesel mir dieses schreckliche Erlebnis ersparen will und all den anderen Gänslein auch! Weihnachten kommt immer so plötzlich.
Schaut mal rein bei VIER PFOTEN.de
zu deinem Posting: Es ist eine Schweinerei. Und die Menschen sind die Schweine. Ich esse Fleisch, dazu stehe ich, aber man muss die Tiere weder bei der Aufzucht noch bei der "Verarbeitung zu Menschenfutter" quälen.
Leider werden da weder Pfoten noch BUND noch sonstwer helfen können. Die Leute wollen Gänse fressen, und da Gänse teuer (mein Gott, nicht wirklich) sind.. fährt man zum Discounter 12 km entfernt.. weil da die polnische Mastgans glatt nen Euro billiger ist, als beim Supermarkt neben der Haustür. Wenn ich (jetzt gibts das, die Lagerbestände müssen raus) ne polnische Gans (3 kg) für 5,99 beim Discounter seh.. krieg ich das Kotzen. Dass ich die Gans nicht essen will.. hilft der Gans halt auch ned.
Ich bin ein ganz fürchterlicher Grossmotz.. ich ess nur einmal im Jahr ne Gans. Die kostet dann 30 Euro, aber ist vom bayerischen Bauer. Schlimm, wir Kapitalisten.
Entschuldige bitte, dass das eine etwas sarkastische Antwort ist, aber Hauptsache, wir fressen viel, gut muss es nicht sein.