Polizist tritt Demonstranten ins Gesicht

Ein Polizist hat einen Demonstranten,welcher schon am Boden gelegen hat noch mit voller Wucht ins Gesicht getreten.
Ein Hoch auf den Rechtsstaat.

http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/02/...r-tritt-mann-am-boden.html  

vllt. wieder mal ganz blöd verallgemeinert?

"Bislang hat die betroffene Person noch keine Anzeige erstattet. Doch die Polizei in Berlin hat ein Verfahren gegen ihren Beamten eingeleitet und ermittelt wegen Körperverletzung im Amt. Polizeichef Dieter Glietsch rief das Opfer sowie Zeugen auf, sich bei der Polizei zu melden."
http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/02/...r-tritt-mann-am-boden.html


#1 ziemlich plattes Hetzposting

gegen ihn wird nämlich bereits seitens der Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung im Amt ermittelt...

Fresse halten! Fakten weglassen! Eier kraulen und sich über den Unrechtsstaat ärgern!

darf sich von Chaoten mit Steinen bewerfen lassen?

Sie dürfen sich aber auch wehren!
Jedoch von EINEM Polizisten auf den
gesamten Rechtsstaat zu schließen, ist Käse.
Man weiß auc gar nicht warum er so aggressiv war...
Viele offene Fragen und nur gemunkel!

nicht verteidigen,
einem am Boden liegenden tritt man nicht.....
Ich glaube aber kaum,
daß Ausschreitungen von den Polizisten ausgehen,
diesen Schuh müssen sich schon die Gewalttätigen Demonstranten anziehen....

wenn das ein Steinewerfer war, wäre es zumindest nachvollziehbar. Leider ist das Kennzeichnen dieser Fehlbesetzungen im Beamtenapparat, dass sie da nicht differenzieren. Wenn da eine Horde verwöhnter, gelangweilter und alkoholisierter Vollhonks Scheiben entglast und mit Steinen wirft, dann sollen die schon spüren, dass sie auf dem Holzweg sind. Aber Schläger in Uniform sind nicht besser.  

Wir brauchen dringend Automaten die per Speicherkarte geladen völlig emotionslos loslegen, unverwundbar sind und nicht versuchen aufgrund evtl. Übermotivierung sich zu wehren.

Berliner Dreikampf: Saufen, Rennen, Steine schmeissen. Wer sich da mitten ins Geschehen begibt, macht mit und schaut nicht nur interessiert zu. Alle einsammeln, Personalien feststellen und das Schlachtfeld sofort wieder aufräumen lassen inkl. Begleichung der materiellen Schäden. Und wer am Montag zur Arbeit muss hat Pech gehabt, sind nämlich längst nicht alles arbeitslose Chaoten.

Gegen solche Chaoten: Null Toleranz.

Die fuhren auf der Strasse neben mir und ich sah, dass an ihrem Fahrzeug ein Scheinwerfer nicht funktionierte.

Daraufhin habe ich sie rechts rangewunken,
mir ihre Dienstmarke zeigen lassen
und gesagt, dass sie das schnellstens reparieren sollten.

Die waren auch froh, dass sie mit einer einfachen Verwarnung davongekommen sind  

"Es wird bereits seitens der Staatsanwaltschaft ermittelt"

Wie das ausgeht, weiss man ja... am Ende ist's wieder Notwehr.  

manch Gruppierungen ( auch einzelne "Personen" ) der Polizei gegü. anguckt...ja, da wünschte ich mir oft 'ne kommunistische Art es zu beseitigen. Dort sprang nicht mal der größte Verbrecher höher als er pinkeln könnte!


:-)  

oder Steinwerfer?
*ggg*

absolut richtig.
das verfahren wird wie immer eingestellt werden,mit der begründung,das man den täter nicht identifizieren kann,da ja alle die gleichen kampfanzüge tragen und vorher natürlich noch ihre gruppennummern etc.in weiser vorraussicht abkleben und somit unkenntlich machen.  

für den armen Demonstranten (Geld wird er keins haben) damit er einen guten Anwalt kriegt. Dem Polizeistaat wollen wirs jetzt mal zeigen.  

wird bei dem Ermittlungsverfahren wie üblich nix herumkommen. Der Polizeipräsident hat ja schon gesagt, dass der Beamte bisher nicht identifiziert wurde (wie auch? Die tragen schließlich Helm und meistens noch Sturmhaube). Es muss endlich mal eine individuelle Kennzeichnung der eingesetzten Beamten her. Eine einfache, von mir aus regelmäßig wechselnde aber in einer zentralen Datenbank erfasste Kennziffer gut sichtbar auf Brust, Rücken und vorne und hinten am Helm. Alles andere eröffnet Missbrauch Tür und Tor.

Wer sich übrigens nicht vorstellen kann, dass Gewalt mal (und garnicht so selten) ganz unprovoziert von Polizeiseite ausgehen kann, dem empfehle ich mal den Besuch einer linken Demo. Da gibt man seine Grundrechte in der Regel mit der Vorkontrolle ab.

zu einem geduckten Sprung an, der Polizist handelte gestesgegenwärtig und vereitelte den Angriff mit einem gezielten Kick.

er sollte eine Auszeichnung dafür bekommen, ich schlage das eiserne Kreuz vor..  

Mal was über Polizeigewalt in D:

Die Einsätze der Hamburger Polizei während verschiedener Demonstrationen im August 2008 belegen erneut, dass in Deutschland dringend polizeiunabhängige Beschwerde- und Untersuchungsmechanismen eingerichtet werden müssen. Videomaterial zu diesen Einsätzen lässt den Verdacht zu, dass die Polizei nicht rechtmäßig gehandelt hat. Deshalb wird sich der Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft am 18. September mit ihnen beschäftigen.

"Wir brauchen unabhängige Beschwerde- und Untersuchungsgremien, die alle Vorwürfe über Misshandlungen und exzessive Gewaltanwendung durch Polizeibeamte untersuchen können", sagte Katharina Spieß, Sicherheitsexpertin von Amnesty International. "Staatsanwaltschaft und Polizei sind nicht unabhängig und daher auch nicht unparteiisch. Amnesty dokumentiert seit 1996 Fälle von unverhältnismäßiger Polizeigewalt in Deutschland. Und viele dieser Fälle sind weder schnell genug, noch unparteiisch noch umfassend untersucht worden. Darauf haben auch die Vereinten Nationen und der Europarat immer wieder hingewiesen. Daher reichen Schwerpunktstaatsanwaltschaften oder wie in Hamburg polizeiinterne Ermittlungsdezernate nicht aus, um die Unabhängigkeit der Ermittlungen zu garantieren."

Polizeiunabhängige Untersuchungsgremien werden von internationalen Menschenrechtsinstitutionen zur Verhütung und Aufklärung ungesetzlicher Polizeigewalt empfohlen. Die unabhängigen Gremien müssen berechtigt sein, von jeder Person Beschwerden über Misshandlungen und den Einsatz übermäßiger Gewalt entgegen zu nehmen. Sie müssen außerdem über die notwendigen Vollmachten verfügen, um handeln zu können, wenn Polizei und Staatsanwaltschaft nicht oder nicht ausreichend ermitteln. Schließlich sollten die Gremien Empfehlungen zur Verbesserung der Polizeiarbeit machen.

Quelle:  www.amnesty.de/presse/2008/9/15/...muss-unabhaengig-untersucht-werden

 

 

Nimmt man an keine ominösen Demonstrationen teil, kann man auch nicht verdächtigt oder attackiert werden.

Auf der anderen Seite: Polizisten sind auch nur Menschen, deren Neven irgendwann ein Ende haben.

münchen
kurz  

Das Grundgesetz unterscheidet nicht zwischen "ominösen" und "gesellschaftlich akzeptierten" Demonstrationen.

Ich glaub's nicht ...

meinung  

mit einem Messer in den Rücken gestochen wurde, steht hier nirgens!

Wer zu solch agressiven Krawall-Demis geht, darf sich überhaupt nicht beschweren,
wenns aufs Maul gibt. Selbstverständlich sind nicht alle Polizisten astrein, aber
ich wäre auch hassig, wenn diese sogenannten demosntranten mich mit steinen
bewerfen!